Im zweiten Spiel ging es, mal wieder, gegen meine Lieblingsarmee, die Imperiale Armee unter der Führung von Tobias. Die genaue Liste liefere ich nach, da ich den Codex selbst nicht besitze und bei den vielen Einheiten regelmäßig durcheinander komme.
Als Ziel des Spiels mussten Viertel eingenommen werden durch Standardeinheiten. Aufgestellt wurde mit Speerspitze. Tobias durfte sich das Viertel aussuchen, dafür bekam ich den ersten Zug und stellte als Erster auf. Dabei baute ich mich natürlich so nah wie möglich an die Mitte um hoffentlich nicht allzu lange unter Beschuss zu bleiben.

Bisher hat noch niemand so lange gebraucht seine Armee aufzustellen und festzulegen, was in Reserve bleibt wie Tobias, was aber nicht an mangelnden strategischen Können lag, sondern an genauen Überlegungen, wie man meine Liste kontern kann. Letztendlich baute er eine Wagenburg auf, so dass ich natürlich beim Schocken nur an die Fronten komme, während alle Flieger in Reserve blieben und Dank Astropath pünktlich erscheinen sollen.

Kapselangriff. Ziel war wieder, die Panzer hinter dem Hügel festzunageln um dann ordentlich aufzuräumen. Die beiden StuKa-Bots landeten in Positionen, die in Ordnung waren, der Furioso hingegen wich 9“ ab und war mit einem Zipfel der Kapsel von der Platte. Als Tobias auf der Missgeschickstabelle würfelte, musste ich schon ordentlich schlucken…zum Glück blieb der Bot nur in Reserve. Dadurch fehlten mir aber zwei wichtige Schüsse um Panzer zu knacken, es blieb eine Lücke, durch die später auch eine Chimäre abhauen konnte, und er konnte sein Feuer auf weniger Ziele konzentrieren, gar nicht gut.
Der Raven boostete so weit wie möglich nach vorne, während der Rest nach vorne flog. Im Beschuss konnte ich mit dem einen Bot immerhin eine Waffe von einem Mantikor zerstören.
Da noch keine Reserven in Sicht waren (weil erster Zug), fuhr die eine Chimäre mit HQ und Standardtrupp durch die schon erwähnte Lücke, während der Plasmapanzer sich hinter den einen Cybot setzte. Die andere Chimäre bewegte sich ebenfalls zur Seite.

Im Beschuss platzte der eine Bot durch viele, nicht abweichende Plasmaschablonen, während der andere seine beiden Armee verlor. Der Raven büßte seinen MM ein.
Der Furioso kam und ich machte die Sache jetzt sicher, er blieb auf der Platte. Leider fehlte mir jetzt seine Möglichkeit, im Nahkampf aufzuräumen. Dafür stieg der TK-Bot aus und bewegte sich auf die MaschKa-Teams zu, während der Raven zur Lücke flog und die Todeskompanie absetzte. Der Furiososcriptor und der „nackte“ Bot bewegten sich auf die zweite Chimäre zu.
Der Beschuss braucht nicht erwähnt werden, entweder traf ich nicht oder die Nebelwerfer schafften ihre Decker. Dafür kamen viele Angriffe: Furioso und Bot auf die Chimäre, erreichten aber nur ein „lahmgelegt“ und „Waffe zerstört“; der TK-Bot schnappte sich das erste Team und löschte es aus; die TK griff den Plasmapanzer an und nutze den multiplen Nahkampf um einen Kompanisten an die Chimäre zu bekommen. Immerhin riss ich das Plasmageschütz ab und der Chimäre den Multilaser.

Verbesserte Reservewürfe nützen nix, wenn man nur Einsen und Zweien würfelt, lediglich eine Vendetta tauchte am anderen Ende des Spielfeldes auf, konnte damit aber mein Viertel einnehmen, ohne dass ich die Chance hätte, sie da wegzubekommen. Damit konnte Tobias mich sehr unter Druck setzen. Das Ganze wurde noch viel schlimmer, als er nach ein paar Bewegungen zur Schussphase kam (mittlerweile hab ich Dank einer Therapie keine Alpträume mehr, wenn ich dieses Wort von einem Imp-Spieler höre 😉 ). Der Plasmapanzer nahm zwei Todeskompanisten aus dem Spiel, die Infanterie aus der Chimäre legte auf den Scriptor an und sprengte ihn in die Luft, trotz seines „Schild des Sanguinius“. Dann rastete der Mantikor aus und schoss mit drei Schablonen. Eine genau über dem Raven, die beiden anderen wichen exakt auf meinen TK-Bot ab und natürlich explodierten beide Einheiten…damit war meine Laune leider auf dem Tiefpunkt. Ich hoffe, es war mir nicht allzu sehr anzumerken, aber sowas frustet leider sehr.

