Aliens versus Predator: The Hunt begins

Ich fand das Spiel gut, durch die Karten und Blips bringt die Kampagne genug taktische Tiefe in den vorgegebenen Missionen.

Das Würfelsystem erinnerte mich irgendwie an Das Schwarze Auge ^^

Habe selber mir eine weibliche Predatortruppe angelacht (Speer, Disc und Machiko Noguchi, letztere findet als Plasmawerfer-Pred ihre Anwendung in der Kampagne, da die Kampagne leider nicht von den Standardcharakteren abweicht)
 
Ich habe nun nach 2 Jahren endlich mein AVP gespielt. Zwei mal hintereinander. Ich muss leider sagen von Spielregeln her ein Flop. Spielt sich wie 40k. Würfelorgie, Glück. Nichts innovatives. Langweilig. Ein 08/15 TT verpackt in Brettspiel. Mein erster Griff ins Klo.

Wer Interesse hat, ich habe 1Edition und 2Edition zu verkaufen.

Liegt bald 3 Jahre hier rum ... das motiviert nicht es zu spielen :-(
 
Ich fand das Spiel gut, durch die Karten und Blips bringt die Kampagne genug taktische Tiefe in den vorgegebenen Missionen.

Das Würfelsystem erinnerte mich irgendwie an Das Schwarze Auge ^^

Habe selber mir eine weibliche Predatortruppe angelacht (Speer, Disc und Machiko Noguchi, letztere findet als Plasmawerfer-Pred ihre Anwendung in der Kampagne, da die Kampagne leider nicht von den Standardcharakteren abweicht)

Die Idee mit verdeckten Plätchen zu starten ist interessant. Aber der Sinn erschließt sich mir nicht. Der Unterschied zwischen Charakteren ist nicht so entscheidend groß, dass bei der Aufdeckung der Plätchen ein Überraschungseffekt entstehen würde, der die eigene Taktik in Frage stellen könnte. Der Part wurde nicht bis zum Ende durchdacht.

Und dieser Würfelglück und Würfelorgie. Ist langweilig wie bei 40k. Die Regeln unnötig extrem komplex. Man merkt dem Regelwerk den TT Einfluß an. Den TTs aus 80er. Mit veralteten Regewerken. Wie das 40k. Das Regelwerk des AVP ist nicht zeitgemäß.

Das mit Kartendecks und Missionen ist interessant. Jedoch sind diese Missionen so trocken und flach. Wie: "geh in Raum X und würfel 2W6". AVP hat einige gute Ansätze. Jedoch sind diese nicht bis zu Ende durchdacht.

Der Alienspieler scheint auch stark benachteiligt zu sein. Er kommt an die Marines kaum ran. Da diese die Aliens bereits mit den Fernkampfwaffen stark abschwächen. Die Aliens müssen mehr Möglichkeiten haben sich durch Kanalisationen etc. zu bewegen. Und sowas wie ein Überraschungsangriff durchführen zu können. Es gibt zwar Luftschläusen in Spiel. Aber es sind nur 2. Also der Gegenspieler kann die Aliens sehr gut einschätzen und ihnen 2 Schritte voraus sein.
 
Die Idee mit verdeckten Plätchen zu starten ist interessant. Aber der Sinn erschließt sich mir nicht. Der Unterschied zwischen Charakteren ist nicht so entscheidend groß, dass bei der Aufdeckung der Plätchen ein Überraschungseffekt entstehen würde, der die eigene Taktik in Frage stellen könnte. Der Part wurde nicht bis zum Ende durchdacht.
Marines haben hier die Möglichkeit, beliebige Marines bei den aufgedeckten Plättchen hinzustellen.
Bei den Predatoren gibt es die Möglichkeit statt 3 Predatoren nur 2 Predatoren und 2 "Blips!" aufzustellen, damit man nicht weiß, wo sie sich verstecken. (Dafür sind die Blips festgelegt)
Bei den Aliens sind die Blips glaube ich unten festgelegt gewesen.
Und dieser Würfelglück und Würfelorgie. Ist langweilig wie bei 40k. Die Regeln unnötig extrem komplex. Man merkt dem Regelwerk den TT Einfluß an. Den TTs aus 80er. Mit veralteten Regewerken. Wie das 40k. Das Regelwerk des AVP ist nicht zeitgemäß.
Das mit Kartendecks und Missionen ist interessant. Jedoch sind diese Missionen so trocken und flach. Wie: "geh in Raum X und würfel 2W6". AVP hat einige gute Ansätze. Jedoch sind diese nicht bis zu Ende durchdacht.
Mit den W20 gibt es mehr wahrscheinlichkeiten, aber wenn du keine Würfelorgien magst, wäre GLOOMHAVEN genau DAS Spiel für dich! (Es kommt komplett ohne Karten aus, tiefgängig und wiegt 10kg (davon sicherlich 9 kg Pappe!)
Der Alienspieler scheint auch stark benachteiligt zu sein. Er kommt an die Marines kaum ran. Da diese die Aliens bereits mit den Fernkampfwaffen stark abschwächen. Die Aliens müssen mehr Möglichkeiten haben sich durch Kanalisationen etc. zu bewegen. Und sowas wie ein Überraschungsangriff durchführen zu können. Es gibt zwar Luftschläusen in Spiel. Aber es sind nur 2. Also der Gegenspieler kann die Aliens sehr gut einschätzen und ihnen 2 Schritte voraus sein.
Ich finde nicht, der hat die Masse und wenn man gut wirtschaftet, erwischt man einiges an Marines (was die Preds über lassen) und wurden auch meinen Predatoren schon gefährlich. ^^
 
