4. Edition "Angreifen müssen" &

Themen über die 4. Edition von Warhammer 40.000
Aber ohne Ansage kann er doch gar nicht angreifen, da man nur Ziele angreifen kann, die man eben auch angesagt hat.

Ich sehe es auch so, dass der Dämon Angriffe auf ein Ziel seiner Wahl anzusagen hat - und wenn er sich verschätzt hat er eben Pech gehabt und bleibt stehen.
Es darf jedenfalls nicht dazu kommen, dass ein Chaosspieler einen offensichtlich möglichen Angriff umgeht!
Die Idee, vorher abzumessen halte ich für falsch, da somit ein wichtiger Risikofaktor verloren geht und dem Chaosspieler letztendlich auch Nervenkitzel entgeht. Ich stelle mich mit meinen SM ja auch gerne mal (hoffentlich) 19" vom Blutdämon weg, in der Hoffnung, dass der Chaosspieler seinen Angriff verzockt!

Wenn das allerdings dazu führt, dass der Chaos-Spieler "irgendwohin" schätzt (Whilwind), dann ist das genau die Regelauslegerei, die das Spiel kaputt macht und die gedachten Regeln umgeht.
Unter Freunden wäre die Sachlage mit der Diskussion ala Black Paladin erledigt: Spiel das Spiel, nicht die Regeln! Ein Blutrünstiges Monster wie der Blutdämon käme NIEMALS auf die Idee, jemanden nicht anzugreifen, wenn er doch drankommen kann - insofern wäre ich selbst sogar dafür, dass er immer das nächste Zie angreifen müsste, aber das geben die Regeln leider wirklich nicht her.

Bei einem Turnier wäre die Sache klar: Die Regeln sind wie sie sind: Angriff ansagen - auch auf den Whilrwind auf der anderen Seite des Spielfelds, Reichweite reicht nicht, und der Dämon bleibt stehen.
Allerdings würde der Spieler dann von mir nur noch einen von fünf Fairness-Punkten bekommen - das würde ich ihm dann auch so sagen. Damit kann er sich ja dann aussuchen, was er lieber möchte. :annoyed:
Wenn es keine Fairness-Punkte gibt, würde ich den Schiri kommen lassen und dann soll der eben entscheiden.
Da kann ich dann nur hoffen, dass eine Entscheidung "Für das Spiel" fällt.