Folgende Aufgabe auf diesem Suchbild: Wo sind der Furiososcriptor, der Todeskompanie-Cybot und der Storm Raven?
Antwort: In meiner Kiste unterm Tisch.
Blieb mir noch zu retten, was zu retten ist. Der StuKa-Bot konnte in seiner Runde die Chimäre besiegen und bewegte sich auf den Infanterietrupp zu um ihn anzugreifen, ohne gegnerische Faust eine recht sichere Sache. Die Todeskompanie lief zum Plasmapanzer und mit dem Scriptor wollte ich mir die Waffenteams schnappen. An dieser Stelle hätte ich ihn lieber mit der TK auf die Panzer gehetzt, da der Weg den Hügel rauf zu weit war und er es gar nicht bis in den Nahkampf geschafft hätte, blöder Fehler. Der Furioso und der Sprungtrupp sollten sich die entflohene Chimäre schnappen, da dort das teuerste Standard und sein HQ saßen (siehe Sekundärmissionen), konnte den Panzer aber nicht aufhalten, da ich nur den Flammenwerfer zerstörte.

Schussphase ohne Worte weil ohne Resultat. In der Nahkampfphase besiegte der Bot den Trupp, während die TK den Plasmapanzer anging. Sie brauchte zwei weitere Züge, in der sie beide Kuppeln und den Flammenwerfern abriss und ihn lahmlegte. Erst danach konnte ich ihn Mangels Waffen zerstören. Anscheinend waren meine 5en und 6en im Urlaub und ich klebte an dem Panzer.
Was lange währt wird endlich gut, als Tobias´ Reserven geschlossen aufs Feld kamen. Die Straflegion marschierte auf ein neutrales Viertel und nahm es ein. Die andere Vendetta flog ebenfalls weit entfernt aufs Feld, während der dritte Flieger in der umkämpften Ecke auftauchte. Der darin sitzende Trupp stieg aus. Sein Beschuss legte den Furioso lahm durch Maschinenkanonen, tötete den halben Sturmtrupp mit seinen Laserkanonen, killte den Scriptor durch Laserkanonen und nahm zwei weitere TK aus dem Spiel. Uff, das hatte gesessen.
Ab hier werde ich die einzelnen Spielgeschehen etwas zusammenfassen.
Die leeren Kapseln landeten in der Mitte des Feldes, hatten aber im Grunde keine wirkliche Aufgabe mehr. Die Vendetten können sowieso drüber fliegen und Viertel umkämpfen können sie auch nicht. Die Scouts kamen ebenfalls und ich bewegte sie auf den Vendetta-Infanteriezug zu und griff ihn nach ein paar Boltschüssen an und konnte ihn besiegen. Ich positionierte mich dann auf dem Hügel neu, schön in Deckung. Das nutze leider nix gegen den Flammenwerfer des waffenlosen Mantikors, der erfolgreich vier Scouts flambierte. Den Sergeant konnte er dann im Nahkampf mit dem Waffenteam besiegen. Manchmal liegen bei einem entscheidenden Rüstungswurf Freud und Leid recht nah. Diesmal war die Freude bei Tobias, das Leid bei mir.

Der nackte Bot nahm sich den Mantikor vor und konnte ihn zerstören. Danach stampfte er auf den Hügel um das Waffenteam zu besiegen, das sich aber leider in die Vendetta retten konnte. Dummerweise wurde er dann noch vom schweren Flammenwerfer des Mantikors ins Heck getroffen und explodierte natürlich.
Die Vendetta nahm die beiden letzten TK aufs Korn, die endlich den Plasmapanzer zerstört hatte, konnte aber nur einen ausschalten. Der Faustträger griff an, Volltreffer und 5…nein, die ist im Urlaub, die 4 macht Vertretung. Tja, lahmgelegt, direkt vor den Laserkanonenrohren. Damit war die TK in seinem Zug Geschichte.

