40k Auf ein Neues

Dann ist es aber nicht aus Sicht eines Liktors, sondern von einem Erzähler, der alles weis. (kenn das Fachwort jetzt nicht)

Und iwie mag ich diesen Stil nicht wirklich.

Willst du einen "Ich-Erzähler"? Wie soll das denn Aussehen?

Ich folgte dem Drang in meinem Inneren und kletterte über die Mauer in die Stadt.

Ich schlug meine Krallen in mein Opfer, ...


Ich muss gestehen, dass mir ein passender Stil für solch eine Erzählung auch nicht einfällt, deshalb finde ich das Projekt ja so interessant. Aber mMn ist ein Erzähler der beste Stil, wenn man so etwas zum ersten Mal macht. Dadurch erhält man ein Gefühl für Situationen und kann sich so über "Gedanken und Gefühle/Instinkte" der kleinen Allesfresser ein Bild machen.
 
Geschichten im "ich"-Stil sind selten gut... ich habe.. ich ging.. ich machte... ich wurde.... ich finde das geht mal gar nicht... und ein Liktor kann eben nicht "ich tat dies und ich tat das" sagen, weil er a) kein Tagebuch führt und b) dazu ein eigenes Bewusstsein haben müsste und c) noch genug Intelekt um in seinem Gehirn diese Beschreibungen auch noch in Worte zu fassen (die er natürlich vorher auf der Schola Progenium gelernt haben müsste 😛)

*dagegen* :kommissar:
 
Was mixerria meinte, nehme ich an, ist, dass POHLitikers Beispiele viel zu allgemien formuliert waren. Wenn Liktor, dann bitte auch auf den Liktor und das, was er tut, konzentrieren.

a) kein Tagebuch führt

Agreed.

b) dazu ein eigenes Bewusstsein haben

Von allen Tyrandien hat er wahrscheinlich am meisten davon.

c) noch genug Intelekt um in seinem Gehirn

Das hat nichts mit Intellekt zu tun. Die tyranidische Anatomie erlaubt ihnen nicht, zu sprechen, der Intellekt (---> Schwarmbewusstsein und Gehirnkapazität) ist gegeben. Denn wenn die Fähigkeit, zu Sprechen, ausschließlich vom Intellekt abhinge, dürften einige Vertreter der Spezies Mensch nur noch stumm durch die Weltgeschichte wandern...nebenbei bemerkt, ist es allerdings höchst wahrscheinlich, dass die Tyraniden, bestünde die Notwendigkeit dazu, ihre anatomischen Gegebenheiten anpassen würden, um sprechen zu können. Da es sich aber letztendlich um Raubtiere handelt, ist davon auszugehen, dass Unterhaltungen mit Tyraniden sich relativ einseitig gestalten würden...

(die er natürlich vorher auf der Schola Progenium gelernt haben müsste 😛)

Weil Eldar und Tau ja auch erst prinzipiell in einer imperialen Einrichtung in den Künsten des Redens und Schreibens unterrichtet werden, nicht wahr?

Ich Perspektive funktioniert bei Tyraniden mMn nicht. Ich habe schon einiges aus der Ich Sicht geschrieben, aber immer mit Menschen.😛

Ich mag' die Ich-Perspektive grundsätzlich nicht. Deshalb fand' ich die Eisenhorn-Serie von Abnett zwar amüsant, aber keineswegs überragend (wobei das eigentlich kein 40k-Roman wirklich ist).
 
Was mixerria meinte, nehme ich an, ist, dass POHLitikers Beispiele viel zu allgemien formuliert waren. Wenn Liktor, dann bitte auch auf den Liktor und das, was er tut, konzentrieren.
Das sollten sie auch.😉
Mir macht der Stil aber immer noch Kopfschmerzen. Ich meine, man muss ja möglichst die "Reise" des Liktors beschreiben...
 
Ich würde es cool finden etwas von jemand außenstehenderen zu lesen so wie von den Arbites Anstartes den Polizisten des Imperiums. Die ziehen nicht in den Krieg haben aber meist trotzdem was zu Moschen.

Fürn ne kurze Geschichte würde ich eher etwas nehmen wie das ein Aufstand des volkes niedergschlagen wird (einfach Prügeln XD)

oder für eine Lange, eher etwas was bischen fluff drin hat sowas wie Koroption und verrat in der Politik des Planeten und der abites steht miten drin

wäre cool find ich

PS: wie wird Korobtion richtig geschrieben ?