[Aus KFKA] Bonuszoll durch Ovalbase des Trygons?

HiveTyrantPrometheus

Tzimisce Ancilla
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18. August 2002
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Wie bewegt man eigentlich einen Trygon/Morgon?

Von welcher Seite darf/soll ich messen, die Kurze oder die Lange?

Wenn er sich auf der Stelle dreht und mit der "spitzen" Seite sich bewegt bekommt er einen leichten Geschwindigkeitsboost in der Wunschrichtung. (von sage und schreibe 4 cm! :shock1🙂

@Night Haunter
Moralwerttest
 
Man darf die ovale Form des Bases nicht dazu missbrauchen um effektiv weiter als 6 Zoll zu kommen. Die Art ie man das anstellen möchte, ist dabei unerheblich - es ist in jedem Fall regelwidrig.

Bei Fahrzeugen ist das etwas anderes, denn bei diesen existiert die Möglichkeit zur Drehung auf der Stelle, für Nicht-Fahrzeug-Modelle existiert sie nicht.

Bzgl. Nemesis/Seelensauger: Da es ein Moralwerttest (Leadership Test) ist, sind furchtlose Truppen dagegen nicht immun.
 
Man darf die ovale Form des Bases nicht dazu missbrauchen um effektiv weiter als 6 Zoll zu kommen. Die Art ie man das anstellen möchte, ist dabei unerheblich - es ist in jedem Fall regelwidrig.

Bei Fahrzeugen ist das etwas anderes, denn bei diesen existiert die Möglichkeit zur Drehung auf der Stelle, für Nicht-Fahrzeug-Modelle existiert sie nicht.
Also zählt die Drehung mit zur Bewegung des Trygons? Sprich wenn ich mit der Drehung effektiv ~2 Zoll in irgendeiner Richtung weiterkomme (in der ich mich mit der "spitzen" Seite bewege), kann ich mich dann nur noch 4 Zoll bewegen?

Ich glaub du hast recht. Drehen und ausrichten beeinflusst nicht die Bewegung, rb. S 11

Naja, als das Regelbuch geschrieben wurde gabs glaub ich noch keine ovale Base. 🤔
Doch, da gab es den Herr der Ringe Drachen schon ^^
Nur in 40k hatte der halt nix zu suchen 😀 Und dann kam die Walküre, und jetzt der Trygon/Morgon/Tervigon/Tyrannofex(?) und man steckt knietief inner Suppe.
 
Bezüglich der Ausrichtung eines Trygons habe ich mich tatsächlich geirrt. Meine Überlegung war es, dass man bei Nicht-Fahrzeug-Modellen immer die zurück gelegte Strecke messen muss, und dass es keine Regeln bzgl. Modellausrichtung gibt. Aber wie Sharpshooter ja darlegte, gibt es diese Regel sehr wohl, auf S. 11. Scheint also zu klappen.

Dass man Fahrzeuge auf der Stelle drehen darf, war denke ich allgemein bekannt. 🙂

Was die Regel-Relevanz von WDs angeht:
Games Workshop - icvh glaube es war Phil Kelly selbst - hat dereinst mal klar gestellt, dass GW in sich konsistente Reegelbücher mag, zu denen man möglichst gar keine Zusätze braucht. Daher gibt es heutzutage auch keine Schnippsel mehr im WD wie früher, die man ausschneiuden und über die entsprechenden Absätze im Regelbuch kleben konnte. Kompromissloses "Rules as written". Nur wenn ein echter Fehler auftaucht korrigieren sie ihn per Errata.

Der Grund ist, dass man es den Spielern nicht zu schwer machen will - wir sollen nicht mit 1 Regelbuch, 3 Codizes, 4 Errata-Listen und 10 WDs herum laufen.

Dass diese Argumentation natürlich pure Polemik ist und zum Gegenteil von klaren Regeln führt, ist uns denke ich allen klar. Hier mangelt es einfach an Qualitätsbewusstsein.
 
Meiner Ansicht nach ergeben sich all diese Probleme gar nicht.
Das Problem rührt viel mehr von falsch verstandenen Bewegungsregeln.
Gemessen wird die Distanz eigentlich erst am ENDE sämtlicher Bewegunsabläufe, wozo auch Drehungen gehören.