Der Sprungtrupp hüpfte in Richtung der Chimäre und konnte sie ebenfalls zerstören. Der folgende Nahkampf zog sich hin, konnte aber ganz am Ende doch noch von mir entschieden werden. Dafür nutze ich die zerstörte Chimäre als Deckung und harrte mit dem letzten Springer dem Ende des Spiels. Obwohl der Sanguiniuspriester noch sterben musste, der letzte Springer rettete mir wertvolle Punkte und nahm das Viertel für mich ein. Hier meine beiden Helden:

Damit war das Spiel gelaufen, leider sehr deutlich zu Tobias Gunsten. Nach dem Ausrechnen der Punkte stand es 5:15.
Das Spiel war sehr konzentriert, spannend und kippte dann durch eine Schussphase leider sehr schnell. Sein Nachteil, dass keine Reserven kamen, konnte ich nicht gut genug nutzen. Ich muss auch leider gestehen, dass ich nicht genau weiß, was ich anders hätte machen sollen, die Zielauswahl und Prioritäten waren eigentlich in Ordnung. Leider brachten die vielen Volltreffer keine Ergebnisse, die ich nutzen konnte, ein paar „zerstört“ und „explodiert“ hätte ich mir schon gewünscht. Auf der anderen Seite hat Tobias alle seine Ressourcen ideal genutzt und allein mit dem Flammenwerfer des Mantikors immensen Schaden angerichtet. Zudem war er als erfahrener Spieler so nett, dass er mich auf meine kleinen Regelschwächen und Flüchtigkeitsfehler hingewiesen hat.
Ich hoffe, ich konnte ihm trotzdem ein spannendes Spiel liefern, das er verdient gewonnen hat. Und ich hoffe, dass meine zwischenzeitliche Resignation nicht allzu deutlich wurde.
Fazit? Von 12 Turnierspielen ging es 6 Mal gegen die Imperiale Armee mit 5 Niederlagen und 1 Sieg. Ich muss an meiner Quote arbeiten.
Als Ziel des Spiels mussten Viertel eingenommen werden durch Standardeinheiten. Aufgestellt wurde mit Speerspitze. Tobias durfte sich das Viertel aussuchen, dafür bekam ich den ersten Zug und stellte als Erster auf. Dabei baute ich mich natürlich so nah wie möglich an die Mitte um hoffentlich nicht allzu lange unter Beschuss zu bleiben.

Bisher hat noch niemand so lange gebraucht seine Armee aufzustellen und festzulegen, was in Reserve bleibt wie Tobias, was aber nicht an mangelnden strategischen Können lag, sondern an genauen Überlegungen, wie man meine Liste kontern kann. Letztendlich baute er eine Wagenburg auf, so dass ich natürlich beim Schocken nur an die Fronten komme, während alle Flieger in Reserve blieben und Dank Astropath pünktlich erscheinen sollen.

Kapselangriff. Ziel war wieder, die Panzer hinter dem Hügel festzunageln um dann ordentlich aufzuräumen. Die beiden StuKa-Bots landeten in Positionen, die in Ordnung waren, der Furioso hingegen wich 9“ ab und war mit einem Zipfel der Kapsel von der Platte. Als Tobias auf der Missgeschickstabelle würfelte, musste ich schon ordentlich schlucken…zum Glück blieb der Bot nur in Reserve. Dadurch fehlten mir aber zwei wichtige Schüsse um Panzer zu knacken, es blieb eine Lücke, durch die später auch eine Chimäre abhauen konnte, und er konnte sein Feuer auf weniger Ziele konzentrieren, gar nicht gut.
Der Raven boostete so weit wie möglich nach vorne, während der Rest nach vorne flog. Im Beschuss konnte ich mit dem einen Bot immerhin eine Waffe von einem Mantikor zerstören.
Da noch keine Reserven in Sicht waren (weil erster Zug), fuhr die eine Chimäre mit HQ und Standardtrupp durch die schon erwähnte Lücke, während der Plasmapanzer sich hinter den einen Cybot setzte. Die andere Chimäre bewegte sich ebenfalls zur Seite.

