Das musst du es wie bei Magic auch so machen das nichts aufgestellt wird sondern alles im ersten Zug über die eigene Kante kommt.
Das ist doch Quark, dann kann man z.B. Defensivszenarien garnicht mehr spielen, weil der Verteidiger erst in die Bunker rennen muss (was nicht nur schlechtes Gameplay sondern auch einfach dumm ist).
Ich finde SST hat da eine ganz nette Regelung über die Tactics, das sind quasi generelle Ansätze wie man der gegnerischen Armee begegnen möchte.
Standardaufstellungszone ist immer 6" bis zur Mittellinie (d.h. man hat 12" Niemandsland, mehr wenn man über Eck spielt).
Probe: Die Hälfte der Armee wird aufgestellt, die andere Hälfte kommt am Ende des ersten eigenen Spielzugs über die eigene Aufstellungskante
👎 (man darf natürlich auch mehr als die Hälfte der Armee aufstellen). Man erkundet sozusagen erstmal was los ist und schickt dann den Rest der Armee dahin wo er gebraucht wird.
Defense: Ein Spieler der Defense hat stellt seine ganze Armee auf, darf sich aber das Spielfeldviertel aussuchen und zusätzliche Befestigungen aufstellen (die er über Punkte ganz normal wie Einheiten kauft) - wenn beide Defense haben wird die Seite wie gewöhnlich ausgewürfelt. Man kann sozusagen das Spielfeld zu seinen Gunsten umgestalten und sich mit seiner ganzen Armee richtig ordentlich eingraben.
Attack: Bis zur Hälfte der Armee darf in Reserve gehalten werden und darf ab Spielzug 2 aus der eigenen Aufstellungskante
👎 das Spielfeld betreten. Man schickt sozusagen die Speerspitze vor und wirft dann die nachrückenden Einheiten in die Bresche. Auch für defensives Spiel durchaus sehr brauchbar, allerdings weniger im Sinne von eingraben und halten, eher ein den Gegner kommen und dann die Falle zuschnappen lassen.
So etwas ähnliches könnte man auch machen, das ist wesentlich gewinnbringender als die Spieler auf ein Aufstellungskonzept festzunageln.