40k Das Schwinden Band VII (Beendet 11.10.14)

Vielen Dank für die Rückmeldungen und das Lob. Der kleinen Lucilla ging es schon wieder gut. "Alles wieder heile", sagt sie ja. Die frische Haut war nur noch mit einem Schutzverband bedeckt. Wahrscheinlich hätte sie auch laufen können, fand es aber lustiger, auf den Schultern ihres Vaters getragen zu werden. Das mit den Plüschengel wird noch Folgen haben..... :lol:


Kapitel 7

Position:
Konföderation des Lichtes
Segmentum Pacificus
Sektor Jyoti
Kernsystem Yekoh
Kernwelt Cres
Commerciaplatz
Zeit: 2 232 495.M42
Person: Meister des Warps/Erzengel Michael/Thaddäus Felta/Sebastian Thor

"Ich sehe deinen Kannibalen ja gar nicht? Ist dein Schoßhündchen Gassi gegangen?", fragte Thaddäus in der Form eines Jungen seine Engelsschwester.

"Lucius verhaut Necrontyr", meinte sie dazu nur kindlich unbekümmert und zeigte ihm zwei Plüschengel. Der eine war sie, der andere er. Oder besser gesagt, das waren Gabi und Miki aus der Holovidserie, die auf allen Kernwelten und darüber hinaus gezeigt wurde. Er hatte die Folgen angesehen und nur jemand wie er konnte die vielen Anspielungen verstehen, die in der Serie vorkamen. Gabriel hatte es sich nicht nehmen lassen, das Skript für die Serie selbst zu schreiben. Vielleicht eine Art Rache dafür, dass er ihre Illusion zerstört hatte, tatsächlich ein Erzengel zu sein. Es war eine harte Arbeit gewesen, ihr klar zu machen, was sie wirklich war. Eine Konditionierung zu durchbrechen, die man selbst mit aller Macht aufrechterhalten wollte, war unglaublich mühsam. Gabriel hatte sich in diese Lüge geflüchtet, um sich der grausamen Wahrheit nicht stellen zu müssen, ihre eigenen Geschwister bei ihrem Erwachen getötet zu haben. Er an ihrer Stelle hätte vielleicht ähnlich gehandelt.

"Ich versteh nicht, wie du an dieser Kreatur immer noch festhalten kannst", erwiderte er und seinen Ekel konnte man deutlich heraus hören.

"Er hat immerhin Soakal getötet", beharrte sie auf der Nützlichkeit ihrer Bestie.

"Und du weißt, dass er von just von diesem Soakal erschaffen worden ist. Lucius war schon vor zehntausend Jahren dazu auserwählt, dich in der letzten Schlacht um Armageddon zu töten. Und hätte wäre er nicht von diesem jungen Broman kurz vor der Endschlacht um ein Autogramm gebeten worden, hätte er die Seiten gewechselt." Dieser eine Fan, geboren von einer Frau, die auf der Welt Fabrik im Verrätersternsystem hätte sterben sollen, so wie es der große Plan vorgesehen hatte, brachte durch seine unbedeutende Tat einen sorgfältig geschmiedeten Plan zum Einsturz, der Jahrzehntausende gedauert hatte. Jedenfalls war Thaddäus im Nachhinein zu dem Schluss gekommen, dass Gavri Pilgerstochter Handlung, eine Sklavin des Chaos zu verschonen, die Ereignisse ausgelöst hatte, welche die Pläne Soakals hatten scheitern lassen. Mit Armageddon war nicht die Welt gleichen Namens gemeint gewesen, sondern der Berg Geddon in der Levante, wo laut der Offenbarung die letzte Schlacht zwischen Gut und Böse stattfinden sollte. Soakal hatte ein Hang zum Drama gehabt und es war kein Zufall gewesen, dass das Astronomicon sich genau auf diesem Berg befand.

Gabriels Erscheinen und Prophezeiungen über das Erlöschen der Leuchtfackel der Menschheit hatte dazu geführt, dass Projekt Teekessel aktiviert wurde. Das Projekt war nichts anderes, als die unvorstellbare Anzahl von einer Milliarde Psioniker an einen Ort zu versammeln, um angeblich das Leuchtfeuer für alle Ewigkeit brennen zu lassen. Mit der Energie von 999999999 geopferten Psionikern hatte der Zweitgeborene des Tzeentchs in Wahrheit vorgehabt, zum fünften Gott des Chaos aufzusteigen. Allerdings wollte er sich nicht als fünfter Gott in das bestehende Pantheon einfügen, sondern wollte die anderen vier Götter vernichten. Zuerst seinen Vater Tzeentch, dann die anderen Götter. Denn seine Todsünde war der Neid und Neid duldete keine anderen Götter neben sich.

Einst hatte Tzeentch seine Söhne in den Brunnen der Erkenntnis geworfen. Dort, wo die Realität geformt wurde. Wo die Ströme der Zeit und des Schicksals entsprangen. Soakal war als zweiter hineingeworfen worden, aber sein Erstgeborener Bruder war als erster wieder heraus gekrochen. Als sich Soakal mit dem Wissen der Zukunft zurück gearbeitet hatte, war sein Vater schon längst verschwunden gewesen. Voller Hass und Zorn über diese Zurücksetzung seiner Person schwor sich Soakal, seinen Vater zu vernichten.

Dazu wob er ein gewaltiges Netz aus Intrigen. Schon früh machte er den Imperator zur seiner Spielfigur, so wie er sie alle letztendlich zu seinen Spielfiguren machte. Tzeentch durchschaute bald das infame Spiel seines Sohnes, ließ ihn aber gewähren. Schließlich brachte dies Wandel und Intrigen von nie gekanntem Ausmaß in die Galaxis. Bluff und Gegenbluff wechselten sich ab, bis wohl niemand mehr wirklich verstand, was nun gerade zwischen Vater und Sohn gespielt wurde.

Selbst die Tyraniden spannte Soakal in seine Pläne mit ein. Er infizierte deren Schwarmbewusstsein mit seinen Plänen und zog sie nach Terra, um von dort aus in den Warp zu strömen, sobald er zum fünften Gott aufstieg. Das Erlöschen des Astronomicon und die Schockwellen seiner Geburt sollten die ganze Galaxis in den Warp reißen. Jahrtausendelang hatte diese Kreatur auf diese Pläne hingearbeitet. Sogar das Seraphimprogramm war letztendlich aufgrund einer seiner Pläne ins Leben gerufen worden. Sie verdankten dieser Kreatur ihre Existenzform. Auch Gavri Pilgerstochter war ein Produkt Soakals gewesen, seine neue Marionette, die er anstelle des Imperators hatte benutzen wollen. Jahrtausende hatte er sie gezüchtet, um das Beste aus beiden Welten in einer Person zu vereinen, um sie als Wirtskörper von Gabriel zu benutzen und anschließend als den seinen.

"Tja, wie Gavri schon sagte, es gibt eine Macht im Universum, die sich nach dem Guten sehnt. Und wir sind seine Inkarnation."

"Ja, Gavri Pilgerstochter wilde Theorie, dass wir zusammen Gott sind. Dass es eine ordnende Kraft im Warp gibt und wir dazu ausersehen sind, den Platz einer Gottheit der Ordnung einzunehmen. Du bist die weibliche, Leben schaffende Komponente, ich bin die männliche Komponente. Hübsch ausgedacht von einem kleinen Pilgermädchen. Mich wundert, dass sie nicht hier ist." Gavri Pilgerstochter hatte damit praktisch eine fixe Idee gegen eine andere ausgetauscht. Aber Gabriel brauchte das einfach, um geistig halbwegs stabil zu bleiben. Deswegen unterließ er es, ihr diesen Unsinn ernsthaft auszureden.

"Sie ist im Warp und hat begonnen, Victoria Dohnert zur ersten Wächterin auszubilden."

"Das Siegel hat also endlich seinen Wächter", murmelte Thaddäus und wünschte, das Auswahlverfahren wäre nicht so dramatisch gewesen.

"Ich wünschte, es hätte nicht ein so junges Mädchen sein müssen. Aber das Siegel hat gewählt. Und keinen Augenblick zu früh."

