Das 41. Jahrtausend + X?

=Talarion=

Tabletop-Fanatiker
26. April 2007
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wuerfelwiese.blogspot.com
Warhammer 40.000 ist ein Tabletop-Strategiespiel, das in der albtraumhaften Zukunft des 41. Jahrtausends spielt. Hier kommandierst du schlagkräftige Armeen unerschütterlicher Space Marines, verbissener Imperialer Soldaten, bestialischer Orks oder anderer todbringender Krieger wenn diese versuchen auf den Schlachtfeldern tausender Welten zu überleben. Riesige mechanische Kriegsmaschinen, trommelnde Artillerie und gigantische Raumschiffe stehen ebenso zu deiner Verfügung, wenn du deine Feinde zu Staub zermalmst. So du den Mut hast, folge den untenstehenden Links um mehr über diese grauenvolle Galaxie des ewigen Krieges zu erfahren! ...

Soweit so gut. Falls man sich nun den Hintergrund und den Zeitverlauf anschaut, befindet sich das Imperium der Menschheit mit der Dritten Invasion von Armageddon und dem Krieg um Medusa V (999.M41) auf der Schwelle ins 42. Jahrtausend - in einigen Romanen und Hintergrundquellen bereits weiter.

Meine Frage an euch ist nun, was für Überraschungen das nächste Jahrtausend für uns bereit hält oder ob die Zeitlinie überhaupt nicht weitergesponnen wird?!

Auffällig ist schon, dass GW in der jüngsten Zeit die Geschichte kaum weitergesponnen hat. Sei es nun in Form der Horus Häresie, die 10.000 Jahre vorher stattfand oder ob es um die Nachstellung historischer Schlachten ging. Von der neuen Erweiterung "Apokalypse" erwarte ich dahin gehend auch keinen Fortschritt.

Also, was wird bzw. sollte passieren? -> Ich meine ja, dass den Dark Eldar aufgrund ihres schlechten Designs und des mangelnden Absatzes ein ähnliches Schicksal bevorsteht, wie den Squats. Commorragh wird auf unerklärliche Weise von Warp verschlungen und taucht erstmal nicht mehr auf...
Ansonsten wird wohl immer und überall Krieg herrschen und bei den Orks und Eldar wird sich wohl nichts weiter tun. Von den Tyras würde ich noch eine zusätzliche Invasionsflotte erwarten und die Tau werden ihr Sternenreich sicher noch etwas ausbauen. Innerhalb des Imperiums fände ich es grandios, wenn in einer der schwersten Stunden der Menschheit z.B. einer der Primarchen offiziell wieder hervortritt und in das Geschehen eingreift. Dem Adeptus Mechanicus würde ich in Anbetracht der neuen großen Bedrohungen noch ein paar STKs gönnen und bei den Necrons wäre denkbar, das der vierte der C'Tan aktiv ins Geschehen eingreift wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht wird die nächste Sommerkampagne das 42th Jahrtausend einleiten.

Ich denke mal das die Tau dem IMperium ordentlich Kopfschmerzen bereiten werden.
Außerdem würd mich ein Vierter Krieg um Armageddon freuen der hoffentlich ein comback der Stahllegion oder eine Erneuerung der gesamten Imperialen Armee einleuten könnte.
Vielleicht werden die Necrons auch einen großen Erntezug starten.
Aber vielleicht beginnt das Imperium jetzt Aktiv mit der Rückeroberung der Galaxis.
Und diesmal wird wirklich die ganze Galaxis brennen.
Ich sehe es schon vor mir:
Gewaltige Kreuzzüge werden, unterstützt vom Ordo Xenos und Häreticus, die Feinde des Imperators zerschmettern und der Ordo Malleus wird den Wirbel des Chaos Stürmen um irgendein unglaublich mächtiges Artefakt zu erobern.
Oder vielleicht gibt es einen 2th Bruderkrieg in dem das Imperium in Zwei hälften geteilt wird.

