Basegröße GW 50mm

Danke fürs Ausmessen!
Alles komplett umbasen mache ich auch nicht, zumal ich bei einigen Waffenteams die Soldaten im Untergrund liegend reinmodelliert habe. Müsste ich dann komplett zerstören für die kleinere Base 😀 Allerdings will ich bei den ungebauten/entfärbten Teams die neue Basegröße nutzen, was die Mehrheit bei mir ist. Die Teams auf den großen Bases sind dann Backup, falls ich für ne Armeeliste extrem viele Waffenteams einsetzen will. (Beispielsweise 6x im Infanterietrupp + 3x3 schwere Waffenteams).
 
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@m00v Die 50mm Base ist im Gegensatz zur 60mm Base wirkliche 50mm. Die 60er dümpelt ja bei 65 rum.

Interessant, dass du das als erster erwähnt hast 🤔
Ja, häufig gilt das von GW angegebene MM-Maß für die Oberseite - bestenfalls.
(Naja, metrisch können die meisten Briten nicht so gut 😛).

Alles komplett umbasen mache ich auch nicht, zumal ich bei einigen Waffenteams die Soldaten im Untergrund liegend reinmodelliert habe. Müsste ich dann komplett zerstören für die kleinere Base 😀 Allerdings will ich bei den ungebauten/entfärbten Teams die neue Basegröße nutzen, was die Mehrheit bei mir ist. Die Teams auf den großen Bases sind dann Backup, falls ich für ne Armeeliste extrem viele Waffenteams einsetzen will. (Beispielsweise 6x im Infanterietrupp + 3x3 schwere Waffenteams).

Ich habe gebraucht gekaufte Deathmarks umgebased. Das ging quasi auch nicht anders als die alte 25mm mit dem Clipper zu zerschnibbeln und auf aktuelle 32er Bases zu kleben. Mit dem winzigen Rest der alten Base auf die Neue geklebt, sah sogar gut aus.

Die vor dem Mono

Meine Necrons haben (außer den Destroyern) alle die offizielle Base. Ehrlich gesagt finde ich das zwar bisschen hässlich wenn es innerhalb der Infanterie von 20, über 25, 32, 40, 50 bis 60 Millimeter schwankt, aber so kann keiner meckern ?
Früher gab es nur 25 und 40 für Infanterie ?‍♂️
Die Destroyer haben theoretisch gleichgroße (60mm Base statt 60mm Flugbase) Bases, aber eben Richtige. Damit wenigstens Das einheitlich ist.
 
GW schreibt nur für AoS Basegrößen vor.
Man kann es im Sinne von Haus- oder Turnierregeln. Aber die gelten halt nur dort und sind in keiner Weise verbindlich (und mir persönlich völlig egal). Im Gegensatz zu den Regeln für Basegrößen bei AoS. Ich kann also natürlich als Turnierorga im Rahmen von AGB etwas vorgehen oder mich mit meinen Mitspielern einigen. Es kann aber niemand verbindliche Basegrößen verlangen, indem er sich auf eine entsprechende Regel für AoS beruft. Die Aussage, dass GW etwas in Bezug auf 40k vorschreibt, ist schlicht falsch.
Die Aussage, dass GW Basegrößen für AoS vorschreibt ist schlicht falsch.

GW empfiehlt sie lediglich.
Don’t worry – you don’t have to rebase your model if it is not on the suggested base unless you want to (that’s why these are suggested base sizes rather than mandatory ones).

Mit fiktivem Herumgerechne und -gemesse braucht mir keiner kommen. Das funktioniert doch in der Praxis absolut nicht.
Das hingegen ist buchstäblich eine Regel, wenn ein Model in AoS nicht auf dem empfohlenen Base steht...
If you prefer not to rebase your models, just assume that the model is mounted on a base of the appropriate size when setting the model up, moving it, or measuring any distances in a matched play game. For example, if you are a veteran player using an old unit that is mounted on 25mm square bases instead of the suggested 32mm round bases, you should set the unit up, make any moves, and measure all distances as if they were mounted on the larger 32mm round bases when you play matched play games. Although this may sound a bit complicated, in practice it is actually very easy to do.


Aber wie du schon sagtest: Was du mit deinem Mitspieler absprichst ist egal. Wenn du da von kleineren oder größeren als den tabellierten Bases messen möchtest ist das okay, aber dann ist das eben eine Hausregel und gilt nur weil vereinbart.
 
Bases ein immer wieder erhitzendes Thema. Macht das tatsächlich so große Unterschiede? Für wen sind die Vorteile größer? Mehr Raum einnehmen können bedeutet gleichzeitig weniger Versteckmöglichkeit, usw. . Es könnte spannend sein das zu untersuchen, wobei ich aktuell nicht sehe wie das vernünftig gemacht werden soll. Theoriehammer ist ja doch was ganz anderes als Realhammer.

cya
 
Genau das macht es ja verbindlich. Den Modellen ist für AoS eine Basegröße zugeordnet. Es mag zwar nur eine Empfehlung sein, die auch tatsächlich zu verwenden. Aber wenn man das nicht macht, muss man so tun, als ob. Damit ist das eine verpflichtende Regel mit zwei Optionen.
Ich habe das mit der zweiten Option mal ausprobiert, als ich noch Eckbases hatte. Daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das keinen Spaß mehr macht. Andere mögen das anders sehen.
Für 40k gibt es aber überhaupt keine Aussage von GW, nicht einmal eine Empfehlung. Also ist es grundsätzlich mal jedem freigestellt.
 
