Denkanstoß: Tyraniden

wer sagt eigentlich, dass das universum unendlich ist? ... naja, das ist nicht das thema - irgendwie erinnert mich die diskussion an Lexx - The Dark Zone. da gabs nen verrückten wissenschaftler, der baute fliegende roboterarme, die alles was sie in die finger kriegten zu neuen armen verwursteten - quasi das selbe was die tyras machen, nur technologisch gesehen. am ende hatten sie ein universum leergeerntet und sind einfach durch ein schwarzes loch ins paralleluniversum geflogen ... oder so in der art 😀
 
@Parachutiste: Das verdeutlich das Prinzip des Urknalls, sagt aber noch nichts über irgendeine Endlich- oder Unendlichkeit des Universums aus. Faktisch wissen wir noch nicht, was außerhalb des Universums ist und ob der "Teich" nicht vllt. ein "Ufer" hat. Das einzige, was wir schon relativ lange sicher wissen ist, das sich das Universum ausdehnt bzw. die Abstände zwischen den Galaxien größer werden. (wer sich da mit den neuesten Theorien beschäftigen möchte, google doch mal den "Big Rip")

@ Topic: Nun, vllt. sind die Tyras ja eine biologische Waffe einer ihnen nachreisenden Rasse. Es ist ja nicht auszuschließen, das sich Lebensformen auch auf anderen Basen als Kohlenstoff bilden, nah dran wäre z.B. Silizium, sozusagen ein Kristalmensch. Die könnten so eine Felswüste vllt. ganz erbaulich finden bzw. "angenehm" und "schön" sind ja immer vom Betrachter abhängig.^^ (das Universum ist so groß, das man grundsätzlich alles annehmen kann)
Wer oder Was sich hinter der Identität des großen Verschlingers verbirgt, ist ja weiterhin ein Geheimnis.
Aber die "Sie fressen sich selber, wenn alles andere weg ist"-Theorie find ich persönlich auch am naheliegendsten.
Bürgerkrieg in Kakerlakenhausen! Jööö! Und am Ende, kann es nur Einen (Schwarm) geben! Der bekommt dann den großen Preis... xD
 
@Stupiddog

du guggsd zu viel glotze ^^ aber ich kenn die scene mit dem Poster... richtig sogar

@ Lord Dorian
these mal etwas durchleuchten.. wenn das universum ein "ufer" hat, muss sich diese masse ja verschieben, was wiederum durch 2 unterschiedliche massen zur folge hätte, das sich energie entwickeln würde...möglich sag ich mal.. bin kein astro-physiker, finde die idee aber nicht schlecht...

zum thema selbst.. tyraniden fressen sich doch bereits selber... planet abgeerntet, ab in den tümpel um dich zersetzen zu lassen.. ich find das ganze ist jedoch ein thema wo man sich tod quatschen kann, denn GW liefert so viele offene storrys und möglichkeiten das sich hier unendlich viele möglichkeiten ergeben...
 
@ Lord Dorian
wenn das universum ein "ufer" hat, muss ich diese masse ja verschieben, was wiederum durch 2 unterschiedliche massen zur folge hätte, das sich energie entwickeln würde...möglich sag ich mal.. bin kein astro-physiker, finde die idee aber nicht schlecht...

(passierend auf unserem aktuellen Kenntnisstand)

Das was wir als Universum kenne, ist unbegrenzt hat aber ein endliches Raumvolumen. Sprich, man kommt nie an einen Rand oder so, aber es gibt nur so und soviel m2 Lichtjahre Raum und eine begrenzte Anzahl Galaxien.
Das sichtbare Universum macht vermutlich nur einen sehr kleinen Raum aus, vom gesamten Universum.

Und die Frage, was liegt jenseits des Universums ist, nunja, soweit wir wissen entstand Raum und Zeit erst mit dem Urknall, daher gibt es kein "ausserhalb des Universums". Ein brauchbarer Vergleich ist, man steht am Nordpol und dann soll man nach Norden gehen. 😀

Zu den Tyraniden, die Frage ist die, um wieviele Schwarmflotten die Tyraniden anwachsen pro Galaxie. Nehmen wir an 1 Flotte greift eine Galaxie an und es kommen am Ende 2 raus (nach 1000 Jahren Kampf), die fliegen dann jeweils zu einer anderen Galaxie und verdoppeln sich dort wieder, etc. Bei einer solchen Wachstumsrate könnte das Universum tatsächlich zu wenig zum Fressen haben für die Tyraniden.
Man denke an das Reiskorn auf dem Schachbrett das mit jedem Feld verdoppelt wird.
 
Es gibt immernoch eine minimale Reisezeit von einer Galaxie zur nächsten. Selbst wenn soviele Tyras in eine andere Galaxie fliegen, dass sie sie innerhalb einer Woche absorbieren können, erreichen sie diese Galaxie in derselben Zeit wie ein einzelnes Schwarmschiff.

Wenn man exponentielles Wachstum annimmt, kann man dadurch auch eine vollständige Bedeckung einer Kugelschale bei isotroper Ausbreitung annehmen (da es einen ausgezeichneten Ursprungsort der Tyranideninvasion geben muss ist diese also sphärisch). Dabei wird die Zeit, die für die Absorption einer Kugelschale benötigt wird, immer kleiner. Die Reisezeit beschränkt diese Zeit jedoch von unten. Demnach breiten die Tyras sich nach einiger Zeit mit einer konstanten Geschwindigkeit aus. Bestenfalls.