Aber höchst wahrscheinlich wird GW die Jahrtausendwende verschlafen und denken das immernoch der erste Krieg um Armageddon tobt.

MFG Orknung
 
Also Dark Eldar werden ja angeblich (wurde glaube ich sogar bestätigt) eine neue Modellreihe bekommen.
Darauf würde ich vllt nicht schon zur Sommerkampagne hoffen, aber sie sollen woh kommen 🙂 .

Ob das 40k ins 41k überwechselt... könnte vllt sogar mit einem neuen System (à la Warhammer41k) sein,... was aber sehr unwarscheinlich ist. Aber vllt versucht GW den Sprung ja mit etwas ähnlichen wie Apokalypse zu schaffen. Oder eine neue Edition.... das steht allerdings leider in den Sternen und zu bald ist damit mMn nicht zu rechnen.


Schön fände ich es trotzdem.
 
Die ganzen Sommerkampagnen drücken sich um das Jahr 999.M41, Space Marines der berühmten Orden kämpfen an allen Fronten gleichzeitig...ich denke nicht dass sich da irgendwas entwickeln wird. Die Galaxis ist halt auch groß genug dass man immer wieder unbekannte Flecken mit neuen Völkern, neuen Invasionen und was weiss ich noch zupflasetern kann.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Neopope @ 31.08.2007 - 01:50 ) [snapback]1067874[/snapback]</div>
Hat nicht irgendwann mal ein Studioarbeiter im Interview gesagt, dass sie niemals ins 41. Jahrtausend gehen werden, weil sie diese "kurz vor 12" bzw. "Das Ende ist nah" Stimmung aufrechterhalten wollen.[/b]

Knoten müssen allerdings auch mal platzen sonst werden sie langweilig.
 
Stand nicht vor einer Weile in eiem Interview, das zukünftige Sommerkampagnen absolut keine Auswirkungen auf den Hintergrund haben werden, da ihnen eine Einflechtung mittlerweile als viel zu kompliziert erscheint und sich immer alle beschwert haben, das sich letztlich ja doch nichts ändert.

Und das Spiel wird sicher immer 40K heißen, 41K hat einfach keine Zugkraft und klingt doof. Wenn man das mal englich ausspricht... klingt nicht gut. Also brauch sich auch inhaltlich nix ändern^^
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Telzo @ 31.08.2007 - 10:20 ) [snapback]1067948[/snapback]</div>
Das hindert einen ja nicht daran selbst den Fluff weiter zu entwickeln. 🙂[/b]

Genau. Also mich stört es schon, dass in der Zeitlinie teilweise Jahrhunderte lang gar nichts passiert und seit in paar Jahren Echtzeit alles sich nur im 999 Jahr des 41. Jahrtausends abspielt. Wo bitte ist da das Problem. Spiel heißt einfach weiter so und Fluff wird einfach weitergeschrieben. Denn diese scheinbare Fluffgrenze ist einfach nur dämlich und läßt keinen Platz für wirklich große Ereignisse. Oder solche Ereignisse werden halt zurückdatiert... Wie doof! :annoyed:
 
Man kann aus marketingtechnischen Gründen nicht viel verändern. Sehts doch so: In jedem Codex steht immer nur, wie die Codex-Armee den Gegner erbarmungslos und chancenlos plattmacht. Wo im Space Marine Codex steht, dass eine Handvoll Marines hunderte Tyraniden auslöschen, steht im Tyra-Codex, dass eine Handvoll Tyras hunderte Marines auslöschen.

Ob ihr es glaubt oder nicht, aber so eine Kampagne KANN durchaus die Verkaufszahlen von Modellreihen steigern oder senken. Nur leider ist GW viel zu blöd dafür um sowas positiv zu nutzen. Im 13. Kreuzzug wurde es am Ende ja auch ein Unentschieden. Erwartet eben nichts mehr von dieser Firma, sie hat ihren Zenit bereits lange überschritten.
 
