Bundeswehrreform und neue Rekruten

ExarchKaeloc

Erwählter
07. Januar 2010
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So Leute, mich persönlich lässt dieses Thema nicht wirklich ruhen. Herr zu Guttenberg hat ja bekanntlich seine tolle Spar-Reform für die Bundeswehr durchgebracht, bei der an allen Ecken und Enden abgeschnipselt wird. Anscheinend auch ohne Rücksicht auf eine strategische Flexibilität oder zumindest den Erhalt taktischer Elemente in ihrer existenten Form.

Jetzt beginnt die Bundeswehr, da sie keine Wehrpflichtigen mehr einzieht, mit der Anwerbung neuer Rekruten mit der Vorspiegelung toller Jobs in einem friedlichen Fuhrpark, kein Wort von Krieg oder Waffengewalt. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, nimmt sie auch Bewerber ohne Schulabschluss oder ausreichende Englischkenntnisse. Wurde die Bundeswehr "kaputtgespart"?

Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren, da viele der User sicher mehr Ahnung haben als ich bzw. "damals" noch die Wehrpflicht absolvieren mussten.

MfG,

Kaeloc
 
Wenn dich das Thema wirklich interessiert, besorg dir mal den letzten Stern!
Da war eine sehr schöne Reportage über die neuen probleme der Bundeswehr drin!

1x keiner weiß wie es weitergeht
2x mann weiß nicht welche Jobs benötigt werden
3x es kommen nur noch Arbeitslose, Schulabbrecher, Kriminelle usw freiwillig
4x der Job ist unterbezahlt
5x fast keine aufstiegschancen mehr

und die Liste geht weiter!

Wird im Stern sehr gut aus sicht der Soldaten wiedergegeben, absolut lesens wert!

MfG

PS: Meine Meinung nach, war es eine viel zu überstürzte Entscheidung ohne überhaupt nen plan zu haben was dann?
 
Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, nimmt sie auch Bewerber ohne Schulabschluss oder ausreichende Englischkenntnisse.
Ach das war schon immer so: aus meinem ganzen Abjahrgang (2002) sind nur 3 Jungs überhaupt zur Musterung, ohne shcon vorher verweigert zuhaben (schön blöd, die wurden alle tauglich geschrieben 😀) Entsprechend penetrant wurde um die wenigen qualifizierten geworben. Das sie keine Blonde im Tarnfarben-Bikini haben auflaufen lassen hat micht verwundert.

Und was dann auf den Stuben war....na ja, sagen wirs so: mit russisch kam man weiter als mit deutsch oder englisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, Du sprichst von Werbung (!) und erwartest die Aufzählung (offensichtlicher) Nachteile? :huh:
Ich versuche mir gerade eine solche Werbung von GW vorzustellen: "Kauf die neue Edition, die beste, die wir je hatten. Dur wirst einen nie dagewesenen Spielspaß haben und die Fehler und Unklarheiten halten sich in Grenzen. Außerdem wirst Du nun wieder die Gelegenheit zum Erwerb neuer Figuren und Armeebücher haben, da die bisherigen Armeebuchleichen nun spielentscheidend sind und die bald neu erscheinenden Armeebücher im Gegensatz zu den aktuellen richtig mit den Regeln harmonieren."

Ansonsten, nicht nur die Bundeswehr wird totgespart, auch momentan aus meiner Sicht noch wichtigere Einrichtungen wie Schulen und Unis.
Was die mangelnde Qualifikation angeht, sicher Y-Tours werden von denen auch einige nehmen, das haben sie bisher aber auch. Letztendlich bleibt auch noch abzuwarten, wie diese Leute eingesetzt werden. Um es einmal überspitzt zu sagen, zum Sandsackschleppen oder Wache schieben brauche ich nicht unbedingt einen Universitätsabschluss.

Meiner Ansicht nach ist das Hauptproblem das übliche bei unseren Politikern: Man weiß, dass man etwas ändern muss und dass man sparen muss und hat außerdem einzelne Maßnahmen im Sinn. Über die Konsequenzen und die genaue Umsetzung ist man sich aber nicht im Klaren.
 
