Ariella duckte sich hinter der Barrikade in Deckung, während Querschläger über sie hinweg jaulten. Woher waren die denn gekommen? Sie legte ein neues Magazin in ihren Bolter und wartete auf die Anweisungen ihrer Prioris. Explosionen erschütterten den Boden, auf dem sie kauerte. Dann erklang ein Heulen, das ihr durch Mark und Bein ging und ihr das Blut in den Adern gefrieren liess. Ein an- und abschwellender Laut, welcher über dem Schlachtfeld zu schweben und von nirgends und überallher zu kommen schien. „Rose 1. Gegenangriff! Jetzt!“ Mit einem Wutschrei erhob sich Ariella und richtete ihre Waffe in die Finsternis. Dank der Sensoren in ihrem Helm konnte sie Gestalten im Staub vor sich ausmachen. Große Gestalten, in zerfetzte Lumpen gehüllt und mit kruden Waffen in den Händen. Dann sanken die Leuchtraketen, von einer Unterstützungsplattform hinter ihnen abgefeuert, auf die Kreaturen herab und Ariella schrak zurück, als sie die abstossenden Gesichter sah. Narben waren so ins Fleisch geschnitten worden, dass sie drei Kreise, in dreiecksform angeordnet, bildeten und aus eiternden Wunden floss gelblicher Schleim. Aufgedunsen und pockennarbig schlurften sie dahin, immer wieder ihre Laserwaffen hebend und auf ihre Stellungen feuernd. Und überall prangte das Zeichen des Seuchenfürsten. Wut brach sich in Ariella Bahn und sie überwand zusammen mit ihren Schwestern vom Trupp Rose 1 die Barrikaden, hinter denen sie Deckung gesucht hatten. Hass blitzte in ihren Augen, als sich ihr Finger um den Abzug krümmte und blendendes Mündungsfeuer die Gesichter der Ketzer in ein rot-gelbes, stroboskopartiges Licht tauchte. Wunden rissen auf, als die Geschosse der Sororitas ihr Ziel fanden. Körper wurden herumgerissen und explodierten, als die massereaktiven Geschosse sich in deren Inneres bohrten, nur um sich als geschändete Leichen wieder zu erheben. Ihr Bolter klickte. Das Magazin war leer und noch immer stolperten und schlurften die Zombies aus sie zu. Entsetzen flutete durch ihren Körper, als sie erneut das Heulen hörte.
Ein Zischen auf ihrer rechten Seite war zu hören und ein weißglühender Flammenspeer raste auf die Front der Seuchenketzer zu. Als das Promethium auftraf, spritze es nach rechts und links und äscherte knapp ein Dutzend Herätiker ein. Entlang der ganzen Frontlinie der Schwestern spielte sich dasselbe Schauspiel ab und diejenigen, die von den Flammen verzehrt wurden, erhoben sich nicht mehr.
Jubel brandete auf und mit neuem Mut rammte Ariella ein weiteres Magazin in ihre Waffe. Ein Lied ertönte aus ihren Kommunikationsvorrichtungen und auch sie fiel in die Hymne des glorreichen Imperators mit ein. Feuerblumen explodierten im Heer der herantaumelnden Ketzer und schleuderten dutzende Körper hoch in die Luft. Die Unterstützungswaffen hatten ihr Feuer aufgenommen. Erneut flackerte es an der Mündung ihrer Waffe und ein Bolthagel fegte durch die Ketzer.
Doch trotz all ihrer Bemühungen und der Verluste, die sie dem Feind zufügten, würde es nicht genügen. Das sah Ariella. Sie töteten Hunderte der Ketzer, aber Hunderte mehr drängten über ihre zerfetzten Leiber und nahmen deren Platz ein und auch der gegnerische Beschuss forderte seine Opfer. Als sie einen schnellen Blick nach rechts und nach links warf, sah sie einige der in eine strahlend weisse Rüstung gekleideten Gestalten reglos auf dem metallenen Gitter, das in der Makropole auf den unteren Ebenen als Boden diente, daliegen.
Die Linie der Seuchenzombies war keine fünf Meter mehr von ihnen entfernt, als Prioris Marias Stimme erneut aus ihrem Ohrhörer brach: „Haltet stand, Schwestern, für unseren Vater und Beschützer! Zum Sieg!“ Ariella ergriff ihre Keule und wie ein Körper wallte die gesamte Schlachtlinie der Sororitas vorwärts.