Ich hatte ja mal bereits so aus Spass einen fortführenden Strang grob geschrieben vor einiger Zeit.
Der ist (wie solls auch anders sein) noch Düsterer etc. Bla Blubb.

Es ging darum das die Tyraniden nunmal den ersten Fangarm der richtigen Invasionsflotte und nicht nur der "Vorhut"-Flotten ins IoM breschen.
Das hat impliziert das dass Imperium nun mehr oder minder dem Ultimativen Untergang direkt ins Auge sah, die reaktion war deswegen besonders heftig und ein neuer Senator X hat eine Initiative ins leben gerufen die schwerwigende Folgen haben sollte.
Maßnahme 1: Der Defensiv-Kreuzzug
Mehrere "Kreuzzugsgrößen" (ergo mehrere Sektoren stoßen SOldaten etc. pp. ab zu einem Heer)
organsieren sich in einer Einheit, das soll darstellen das z.b. rund um Ultramar, 3 Kreuzzugsarmeen mit je 1 Milliarde Mann ein Massives Raumgebiet halten und durch die Feinstrukturierung der Offiziersränmge durch neue "Kreuzugsmeister" die wiederum von einem Kriegsmeister der wiederum von einem Stab der Adepten Vetreter kontrolliert wird eine gewisse Flexibilität gewährleistet bzw. koordinierte Kampfkraft aber logischerweise auch Komplizierter und am ende doch Schwerfälliger ist(Imperium bleibt halt Imperium)
Maßnahme 2: Die Gründungsorden dürfen
a) Legionsstärke wiedr erlangen
b) bekommen zusätzliche Dienerarmee, sogenannte Kreuzknechtscharen, diese bestehen oft aus gescheiterteten SM-Initianten(das soll die ultiamtive verzweiflung darstellen) bis hin zu Gardisten Ähnlichen FOrmationen.
Je älter ein Orden ist desto größer darf der Orden werden(natürlich auch in betracht auf Glauben, treue usw)

Und das mir wichtigste war halt das die "Freak-Show" Imperium halt ein wenig kranker wurde, soll heißen die Ekklesiarchie darf unter dem =][= OH auch Männliche Armeen ausheben die sich in der neuen Verzweifelten Weltuntergangsapostie und der allgemein dunklen drückenden Stimmung des Imperiums sich vorallem in Kult-Armeen mit schwerer Bewaffnung bis hin zu Implantat-Zeloten sowie Arco-Flagelanten Armeen in dem jetzt nicht nur einfache Sünder etc. benutzt werden sondern auch andere Kybernetische Abnormitäten in form von Fleisch-Panzern oder Lebenden Fackeln, Hexenkreise usw.
 
Also ehrlich gesagt sagt mir die gigantomanische Art wie du da rangehst nicht so recht zu, Weiß.

2 Punkte en detail.

Gigantomanie: In einer Hinsicht ist das 40K-Imperium für mich mit dem römsichen Imperium gut vergleichbar, es bricht nur langsam auseinander, erfährt Phasen des Wiederaufschwungs, doch letztlich ist der Untergang unausweichlich, das hat bisher jedes Imperium in der Menscheitsgeschichte einsehen müssen (übertrieben gesagt).
Und GW liefert einem da ja gute Grundlagen wie sich verschiedene Fraktionen Teile des Imperiums einverleiben udn es so langsam seinen Galaxisweiten Anspruch einbüßt. Die Tau im galaktischen (Osten?) die sich immer mehr imperiale Sektoren und damit auch mehr Hilfstruppen einverleiben (dass die Tau ihre menschlichen Hilfstruppen gerne verheizen stelle ich mir dahingehen sehr passend vor).

Das Chaos macht die Sektoren rund um`s Auge des Schreckens immer unsicherer. Raumreisen werden nur noch in riesigen Konvois möglich (Situation vll. mit dem 2. Weltkrieg als deutsche U-Boote erfolgreich waren vergleichbar).