Ähm, Du sprichst von Werbung (!) und erwartest die Aufzählung (offensichtlicher) Nachteile? :huh:

Man kann trotz allem für eine ARMEE die ja neuerdings eine Berufsarmee ist keine Werbung machen, in der erzählt wird, dass man im Lebkuchenparadies mit nem Eurofighter rumdüst und zum Spaß ab und zu Panzer fährt... 🙄
 
Man kann trotz allem für eine ARMEE die ja neuerdings eine Berufsarmee ist keine Werbung machen, in der erzählt wird, dass man im Lebkuchenparadies mit nem Eurofighter rumdüst und zum Spaß ab und zu Panzer fährt... 🙄
Wenn denn mal Geld für Treibstoff und Knaller da wäre...
Zu meiner Zeit 1996 oder so hatte jeder 5 Schuss Platz und 5 Schuss scharf. War das etwa die Belohnung für´s nicht verweigern? Ich dachte immer, da geht man häufiger auf den Schießplatz oder macht etwas mehr "Grund"ausbildung. Eventuell kann man nun ja private Munition als §56 "Berufsbedarf" von der Steuer absetzten...:lol:
"Damals" gab es noch einen Durchschnitt durch die Bevölkerung (minus Verweigerer, Kiffer und Pastorensöhne) aber heute kommt es mir vor als wären in den Berufsarmeen in den einfachen Rängen auch häufig (Ausnahmen gibt es immer) nur wirklich einfache Leute, kurzum: strunzdoofe Baumschulversager, noch kürzer: ORKS
😛aperbag3::guns::uzi:
Hat denn Herr Nichtmehrdoktor von und zu Guttenberg wirklich geglaubt, dass da noch Gymnasiasten freiweillig erscheinen?
 
Ich arbeite im SGB II Bereich und immer mehr meiner männlichen Kunden unter 25, ohne Schulausbildung und/oder Ausbildung wollen unbedingt zur Bundeswehr. Denn diese würde ihnen während der freiwilligen Wehrzeit ab dem ersten Monat 700 Euro netto zahlen und das Oh-Ton: "Ist doch voll geil, dann bin ich endlich aus dem Leistungsbezug raus". Ich:"Sie wollen wirklich nach Afghanistan?" und dann kann man die Jungs in zwei Kategorien einteilen, einmal die dann ganz überrascht sind und einmal die sagen: "Ja, is doch total super, bekomme ich Höchstsatz an Gefahrenzulage!". Hilfe sage ich da nur.

Wenn die Bundeswehr demnächst nur noch Kevin, Jason, Tyron und co. für die Manschaftsgrade einzieht, deren Bildungsniveau bei dem eines "Eichhörnchens" liegt (wobei ich jetzt keine Eichhörnchen beleidigen möchte), dann sehe ich richtig schwarz.
 
[Ironie] Fahren sie im Leopard II, dann kann sie auf der Spritztour durch's Feindesland nur noch die Hälfte der Waffensysteme zersieben! [/Ironie]

@ ExarchKaeloc
Der erste Gedanke beim Wort "Soldat" ist doch im Normalfall, dass es ein Mensch ist, der für sein Land kämpft, tötet und als kompostierbarer Kugelfang her hält. Die Werbung der Bundeswehr (und der anderen Armeen) soll jedoch auch auf andere Aspekte des Berufs hinweisen. Letztendlich wollen die meisten Streitkräfte ja keine schießwütigen Rambos sondern Teamplayer für alle Aufgabenbereiche. Von daher sehe ich die Aufgabe der Werbung eben darin, auf die nicht so offensichtlichen Aspekte hinzuweisen, damit die möglichen Rekruten interessiert werden.
Das, was Du hören willst, gehört meiner Ansicht nach in Informationsveranstaltungen oder -gespräche, nicht in die Werbung.
 
Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, nimmt sie auch Bewerber ohne Schulabschluss

Als ich beim Bund war (habe damals neben der Vollausbildung zum Luftwaffensicherer noch Personalsoldat gemacht) , ging ohne wenigstens Hauptschulabschluss oder Lehre keine Verpflichtung für die Mannschaftslaufbahn. Hat einen meiner Kameraden sehr traurig gemacht, als ich ihm die Vorschrift vorgelegt habe. Guter Typ eigentlich, aber eben Schulabbrecher. Keine Chance.
 
Ich denke mal die Reform können wir erst in 5-10 Jahren beurteilen. Dass immer mehr ungebildete Leute in den Mannschaftsdienstgraden zu finden sind und man auf der Stube mit Russisch besser zurecht kommt als mit Deutsch, habe ich schon vor 8 Jahren gehört, als Freunde von mir beim Bund waren. Das ist sicher nichts neues, was jetzt gerade durch die Reform ausgelöst wird.

Dass kaum noch ein Abiturient Lust hat eine Laufbahn beim Bund einzuschlagen, verwundert doch auch nicht. Früher war das bei der Bundeswehr in Ordnung, man war recht sicher, aber heute, mit den Auslandseinsätzen, geht man ein Risiko ein, das man in der freien Wirtschaft nicht hat. Diese Entwicklung kann man auch schon seit vielen Jahren beobachten, auch dies dürfte kaum von der Reform ausgelöst worden sein. Das einzige was man von der Reform wirklich schon merkt, ist der Mangel an Bewerbern, nachdem die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, alles andere (Schließung von Standorten usw.) ist noch nicht durchgeführt, das kann man noch gar nicht direkt merken.
 
Ich persönlich sehe es so:


Die Bundeswehr stand seit ihrer Gründung unter einem sehr schlechten Stern. Nach dem Krieg hieß es von Deutschland darf nie wieder ein Krieg ausgehen und Deutschland dürfe nie wieder eine eigene Armee besitzen. Der Bevölkerung wurde immer wieder eingetrichtert das sich die Wehrmacht und Waffen-SS (überspitzt ausgedrückt) zu 99,999% aus Mördern, Kriegsverbrechern, Frauenschändern und Lagersoldaten zusammensetzte und alle Nationalsozialisten wären. Dies ist zumindest mein Eindruck wenn ich meine Großeltern zur Nachkriegszeit befragt habe und im Internet über die Gründung der BW lese.
Dann wurd die BW gegründet um das Land gegen die bösen Kommunisten zu verteidigen, das Problem: Es gab keine kampferfahrenen Soldaten außerhalb der ehemaligen Wehrmacht und SS und man wollte nicht komplett von 0 Anfangen nur mit Frischlingen also wurde die Ehrenerklärung abgegebenen damit die Soldaten nun in der BW dienen durften.
Seit die BW gegründet wurde habe ich das Gefühl sie wurde immer als etwas nebensächliches betrachtet. Sie war da aber ein Thema über das man nicht gerne redet denn man könnte ja versehentlich über ihren Ursprung stolpern, die Tatsache das sie in Medien und von der Regierung kaum den Rücken gestärkt bekommt stößt mir dabei sehr bitter auf.


So und Heute haben wir das Problem, das für die Armee kaum Geld da ist für Neue und qualitativ hochwertige Ausrüstung. In meiner AGA waren unsere Splitterschutzwesten (Wieso überhaupt Splitterschutz sollten wir nicht Kugelsichere Westen wie die Amis haben?) kaum mehr als ein Flickenteppich und sie fielen häufig schon beim anziehen auseinander. Von den MG´s fang ich erst gar nicht an denn das Alter konnte man denen am grob abgefeilten Hakenkreuz schon ansehen.
Und jetzt wo ich meinen Ärger Luft gemacht habe über die Stellung der BW in der Gesellschaft zu den Rekruten^^
Mal ehrlich warum sollte heute ein Abiturent zur Bundeswehr gehen? Es lohnt sich doch mehr in der freien Wirtschaft zu studieren und dann das große Geld zu machen als bei der BW die Offiziersbahn einzuschlagen.
Und die Mannschafter, tja da war es bei mir auch so das in der Teileinheit in der ich war hauptsächlich Polnisch und Arabisch gesprochen wurde. Dort hatte auch kaum einer nen Abschluss und die Ausbildung „brauchte“ nach Aussage der dortigen keiner, man fände ja auch so Arbeit.


