Imperial Assault genauso ... einfach nur durch die Level spaziert.
Du schreibst ja selbst, dass du das nicht viel gespielt hast, aber von der Formulierung her würde ich sagen, du warst Rebel?
Was hat der Imperiale gespielt und welche Rebellen waren dabei?
Wichtig für das Spiel (was das Kaufargument schwächt): man sollte (fast) alle Erweiterungen haben (große wie kleine).
Das geht ins Geld, aber dafür hat man ein großartiges Spiel mit hohem Wiederspielwert.
Dass es grundsätzlich für eine Seite zu leicht ist, liegt meist an der Wahl der Rebeln/des imperialen Decks und der Einheiten.
Bei uns gaben immer die Rebeln den "Schwierigkeitsgrad" vor und der imperiale Spieler suchte nach Wahl derer Figuren seine Karten zusammen.
Allgemein war bei uns anerkannt, dass das Spiel sehr schwer zu gewinnen ist - jeweils für die Seite, die schlechter gewählt hatte.
Die letzten Runden (zugegeben lange her) waren meist sehr ausgeglichen. Die ersten hingegen für die Rebeln chancenlos. Ähnlich später, als der Imperiale zu experimentieren begann fürs Imperium.
Mit ein bisschen Erfahrung im Spiel, kann man sich da aber ganz gut abstimmen und eine ausgewogene Kampagne hinbekommen, ohne an den Regeln schrauben zu müssen.
Dass das Spiel nicht 100% ausgewogen ist, ergibt sich allein über die große Auswahl.
Allein enttäuschend war die letzte Erweiterung. Das Thrawn-Deck gefiel uns überhaupt nicht und der Klon-Krieger-Rebell erschien uns viel zu stark!
Wir haben es aber auch wirklich rauf unter runter gespielt - uns ist leider nur die ganze Spielgruppe verzogen ...