"Hat ja nicht lange gedauert, bis der Erzfeind das Verankerungssiegel gefunden hat", wechselte Thaddäus das Thema, was sein wirklicher Taufname war.

"Neun Jahre und damit ist klar, wer der Drahtzieher ist", meinte Gabriel und stand auf. Sie befanden sich am Verankerungspunkt des Großsiegels, das mehrere Systeme umfasste. Ihr erstes komplettes Siegel, das sie fertig gestellt hatten. Das hatte nur vierhundert Jahre gedauert. Das hörte sich zwar nach einer langen Zeitspanne an, war aber im Verhältnis zum Aufwand gesehen recht wenig. Zwölf Planeten waren komplett umgewandelt, mit riesigen ineinander greifenden Strukturen versehen worden. Das meiste erschien nur als ganz profane Bauten, exzentrisch geformte Wohnhäuser, in geometrischen Formen verlegte Röhren von Vakuumbahnen. Dazu noch eine glückliche und zufriedene Bevölkerung, welche das Siegel mit positiver Energie erfüllte. Anfangs hatte er geschätzt, dass sie mindestens ein Jahrtausend brauchen würden, aber sie hatten es in weniger als der Hälfte dieser Zeit geschafft.

"Uns war von vorne herein klar, dass die Erzdämonen unserem Treiben nicht tatenlos zusehen werden. Trotzdem überrascht es mich, dass dieses Siegel sofort an seiner Schlüsselstelle angegriffen wird", erwiderte Thaddäus.

"Magie ist die Domäne Tzeentchs und wenn jemand erkennt, wie ein Bannsiegel aufgebaut ist, dann ja wohl er."

"Ich hatte eben die Hoffnung, dass wir mehr Zeit hätten, das zuerst die falschen Schlüsselsiegel angegriffen werden."

"Der erste Angriff ist abgewehrt", stellte Gabriel fest.

"Das Blut unschuldiger Kinder und eine Körperbombe reichen nicht aus, um ein Siegel zu zerstören."

"Die Anschläge sollten es nur schwächen. Zuerst der Anschlag auf der genau gegenüberliegenden Seite des Siegels in der Bahn. Und nun der versuchte Mord an neunundvierzig unschuldigen Kindern. Selbst wenn das Siegel nicht eine Wächterin in letzter Sekunde bestimmt hätte, der Anschlag hätte dem Siegel nichts getan", dozierte Gabriel und verwandelte sich der Situation angemessen in einen Erzengel. Thaddäus nahm daraufhin die Gestalt von Michael an. Er trug nun eine rot goldene Rüstung, welche mit alten christlichen, jüdischen und islamischen Symbolen verziert war. Ein Kompromiss, um alle alten Weltreligionen unter einen Hut zu bringen und eine allgemeine Akzeptanz zu erlangen. Gabriel trug einen etwas femininen Pedant zu seiner Rüstung in ihren traditionellen Farben Blau und Silber.

"Diente das ganze vielleicht nur dazu, uns hierher zu locken?", fragte er und fühlte mit seinen Sinnen die Umgebung ab. Milliarden von Leben konnte er spüren. Im Warp befanden sich mehrere himmlische Legionen, über fünfzig Throne, darunter einige der mächtigsten wie Gavri Pilgerstochter oder eine der seinen, die berühmtberüchtigte Trixi. Aber keine erkennbare Bedrohung.

"Die Ströme der Zeit sind zwar in ständiger Bewegung, aber ich kann nichts erkennen und das beunruhigt mich. Am Rande meiner Wahrnehmung bewegt sich etwas, fokussiere ich mich darauf, ist es weg. Wer immer diese Anschläge angeleiert hat, ist sehr mächtig. Mächtiger als ein normaler Wandler der Wege sein dürfte." Thaddäus konnte die innere Unruhe von Gabriela gut wahrnehmen, auch wenn sie versuchte, ihre Aura nach außen hin ruhig wirken zu lassen. Auch er war nun äußerst beunruhigt. Es gab wenige Wesen im Warp, die mächtiger als ein Großer Dämon waren.

"Hat dein Allsehendes Auge schon herausgefunden, wer die beiden Attentäter waren? Es überrascht mich, dass jemand die Sicherheit einer Kernwelt einfach so überwinden konnte. Jeder Bürger ist verchipt, jeder ist jederzeit ortbar und trotzdem sind zwei Attentäter zum Ziel gelangt."

"Das ist wirklich erstaunlich und vielleicht das wirklich beunruhigende daran. Wer immer das war, der kennt sich mit der Hochtechnologie, Verwaltung und Computer wirklich gut aus. Die Attentäter hatten Identitäten von Toten, die nicht aus dem System gelöscht waren und die dann noch nachträglich angepasst worden sind. Die Manipulationen sind äußerst subtil in Szene gesetzt. Die Ströme der Zeit zeigen an den entsprechenden Stellen eine starke Trübung auf. Wer immer das gemacht hat, ist ein Meister der Tarnung. Die Attentäter wurden in Todeslagern auf einer Welt der Theokraten rekrutiert. Und das ist das letzte, was beide wissen. Der Rest entzieht sich ihren Erinnerungen und sie haben keine Fäden, denen ich folgen könnte."

"Du hast mit ihnen schon geredet?"

"Habe ich, sehr unergiebig. Jemand hat da sehr mächtige Magie gewoben, um es mal profan auszudrücken."

"Chaosanhänger dürften sich diesem Siegel gar nicht nähern können", warf Michael ein.

"Die Attentäter waren auch nicht wirklich korrumpiert. Und die Zauber waren sehr vielschichtig aufgebaut, um der Bannmagie des Großsiegels gerade so lange standzuhalten, wie nötig. Wie eine Zwiebel. Wurde eine Schicht gebannt, wirkte die nächste Ebene."

"Wie sind die Bomben gezündet worden?"

"Über einen psionisch verankerten Trigger."

"Und wie sind sie nach Cres gekommen?"

"Ich weiß es nicht und das bereitet mir Kopfzerbrechen."

"Mit einem Raumschiff würde ich mal vermuten. Welche Schiffe liegen gerade in Parkposition?" Thaddäus lud sich die Daten einfach von einem Zentralrechner herunter. Momentan lagen recht wenige Schiffe vor Anker. Er stolperte sofort über die "Chemy XXXIV", ein uraltes Raffinerieschiff, welches Cres schon seit Jahrtausenden anlief und wichtige Chemikalien für die hiesige Schwerindustrie anlieferte. Die Ladeliste las sich relativ harmlos.

"Ach du Scheiße!", fluchte Gabriel und Michael blickte irritiert seine Schwester an. Normalerweise fluchte sie in ihrer Erzengelgestalt nicht.

"Was?"

"Die "Chemy XXXIV", hast du dir mal ihre Ladung angesehen?"

"Ja, Hauptsächlich hochwertiges Schmier und Motorenöl?"

"Das ist eine Raffinerie!" Gabriel ratterte ein paar chemische Formeln herunter, die man aus diesen Rohstoffen extrahieren konnte. Die Grundkomponenten waren harmlos, aber mit der entsprechenden Ausrüstung, wie eine Raffinerie, konnte man daraus die Substanz herstellen, aus denen Plasmatorpedos befüllt worden.

"Heilige Schieße!", fluchte nun auch Michael laut, als ihm klar wurde, dass die "Chemy XXXIV" nichts weiter war als ein gigantisches Plasmatorpedo mit einer Sprengkraft, nicht nur das Siegel zu pulverisieren, sondern die gesamte nördliche Hemisphäre von Cres. Mit Plasmatorpedos hatte das Imperium früher Welten unbewohnbar gemacht, wenn keine Virusbomben für einen Exterminatus vorhanden waren. Das würde Milliarden von Menschen töten und das Siegel zerstören.

"Und das Schlimmste ist, dieses Schiff hat gerade seine Parkposition ohne Meldung verlassen!" Gabriel lauschte eingehenden Berichte. "Das Schiff ist zwar optisch zu sehen, aber momentan elektronisch nicht zu erfassen! Jemand sehr mächtiges sabotiert jede Gegenmaßnahme! Da läuft gerade etwas schrecklich schief!"