Ich schätze würde die deutsche Bundesregierung nicht nur solche 3 Wöchigen Kampagnen im Stil von „Du bist Deutschland“ machen für die Bundeswehr sondern würde Jahrelang kontinuierlich einen guten Ruf für unsere Armee aufbauen dann würden sich auch mehr Leute melden die in die Armee eintreten wollen. Momentan ist es ja so das die Armee in der Bevölkerung eher aus folgenden Leuten besteht:
Unfähigen Offizieren und strunzdummen Mannschaftern und Säufern


Ich denke wir könnten uns da von den Franzosen, Polen und Amerikanern noch einiges abgucken was den Umgang mit der eigenen Armee angeht.
 
Ich denke wir könnten uns da von den Franzosen, Polen und Amerikanern noch einiges abgucken was den Umgang mit der eigenen Armee angeht.
Den letzten Satz möchte ich mal nicht so stehen lassen. Gerade auch bei den Amis oder UK-Freunden ist häufig auch der Bodensatz in dieser Truppe versammelt, schön gedrillt auf Kadavergehorsam. So etwas würde man bei der BW vermutlich nicht (oder nur in Ausnahmesituationen) finden. Während meiner Dienstzeit war der Ton und die Umgangsformen sehr human. Von den Polen meine ich gehört zu haben, dass Dienende einen leichteren Zugang zum Studium etc. erhalten, was an und für sich nicht verkehrt ist, ähnlich bei den Amerikanern (deren professionelles Heer ja schon häufig von 0 auf aus dem Boden gestampft werden mußte). Aber so bietet die BW ja nicht unbedingt Vorzüge für Abiturienten, allenfalls den erwähnten "von der Straße weg"-Bonus.
 
die Tatsache das sie in Medien und von der Regierung kaum den Rücken gestärkt bekommt stößt mir dabei sehr bitter auf.

Ich schätze würde die deutsche Bundesregierung nicht nur solche 3 Wöchigen Kampagnen im Stil von „Du bist Deutschland“ machen für die Bundeswehr sondern würde Jahrelang kontinuierlich einen guten Ruf für unsere Armee aufbauen dann würden sich auch mehr Leute melden die in die Armee eintreten wollen. Momentan ist es ja so das die Armee in der Bevölkerung eher aus folgenden Leuten besteht:
Unfähigen Offizieren und strunzdummen Mannschaftern und Säufern


Ich denke wir könnten uns da von den Franzosen, Polen und Amerikanern noch einiges abgucken was den Umgang mit der eigenen Armee angeht.


Kann ich großteils unterstützen, aber ich denke, dass die BW in einem Land mit einer Vergangenheit wie wir sie nun einmal haben, es schwer hat, akzeptiert zu werden. Dass die Regierung und die Öffentlichkeit der BW den Rücke selten bis garnicht stärken ist ja bekannt. Und solange der Afghanistan-Einsatz so verschrien ist und die USA regelmäßig mehr oder weniger Zivilisten in die Luft jagen wird man kaum Rekruten finden.
Aber eben deshalb ist es doch notwendig, wenigstens eine vernünftige Ausrüstung, eine Art "Einordnung" in die Streitkräfte der NATO-Staaten und vor allem besseres Gehalt zu gewährleisten? Die Soldaten werden ganz bestimmt nicht nach Afghanistan gehen, weil sie scharf aus Töten sind. IMO entweder, weil sie das Geld anders nicht bekommen, also die genannten Stereotypen, oder die, die darin sowas wie eine Erfüllung/Pflicht/wasauchimmer sehen. Und ich hatte eigentlich gehofft, dass irgendein Politiker mal in der Lage ist zu beweisen, dass nicht nur Schwachmaten in hohe Ämter kommen... <_<
 