Im Beschuss platzte der eine Bot durch viele, nicht abweichende Plasmaschablonen, während der andere seine beiden Armee verlor. Der Raven büßte seinen MM ein.
Der Furioso kam und ich machte die Sache jetzt sicher, er blieb auf der Platte. Leider fehlte mir jetzt seine Möglichkeit, im Nahkampf aufzuräumen. Dafür stieg der TK-Bot aus und bewegte sich auf die MaschKa-Teams zu, während der Raven zur Lücke flog und die Todeskompanie absetzte. Der Furiososcriptor und der „nackte“ Bot bewegten sich auf die zweite Chimäre zu.
Der Beschuss braucht nicht erwähnt werden, entweder traf ich nicht oder die Nebelwerfer schafften ihre Decker. Dafür kamen viele Angriffe: Furioso und Bot auf die Chimäre, erreichten aber nur ein „lahmgelegt“ und „Waffe zerstört“; der TK-Bot schnappte sich das erste Team und löschte es aus; die TK griff den Plasmapanzer an und nutze den multiplen Nahkampf um einen Kompanisten an die Chimäre zu bekommen. Immerhin riss ich das Plasmageschütz ab und der Chimäre den Multilaser.

Verbesserte Reservewürfe nützen nix, wenn man nur Einsen und Zweien würfelt, lediglich eine Vendetta tauchte am anderen Ende des Spielfeldes auf, konnte damit aber mein Viertel einnehmen, ohne dass ich die Chance hätte, sie da wegzubekommen. Damit konnte Tobias mich sehr unter Druck setzen. Das Ganze wurde noch viel schlimmer, als er nach ein paar Bewegungen zur Schussphase kam (mittlerweile hab ich Dank einer Therapie keine Alpträume mehr, wenn ich dieses Wort von einem Imp-Spieler höre 😉 ). Der Plasmapanzer nahm zwei Todeskompanisten aus dem Spiel, die Infanterie aus der Chimäre legte auf den Scriptor an und sprengte ihn in die Luft, trotz seines „Schild des Sanguinius“. Dann rastete der Mantikor aus und schoss mit drei Schablonen. Eine genau über dem Raven, die beiden anderen wichen exakt auf meinen TK-Bot ab und natürlich explodierten beide Einheiten…damit war meine Laune leider auf dem Tiefpunkt. Ich hoffe, es war mir nicht allzu sehr anzumerken, aber sowas frustet leider sehr.

Folgende Aufgabe auf diesem Suchbild: Wo sind der Furiososcriptor, der Todeskompanie-Cybot und der Storm Raven?
Antwort: In meiner Kiste unterm Tisch.
Blieb mir noch zu retten, was zu retten ist. Der StuKa-Bot konnte in seiner Runde die Chimäre besiegen und bewegte sich auf den Infanterietrupp zu um ihn anzugreifen, ohne gegnerische Faust eine recht sichere Sache. Die Todeskompanie lief zum Plasmapanzer und mit dem Scriptor wollte ich mir die Waffenteams schnappen. An dieser Stelle hätte ich ihn lieber mit der TK auf die Panzer gehetzt, da der Weg den Hügel rauf zu weit war und er es gar nicht bis in den Nahkampf geschafft hätte, blöder Fehler. Der Furioso und der Sprungtrupp sollten sich die entflohene Chimäre schnappen, da dort das teuerste Standard und sein HQ saßen (siehe Sekundärmissionen), konnte den Panzer aber nicht aufhalten, da ich nur den Flammenwerfer zerstörte.