Sie sahen sich kurz an und teleportierten auf das Dach der Commercia. Von hier aus hatte man einen schönen Aussichtspunkt, aber sie waren nicht hier, die Landschaft aus Glas und Plastbeton zu bewundern.

Mit bloßem Auge konnte Thaddäus erkennen, wie das gigantische Raumschiff jetzt in die Atmosphäre von Cres eintrat. Allerdings konnte er es nicht mit seinen psionischen Sinnen erfassen. Zum Abschießen war es schon viel zu Nah.

"Es ist nicht in den Strömen der Zeit sichtbar. Als hätte jemand alle Fäden gekappt und es mit einer reflektierenden Oberfläche versiegelt. Das ist eigentlich unmöglich!" Gabrielas Stimme hatte einen hysterischen Unterton und auch er war am Rande der Panik.

Es lief alles so schnell, dass er vollkommen überrumpelt war. Zum ersten Mal seit einer unendlichen langen Zeit hatte er einfach keine Ahnung, was er tun sollte. Sein Versuch, das Schiff mit einem psionischen Stoß einfach zurück in den Orbit zu befördern lief ins Leere, als wäre das Schiff gar nicht da.

Die Menschen auf dem Platz unter ihnen sahen auch das Raumschiff als glühenden Feuerball in die Atmosphäre eintreten. Es war gar nicht mehr nötig, die Bombe zu zünden, die Reibungsenergie reichte aus. Dann detonierte das Schiff in einem gigantischen Feuerball.

Gabriela reagierte als erste und baute um die Explosion herum eine gigantische Barriere mit einer Öffnung in Richtung freier Raum, um die gigantische Energie einfach verpuffen zu lassen. Für einen kurzen Moment schien es, als würde diese gewaltige Psionische Konstrukt halten, aber dann wurde es einfach hinweggefegt.

Thaddäus war klar, dass auch er nicht in der Lage war, diese gigantische Energie aufzuhalten. Selbst wenn sie ihre Kräfte bündeln würden, war da nichts zu machen. Auch ihre schier unendliche Macht hatte Grenzen. Aber es gab noch eine andere Möglichkeit. Alles war Energie. Etwas aufzuhalten war das eine, aber es gab immer noch die Möglichkeit Energie einfach umzuwandeln.

Was immer das Schiff außerhalb ihrer psionischen Sinne gehalten hatte, war mit der Explosion erloschen. Die viele tausend Grad heiße Energiewelle konnte er nun durchaus spüren. Und er wandelte sie in etwas um, was weich und flauschig war. Das erste was ihm in den Sinn kam, war der Plüschengel, den sich das freche Mädchen gewünscht hatte. Mit durch ihn kanalisierte Warpenergie formte er das Plasma einfach um und im nächsten Moment regnete es Milliarden kleiner Plüschengel vom Himmel.

Gabriela blickte ihn kurz mit offenem Mund an und half ihm dann, den Sturz der Plüschengel auf die nördliche Hemisphäre abzubremsen. Unter ihnen war erstauntes Geraune zu hören, schließlich wurde man ja nicht täglich Zeuge eines solchen Wunders.

"Ach du Lieber Gott! Ich wollte "einen" Sonderedition Miki! Und nicht eine Trillion! Hör nächstes Mal besser zu!", konnte er die Stimme der kleinen Lucilla Orville aus dem Chor von verblüfften Stimmen heraushören.

"Das hat schon was!", meinte Gabriela schmunzelnd. "Milliarden kleiner Mikis und ich dachte immer, du hasst die Serie."

"Tu ich auch! Aber das war das erste, was mir an einem weichen Ding in den Sinn gekommen ist", erklärte Thaddäus froh, dass nicht mehr passiert war, als hunderte von Quadratkilometern mit Plüschengel zu bedecken.

"Da kommt was!", rief noch Gabriel und hatte auf einmal ein flammendes Schwert in der Hand. Sofort wurde Michael ernst und beschwor seinen flammenden Speer in seine Hände. Und in der Tat riss der Schleier vor ihnen auf und ein Portal manifestierte sich vor ihnen. Und hindurch trat der Verursacher dieser Attentate, der gefallene Erzengel Sariel.

"Lange nicht gesehen, Sariel!", begrüßte Michael seine ehemalige Schwester, eine der sieben mächtigsten Psioniker ihres Zeitalters, welche durch das Projekt Seraphim zu Engeln wurden.

"Azrael! Mein Name lautet nun Azrael!", korrigierte die schmalgesichtige Frau. Sie trug ein zerschlissenes Gewand, das irgendwann mal weiß gewesen sein mochte, jetzt hatte es die Farbe von vergammelten Dreck. Als hätte sie damit in einer Kloake gebadet. Ihre Flügel waren Schwarz und verdreht. Als wäre sie ein großer Vogel. Ihr fettiges schwarzes Haar fiel ihr ungekämmt weit hinab. Ihre Haut war bleich, regelrecht kränklich. Ihre Augen waren vollkommen schwarz. Sie war barfuß und ihren dürren Händen trug sie eine Sense, dessen Klinge mit sich windenden blutroten Runen verunstaltet war. Nicht gerade eine wirkliche taugliche Waffe, aber die Sense war eher ein Werkzeug der Magie. Eine Mischung aus Fokus und Energiespeicher. Offensichtlich eine Waffe des Nurgles, wahrscheinlich von ihr erbeutet und modifiziert. Diente wohl als unsubtiler Hinweis, dass sie ihre mystische Rolle als Azrael, den Engel des Todes äußerst ernst nahm.

"Was willst du?", fragte Gabriel, ihr flammendes Schwert schlag bereit erhoben. Um sich herum wob Gabriel eine verspiegelte psionische Barriere, sodass niemand von außen mitbekam, was sie hier zu bereden hatten.

"Begrüßt man so eine alte Freundin?", tadelte Azrael scheinbar beleidigt.

"Wir waren niemals Freundinnen!"

"Dann eben Kameradinnen! Oder willst du leugnen, dass wir gemeinsam in diesem Maschinenkrieg gekämpft haben?", ihr Ton hatte etwas Lauerndes.

"Nein, jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, wo du die Seiten gewechselt hast!"

"Das Chaos bietet so viele Möglichkeiten und verlangt so wenige moralische Einschränkungen, wer kann da schon widerstehen?"

"Eigentlich die meisten!", erwiderte Michael und sonderte sich etwas von Gabriel ab, um sich in Position für einen Zangenangriff zu begeben.

"Tja, nicht jeder ist so ein Langweiler wie du, Thaddäus Felta, Sebastian Thor, Michael oder wie auch immer du fauler Sack auch heißen magst. So viele Namen, so wenig Spaß!"

"Und nicht jeder ist so ein Psychopath!", fuhr Gabriel den Todesengel an.

"Ich hab meine Geschwister nicht umgebracht!", giftete Azrael und fuhr sich danach spöttisch mit der linken Hand vor dem Mund, als würde sie sich schämen, was sie gerade gesagt hatte.

"Und nicht jeder hat sein Erwachen mit einem Blutbad gefeiert. Wie viele Menschen hast du dabei nochmal getötet?", fragte Gabriela ruhig. Sie hatte inzwischen akzeptiert, was sie getan hatte.

"9254! Einige habe ich verbrannt, ihr eigenes Köperfett so erhitzt, dass sie zu tanzenden Fackeln wurden. Ihre Schreie waren so süß! Andere habe ich liebevoll gehäutet. Schicht für Schicht habe ich ihre Haut abgezogen, mich an ihren Schreien ergötzt. Andere habe ich gezwungen, sich selbst zu essen. Ja, das war so herrlich!" Azrael fuhr sich mit ihrer gespaltenen Zunge, die eher einer Schlange glich, über die Lippen und lachte.

"Hurenkind haben sich mich geschimpft, nur weil meine Mutter vergewaltigt worden war! Mit Steinen haben die Kinder nach mir geworfen. Die Lehrer waren immer grausam zu mir, aber ich habe ihre Knochen verflüssigt und sie zu den Würmern gemacht, die sie schon immer gewesen waren. Leider sterben Menschen so schnell, wenn sie kein stützendes Skelett haben. Was für ein Jammer! Einem anderen habe ich die Haut abgezogen und er durfte dann mit seinem Blut eine Entschuldigung darauf schreiben. Das war so lieblich anzusehen."