Wenn ein Fahrzeug oder ein Trygon sich also bewegt und dabei z.b. auch noch um 90° dreht, darf er trotzdem nur maximal 6" (usw.) von der ursprünglichen Position bewegt haben.
Man kann also durch eine abschließende Drehung nicht noch paar Zoll rausholen, weil man dann insgesamt zu weit bewegt hat.
 
Der Mist mit Baken ist, dass sie sich dadurch ein paar Zoll näher an den Gegner bringen und die Hagashin dann plötzlich doch auf über 20 Zoll abliefern kann.

Ich sehe das Problem in dem ovalen Base. Vorher stellte sich die Frage nie ob man vom Zentrum misst oder vom Baserand. Sobald der Trygon sich irgendwann mal dreht, wird er immer etwas weiter gehen können, als es ein Rundbase stattdessen hätte tun können. Dass kannst du nur kompensieren wenn du vom Zentrum zu Zentrum misst, ermöglichst dann aber das Zoll-erkaufen durch Drehen.

Ich denke, wie Omach geschrieben hat, von in Laufrichtung vorderem Baserand zu Baserand zu messen ist erstmal das fairste.
 
Nochmal:
Bei Nicht-Fahrzeug-Einheiten gibt es kein "Drehen" oder "Laufrichtung". Alles was zählt ist, dass er nicht weiter bewegt wird als seine 6" (oder wie weit halt angegeben). Wenn also der große Wurm (o.ä. mit Ovalbase) mit der breiten Seite in Laufrichtung aufgestellt wird, muss er auch so augerichtet 6" über die Platte geschoben werden. Wenn man ihn drehen will nimmt man (fairerweise) die vordere Kante des Bases an. Einfacher Grundsatz: Wenn man das Modell irgendwie mehr als die eigentlich mögliche Bewegungsweite vorwärts bewegt hat, idt es falsch. Man muss natürlich dabei bedenken, dass dies natürlich nicht RAW ist sondern RAI, da es zur Zeit der Regelaufstellung keine ovalen Bases gab.

Wie es bei Barken ist bin ich mir nicht sicher. Heißt es nicht bei den Antigravregeln sowas wie "Bei Modellen mit Flugbase darf für das Aussteigen das Base oder der Rumpf als Endfernung genommen werden"?
 
@Vashkoda:
Dein Beitrag ist irgendwie ziemlich wirr, ich weiß nicht ob das nur mir so geht.

Also Fakt ist, dass man laut RB eigntlich nie von Zentrum zu Zentrum misst.
Siehe auch das Schaubild auf S. 12 und für Fahrzeuge S. 56.

Fahrzeuge drehen sich nur ums Zentrum, das heißt aber nicht, dass sie damit insgesamt weiter mit irgendeinem Hüllenpunkt kommen dürfen, als die zulässige Gesamtdistanz.

Es sollte doch jedem einleuchten, dass diese Art der Bewegung mindestens ein Exploit, wenn nicht gar Schummeln ist, und so NICHT gedacht ist.
 
Also Fakt ist, dass man laut RB eigntlich nie von Zentrum zu Zentrum misst.
Siehe auch das Schaubild auf S. 12 und für Fahrzeuge S. 56.
Welches Schaubild auf S.56?

Fahrzeuge drehen sich nur ums Zentrum, das heißt aber nicht, dass sie damit insgesamt weiter mit irgendeinem Hüllenpunkt kommen dürfen, als die zulässige Gesamtdistanz.
Fakt ist, dass Drehungen die Bewegung von Fzg. nicht reduzieren
Turning does not reduce the vehicle's move
Wenn ich mein Fzg. also um 90° drehe, dann darf ich danach noch die vollen 12" fahren, der Rest ergibt sich dann abhängig von der Chassiform des Fzg.

Cheers
 
Bevor es wieder zu einer Seitenlangen Diskussion ausartet, hab ich es mal separiert.

Ich bin auch der Meinung das man sich im Zentrum dreht, aber dem Trygon ausgerichtete Front als Bewegungsrichtung gilt. (In den meisten Fällen handelt es sich um die Breite)
Du kannst mit einem Rhino auch nicht seitwärts fahren. 😉