Eldar nutzen die chaotischen Zustände in denen immer mehr Welten und Sektoren dem Imperium den Rücken kehren aus und setzen ihre Bemühungen um eine Etablierung ihrer Macht auf allen Jungfernwelten forciert vor, gleichzeitig operieren sie weiter im Auge des Terrors auf ihren ehemaligen Kernwelten da gleichzeitig das Augenmerk der meisten Chaoten darauf liegt das Imperium zu Fall zu bringen und quasi nur wenige weiterhin im Auge des Schreckens verblieben sind.

Die Tyraniden...da bin ich etwas unkreativ, die könnten Gefallen and en tau gefunden haben, aber auch die Idee ihren Vormarsch etwas zu verlangsamen da sich die Flotten erst untereinander bekriegen um den am besten angepassten Schwarm in verschiedenen Regionen zu bekommen fände ich stimmig. Das heisst dort haben alle, das Imperium voran erstmal eine Atempause bekommen um sich zu konsolidieren.

Für die Orks ist Armaggedon tatsächlich RagnaOrk geworden und es ströme unablässig neue Whaags dorthin um sich im Angesicht ihrer Götter zu beweisen(auch ne Art von Religiösität ^^). Ghazkull wird erstmal untertuachen und seine Stärke neu aufbauen, neue Verbündete suchen und neue, noch stärkere Feinde für seine Boyz finden wollen (necrons maybe?).

Im Imperium selbst bricht die Ordnung großenteils zusammen, bloß das Adeptus Mechanicus und die Heimatwelten der Space Marines bilden Inseln der Ordnung. andere Organisationen könnten sich in Schismen ergehen während sie das oberste Zeil das Imperium zu verteidigen aus den Augen verlieren.

Düster sieht deine Idee für mich weniger aus, bloß in den Dimensionen aufgebläht. Vll. ist es seit dem Codex Tyraniden nicht mehr so klar, aber schon jetzt ist die militärische Situation des Imperiums an weiten Stellen extrem angespannt (der Flair kam in diesem Codex extrem gut rüber für meinen Geschmack).

Aufmachung: Ich hab da seit ner Weile drüber nachgedacht und überlege es im Storyforum zu beginnen, und zwar in Form von Kurzgeschichten die schlaglichtartig jedes Volk beschreiben (die Fixiertheit auf`s Imperium bei GW geht mir auf`n Sack...).
 
Naja es waren wie gesagt einfach mal nur so Gedanken.

Und dunkel schon da die Verzweiflung im Detail liegt, ergo das man plötzlich sogar Dogmen zerschießt und dabei soviele Schlupfwinkel bleiben das einige das Ziel des Überlebens des IoM aus den Augen verlieren wie du es ausgedrückt hast.
Bzw. sollten mehr oder minder erstmal begründungen für die verschlimmerung der Freak-Show =][= und IoM im allgemeinen.

Weil deine Version ist ja im endeffekt auch "nur" eine weiterführung von ereignissen die schon alle jeweils seit mehreren Tausend Jahren so laufen, von daher, weiß net. 🤔
 
Warum sollte was groß neues geschehen? Ist [...] M37 auf 38, 38 auf 39, 39 auf 40 auch nicht. Nichts allzu dramatisches eig. Vllt. ein paar Veränderungen - mir würde die Trennung in 2 Reiche, synchron zum ost-und-weströmischen Reich jedoch irgendwie sehr gefallen. Die Idee hätte was-und würde ein wenig erklären, warum SMs und Imps gegeneinander kämpfen etc.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Neue Orknung @ 01.09.2007 - 21:26 ) [snapback]1068655[/snapback]</div>
@ God-O-Thunder

Passt eigentlich:

Zwei Parteien die das Gleiche verehren aber auf eine andere Weise.
Obwohl das nicht überlebensfähig ist. Wie man ja beim Weströmischen Reich gesehen hat.[/b]

Hat man das mit SM und Imps nicht schon?

SM verehren el Chefe als ihren "Erschaffer" aber als Mensch, Impse als Gott. Das gab ja schon öfters Zoff