Das ganze ist echt schade, die Resininis waren schon klasse, aber der schlecht gelaufene KS, die mehr oder minder unspielbaren Regeln der ersten version haben dem ganzen halt das Genick gebrochen.

Kann jemand was zu Aliens: Anotehr Gloriuos Day in the Corps sagen?
Jo, ich hab´s mir vor Weihnachten gekauft und bisher zwei Runden gespielt.
Das Design finde ich ziemlich gut und die Minis sind ziemlich gut (Die Aliens etwas fiddelig zusammen zu bauen)

Spieltechnisch benutzt es ein interessantes Resourcenmanagement. Es gibt ein "Endurance-Deck" das aus Waffen, Ausrüstung und Events besteht und was für so ziemlich alles im Spiel benutzt wird. Waffen einsetzen kostet Karten, Fähigkeiten benutzen kostet Karten, negative Effekte kosten Karten.
Man kann seine Marines am Anfang beliebig ausrüsten, aber dadurch schrumpft dann das Endurance Deck. Die Spielmechanik an sich funktioniert sehr gut. Ich finde aber dass das Spiel ein paar Hausregeln benötigt. So fehlen z.B. Regeln für Säureblut und die Pistole ist oft effektiver als ein Pulse Rifle.
Und das Balancing passt mMn nicht so ganz. In unseren beiden Missionen war es so dass die ersten 3-4 Runden recht langweilig waren und wir danach einfach nur hoffnungslos überrannt wurden. Ich hab mir dann mal ein paar Statistiken zum Spiel erstellt und in einer Bug Hunt Mission ist es z.B. so dass ab der 3. Runde bei 4 Spielern im Schnitt 40 neue Aliens pro Runde spawnen. Wäre OK wenn man den Viechern einfach nur weglaufen muss, aber bei Bug Hunts muss man alle Aliens killen...

Eine andere Sache, die mich so ein bißchen geärgert hat, ist der Preis, bzw. die erste Erweiterung "Ultimate Badasses". In der Erweiterung sind die restlichen 6 Marines des Filmtrupps enthalten, die im Grundspiel nicht dabei sind und Erfahrungskarten, mit denen die Charaktere im Laufe des Spiels/Kampagne leveln. Meiner Meinung nach hätte die Erweiterung schon direkt im Grundspiel drin sein sollen, wird aber nochmal für 20 Euro extra verkauft.
Die zweite Erweiterung "Get away from her you Bitch" kostet dann auch stolze 60 Euro, genauso viel wie das Grundspiel, bringt nochmal 4 Bodenpläne (was ziemlich cool ist, da man zusammen mit den anderen 4 aus dem Grundspiel deutlich mehr Variationen in die Missionen bringen kann) an Modellen eine Alien Queen, den Powerloader, eine weitere Ripley und 1 1/2 Bishops. Als Spielmechanik kann dann hier ein Spieler außerdem auch die Aliens übernehmen und als besagte Queen spielen. Finde ich für den Preis etwas dürftig.

Es ist ein cooles Spiel, man muss aber ein bißchen Hand anlegen (auf BGG gibt´s schon einige Sammlungen von Hausregeln)
 
Pics or it didn't happen
😛

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Da sind Sie ;-)