Ariella stürzte sich auf eine besonders widerliche Gestalt, welche ihr Blasphemien entgegen spie und schlug ihr mit dem Streitkolben den Schädel ein. Ein Schlag traf ihre rechte Schulter, wurde jedoch von der Rüstung abgehalten. Sie fuhr herum und schlug erneut auf Kopfhöhe zu, doch der Seuchenzombie duckte sich mit unerwarteter Flinkheit und unterlief ihre Verteidigung. Erneut rettete sie nur die Rüstung. Sie stiess den Zombie zurück und schlug erneut zu. Diesmal traf sie und ein weiterer toter Ketzer sank zu Boden. Irgendetwas warnte sie und sie liess sich in den Staub fallen. Wenige Zentimeter über ihrem Kopf zerteilte eine rostige, gifttriefende Klinge die Luft. Arielle wälzte sich herum und blickt auf. Entsetzen zeichnete ihr Gesicht, als sie in die Fratze des Wesens blickte, das sie beinahe getötet hätte. Ein einzelnes Auge zierte die Stirn, über dem ein Horn nach oben spross. Ein breites Krötenmaul, aus dem Speichel troff, war zu einem höhnischen Grinsen verzogen und aus eben diesem Maul erklang das grässliche Heulen. Pusteln und Eiterbeulen bedeckten die gesamte Gestalt. Aufgedunsen und mit grünlich verfärbter Haut stand der Dämon über ihr und den Gestank, der von ihm ausging, konnten selbst die Luftreinigungsrichtungen ihres Helmes nicht komplett herausfiltern. „Dämonen!“, brüllte sie in ihr Mikrofon und versuchte vergeblich, auf die Beine zu kommen. Mit einem Mal erklang ein hoher Glockenton und die Luft um sie herum begann zu wabern. Gestalten begannen, Form anzunehmen. Gross und breit, mit langen Stangenwaffen in den Händen. Ihr Blick irrte zum Seuchenhüter hinüber und dort sah sie etwas, das sie überraschte. Das Gesicht des Wesens war von Schmerz und Angst verzerrt. Das Heulen war verstummt und der Seuchendiener wich langsam zurück. Auch die sie umgebenden Ketzer wichen vor dem mittlerweile strahlend hellen Licht, welches die Gestalten umgab, zurück. Dann erkannte Ariella, wer sie gerettet hatte. Mit weiten Schwüngen ihrer glühenden Hellebarden töteten die Grey Knight Terminatoren Dutzende der Ketzer und ihr Anführer, ein Hüne in einer barocken Rüstung, stürmte auf den Dämonen zu. Ein wunderschönes Lied ging von den Rittern aus und ihre Rüstungen erglühten ebenfalls in einem innern Feuer. Ariella erhob sich und von neuem Mut erfüllt, folgte sie den fünf Gestalten, welche sich einen Weg durch die Ketzer und Dämonen bahnten, die immer zahlreicher erschienen.
Mit einem Mal erklang ein Tosen von oben herab. Ariella hob den Blick und ihr Herz tat einen Freudensprung, als sie die Seraphim erkannte. Sororitasschwestern, Erste unter Gleichen, welche wie Engel auf das Heer der Ketzer niedergingen und mit Feuer und Schwert die Gerechtigkeit des Imperators über die Verräter brachten. Erneut knackte es in ihrem Ohrhörer: „Vorwärts, meine Schwestern! Folgt den Helden des Imperiums! Folgt den Seraphim! Folgt den Rittern! Für den Imperator und das Imperium! Zum Sieg!“
Ein Zischen auf ihrer rechten Seite war zu hören und ein weißglühender Flammenspeer raste auf die Front der Seuchenketzer zu. Als das Promethium auftraf, spritze es nach rechts und links und äscherte knapp ein Dutzend Herätiker ein. Entlang der ganzen Frontlinie der Schwestern spielte sich dasselbe Schauspiel ab und diejenigen, die von den Flammen verzehrt wurden, erhoben sich nicht mehr.
Jubel brandete auf und mit neuem Mut rammte Ariella ein weiteres Magazin in ihre Waffe. Ein Lied ertönte aus ihren Kommunikationsvorrichtungen und auch sie fiel in die Hymne des glorreichen Imperators mit ein. Feuerblumen explodierten im Heer der herantaumelnden Ketzer und schleuderten dutzende Körper hoch in die Luft. Die Unterstützungswaffen hatten ihr Feuer aufgenommen. Erneut flackerte es an der Mündung ihrer Waffe und ein Bolthagel fegte durch die Ketzer.
