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<div class='quotetop'>ZITAT(daoage @ 6. 07. 2006 - 16:00 ) [snapback]850802[/snapback]</div>
Ich bin was viele Dinge im Hobby betrifft ein wenig "Old School", da ich zu einer Zeit mit dem Kram angefangen habe als einige der heutigen "Wundermittelchen" noch net so im TT Bereich so etabliert waren.
Ich stehe seit jeher auf eine Grasbeflockung mit Holzspänen. Das ganz alte GW Grasstreu ist da ein gutes Beispiel für (Also net das Grobgeraspelte Mistzeuch aus dem Eisenbahnladen), sondern das ganz feine schön klein gekörnte Streu.
Die Herstellugn ist etwas aufwendig udn leider auch im Farbbild nicht immer 100%ig reproduzierbar, weshalb ich mein Grasstreu immer in Kiloportionen ansetze, damit es für die Platte mit allen Geländeteilen Minsi etc. reicht.
Im Grunde besteht das Ganze aus folgenden Schritten.
- 0815 billigst Eisenbahnstreu in großen Mengen einkaufen.
- Die Späne 2-3 Tage in einem Eimer mit ner Flasche Klorix entfärben.
- trocknen
- Das Streu in 3-4 verschiedene POrtionen teilen. Jede Portionen bringe ich mit Hilfe eines Küchehechslers und einem Mörser auf unterschiedliche Körnungsgrößen, so von fast Staub bis hin zur Ausgagsgröße.
-Entweder mit Acrylfarben, oder einem Farbpigment Acetongemisch eine Farbeink erstellen (Bei Acrylfarbe nehme ich zum verflüssigen der Farbe den guten Emsal Bodenreiniger^^).
- entfärbte Spähne wieder zusammenmischen und dann wieder in 3-4 verschiendene Portionen teilen (1 sehr große udn 3 kleinere)
- Die große Portion wird im gewünschten Grundfarbton eingefärbt. 1 Portione deutlich dunkler, eine ca 20% heller als der Grundfarbton udn eine deutlich heller als der Grundfarbton.
-ZUm Färben giesse ich das Farbgemsich einfach zu den Spähnen udn mische kurz durch. Danach packe ich alles in einen Gefrierbeutel und ziehe mittels eines GEfriebeutelschweisgerätes ein Vakuum in den Beutel udn schweis zu. Durch das Vakuum zieht die Farbe optimal in die Sähne ein und macht ein recht homogenes Farbbild.
- Das Ganze lasse ich 24h eingeschweisst
- Rausholen udn auf einem mit Alufolie ausgelegten Backblech antrocknen lassen, danach für 2-3 h bei 120°C in den Ofen, das backt die Farbe gut in die Spähne. Nicht zu heiss, sonst habt ihr KOhle^^
- Die Trockenen Spähne mische ich mir dann zu dem gewünschten Endfarbton zusammen udn hechsel alles zum Vermsichen nochmal durch die Küchenmaschiene. Danach nochmal Durchsieben um evtl. große KLumpen rauszubekommen.
-FERTIG
Wie gesagt alles recht aufwendig, dafür ist das Ergebnis 100x schöner als der vorgefertigte Rotz. Auserdem kann man so wunderschöne Herbstlich gestaltete Waldelfnplatten etc. herstellen, OHNE das die Farbtöne künstlich ausehen, wie sie IMO von den Eisenbahnherstellern fast immer sind, da sie viel zu hohe Grellrot udn Blauanteile in den Farben haben.
Gruß DELTA
<div class='quotetop'>ZITAT(daoage @ 6. 07. 2006 - 16:00 ) [snapback]850802[/snapback]</div>
Wie stellst du deine Streus selber her?
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Ich bin was viele Dinge im Hobby betrifft ein wenig "Old School", da ich zu einer Zeit mit dem Kram angefangen habe als einige der heutigen "Wundermittelchen" noch net so im TT Bereich so etabliert waren.
Ich stehe seit jeher auf eine Grasbeflockung mit Holzspänen. Das ganz alte GW Grasstreu ist da ein gutes Beispiel für (Also net das Grobgeraspelte Mistzeuch aus dem Eisenbahnladen), sondern das ganz feine schön klein gekörnte Streu.
Die Herstellugn ist etwas aufwendig udn leider auch im Farbbild nicht immer 100%ig reproduzierbar, weshalb ich mein Grasstreu immer in Kiloportionen ansetze, damit es für die Platte mit allen Geländeteilen Minsi etc. reicht.
Im Grunde besteht das Ganze aus folgenden Schritten.
- 0815 billigst Eisenbahnstreu in großen Mengen einkaufen.
- Die Späne 2-3 Tage in einem Eimer mit ner Flasche Klorix entfärben.
- trocknen
- Das Streu in 3-4 verschiedene POrtionen teilen. Jede Portionen bringe ich mit Hilfe eines Küchehechslers und einem Mörser auf unterschiedliche Körnungsgrößen, so von fast Staub bis hin zur Ausgagsgröße.
-Entweder mit Acrylfarben, oder einem Farbpigment Acetongemisch eine Farbeink erstellen (Bei Acrylfarbe nehme ich zum verflüssigen der Farbe den guten Emsal Bodenreiniger^^).
- entfärbte Spähne wieder zusammenmischen und dann wieder in 3-4 verschiendene Portionen teilen (1 sehr große udn 3 kleinere)
- Die große Portion wird im gewünschten Grundfarbton eingefärbt. 1 Portione deutlich dunkler, eine ca 20% heller als der Grundfarbton udn eine deutlich heller als der Grundfarbton.
-ZUm Färben giesse ich das Farbgemsich einfach zu den Spähnen udn mische kurz durch. Danach packe ich alles in einen Gefrierbeutel und ziehe mittels eines GEfriebeutelschweisgerätes ein Vakuum in den Beutel udn schweis zu. Durch das Vakuum zieht die Farbe optimal in die Sähne ein und macht ein recht homogenes Farbbild.
- Das Ganze lasse ich 24h eingeschweisst
- Rausholen udn auf einem mit Alufolie ausgelegten Backblech antrocknen lassen, danach für 2-3 h bei 120°C in den Ofen, das backt die Farbe gut in die Spähne. Nicht zu heiss, sonst habt ihr KOhle^^
- Die Trockenen Spähne mische ich mir dann zu dem gewünschten Endfarbton zusammen udn hechsel alles zum Vermsichen nochmal durch die Küchenmaschiene. Danach nochmal Durchsieben um evtl. große KLumpen rauszubekommen.
-FERTIG
Wie gesagt alles recht aufwendig, dafür ist das Ergebnis 100x schöner als der vorgefertigte Rotz. Auserdem kann man so wunderschöne Herbstlich gestaltete Waldelfnplatten etc. herstellen, OHNE das die Farbtöne künstlich ausehen, wie sie IMO von den Eisenbahnherstellern fast immer sind, da sie viel zu hohe Grellrot udn Blauanteile in den Farben haben.
Gruß DELTA