Mal davon abgesehen dass wir uns wieder komplett von der Ausgangsfrage entfernt haben:

Macht das tatsächlich so große Unterschiede?

Ja. Wenn man es im Sinne von "modelling for Advantage" betreibt kann man da gute Vorteile raus ziehen.

Für wen sind die Vorteile größer?

Meinst du ob Base zu groß oder Base zu klein? Kommt drauf an. Als damals Orks von 25 auf 32mm gegangen sind war der Unterschied bei einem 30er Mob soweit ich mich erinnere 30% mehr Attacken auf gleiche Fläche mit kleinerer Base. Große Bases machen mehr Sinn für Einheiten die abschirmen wollen oder eben Auren.

Aber am Ende ist es tatsächlich eine fiktive Lösung für ein nicht vorhandenes Problem. Leute welche Matched spielen wollen achten schon drauf dass die Bases "korrekt" sind. Und Leute welche ihre Bases nach Lust und Laune wählen haben generell kein Interesse an Matched Play. Imo.
 
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Vom Zentrum aus messen und alles wäre gut. Naja evtl in Edition 12 ?.

cya
Gab es. In einer Ausprägung einer Aura bei einem Modell undefinierter Größe in AoS. Fand ich elegant den Umständen entsprechend. Aber die Bestimmung des Mittelpunkts bei Bases stell ich mir dennoch unpraktikabel vor, wenn man es immer und überall machen soll.
 
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Genau das ist der Punkt. AoS wurde vor ein paar Jahren neu geschaffen. Abgesehen von Altbeständen auf Eckbases hat jeder sowieso die vorgesehenen Größen. Neuauflagen mit anderen Bases dürften ziemlich unwahrscheinlich sein. Bei 40k kommen in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen neue Modelle raus, die alte ersetzen. Die haben häufig neue Basegrößen und man möchte offenbar nicht verlangen, dass jemand zum Beispiel seine 100 Gardisten oder Aspektkrieger mal eben so wegen 3 mm umbauen muss. Zumal es die Bases mit 28 mm noch nicht einmal mit Schlitz gibt, aber viel altes Zeug (gerade am Beispiel der Aspektkrieger) die eigentlich bräuchte. Das Verständnis der Spielerschaft dürfte sich in sehr engen Grenzen halten.
 
Ja. Wenn man es im Sinne von "modelling for Advantage" betreibt kann man da gute Vorteile raus ziehen.
Ich sage jetzt nein und beide können es nicht belegen (von Auren abgesehen). Der Vorteil kann auch ein Nachteil sein wenn der andere es entsprechend nutzt.

Alles Konjunktiv, wir argumentieren hier nur aus dem Bauch raus, belastbar ist da gar nix.

Modelling for advantage geht für mich deutlich über die Basegröße hinaus (liegende Dämonenprinzen).

Für mich ist Abweichung von der Originalbase immer OK, aber übertreiben muss man es nicht.

Auf einem Turnier muss die Orga vorgeben, da GW es nicht tut. Thema erledigt.

cya
 
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Ich persönlich finde abseits von Auren sind die Unterschiede kaum spieltechnisch relevant.
Es kann auch sehr wichtig werden, wenn du Modelle benutzt um Wege zu blockieren. Oder angenommen du bist mit einer feindlichen Einheit mit großen Bases im Nahkampf, schaffst nicht alle Modelle umzuhauen und kommst mit der consolidieren Bewegung nicht erneut in Engagment Range weil die Distanz zu groß ist wenn der Gegner die vorderen Modelle wegnimmt.

@Basegrößen:
Wo steht eigentlich Leontus drauf, das sieht wie eine fette 80mm Base aus oder?
 
Ich kann abseits von Regelvor- oder nachteilen auch gut verstehen, dass man das wissen will um die Optik zu wahren. Wenn die einen Modelle in einer Armee auf den einene und andere, gleichartige Modell auf den anderen Bases stehen sieht so sooo übel aus. Und wenn man dann die Bases bei Fremdherstellern zukaufen will oder sich Baseadapter besorgt ist das schon sehr wichtig zu wissen wie groß die wirklich sind.

Für 25 auf 32 gibts mittlerweile tonnenweise Adapterlösungen. Ich habe als die 32er rauskamen, also vor Jahren, ca 100 Stück aus Amiland bestellt für insgesamt 20 Euro. Davon zehre ich jetzt noch. Einfach die zwei Schalen je Base anlegen und mit Plastikkleber bändig bestkleben. Absolut gleichmaßig wie GWs 32er und man sieht keinen Unterschied. Runterreißen ist nicht so die schnellste Lösung.
 
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Habe mal angefangen meine Waffenteams umzubasen, vielleicht hilft es jemanden bei seiner Entscheidung.

Fazit:
Die Mörser und Raketenwerfer passen perfekt auf eine 50mm Base. Die anderen schweren Waffen sind mit kleinen Überständen (Dreibein und Fuß des Schützen) passen gerade so auf die Base. Insgesamt wirken die Modelle auf der kleineren Base optisch gut und fühlen sich irgendwie besser an.

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