Einen Shooter im ersten Weltkrieg könnte ich mir gut vorstellen. Anbieten würde sich als Setting eine der großen Schlachten gegen Kriegsende (die "Kaiserschlacht" zum Beispiel), vor allem wegen der shootertauglichen technischen Innovationen und des Stoßtruppkonzepts.
Einen solchen Shooter könnte man vom Gewaltniveau hart gestalten, ohne ins verherrlichende zu kommen, einfach indem man viel vom Grauen der Schützengräben und von der extremen Todesgefahr im Stellungskrieg durch gescriptete Szenen einfängt, den Spieler also mit entsprechenden Kulissen konfrontiert. Idealerweise könnte man in zwei Kampagnen auf beiden Seiten der Front spielen, Berührungspunkte mit Wiedererkennungswert aus der jeweils anderen Kampagne böten sich an, um die Ähnlichkeit des Schicksals der Protagonsiten hervorzuheben.
Mangels moralischer Schlechterstellung müsste man sich wohl auch deutlich weniger Sorgen machen, eine deutsche Kampagne anzubieten.
An Abwechslung sehe ich durchaus einiges gegeben, was einer Eintönigkeit vorbeugen könnte. Ein Wechsel zwischen Tag und nachtmissionen, Stoßtruppunternehmen und Großoffensiven, Vorstößen ins Niemandsland und in feindliche Stellungen, Abwehrkämpfen in eigener Stellung und Horchposten vor den feindlichen Gräben wäre vor dem Hintergrund des Settings ohne Probleme möglich. Man könnte ergänzen um die Rettung Verwundeter, die Ausschaltung feindlicher Offiziere als Scharfschütze, das Verlegen von Feldtelefonleitungen, das Vorbereiten eines Angriffsweges durch Kappen von Drahtverhauen, das Einweisen von Artillerie, das Übermitteln von Nachrichten als Meldeläufer, den Kampf bei eingeschränkter Sicht (Gasmaske und Nebelschleier) infolge eines Gasangriffs und und und... Das alles kann man mit einer durchaus realistischen Kriegsdarstellung paaren, die trotzdem Greueltaten seitens des Spielers selbst weder ermutigen (oder auch nur ermöglichen) muss und soll.
Einen solchen Shooter könnte man vom Gewaltniveau hart gestalten, ohne ins verherrlichende zu kommen, einfach indem man viel vom Grauen der Schützengräben und von der extremen Todesgefahr im Stellungskrieg durch gescriptete Szenen einfängt, den Spieler also mit entsprechenden Kulissen konfrontiert. Idealerweise könnte man in zwei Kampagnen auf beiden Seiten der Front spielen, Berührungspunkte mit Wiedererkennungswert aus der jeweils anderen Kampagne böten sich an, um die Ähnlichkeit des Schicksals der Protagonsiten hervorzuheben.
Mangels moralischer Schlechterstellung müsste man sich wohl auch deutlich weniger Sorgen machen, eine deutsche Kampagne anzubieten.
An Abwechslung sehe ich durchaus einiges gegeben, was einer Eintönigkeit vorbeugen könnte. Ein Wechsel zwischen Tag und nachtmissionen, Stoßtruppunternehmen und Großoffensiven, Vorstößen ins Niemandsland und in feindliche Stellungen, Abwehrkämpfen in eigener Stellung und Horchposten vor den feindlichen Gräben wäre vor dem Hintergrund des Settings ohne Probleme möglich. Man könnte ergänzen um die Rettung Verwundeter, die Ausschaltung feindlicher Offiziere als Scharfschütze, das Verlegen von Feldtelefonleitungen, das Vorbereiten eines Angriffsweges durch Kappen von Drahtverhauen, das Einweisen von Artillerie, das Übermitteln von Nachrichten als Meldeläufer, den Kampf bei eingeschränkter Sicht (Gasmaske und Nebelschleier) infolge eines Gasangriffs und und und... Das alles kann man mit einer durchaus realistischen Kriegsdarstellung paaren, die trotzdem Greueltaten seitens des Spielers selbst weder ermutigen (oder auch nur ermöglichen) muss und soll.