Bohrer-Problem

Von Makita hab ich den hier, als normalen Akkuschrauber BDF451RFE
und von Hilti den SFH 144-A, von Bosch den GSR 12V... und irgendwie kriegen´s alle 3 nicht hin so kleine Bohrer zu fassen. Wie gesagt auch auf Arbeit hatte ich nie einen, der so kleine Bohrer halten konnte. Ich muss mich mal umschauen, ob ich deinen irgendwo mal ausprobieren kann.

 
Am besten keinen minderwertigen und überteuerten Scheiss von GW kaufen. Weder Maßbänder, noch Bohrer, noch sonstwas. Ich habe schon GW-Zangen zerbrechen sehen beim Versuch, einen 0.5mm Stahldraht zu zerknippsen...
Wenn Werkzeug, dann ordentliches aus einem Fachgeschäft. Ist zwar teuer, hält aber auch ein Leben lang.

Aber die Modelle haben wenigstens ein einigermaßen, halbwegs gutes Preis-Leistungs-Verhältnis :lol:

BTT: Tausch ihn um falls es nichts hilft die Leute vom GW zu fragen.
 
Aber die Modelle haben wenigstens ein einigermaßen, halbwegs gutes Preis-Leistungs-Verhältnis :lol:

BTT: Tausch ihn um falls es nichts hilft die Leute vom GW zu fragen.
Wenn Du zuviel Geld hast bzw. gerne für die gleiche Ware das Doppelte ausgeben möchtest, was vor 10 Jahren noch angesagt war - Deine Entscheidung.

Die Investition in gutes Werkzeug (auch bzw gerade in jungen Jahren) ist meiner Meinung nach die bessere Wahl. Immerhin funktioniert eine Fein-Bohrmaschine in 30 Jahren noch, während bei einem GW-Spiel 8 Editionen ins Land gehen...
 
Gute Tipps: Makita und Hilti Akkubohrschrauber... 200+ € dürften die kosten und mind. 2 kg wiegen - sehr sinnig, um 1-2mm Bohrer zu nutzen...

Tipp:
http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=156589

Der ist gerade für unser Hobby perfekt, nutze ich selbst. Und Standardschraubarbeiten beim Aufbau von Möbeln etc. schafft der auch.

Wichtig beim Akkuschrauber: egal welchen Du kaufst, nimm einen mit Li-Ionen-Akku(s), die kannst Du nämlich auch nach nem halben Jahr Lagerung sofort nutzen (alte NiCd-Akkus sind bis dahin entladen) und Du kannst sie jederzeit laden (NiCd-Akkus sollte man nur laden, wenn sie vollkommen entladen sind). Ausserdem sind LI-Akkus wesentlich leichter als NiCd, das ist besonders bei unserem Hobby wichtig.

Greg
 
Gute Tipps: Makita und Hilti Akkubohrschrauber... 200+ € dürften die kosten und mind. 2 kg wiegen - sehr sinnig, um 1-2mm Bohrer zu nutzen...
Es gibt ja noch andere Bohrer in meiner Bohrersammlung. Nebenbei nutze ich den auch noch als Küchenmixer...
Wichtig beim Akkuschrauber: egal welchen Du kaufst, nimm einen mit Li-Ionen-Akku(s), die kannst Du nämlich auch nach nem halben Jahr Lagerung sofort nutzen (alte NiCd-Akkus sind bis dahin entladen) und Du kannst sie jederzeit laden (NiCd-Akkus sollte man nur laden, wenn sie vollkommen entladen sind). Ausserdem sind LI-Akkus wesentlich leichter als NiCd, das ist besonders bei unserem Hobby wichtig.
Letzterem stimme ich Dir zu, Deine Erfahrungen zur Lagerung habe ich nicht gemacht. Ich habe mein NiCd-Akkus vor einem halben Jahr oder länger geladen und beide gut und viel genutzt - sind immer noch voll.

Edit: Wie gesagt, für den gelegentlichen Leichtgebrauch geht auch was von Skil, Alpha, Bonus oder sonstwem. Skil soll angeblich auch Bosch-Teile in ihrem Gerät verbauen, dürfen es nur nicht draufschreiben (Info vom Bosch-Vertreter).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es zum Vergleich Proxxon - Dremel kommen soll, würde ich zu Proxxon raten. Verfügbarkeit und Austauschbarkeit ist in Kombination mit dem Preis bei Proxxon weitaus besser. Ich hatte mal in den 1980ern ne Proxxon Minimot, habe dann in den 1990ern auf Dremel umgestellt und habe mich immer nur geärgert, da Zubehör sehr teuer ist.
Man braucht keinen 200 Euro+ Akkuschrauber, schon gar keine zwei. Aber wenn man eine hat, ist es auch gut und auf die lange Sicht und bei Mehrnutzung zahlt es sich mit Sicherheit aus.
 
und dafür brauchst du einen 200+ Akkuschrauber?
Ich ahbe nie behauptet, dass ich einen 200€ Akkuschrauber brauche! Ich habe nur gesagt, dass ich es mit einem versuchen werde und da ich mir zuerst einen von Verwandten ausborge, habe ich 0 Ausgaben. Wenn der in Ordnung sein soltle, dann schau ich mal nach Preisen. Übrigens würde ich mir nach mf gregs Beitrag den von Skil für 60€ holen oder vielelicht doch den Holi Tool. Der Proxxon ist nun auch in der Auswahl, werde aber auch erstmal mit einem Dremel testen, den ich im keller stehen habe und wohl vollkommen vergessen habe.

übrigens: habe den Bohrer zurückgegeben! Komplett ohne Probleme, da der Mitarbeiter auch bald gemerkt hat, dass das Bohrfutter defekt ist.
 
Denk dran, dass Du ein langsam drehendes Bohrding brauchst. Dremel etc. sind viel zu schnell und nur gut zum Fräsen, Sägen, etc.
Das ist absolut wahr und das vergessen viele - die 11-35 Tausend Udrehungen eines Dremel sind die Hölle beim Bohren von Minis...

Ich habe mal den Akkuschrauber probiert, ist nicht so das wahre! Ich konnte zwar die Umdrehungszahlen niedrig halten, jedoch war das Ergebnis oft nicht exakt mittig oder gerade. Es hat zwar funktioniert und die Stifte passten auch, jedoch hatte ich mir das unkomplizierter vorgestellt.
Was für einen akkuschrauber hattest Du denn? Wie gesagt, je größer sie werden, um so weiter bist du von der Bohrstelle entfernt und um so schwerer ist der Schrauber. Der kleine von Skil wiegt knapp ein halbes Kilo, es gibt aber auch Geräte, die über 3 kg wiegen - mit solchen bohrt sich gut in Holz, aber nicht in Minis 😉

Alternativ wäre auch ein 3,6V-Schrauber möglich, der ist noch kleiner. Aber bei diesen kann man meist die Drehzahl nicht steuern und sie haben nur ein Sechskantfutter - und wirkliche kleine Sechskantbohrer habe ich bisher nicht gesehen.

Ansonsten, ich habe beides, Handbohrer und Akkuschrauber - beides macht je nach Anwendung Sinn.

Greg