Also, gehen wir doch mal vom "logsichen" Gesichtspunkt aus: In einem Nahkampf zweier Regimenter sucht man sich keinen Gegner aus, man kämpft gegen DEN Kerl, der einem vor's Schwert, vor die Axt oder sonstwas kommt, und man ignoriert auch nicht dessen Hiebe, um sich stattdessen dem Anführer der Gegner zu widmen. Somit fällt ein konzentrieren der Attacken auf den gegnerischen Champion weg.
Da der Champion der erfahrenste Kämpfer seiner Einheit ist, ist es aber vollkommen logisch, daß er als einer der letzten in seiner Einheit fällt, vielleicht gibt es auch immer mal wieder Glückstreffer, aber Regeln decken nicht immer jede Eventualität ab, im Gegenteil, sie sind ja dazu da, komplizierte Vorgänge zu normen und "berechbarer" zu machen.
Stellt es Euch einfach wie eine dramatische Filmszene vor: Die Regimenter treffen aufeinander, ein Handgemenge entsteht. Die beiden Anführer kämpfen verbissen, aber Keiner von beiden erlangt den Vorteil. Zwischendurch mischt sich immer mal wieder ein Handlanger zu Gunsten eines der beiden ein, wird aber ratzfatz abgefrühstückt, und der Zweikampf geht weiter (Die Verlsute, die der Champion verursacht), bis am Ende nur noch die beiden Champions übrig sind, oder die Truppen des einen Champions niedergemacht wurden, und er alleine den Anderen gegenübersteht.
Damit der Champion zur Demoralisierung des Gegners GEZIELT ausgeschaltet werden kann, gibt es ja eben die Herausforderung. Wer den gegnerischen Champ ausschalten will, muss dabei eben seinen eigenen riskieren.