"Ich unterbreche deinen Monolog über deine kranken Taten ja nur zu gerne. Komm zum Punkt, was willst du?", blaffte Michael, dem der Sinn nicht danach stand, dieser kranken Person eine Bühne zur Selbstdarstellung zu geben.

"Wie unhöflich, eine Dame zu unterbrechen!"

"Komm zum Punkt!", wiederholte Michael und hatte nun eine gute Ausgangsposition für einen Angriff eingenommen. Azrael war schon früher sehr fähig in der Hohen Kunst der Psionik gewesen, die ein sehr großes Spektrum an Kräften äußerst präzise einsetzen konnte. Sie hatte nicht nur ein gigantisches Potential, sondern auch die Fähigkeit, ihre Kräfte sehr fein zu dosieren. Das war wohl der Grund gewesen, sie nicht sofort hinzurichten und sie in das Seraphimprogramm einzugliedern.

Die Konditionierung der Erzengel hatte immerhin bei den meisten den ganzen Maschinenkrieg lang gehalten. Durch den Anstieg ihrer Macht hatten sie irgendwann ihre Fesseln abstreifen können. Ihre Körper konnten schließlich ihrer schier unbegrenzten Macht nicht mehr standhalten und sie vergeistigten sich. Sie waren zu Meistern des Warps geworden. Sie hatten ihre Sterblichkeit mit ihren Körpern abgestreift und waren nun duale Wesen, die in beiden Welten ohne Probleme existieren konnten. Durch ihre Konditionierung waren sie lange genug geistig stabil geblieben, um diesen Zustand bei klarem Verstand zu erreichen. Wenn sie denn je einen besessen hatten. Drei von ihnen waren vorher schon geistig instabil gewesen und mit dem Verlust ihrer Konditionierung waren sie fast augenblicklich den Versuchungen des Chaos erlegen. Raphaela, Uriel und er hatten sich dem "Guten" zugewandt, waren "Engel" geblieben und hatten schließlich das Paradies als Zuflucht für die Seelen erschaffen. Nur Gabriel, gefangen in ihrem Wahn, hatte sich am Ende in ein Seelengefäß geflüchtet und nach und nach fast ein Dutzend Wirtskörper verschlissen.

"Nun ja, ich wollte einfach mal Hallo sagen!", sie kicherte und winkte mit ihrer linken Hand.

"Hallo! Und jetzt verschwinde!", herrschte Gabriel sie an.

"Du bist immer so rüde! Man merkt, dass du keine gute Kinderstube hattest."

"Meine Mutter hat wenigstens ihr Geld nicht auf den Knien oder Rücken verdient!" Das hatte gesessen und Azrael zuckte getroffen zusammen. Die Runen auf der Sense bewegten sich schneller.

"Nun gut, ich bin hier um Euch kleinen Fotzen klar zu machen, dass dieser Scheiß mit diesem Siegel nie klappen wird! Der Realraum und der Warp werden verschmelzen, egal was für Kacke ihr hier auch macht!", erwiderte der Engel des Todes äußerst rüde.

"Du willst Soakals kleines Projekt also fortführen?", fragte Gabriel wenig überrascht.

"Ihr habt mich von meinem Meister befreit! Für ihn war ich auch nur Mittel zum Zweck. Aber nachdem dein Schosshündchen Lucylein diese Kakerlake zertreten hat, bin ich nun frei! Und ich werde die fünfte Göttin des Chaos werden! Neid ist meine Domäne und ich werde alles und jeden vernichten!" Mit diesen Worten öffnete sie ein Portal und verschwand einfach. Es war gut, dass Sariel sich nicht zum Kampf gestellt hatte, hier waren einfach zu viele Zivilisten, die unweigerlich in Mitleidenschaft gezogen wären. Kämpfe auf ihrem hohen psionischen Niveau konnten mit einer einzigen Attacke ganze Landstriche verheeren. Sie beide waren dagegen gut geschützt, aber das galt nicht für die Menschen um sie herum.

"Wer so eine Ansage braucht, kann nichts drauf haben", meinte Michael trocken und Gabriel lächelte.

"Tja, jetzt wissen wir, wer dahinter gesteckt hat. Ambitioniert ist sie ja, unsere kleine Sariel. Fünfter Gott des Chaos! Also ob die anderen vier Götzen da einfach zusehen würden."

"Soakal hat sein Spielchen auch Jahrzehntausende lang getrieben. Und wie wir festgestellt haben, sie ist gut darin, sich zu tarnen."

"Wird es jemals enden?", fragte Gabriel rhetorisch.

"Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei, pflegte meine Mutter auf diese Frage immer zu antworten", meinte Michael und sie beide gönnten sich ein kurzes lächeln, bevor sie wieder ernst wurden. Sie beide wussten, es würde niemals Enden. Denn zwischen den Sternen gab es nur den ewigen Krieg und sie waren ein Teil davon.



Ende des siebten Bandes und der Saga "Das Schwinden"



Gedanke des Tages

Und so endet es. Fünf Jahre, sieben Bände, gefühlte tausend Seiten, unzählige Stunden Arbeit, Recherche und das Notwendige drum herum. Und das Vogelmädchen aus dem vierten Band hatte auch noch ihren Auftritt, auch wenn ihr Sprüchlein damals auf Soakal gemünzt war. Der Kreis hat sich geschlossen.

Hätte nicht gedacht, dass es zu einem so umfangreichen Werk werden würde, damals als ich im Sommer 2009 die Idee hatte, ein kleines Pilgermädchen zur Protagonistin zu machen. Ich habe sehr viel über das Warhammer 40K Setting gelernt, auch viel über Religion, Geschichte, reale militärische Taktiken und Gesellschaft. Es gab Höhen und Tiefen. Es gab auch mal ein Zeitpunkt im dritten Band, wo ich kurz davor war, einfach abzubrechen. Gerechtfertigte Kritik kann zu Verbesserungen führen, aber der Ton macht eben die Musik. Letztendlich habe ich das Ganze hier aus Spaß an der Freud geschrieben. Meinen Spaß hatte ich durchaus dabei. Und ich hoffe auch, die Leser hatten ihren Spaß und sind am Ende über die Auflösung nicht zu sehr enttäuscht.

Hier an dieser Stelle an herzliches Dankeschön an alle, die mich auf dieser Reise begleitet haben. Sei es nun einfach als stiller Leser, als Korrekturleser oder fleißiger Reviewschreiber. Ein großes Dankeschön an SHOKer, der fast die ganze Reihe lektoriert hat. Ohne ihn wäre einiges anderes gewesen.


Ausblick


Ich habe zwar noch einiges an Rohfassungen, unter anderem noch eine Geschichte mit Louhi, aber ich bin nicht sicher, ob ich da noch was bringen werde.

Momentan habe ich genug von 40K. So interessant und vielschichtig das Setting auch sein mag, mich treibt es zu anderen Ufern. Um meine Schreibblockade zu durchbrechen, habe ich einen Band über den Überlebenskampf einer Gruppe im Walking Dead Universum geschrieben. Etwa dreimal so groß wie der hier. Davon wird es noch ein Prequel geben. Dann arbeite ich an eine Geschichte im Star Wars Universum, welche wahrscheinlich auch mehrere Bände umfassen wird. Ich habe noch viele andere Ideen, die ich noch gerne umsetzen würde. Vielleicht werde ich eines Tages mich wieder mit einer weiteren Geschichte im 40K Universum zurückmelden. Aber ich will und kann nichts versprechen.


