Black Library veröffentlicht ab Bald Romane auf Deutsch im eigenen Verlag!

Fulgrim steht auf eBay gerade bei 25€ (Amazon liegt bei 33€-49€) und Bd. 10 liegt im Bereich 20€-43€ an! Bd. 7 bei moderaten 22€.
Einfach nur verrückt und dummdreist oder checken die Leute nicht, dass früher oder später ne Neuauflage kommt?
Aber ich muss sagen, dass das noch nichtmal der Gipfel ist. Bei eBay ging mal ein WD-Poster für knapp das doppelte vom WD-Preis raus. Und das, als dieser besagte WD noch AKTUELL war (und das stand auch dabei). Da verliert man schon ein wenig den Glauben...
 
Weiss jmd wie das mit den Rechten der bisher bei Heyne erschienenen Bücher ist? Bleiben diese bestehen?
Die Rechte an der Übersetzung liegen nach wie vor bei Heyne, sie haben jedoch ab Ende des Jahres kein Recht mehr diese zu vertreiben.
Mit anderen Worten, Heyne müsste erst eine neue Lizenz für den deuschen Vertrieb erhalten, was unwahrscheinlich ist, und die Black Library muss entweder die Nutzungsrechte für die deutsche Übersetzung von Heyne einholen oder eine eigene deutsche Übersetzung anfertigen.
 
@Eversor:
Woher weisst du das? Ich frage, weil ich es heftig finde, dass Heyne für die diesjährig erschienenen Bücher dann ja nur eine relativ kurze Verkaufsspanne hätte - auch wenn mit der Erstauflage natürlich der Großteil weggehen dürfte (andererseits ist Bd. 1 mittlerweile in der 6. Auflage). Insb. beim zuletzt erschienenen Band wäre das recht kurz. Dessen Veröffentlichung war erst Mitte August.

@Neuauflage:
Wenn BL jetzt mit der HH im dt. weitermacht, dann werden sie die alten Bände auch wieder auflegen. Und bevor ich Unsummen für das Heyne-Buch hinlege kauf ich mir doch lieber alle Bücher im vlt. neuen BL-Gewandt.
Und die Übersetzungen wird die BL wohl auch nicht besser hinbekommen, wir sehen ja welche Profil bei den Codices am Werke sind. Ausserdem finde ich die Heyne-Übersetzungen bislang problemlos gut. Die Zeiten der Kaisergrenadiere sind mittlerweile längst vorbei. Hier und da ein Tippfehler wird sich wohl immer mal wieder einschleichen. Das stört mich aber auch gar nicht. Und wenn man beim Lesen ein bisschen mitdenkt, freut sich ja auch das Nerdhirn, weils dann nämlich wieder besserwissen kann 😉 Davon abgesehen gehts hier nicht gerade um Weltliteratur.
 
Ich habe mich häufiger mit den Sachen auseinandergesetzt, da ich selbst mal in einer Buchhandlung tätig war, Freunde un Verwandte im Verlagswesen habe und das Thema insgesamt interessant finde.
Was die kurze Verkaufsdauer angeht, zum einen war dies für Heyne (und Piper) absehbar, da die Laufzeit der Lizenz ja bekannt ist und bereits letztes Jahr die Nichtverlängerung als ernsthaftes Gerücht in der Luft lag - jedenfalls erzählte mir mein Stammhändler bereits im letzten Jahr davon. Zum anderen besteht ja auch die Möglichkeit, dass die BL zur Einsparung der Kosten die Verwertungsrechte der bereits bestehenden Übersetzungen erwirbt und diese so wieder rausbringt oder in überarbeiteter Form.
Und ganz abgesehen davon, das Auslaufen der Lizenz bedeutet ja nur, dass sie keine neuen Auflagen drucken dürfen. Restbestände dürfen noch abverkauft werden und mich würde es nicht wundern, wenn die letzten Bücher deshalb in etwas höherer Auflage gedruckt wurden.
 
Hallo zusammen,

ich habe heute den ersten Band der BL Sturm der Vergeltung erhalten. Bei der Bestellung fand ich 17,50€ für ein Hardcover Buch noch gerade so OK. Leider muss ich mich eines Besseren belehren lassen. Das Buch ist nur 124 Seiten dick. Die Schrift ist groß und die Papierqualität ( dünnes recyceltes Papier ) entspricht leider den englischen Original Büchern. 17,50€ ist für das Buch eine Unverschämtheit.

Ich hoffe, daß die deutschen Bücher ab Dezember eine ähnliche Qualität wie die Heyne Bücher haben. Da hoffe ich leider wohl vergebens. Wahrscheinlich werden die Bücher
bei der BL teurer und die Qualität schlechter.

Warten wir mal ab. :huh:

Gruß Avatar112
 
Die Zeiten der Kaisergrenadiere sind mittlerweile längst vorbei. Hier und da ein Tippfehler wird sich wohl immer mal wieder einschleichen. Das stört mich aber auch gar nicht. Und wenn man beim Lesen ein bisschen mitdenkt, freut sich ja auch das Nerdhirn, weils dann nämlich wieder besserwissen kann 😉 Davon abgesehen gehts hier nicht gerade um Weltliteratur.
Volle Zustimmung. Neuere Übersetzungen sind gar nicht so übel, das stelle ich gelegentlich fest, wenn ich so ein Buch mal gebraucht in die Fingerchen kriege.

By the way: Die Horus Heresy lese ich komplett auf englisch, und auch da ist man gelegentlich vor Tippfehlern und kleineren Grammatikhäufchen nicht sicher.("Fulgrim" hatte da so ein paar, als Beispiel) Ist aber letztlich auch wurscht, da ist man selbst ja auch nicht besser.