Servus alle zusammen,
für jemanden wie mich, der sich hobbymäßig mit Astronomie beschäftigt, war gestern ein sehr
interessanter Tag. Erst der Meteoriteneinschlag in Russland, welcher der heftigste Einschlag
seit über 100 Jahren war (so Tunguska 1908 den ein Meteorit war) und dann noch die sehr
knappe Passage von 2012 DA 14 in nicht einmal 27.600 km Entfernung.
Ich hoffe, das der gestrige Tag die Regierungen weltweit etwas aufgerüttelt hat, und das Thema
"kostmische Bedrohung" etwas höher auf der Agenda rutscht.
Der Tscheljabinsk-Meteor war mit ca. 17 Metern nicht mehr als ein kosmisches Staubkorn, und
hat dennoch eine geschätzte Sprengkraft von 500 Kilotonnen erzeugt, was immerhin das knapp
40-fache der Hiroshima-Atombombe Little Boy ist. 2012 DA 14 ist mit 50 Metern auch noch eher
kleines Kaliber, hätte aber bei einem Treffer die Sprengkraft einer großen Wasserstoffbombe
erreicht (10-15 Megatonnen). Wäre er nicht aus Stein, sondern aus Eisen hätte sowas dabei
entstehen können:
Ich für meinen Teil halte die bisherigen Bemühungen seitens der Menschheit solche Ereignisse
vorherzusagen als eher unzureichend und die Pläne für das "Worst Case" sind noch schlimmer.
Es gibt zwar viele Theorien und Überlegungen, aber nichts was in irgend einer Art und Weise
in kurzer Zeit umsetzbar wäre. Die Forscher auf diesem Gebiet tun sicherlich was sie können,
nur ist ihr jährliches Budget verglichen mit vielen anderen Sachen doch eher bescheiden für
das, was sie potentiell entdecken könnten.
Ich find es bedenklich, das dort verhältnissmäßig wenig getan wird, denn in meinen Augen sind
diese Szenarien derzeit eine der wenigen nicht vom Menschen verursachten Katastrophen, die
wir mit unserem derzeitigem technischem Wissen vorhersagen und bei genügend Vorlaufzeit
vieleicht sogar verhindern könnten, so denn genug in diese Richtung investiert wird.
Wie steht ihr zu dem Thema?
Hier kann auch gern über andere astronomische Themen diskutiert werden, ich hab das jetzt
nur mal zum Anlass genommen.
für jemanden wie mich, der sich hobbymäßig mit Astronomie beschäftigt, war gestern ein sehr
interessanter Tag. Erst der Meteoriteneinschlag in Russland, welcher der heftigste Einschlag
seit über 100 Jahren war (so Tunguska 1908 den ein Meteorit war) und dann noch die sehr
knappe Passage von 2012 DA 14 in nicht einmal 27.600 km Entfernung.
Ich hoffe, das der gestrige Tag die Regierungen weltweit etwas aufgerüttelt hat, und das Thema
"kostmische Bedrohung" etwas höher auf der Agenda rutscht.
Der Tscheljabinsk-Meteor war mit ca. 17 Metern nicht mehr als ein kosmisches Staubkorn, und
hat dennoch eine geschätzte Sprengkraft von 500 Kilotonnen erzeugt, was immerhin das knapp
40-fache der Hiroshima-Atombombe Little Boy ist. 2012 DA 14 ist mit 50 Metern auch noch eher
kleines Kaliber, hätte aber bei einem Treffer die Sprengkraft einer großen Wasserstoffbombe
erreicht (10-15 Megatonnen). Wäre er nicht aus Stein, sondern aus Eisen hätte sowas dabei
entstehen können:

Ich für meinen Teil halte die bisherigen Bemühungen seitens der Menschheit solche Ereignisse
vorherzusagen als eher unzureichend und die Pläne für das "Worst Case" sind noch schlimmer.
Es gibt zwar viele Theorien und Überlegungen, aber nichts was in irgend einer Art und Weise
in kurzer Zeit umsetzbar wäre. Die Forscher auf diesem Gebiet tun sicherlich was sie können,
nur ist ihr jährliches Budget verglichen mit vielen anderen Sachen doch eher bescheiden für
das, was sie potentiell entdecken könnten.
Ich find es bedenklich, das dort verhältnissmäßig wenig getan wird, denn in meinen Augen sind
diese Szenarien derzeit eine der wenigen nicht vom Menschen verursachten Katastrophen, die
wir mit unserem derzeitigem technischem Wissen vorhersagen und bei genügend Vorlaufzeit
vieleicht sogar verhindern könnten, so denn genug in diese Richtung investiert wird.
Wie steht ihr zu dem Thema?
Hier kann auch gern über andere astronomische Themen diskutiert werden, ich hab das jetzt
nur mal zum Anlass genommen.