Wer sich für meine Geschichten in anderen Genres vielleicht interessiert, kann mal hier hinein schauen:

http://www.fanfiktion.de/u/Nakago
 
Ich betrachte dieses letzte Kapietel mit einem Weinenden und einem Lachenden Auge, das weinende, weil es vorbei ist, das lachenden, weil es so super schön war!!
DANKE dafür, und wehe du hörst jetzt noch mit der Fahrt der Audecia auf, denn dann kjann ich mich auch ganz von 40k verabschieden, das ist das letzte was mich noch so ein wenig da behältr.
MfG
Genaro1998
 
Nakago, vielen Dank für supervielen und superfeinen Lesestoff :wub: Ich hoffe dir bringen die neuen Geschichten ähnlich viel Spaß wie "Das Schwinden". Und lass doch bitte trotzdem "Die Fahrten der Audacia" dabei nicht links liegen 😛 Wie gesagt vielen Dank für so eine phänomenale Geschichte! Und du kannst dir sicher sein, dass ich als stiller Mitleser bei den restlichen Geschichten stets dabei bin😉
 
So geht es zu ende. Ich gestehe, dass es mich doch durchaus traurig stimmt von nun an nichts mehr von „Das Schwinden“ zu hören. Tatsächlich hat es mich von Beginn bis zum Ende meines Studiums begleitet und mir immer wieder etwas Zeit für Entspannung gegeben. Bedenkt man den Inhalt, ist es zwar irgendwie besorgniserregend, dass es mich entspannt, aber so ist es eben. Auf jeden Fall verstehe ich warum du dich dazu entschlossen hast die Reihe nun zu beenden. Ich hoffe du hast mit deinen anderen Projekten noch viel Spaß😉

Mit diesem letzten Band hast du es durchaus geschafft mich ziemlich zu überraschen, etwa bei der Identität des Oberbösewichts, da hatte ich mich mit meinen Vermutungen ziemlich geirrt. Allerdings gefällt mir deine Idee mit dem großen Masterplan sehr gut, auch wenn ich von Soakal davor noch nie etwas gehört habe. Gerade dass du von Beginn an wusstest worauf du hinaus willst, ist bei so einem großen Projekt schon sehr beeindruckend. Gleichzeitig finde ich es etwas schade, dass die Sache mit den Engeln ganz und gar ein Bluff war, auch wenn man das natürlich schon länger vorhersehen konnte. Ich hatte tatsächlich angenommen, dass es in deinem 40k-Universum eine Art Gott oder mehrere Götter gibt, die sich an den positiven Emotionen der Lebewesen nähren und das einer davon auf der Erde als der Gott der abrahamitischen Religionen bekannt ist. Das all die positiven Emotionen einfach so zu verpuffen scheinen, fand ich immer etwas unglaubwürdig, obwohl wir natürlich es hier natürlich mit einem grimdark Universum zu tun haben.

Wärst du den bereit noch ein paar Fragen zu beantworten, die bisher noch offen geblieben sind?
 
Ich betrachte dieses letzte Kapietel mit einem Weinenden und einem Lachenden Auge, das weinende, weil es vorbei ist, das lachenden, weil es so super schön war!!
DANKE dafür, und wehe du hörst jetzt noch mit der Fahrt der Audecia auf, denn dann kjann ich mich auch ganz von 40k verabschieden, das ist das letzte was mich noch so ein wenig da behältr.
MfG
Genaro1998


Bitte schön! Vielen Dank für dein Lob! Die Fahrten der Audacia werden noch eine Weile laufen, aber auch das wird ein Ende haben, da wir die Kampagne beendet haben.


Nakago, vielen Dank für supervielen und superfeinen Lesestoff :wub: Ich hoffe dir bringen die neuen Geschichten ähnlich viel Spaß wie "Das Schwinden". Und lass doch bitte trotzdem "Die Fahrten der Audacia" dabei nicht links liegen 😛 Wie gesagt vielen Dank für so eine phänomenale Geschichte! Und du kannst dir sicher sein, dass ich als stiller Mitleser bei den restlichen Geschichten stets dabei bin
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Die Fahrten der Audacia werden noch zu Ende geführt werden, dann ist aber leider erst einmal Schluss für mich mit Warhammer 40K.



Schade aber alles hat irgendwann ein Ende
Aber vielen Dank für die unterhaltsamen Stunden!!!!!!!!!!


Bitte schön!


Ich fände das toll.


Mal sehen. Momentan sieht es eher düster aus. Andere Settings und Projekte finde ich momentan faszinierender als sich das stetig ändernde 40K, wo was heute gilt morgen schon ganz anders ist.


So geht es zu ende. Ich gestehe, dass es mich doch durchaus traurig stimmt von nun an nichts mehr von „Das Schwinden“ zu hören. Tatsächlich hat es mich von Beginn bis zum Ende meines Studiums begleitet und mir immer wieder etwas Zeit für Entspannung gegeben. Bedenkt man den Inhalt, ist es zwar irgendwie besorgniserregend, dass es mich entspannt, aber so ist es eben. Auf jeden Fall verstehe ich warum du dich dazu entschlossen hast die Reihe nun zu beenden. Ich hoffe du hast mit deinen anderen Projekten noch viel Spaß
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Dann freute es mich ja, dass ich dir viele vergnügliche und entspannende Stunden bereitet habe.

Mit diesem letzten Band hast du es durchaus geschafft mich ziemlich zu überraschen, etwa bei der Identität des Oberbösewichts, da hatte ich mich mit meinen Vermutungen ziemlich geirrt. Allerdings gefällt mir deine Idee mit dem großen Masterplan sehr gut, auch wenn ich von Soakal davor noch nie etwas gehört habe. Gerade dass du von Beginn an wusstest worauf du hinaus willst, ist bei so einem großen Projekt schon sehr beeindruckend. Gleichzeitig finde ich es etwas schade, dass die Sache mit den Engeln ganz und gar ein Bluff war, auch wenn man das natürlich schon länger vorhersehen konnte. Ich hatte tatsächlich angenommen, dass es in deinem 40k-Universum eine Art Gott oder mehrere Götter gibt, die sich an den positiven Emotionen der Lebewesen nähren und das einer davon auf der Erde als der Gott der abrahamitischen Religionen bekannt ist. Das all die positiven Emotionen einfach so zu verpuffen scheinen, fand ich immer etwas unglaubwürdig, obwohl wir natürlich es hier natürlich mit einem grimdark Universum zu tun haben.


Der positive Gott der Menschheit ist praktisch erst noch im entstehen. Die positiven Energien werden hier ja schon gesammelt und dienen dazu, Dämonen fern zu halten.

Wärst du den bereit noch ein paar Fragen zu beantworten, die bisher noch offen geblieben sind?


Klar, hier und da ist sicherlich noch was offen geblieben. Immer zu.
 
Mal sehen. Momentan sieht es eher düster aus. Andere Settings und Projekte finde ich momentan faszinierender als sich das stetig ändernde 40K, wo was heute gilt morgen schon ganz anders ist.

LEtztlich erschaffst du doch deine eigene Welt und deine Interpretation des 40k Hintergrundes. DEine Bände wurden doch nicht deshalb so eifrig gelesen, weil du so wunderbar sklavisch die GW Vorlage wiedergekäut hast, sondern weil du stimmige und fesselnde Geschichten vor dem Hintergrund des 40k Universums erzählt hast. Deswegen verstehe ich auch nicht richtig, warum dich die ganze Fluffänderei so ärgert. Du bist doch frei, zu entscheiden, welche Richtung der Fluff für dich nimmt.

Gerade das Aufeinandertreffen von Louhi, die zwar absolut fanatisch sein konnte, aber durchaus für eine gerechte Sache zu streiten glaubte, und der Lichtbringerin hätte mich durchaus gereizt. Ich vermute mal, du hattest Dir dazu sowieso schon Gedanken gemacht. Überhaupt waren die stärksten Passagen diejenigen, wo Helden agiert haben, die nicht über Superkräfte verfügen und sich mit den Widerwärtigkeiten des Chaos und den korrupten Strukturen des Imperiums auseinandersetzen mussten. Die Schwächsten waren dann diejenigen, wo die Lichtbringerin dann im Alleingang eine Chaoswelt besiegt.

Gerade louhi hatte es mir echt angetan, weil sie ein solch tragische Figur ist. Ich konnte deinetwegen nicht widerstehen und musste mir eine Sorroritasprinzipalin kaufen und bemalen, die Louhi darstellen soll( hatte leider keine Rabenschnabel)
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Wow... was eine gute Story .. jetzt hatte ich mich so mit Lob ausgelassen udn das Posting ist nicht gespeichert worden *seufz*

Ohne die vorherigen Bände zu kenne, ohne 40k Hintergrund zu kennen, wirklich eine stimmige Welt, Zeit, mit vielliebe zu den Details und absolut vorstellbar.

