Bücherraten

Vll. Antares erlischt bzw Antares : Dämmerung . o.ä. irgendwas von McCollum
Richtig 😀
Ich wusste doch, dass es hier mindestens einer weiß.
"Der Antareskrieg" ist es natürlich.
Die Hellsten der Jungfrau und des Skorpions sind die Sterne Antares und Spica; Antares erlischt im 26. Jahrhundert und verändert die "Faltpunkte", die Punkte, an denen ein "Sprung" zu einem jeweils anderem Sternensystem möglich ist.
Dadurch kommt die Menschheit mit einer fremden Rasse, aus dem Sternenhaufen um den Stern Spica (hellster Stern im Scorpion), in Kontakt, die aufgrund eines genetisch verebten Traumas versuchen die Menschheit auszulöschen.
Der Protagonist hat den Namen Richard Drake.
Das Buch zeichnet sich dadurch aus, dass es mit einem Minimum von spekulativen Technologien auskommt, was damit zusammenhängen kann,dass der Autor Raumfahtingenieur ist.

Und noch ein Auszug aus einer Rezesion, der sehr gut zeigt, warum dieses Buch lesenswert ist ^^:
Zwar gehört dieses Buch weitgehend zum Genre Military Science Fiction, allerdings ist diese Bezeichnung irreführend: Space Exploration charakterisiert es besser. Ballerei aus fadenscheinigen Gründen zum Selbstzweck findet man hier nicht, ganz im Gegenteil. Weltraumkrieg ist bei McCollum mehr eine Frage der Logistik und bildet nur die Rahmenhandlung für den Kontakt zu den Ryall. Ein schöner, dicker SF-Schmöker, der gut unterhält und ein interessantes Thema anschneidet. Zwar fehlt der kultige sense of wonder der Abenteuer eines Raumschiffs Enterprise, dafür ist McCollums "Antares-Krieg" ernsthafter, realistischer und deshalb auch etwas gehaltvoller � auf seine Art vielleicht sogar unterhaltsamer.
LG Kommissar
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gesuchte Buch hat aufgrund des kommerziellen Erfolges gleich vier weitere Bände erhalten, gleichwohl bleibt sich die Kerngeschichte immer treu: die Hypertrophie sämtlicher Zustände, vor allen Dingen körperlicher Art, aber auch geistiger.
Damit es nicht bei einer so kurzen Hilfe bleibt, erwähne ich gleich, dass es sich um ältere Bücher handelt und der Autor Vokabular erschaffen hat, das bildungssprachlich bis heute im Gebrauch steht.