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Kann ich großteils unterstützen, aber ich denke,
dass die BW in einem Land mit einer Vergangenheit wie wir sie nun einmal haben,
es schwer hat, akzeptiert zu werden.
Ich denke man/wir sollte diesen "Oh-unsere-Vergangenheit" - Aspekt gar nicht erst zur Sprache bringen;
irgendwann ist man es dann doch etwas leid... und nein, ich bin niemand dem die graue oder
schwarze Uniform besser gefällt/gefallen würde/hätte.
Und ich hatte eigentlich gehofft, dass irgendein Politiker mal in der Lage ist zu beweisen,
dass nicht nur Schwachmaten in hohe Ämter kommen...
... ganz ehrlich...? Ich glaube da erwartest du dann doch etwas zuviel...
Aber das eigentliche Problem lieg ja an anderer Stelle.

Durch die Reform und der dadurch entfallenen Wehrpflicht ist es nun möglich, dem Bodensatz der Gesellschaft eine Persoektive zu bieten. Sie können in den Standorten mit was-auch-immer dealen, so wie früher in ihrer Straße, und sie dürfen sogar schießen, mit richtigen Waffen, wie früher in ihrer Straße. Und sie kriegen sogar noch Geld dafür. Am Ende gibts vielleicht sogar noch einen Abschluß in irgendetwas mit obendrauf.

Und das sind dann die Leute, die bei freiwilligen Einsätzen im Ausland bei was-auch-immer-für Missionen mit unseren Verbündeten zusammenarbeiten, die den anderen Landsern quasi ein Bild, ein Gesicht der aktuellen deutschen Armee vermitteln.
Naja.

Aber kritischer als den "epic fail" im militärischen Bereich sollte der im zivilen Areal betrachtet werden.
Denn da es nun ja auch keinen Ersatzdienst mehr gibt stehen Feuerwehren, Kliniken, THW und Gemeinden nun vor dem Dilemma, daß sie nach wie vor ein relativ gleichgroßes "Pensum" an Einsätzen haben, jedoch merklich weniger "Personal" dafür. Und da unsere von uns allen heiß, innig und abgöttisch geliebte Regierung es nicht fertig (oder übers Herz ?) bringt, die täglich anfallenden Tätigkeiten in Krankenhäusern, zum Beispiel, mit einer dem Arbeitsaufwand/ Einsatz angemessener Bezahlung zu würdigen, sehen wir schweren Zeiten entgegen.

Oder so...
 
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Und schon wieder kriechen die neider aus ihren löchern um weiter auf den besten politiker deutschlands einzukloppen obwohl er doch schon am boden liegt. Armes deutschland :cat:


Es war doch von vornherein klar dass niemand mehr zu Bundeswehr geht wenn er nicht muss. Ich frage mich wann die reform wieder rückgängig gemacht wird. Das wird ein spass.
 
Dito. Im Fernsehen neulich einen Beitrag dazu gesehen, einer der Rekruten wurde gefragt,
wie er feindlichen Beschuss aus unbestimmter Richtung an einen ausländischen Verbündeten durchgeben würde.
Nach mehrminütigem Nachdenken kam ein "enemy fire anwhere" als Antwort.
Ein anderer meinte, er würde erstmal seinen Vorgesetzten fragen.
?! :blink:...hm...? Feindbeschuß von irgendwo/überall...?
"He alda, weissu, da hat der Feind meinen Platz konkret beschossen alda, und auch gleich voll getroffen,
alda ichschwör, und der konnt mich gar nicht sehen, weil, ich konnt ihn ja auch nich sehen, alda, ich sachs dir, Respekt..."

Da wäre das ursprüngliche GeWe-Leitmotiv ja sogar allgemeines Motto des Tages...:
In the grim Darkness of the far abroad...there is only War...anywhere...

Oder so...

@ Kaeloc:
ja, so etwas zum Beispiel...