Ich bin immer wieder zutiefst beeindruckt über Leut ewie dich die so viel Zeit, Ausdauer in so ein Projekt stekcne und freue mich das ich dran teilhaben konnte.. hat sich gelohnt 😱), meinen Respekt allein für die Ausdauer und dann auch noch so gelungen 🙂

Was die Hintergrundtreue angeht *g* da sie mir nicht bekannt ist, ist es mir eh egal udn letztendlich, wenn die den sowieso willkürlich abändern... so steht es anderen auch zu Willkür walten zu lassen...

Wirklich sehr schöne Geschichte... könnte da noch etliche weitere Kapitel und Bände von lesen *g* (aber du willst ja erstmal dich anderen Welten widmen, und das ist auch gut, nichts ist shclimmer als das das Hobby quälend wird)

Weiterhin viel Erfolg, behalte die Ausdauer, die Kreativität bei 🙂
 
Hi,

ersteinmal ein dickes fettes Lob und Dank für so eine epische Geschichte.

Ich würde sogar soweit gehen und dieses Werk mit den Büchern von George R.R. Martin und Brent Weeks gleich setzen.

Mit fallen einfach nicht genügend Adjektive ein um dieses Meisterwerk zu beschreiben.

Ich muss leider aber auch etwas negatives sagen und bin wirklich böse auf dich (erinnert mich irgendwie an den netten Herrn Martin, der lässt einen auch immer hängen/warten):
Es ist wirklich Schade das du dieses Werk so unvollendet lässt.
Mich würde wirklich intressieren wie es mit Trixi und Bruder Leo weitergegangen wäre, bzw. der Kampf gegen den Tempel des Heilandes.
Ich habe immer gehoft es kommt noch eine Rückblende was auf Endstation passiert ist.
Ein Treffen zwischen Heraldin und Tabelmann wäre auch interessant.
Was ist mit Loui?


Ich hoffe immer noch das mein Flehen erhört wird und du dich noch erweichen lässt doch noch weiter zu machen.

Geduld habe ich, diese hat mich Herr Martin gelehrt. Ich warte auch Jahre!!!!

Ein zufriedener Leser von Dir
Gruß Lars

PS
Zur Zeit gibt es ja noch genug zu lesen hier von dir und anderen guten Autoren.
 
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2 Wochen später ... habe geschafft 😱)

Band 1 bis nochmals 7, des Nachts verschlungen, udn einen jeden morgen geschworen, heute abend nicht lesen sondern einmal schlafen... von wegen... Aber jetzt.. das einzig Gute an Ende von Band 7, ich kann des Nachts wieder schlafen *lach*

Wie soll man da ein passenes Lob finden, ein wahres eposales Meisterwerk .. wirklich... unendlich Schade das die Motivation verloren ging, aber wie du shconanmerktest, viele viele Hobbyprojekte schaffen es nie bis zum Ende.. Du hast zumindest eine Abkürzung genommen udn alles zu einem Ende gebracht.

Ich binmir sich, die fehlden 5 bis 6 Bände die zwischen 6 und 7 gepaßt hätten wären nie langwierig geworden, bei deinen Idee bin ich mir ncihtmal sicher ob die Anzahl Bände gereicht hätte alles unterzubringen ... wikrlich nglaubliches Potential deine "Story" und bin höchst erfreut das du wirklich dich mehr als bemüht hast dem ganzen ein Ende zu verpassen. Nichts ist schlimmerals sein Hobyy mit einem Zwang zu versehen und die Lust zu verlieren. *sich vor dir verneig* wahrlich Großes geschaffen, inspirierend und bewegend.

Selbst der Endspurt, wo es dir drum ging nur das zu beenden ist finde ich serh sehr gut gelungen, viele kleine Puzzelstück alter Zeiten in neuer Geschichte, die ebenso der Fortsetzung dient, eingewoben. Zwar das letzt Kapitel mit einem trauernden Auge gelesen, weil es nur zu absehbar ist, das es nicch tmehr wird als ein schneller Abriss, war mandoch begierig drauf die vielen, vielen Stränge zu einem Enden verfolgen zu dürfen, aber das soll kein Vorwurf sein sondenr ein wahres Kompliment an deine kreativen Schreibkünste

Ich glaube man ahnt nichtmal ansatzweise wieviel arbeit dahinter steckt alles so schlüssig, greifend zusammenzuführen, hintergründ jeglicher Art, IDeen gebähren, einfügen und ebenso sich von solchen zu trennen, hinter so einem Werk steht. Meinen Respekt für dieses Meisterwerk (und wenn mann dannoch sieht es ist nur ein Hobby, ohne einen Cent Einkommen als Entlohnung ... aber genau das spürt mana uch beim lesen, die Lust an der Story, die Lust an Ideen. )

Wie kannich dich weiter dafür loben *g* ich habe keine Ahnung wieviele Seite das als Buch wären... aber ich denke das in 2 Wochen zu shcaffen spricht für sich 😱) einfach geil.

Fühle dich um Gotees willen von keinem einzigen Gedrängt was zu dieser Story zu unternehmen, da warte ich lieber bis dich die Lust darauf erneut packt und du Muse, Zeit und Ausdauer hast die Zwischenbände zu zaubern (schreiben wäre ja schon untertrieben für deine Schreibkünst) (einfach Teil 7 verwerfen es würde dir keiner nachtragen ;o) )


Kann dich lieder mit keinem anderen Autor im 40k Universum vergleichen, war mein erstes gelesenes Werk (auch in diesem Umfang udn Länge am Stück als Ebook) aber ich denke deines brauch sich keines wegs hinter den "Profis" stecken , im Gegenteil, es setzt Maßstäbe !!

Ein mehr als höchst zufriedener Leser den du mit 40k infiziert hast

Grüße
Rudi
 
LEtztlich erschaffst du doch deine eigene Welt und deine Interpretation des 40k Hintergrundes. DEine Bände wurden doch nicht deshalb so eifrig gelesen, weil du so wunderbar sklavisch die GW Vorlage wiedergekäut hast, sondern weil du stimmige und fesselnde Geschichten vor dem Hintergrund des 40k Universums erzählt hast. Deswegen verstehe ich auch nicht richtig, warum dich die ganze Fluffänderei so ärgert. Du bist doch frei, zu entscheiden, welche Richtung der Fluff für dich nimmt.

Es ärgert mich einfach diesbezüglich, dass ich viel Geld in Quellenmaterial gesteckt habe, dass eine sehr geringe Halbwertszeit hat. Früher hat eine Edition und der damit verbundene Fluff noch vier bis fünf Jahre gehalten, jetzt sind es noch zwei. Das ist nicht akzeptabel und deswegen habe ich auch keine Codex oder Grundbuch der 8. Edition mehr.

Klar, ich habe mich in vielen Punkten vom offiziellen Fluff gelöst, habe eben auch viele Lücken genutzt und diese mit meinen Geschichten gefüllt. Anfangs war zum Beispiel noch offen, wer hinter den Aufständen im Segmentum Pacificus am Ende der Zeitlinie steht, inzwischen sind die Verantwortlichen als CSM benannt.

Gerade das Aufeinandertreffen von Louhi, die zwar absolut fanatisch sein konnte, aber durchaus für eine gerechte Sache zu streiten glaubte, und der Lichtbringerin hätte mich durchaus gereizt. Ich vermute mal, du hattest Dir dazu sowieso schon Gedanken gemacht. Überhaupt waren die stärksten Passagen diejenigen, wo Helden agiert haben, die nicht über Superkräfte verfügen und sich mit den Widerwärtigkeiten des Chaos und den korrupten Strukturen des Imperiums auseinandersetzen mussten. Die Schwächsten waren dann diejenigen, wo die Lichtbringerin dann im Alleingang eine Chaoswelt besiegt.

Yup, Superwesen sind zwar eine Zeitlang faszinierend, aber eben auch langweilig. Louhi ist sicherlich äußerst fasznierend. Bei ihr würde ich nicht ausschließen, dass noch was kommt. Mal sehen.