Schussphase ohne Worte weil ohne Resultat. In der Nahkampfphase besiegte der Bot den Trupp, während die TK den Plasmapanzer anging. Sie brauchte zwei weitere Züge, in der sie beide Kuppeln und den Flammenwerfern abriss und ihn lahmlegte. Erst danach konnte ich ihn Mangels Waffen zerstören. Anscheinend waren meine 5en und 6en im Urlaub und ich klebte an dem Panzer.
Was lange währt wird endlich gut, als Tobias´ Reserven geschlossen aufs Feld kamen. Die Straflegion marschierte auf ein neutrales Viertel und nahm es ein. Die andere Vendetta flog ebenfalls weit entfernt aufs Feld, während der dritte Flieger in der umkämpften Ecke auftauchte. Der darin sitzende Trupp stieg aus. Sein Beschuss legte den Furioso lahm durch Maschinenkanonen, tötete den halben Sturmtrupp mit seinen Laserkanonen, killte den Scriptor durch Laserkanonen und nahm zwei weitere TK aus dem Spiel. Uff, das hatte gesessen.
Ab hier werde ich die einzelnen Spielgeschehen etwas zusammenfassen.
Die leeren Kapseln landeten in der Mitte des Feldes, hatten aber im Grunde keine wirkliche Aufgabe mehr. Die Vendetten können sowieso drüber fliegen und Viertel umkämpfen können sie auch nicht. Die Scouts kamen ebenfalls und ich bewegte sie auf den Vendetta-Infanteriezug zu und griff ihn nach ein paar Boltschüssen an und konnte ihn besiegen. Ich positionierte mich dann auf dem Hügel neu, schön in Deckung. Das nutze leider nix gegen den Flammenwerfer des waffenlosen Mantikors, der erfolgreich vier Scouts flambierte. Den Sergeant konnte er dann im Nahkampf mit dem Waffenteam besiegen. Manchmal liegen bei einem entscheidenden Rüstungswurf Freud und Leid recht nah. Diesmal war die Freude bei Tobias, das Leid bei mir.

Der nackte Bot nahm sich den Mantikor vor und konnte ihn zerstören. Danach stampfte er auf den Hügel um das Waffenteam zu besiegen, das sich aber leider in die Vendetta retten konnte. Dummerweise wurde er dann noch vom schweren Flammenwerfer des Mantikors ins Heck getroffen und explodierte natürlich.
Die Vendetta nahm die beiden letzten TK aufs Korn, die endlich den Plasmapanzer zerstört hatte, konnte aber nur einen ausschalten. Der Faustträger griff an, Volltreffer und 5…nein, die ist im Urlaub, die 4 macht Vertretung. Tja, lahmgelegt, direkt vor den Laserkanonenrohren. Damit war die TK in seinem Zug Geschichte.

Der Sprungtrupp hüpfte in Richtung der Chimäre und konnte sie ebenfalls zerstören. Der folgende Nahkampf zog sich hin, konnte aber ganz am Ende doch noch von mir entschieden werden. Dafür nutze ich die zerstörte Chimäre als Deckung und harrte mit dem letzten Springer dem Ende des Spiels. Obwohl der Sanguiniuspriester noch sterben musste, der letzte Springer rettete mir wertvolle Punkte und nahm das Viertel für mich ein. Hier meine beiden Helden:

Damit war das Spiel gelaufen, leider sehr deutlich zu Tobias Gunsten. Nach dem Ausrechnen der Punkte stand es 5:15.
Das Spiel war sehr konzentriert, spannend und kippte dann durch eine Schussphase leider sehr schnell. Sein Nachteil, dass keine Reserven kamen, konnte ich nicht gut genug nutzen. Ich muss auch leider gestehen, dass ich nicht genau weiß, was ich anders hätte machen sollen, die Zielauswahl und Prioritäten waren eigentlich in Ordnung. Leider brachten die vielen Volltreffer keine Ergebnisse, die ich nutzen konnte, ein paar „zerstört“ und „explodiert“ hätte ich mir schon gewünscht. Auf der anderen Seite hat Tobias alle seine Ressourcen ideal genutzt und allein mit dem Flammenwerfer des Mantikors immensen Schaden angerichtet. Zudem war er als erfahrener Spieler so nett, dass er mich auf meine kleinen Regelschwächen und Flüchtigkeitsfehler hingewiesen hat.
Ich hoffe, ich konnte ihm trotzdem ein spannendes Spiel liefern, das er verdient gewonnen hat. Und ich hoffe, dass meine zwischenzeitliche Resignation nicht allzu deutlich wurde.
Fazit? Von 12 Turnierspielen ging es 6 Mal gegen die Imperiale Armee mit 5 Niederlagen und 1 Sieg. Ich muss an meiner Quote arbeiten.
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