Doch trotz all ihrer Bemühungen und der Verluste, die sie dem Feind zufügten, würde es nicht genügen. Das sah Ariella. Sie töteten Hunderte der Ketzer, aber Hunderte mehr drängten über ihre zerfetzten Leiber und nahmen deren Platz ein und auch der gegnerische Beschuss forderte seine Opfer. Als sie einen schnellen Blick nach rechts und nach links warf, sah sie einige der in eine strahlend weisse Rüstung gekleideten Gestalten reglos auf dem metallenen Gitter, das in der Makropole auf den unteren Ebenen als Boden diente, daliegen.
Die Linie der Seuchenzombies war keine fünf Meter mehr von ihnen entfernt, als Prioris Marias Stimme erneut aus ihrem Ohrhörer brach: „Haltet stand, Schwestern, für unseren Vater und Beschützer! Zum Sieg!“ Ariella ergriff ihre Keule und wie ein Körper wallte die gesamte Schlachtlinie der Sororitas vorwärts.
Ariella stürzte sich auf eine besonders widerliche Gestalt, welche ihr Blasphemien entgegen spie und schlug ihr mit dem Streitkolben den Schädel ein. Ein Schlag traf ihre rechte Schulter, wurde jedoch von der Rüstung abgehalten. Sie fuhr herum und schlug erneut auf Kopfhöhe zu, doch der Seuchenzombie duckte sich mit unerwarteter Flinkheit und unterlief ihre Verteidigung. Erneut rettete sie nur die Rüstung. Sie stiess den Zombie zurück und schlug erneut zu. Diesmal traf sie und ein weiterer toter Ketzer sank zu Boden. Irgendetwas warnte sie und sie liess sich in den Staub fallen. Wenige Zentimeter über ihrem Kopf zerteilte eine rostige, gifttriefende Klinge die Luft. Arielle wälzte sich herum und blickt auf. Entsetzen zeichnete ihr Gesicht, als sie in die Fratze des Wesens blickte, das sie beinahe getötet hätte. Ein einzelnes Auge zierte die Stirn, über dem ein Horn nach oben spross. Ein breites Krötenmaul, aus dem Speichel troff, war zu einem höhnischen Grinsen verzogen und aus eben diesem Maul erklang das grässliche Heulen. Pusteln und Eiterbeulen bedeckten die gesamte Gestalt. Aufgedunsen und mit grünlich verfärbter Haut stand der Dämon über ihr und den Gestank, der von ihm ausging, konnten selbst die Luftreinigungsrichtungen ihres Helmes nicht komplett herausfiltern. „Dämonen!“, brüllte sie in ihr Mikrofon und versuchte vergeblich, auf die Beine zu kommen. Mit einem Mal erklang ein hoher Glockenton und die Luft um sie herum begann zu wabern. Gestalten begannen, Form anzunehmen. Gross und breit, mit langen Stangenwaffen in den Händen. Ihr Blick irrte zum Seuchenhüter hinüber und dort sah sie etwas, das sie überraschte. Das Gesicht des Wesens war von Schmerz und Angst verzerrt. Das Heulen war verstummt und der Seuchendiener wich langsam zurück. Auch die sie umgebenden Ketzer wichen vor dem mittlerweile strahlend hellen Licht, welches die Gestalten umgab, zurück. Dann erkannte Ariella, wer sie gerettet hatte. Mit weiten Schwüngen ihrer glühenden Hellebarden töteten die Grey Knight Terminatoren Dutzende der Ketzer und ihr Anführer, ein Hüne in einer barocken Rüstung, stürmte auf den Dämonen zu. Ein wunderschönes Lied ging von den Rittern aus und ihre Rüstungen erglühten ebenfalls in einem innern Feuer. Ariella erhob sich und von neuem Mut erfüllt, folgte sie den fünf Gestalten, welche sich einen Weg durch die Ketzer und Dämonen bahnten, die immer zahlreicher erschienen.
Mit einem Mal erklang ein Tosen von oben herab. Ariella hob den Blick und ihr Herz tat einen Freudensprung, als sie die Seraphim erkannte. Sororitasschwestern, Erste unter Gleichen, welche wie Engel auf das Heer der Ketzer niedergingen und mit Feuer und Schwert die Gerechtigkeit des Imperators über die Verräter brachten. Erneut knackte es in ihrem Ohrhörer: „Vorwärts, meine Schwestern! Folgt den Helden des Imperiums! Folgt den Seraphim! Folgt den Rittern! Für den Imperator und das Imperium! Zum Sieg!“
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