Gerade louhi hatte es mir echt angetan, weil sie ein solch tragische Figur ist. Ich konnte deinetwegen nicht widerstehen und musste mir eine Sorroritasprinzipalin kaufen und bemalen, die Louhi darstellen soll( hatte leider keine Rabenschnabel)

Nicht schlecht!


Wow... was eine gute Story .. jetzt hatte ich mich so mit Lob ausgelassen udn das Posting ist nicht gespeichert worden *seufz*

Das ist natürlich blöd. Ist mir auch schon öfters passiert, dass Postings einfach verschinden.

Ohne die vorherigen Bände zu kenne, ohne 40k Hintergrund zu kennen, wirklich eine stimmige Welt, Zeit, mit vielliebe zu den Details und absolut vorstellbar.

OK, Danke schön!

Ich bin immer wieder zutiefst beeindruckt über Leut ewie dich die so viel Zeit, Ausdauer in so ein Projekt stekcne und freue mich das ich dran teilhaben konnte.. hat sich gelohnt 😱hmy🙂, meinen Respekt allein für die Ausdauer und dann auch noch so gelungen 🙂

So ein Projekt frisst unglaublich viel Zeit.

Was die Hintergrundtreue angeht *g* da sie mir nicht bekannt ist, ist es mir eh egal udn letztendlich, wenn die den sowieso willkürlich abändern... so steht es anderen auch zu Willkür walten zu lassen...

Klar, kann man so durchaus sehen.

Weiterhin viel Erfolg, behalte die Ausdauer, die Kreativität bei 🙂

Danke schön!

ersteinmal ein dickes fettes Lob und Dank für so eine epische Geschichte.

Danke!

Ich würde sogar soweit gehen und dieses Werk mit den Büchern von George R.R. Martin und Brent Weeks gleich setzen.

Ganz Rot werd von soviel Lob.

Ich muss leider aber auch etwas negatives sagen und bin wirklich böse auf dich (erinnert mich irgendwie an den netten Herrn Martin, der lässt einen auch immer hängen/warten):
Es ist wirklich Schade das du dieses Werk so unvollendet lässt.

Yup, und seitdem kann ich Martin verstehen, warum er mit seinem Lied von Eis und Feuer nicht so Recht vorankommt. Irgendwann wird die Sache so komplex und ausufernd, dass man einfach von der eigenen geschaffenen Masse an Material erschlagen wird. Irgendwann kommt der Punkt, wo es dann nicht mehr wirklich Spass macht und das eigentlich die Hauptsache an so einem Projekt.

Mich würde wirklich intressieren wie es mit Trixi und Bruder Leo weitergegangen wäre, bzw. der Kampf gegen den Tempel des Heilandes.

Eigentlich war besonders Trixis Charakter eigentlich fertig erzählt. Für Bruder Leon hätte ich noch Material gehabt, aber das nicht wirklich hineingepasst hat. Und der Kampf gegen Tempel des Heilandes hätte eh Hauptsächlich dann die Konföderation ausgetragen.

Ich habe immer gehoft es kommt noch eine Rückblende was auf Endstation passiert ist.

Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass da noch was kommt. Vielleicht bekomme ich eines Tages Lust, diese Fragmente zu beenden.

Ein Treffen zwischen Heraldin und Tabelmann wäre auch interessant.

Ich weiß nicht, die Beiden haben eigentlich keinen wirklichen Bezug zueinander.

Was ist mit Loui?

Das wird vielleicht eines Tages veröffentlicht werden.

Ich hoffe immer noch das mein Flehen erhört wird und du dich noch erweichen lässt doch noch weiter zu machen.

Ich will und kann nichts diesbezüglich versprechen. Momentan schlägt mein Herz für Star Wars, The Clone Wars.

Geduld habe ich, diese hat mich Herr Martin gelehrt. Ich warte auch Jahre!!!!

Wer weiß, vielleicht schreibe ich ja diese Storystrang noch zu Ende.

2 Wochen später ... habe geschafft 😱)

Holla, dass nenne ich mal Fleißig.

Band 1 bis nochmals 7, des Nachts verschlungen, udn einen jeden morgen geschworen, heute abend nicht lesen sondern einmal schlafen... von wegen... Aber jetzt.. das einzig Gute an Ende von Band 7, ich kann des Nachts wieder schlafen *lach*

So kann man das natürlich auch sehen.

Wie soll man da ein passenes Lob finden, ein wahres eposales Meisterwerk .. wirklich... unendlich Schade das die Motivation verloren ging, aber wie du shconanmerktest, viele viele Hobbyprojekte schaffen es nie bis zum Ende.. Du hast zumindest eine Abkürzung genommen udn alles zu einem Ende gebracht.

Und darüber bin ich echt Froh, dass mir das noch halbwegs gut gelungen ist.

Ich binmir sich, die fehlden 5 bis 6 Bände die zwischen 6 und 7 gepaßt hätten wären nie langwierig geworden, bei deinen Idee bin ich mir ncihtmal sicher ob die Anzahl Bände gereicht hätte alles unterzubringen ... wikrlich nglaubliches Potential deine "Story" und bin höchst erfreut das du wirklich dich mehr als bemüht hast dem ganzen ein Ende zu verpassen. Nichts ist schlimmerals sein Hobyy mit einem Zwang zu versehen und die Lust zu verlieren. *sich vor dir verneig* wahrlich Großes geschaffen, inspirierend und bewegend.

Genau! Es soll ja nur ein Hobby sein und keine Verpflichtung. Und wenn ich es weitergeführt hätte, wäre ich noch Jahre lang damit beschäftigt gewesen.

Selbst der Endspurt, wo es dir drum ging nur das zu beenden ist finde ich serh sehr gut gelungen, viele kleine Puzzelstück alter Zeiten in neuer Geschichte, die ebenso der Fortsetzung dient, eingewoben. Zwar das letzt Kapitel mit einem trauernden Auge gelesen, weil es nur zu absehbar ist, das es nicch tmehr wird als ein schneller Abriss, war mandoch begierig drauf die vielen, vielen Stränge zu einem Enden verfolgen zu dürfen, aber das soll kein Vorwurf sein sondenr ein wahres Kompliment an deine kreativen Schreibkünste

Danke schön!

Ich glaube man ahnt nichtmal ansatzweise wieviel arbeit dahinter steckt alles so schlüssig, greifend zusammenzuführen, hintergründ jeglicher Art, IDeen gebähren, einfügen und ebenso sich von solchen zu trennen, hinter so einem Werk steht. Meinen Respekt für dieses Meisterwerk (und wenn mann dannoch sieht es ist nur ein Hobby, ohne einen Cent Einkommen als Entlohnung ... aber genau das spürt mana uch beim lesen, die Lust an der Story, die Lust an Ideen. )

Ich glaube, ich hatte einfach zu viele coole Ideen, die unbedingt noch mit hinein mussten.

Wie kannich dich weiter dafür loben *g* ich habe keine Ahnung wieviele Seite das als Buch wären... aber ich denke das in 2 Wochen zu shcaffen spricht für sich 😱) einfach geil.

Ich schätze mal, 2000 Buchseiten dürften es mindestens sein.

Fühle dich um Gotees willen von keinem einzigen Gedrängt was zu dieser Story zu unternehmen, da warte ich lieber bis dich die Lust darauf erneut packt und du Muse, Zeit und Ausdauer hast die Zwischenbände zu zaubern (schreiben wäre ja schon untertrieben für deine Schreibkünst) (einfach Teil 7 verwerfen es würde dir keiner nachtragen ;o) )

Es wird höchsten noch mal was mit Louhi und der Endstation kommen, da ich schon einiges an Material habe.

Kann dich lieder mit keinem anderen Autor im 40k Universum vergleichen, war mein erstes gelesenes Werk (auch in diesem Umfang udn Länge am Stück als Ebook) aber ich denke deines brauch sich keines wegs hinter den "Profis" stecken , im Gegenteil, es setzt Maßstäbe !!

Das freut mich ungemein zu hören.

Vielen herzlichen Dank für die lieben Rückmeldungen!
 
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Zitat von Lars_K
Ein Treffen zwischen Heraldin und Tabelmann wäre auch interessant.
Ich weiß nicht, die Beiden haben eigentlich keinen wirklichen Bezug zueinander.

Ist das nicht die Heraldin die er bei der Beerdigung seiner Truppenkameraden die Fahne übergeben hat?

Noch eine Frage was ist mit seinem Kind (was er mit der Schwester von "Stecher") hat?
Hatte im ersten Moment die beiden irgendwie zusammengewürfelt (hat irgendwie im Kopf Heraldin=seine Tochter)

Danke für die Rückmeldung!
 
Ich glaube, ich hatte einfach zu viele coole Ideen, die unbedingt noch mit hinein mussten.
Eigentlich ein Segen, für die Geschichte war es das defenitiv, eben nru ein Fluch für die Zeit die es in Anspruch nimmt ;o)
Aber es stimmt, einfach echt viele viele coole Ideen, genaus das machte die Story aus, imemr wieder postive Überraschungen in den Handlungen.. aber hätte für dich wirklich bedeutet, das so fortzusetzen wären wirklich noch etliche Bände geworden...

geschaffen, inspirierend und bewegend.Genau! Es soll ja nur ein Hobby sein und keine Verpflichtung. Und wenn ich es weitergeführt hätte, wäre ich noch Jahre lang damit beschäftigt gewesen./QUOTE]
Denke ich auch .. Potential hat es auf alle Fälle noch .. aber auch so seine Reize, da man sich über viele Stränge seine Gedanken machen kann... ud lieber sound drauf hoffen das irgendwann Musse und Lust erneut um sich greifen und idch dorthinziehen ...

Noch eine Frage was ist mit seinem Kind (was er mit der Schwester von "Stecher") hat?
Ich hätte gedacht es wäre ein Part der Genpoolsammlung für Gravi Pilgerstochter...

Heraldin.. das war doch das kleine Mädchen das Tabelmann versprochen hat, bei der großen Beerdigungsveranstaltung auf Höhe XY, wenn sie groß ist, wird sie den Namen annehmen falls sie eine Sorrita wird? Der Name kann auch nur Zufall sein, man weiß es nicht, wurde nie drauf angespielt. (aber in namen merken binich echt mies, kanna uch sein das ich da was durcheinanderwürfele)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heraldin.. das war doch das kleine Mädchen das Tabelmann versprochen hat, bei der großen Beerdigungsveranstaltung auf Höhe XY, wenn sie groß ist, wird sie den Namen annehmen falls sie eine Sorrita wird? Der Name kann auch nur Zufall sein, man weiß es nicht, wurde nie drauf angespielt. (aber in namen merken binich echt mies, kanna uch sein das ich da was durcheinanderwürfele)


Genau die meinte ich, habe mich nicht richtig ausgedrückt.

Danke für dein Richtigstellung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist das nicht die Heraldin die er bei der Beerdigung seiner Truppenkameraden die Fahne übergeben hat?

Heradine wollte sich zu seinen Ehren so nennen und ja, er hat ihr eine Fahne übergeben. Später war sie dann die Heradine aus Band VI, die alle so mit ihren alten Heldengeschichten genervt hat.

Noch eine Frage was ist mit seinem Kind (was er mit der Schwester von "Stecher") hat?
Hatte im ersten Moment die beiden irgendwie zusammengewürfelt (hat irgendwie im Kopf Heraldin=seine Tochter)

Das Kind war dann Louhis Mutter, also ist Louhi die Enkelin von Herad Tabelmann.

Eigentlich ein Segen, für die Geschichte war es das defenitiv, eben nru ein Fluch für die Zeit die es in Anspruch nimmt ;o)

Yup! Es war am Ende einfach zuviel des Guten.

Aber es stimmt, einfach echt viele viele coole Ideen, genaus das machte die Story aus, imemr wieder postive Überraschungen in den Handlungen.. aber hätte für dich wirklich bedeutet, das so fortzusetzen wären wirklich noch etliche Bände geworden...

Weitere sechs Bände eben und wäre bis 2020 beschäftigt gewesen....

Denke ich auch .. Potential hat es auf alle Fälle noch .. aber auch so seine Reize, da man sich über viele Stränge seine Gedanken machen kann... ud lieber sound drauf hoffen das irgendwann Musse und Lust erneut um sich greifen und idch dorthinziehen ...

Durchaus möglich. Aber momentan bin ich ganz Star Wars The Clone Wars verfallen.
 
Hallo Nakago,

ich habe in den letzten anderthalb Monaten deine Geschichte begeistert gelsesen. Ich finde es überraschend, was du so alles aus dem Universum gemacht hast. Anfangs war es überraschend hier auf einen (den christlichen) Gott zu treffen; kaum hatte man sich an dieses Gefühl gewohnt, schmeißt du schon wieder alles über den Haufen und fügst alles sehr passend in den Fluff ein. 😀 also gut gemacht.
Auch deine Charakterzeichnungen gefallen mir ausnehmend gut. Man merkt, dass du wirklich arbeit in die Geschichte gesteckt hast. Das ist eine der Geschichten, bei denen man sich wünscht, der Autor würde niemals aufhören an ihr zu schreiben, allerdings verstehe ich gut, dass sich die eigenen Interessen bewegen und man irgendwann einen Wechsel vornhemen möchte. Naja vielleicht überkommt dich ja irgendwann nochmal die Lust dazu 😉
Jedenfalls wollte ich dich nur wissen lassen, dass deine Geschichte noch immer Beachtung findet (und das obwohl ich eigentlich mit Warhammen [40000] abgeschlossen habe) und meinen Dank zum Ausdruck bringen, dass du sie hier mit uns teilst.
 
Hoi!

ich habe in den letzten anderthalb Monaten deine Geschichte begeistert gelsesen. Ich finde es überraschend, was du so alles aus dem Universum gemacht hast. Anfangs war es überraschend hier auf einen (den christlichen) Gott zu treffen; kaum hatte man sich an dieses Gefühl gewohnt, schmeißt du schon wieder alles über den Haufen und fügst alles sehr passend in den Fluff ein. 😀 also gut gemacht.

Danke schön! War auch eine wahnsinns Arbeit das auf die Beine zu stellen.

Auch deine Charakterzeichnungen gefallen mir ausnehmend gut. Man merkt, dass du wirklich arbeit in die Geschichte gesteckt hast. Das ist eine der Geschichten, bei denen man sich wünscht, der Autor würde niemals aufhören an ihr zu schreiben, allerdings verstehe ich gut, dass sich die eigenen Interessen bewegen und man irgendwann einen Wechsel vornhemen möchte. Naja vielleicht überkommt dich ja irgendwann nochmal die Lust dazu 😉

Vielen Dank für das große Lob! Auch schön, dass du am Ende noch ein Review schreibst. 40K würde mich trotz allem generell immer noch reizen, steht aber doch ganz unten auf meiner Liste. So viele Ideen, so wenig Zeit.

Jedenfalls wollte ich dich nur wissen lassen, dass deine Geschichte noch immer Beachtung findet (und das obwohl ich eigentlich mit Warhammen [40000] abgeschlossen habe) und meinen Dank zum Ausdruck bringen, dass du sie hier mit uns teilst.

Danke! Schon beachtlich, wie man es mit falschem Marketing schafft, die Fans zu vergraulen. Auch ich spiele schon länger nicht mehr, irgendwann war einfach Schluss mit Lustig. Vielen Dank für dein Feedback! So was freut mich immer wieder!
 
Du brauchst Schreiberlinge die alle deine Werke fortführen, vollenden und umsetzen 😱) eine ganze Schreibstube von denen. Ansicht gibt es so viele schlechte Autoren (können mit ihren Büchern auch kein Geld verdient haben also brauchen sie jetzt auch keiens zu bekommen *lach*), die könnten bei dir besseres schaffen (wobei fraglich ist ob sie in deinem Sinne und vor allem deinem Still schreiben könnten)

Danke! Schon beachtlich, wie man es mit falschem Marketing schafft, die Fans zu vergraulen
es ist nicht das Marketing, sondern das was verloren gegangen ist und man in deinen Geschichten spürt, die Liebe zu den Details, zum "System" zum Spiel und vor allem zum Fluff !!