Die eigentliche Frage ist also nicht, wie stark sie sich vermehren, sondern wie schnell sie von Galaxie zu Galaxie springen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
(passierend auf unserem aktuellen Kenntnisstand)

Das was wir als Universum kenne, ist unbegrenzt hat aber ein endliches Raumvolumen. Sprich, man kommt nie an einen Rand oder so, aber es gibt nur so und soviel m2 Lichtjahre Raum und eine begrenzte Anzahl Galaxien.
Das sichtbare Universum macht vermutlich nur einen sehr kleinen Raum aus, vom gesamten Universum.


das erinnert mich an das hier:

die welt ist eine scheibe und wenn du über den rand segelst, fällste runter!
 
Den Begriff des "Ufers" aus Paras Beispiel der Stein-in-Teich-Wellen-Ausbreitung abgeleitet, hab ich schon aus gutem Grund in Anführungszeichen gesetzt.
Wir diskutieren hier etwas das sich nach physikalischen Gesetzten alles in einem Status der Theorie befindet.
Ganz platt: Wir wissen nicht, was außerhalb des Universums ist, noch haben wir eine darauf anwendbare Theorie! Unsere Naturgesetzte basieren auf anwendbaren mathematischen und physikalischen Theoremen, die wir a) durch Beweis verifiziert haben oder b) sie sich, durch strikte Anwendung als, für uns in unserer jetztigen Situation und auf unserem Wissensstand, als wahr erwiesen haben.(zB die Quantentheorie)
Beispiel: Jeder von uns weiß, der Apfel fällt vom Baum. (newtonsche Axiome) Daraus haben wir ein Naturgesetzt in der Mechanik gemacht und wir haben festgestellt das dieses Prinzip, die Gravitation, sich auch auf größere Maßstäbe anwenden lässt.
Das heißt aber nicht, das dieses Gesetzt eine unumstößliche Wahrheit ist, den sie ist von einem Wesen geschafen worden, dessen Intellekt vllt. zu klein ist, um das Gesamtbild zu erfassen. Möglicherweise gibt es einen Ort, wo der Apfel nach oben fällt. Das müssen wir dann untersuchen, für uns aus der Abstraktion eine Theorie machen und diese dann als Gesetzmässigkeit festhalten.
Die dann aber ebenfalls unvollständig sein kann. Das "Kann-ich-wissen-was-ich-weiß"-Paradoxon (hier haben wir dann die Ebene der Gesetzte verlassen und sind zur Philosophie gekommen) Der Naturwissenschaftler sagen "alles", der Neurologe sagt "alles, was das Gehirn verarbeiten kann" und der Philosoph sagt "nix, aber das sicher".

Auch der Begriff der Zeit ist eine Sache, die durch Relation in einen Rahmen gepresst wird. Je näher du an einer Gravitationsquelle bist, desto stärker ist die Raumzeit verzerrt, ergo also auch deine eigene Lebenszeit.
Das mag für den Mann der im Tal wohnt zum Mann auf dem Berg vllt. in seinem Leben 2 Minuten sein, inuniversalen Maßstäben allerdings ergeben sich, wenn wir unser "Tyras heizen durch das All" Beispiel hernehmen, ganze andere Zeitrelationen.
Hier ergebe sich schon allein das Problem, wie eine Schwarmflotte diese überstehen sollte. Wie alt wird so ein Schiff? Wie nimmt es Nahrung auf bzw. verstoffwechselt diese, auf einer Reise durch die Leere? Zerrt es von seinen Reserven(Gantenburger, Symbionten-Rippchen)?

Also ein Flight-to-Nowhere: Wir wissen, da ist was, also versuchen wir mal da hinzukommen, wenns klappt ist gut, wenn nicht, dann nicht! (find ich etwas eigenartig für eine Spezies, der so eine kalte Effizenz angedichtet wird)
Oder feuern sie tausende von Scouts in alle Himmelsrichtungen? Wie kommunizieren die dann aber über diese riesige Entfernung zwischen den Galaxien? Da die Tyras ja nichts mit dem Warp zu schaffen haben, fällt diese Option der Hyperlangstreckenkommunikation schonmal aus.
Btw: Wie war nochmal das ursprüngliche Thema?^^ Ach ja, genau, sie fressen sich selbst!
 
Ihr vergisst die neuen Schiffe die im neuen Codex erwähnt werden: die Schiffe der Nahrwahlklasse, die werden wie wurmlöcher genutzt, oder so ähnlich

Ich vermute mal:
Die Tyras schicken viele tausende Nahrwahlklassen mit Erkunderschiffen (mit Symbionten) in alle Richtungen los. Falls sie auf einen Planeten oder ähnliches (mit Lebensformen) treffen gibt es einen Symbiontenbefall. Falls erfolgreich dann gibt es ein Signal und die Nahrwahl schiffe nehmen ihren Dienst auf und lotsen die Schwarmflotten in die Nähe des Planeten mit Symbiontenbefall.
 
Im aktuellen Codex:Tyraniden ist immerhin beschrieben wie eine Schwarmflotte interstellare Distanzen überwindet. Scheinbar gibt es ein Objekt/Schiff o.ä. (Namen vergessen, Codex nicht zu Hand), das die Gravitation des Zielortes (Planet bzw. wohl eher Stern) gezielt ausnutzt um die Geschwindigkeit der Flotte zu erhöhen. Ich meine mich zu erinner, dass diese Methode jedoch langsamer ist als Warpreisen.

Zur Zielauswahl: JA, die Schwarflotten verschiessen im Grunde blind einige Scoutorganismen (z.B. Symbionten). Treffen diese auf ein lohnendes Ziel, so vermehren sie sich dort und erzeugen ein Signal (k.a. wo. im Warp vielleicht?), das die Schwarmflotte empfangen kann. Bei ausreichender Stärke des Signals wird die Flotte dann ihren Kurs änden.

Zur Reiseverpflegung: Meines Wissen gibt es dazu keinen Fluff, ausser, dass die Flotten in eine Ruhestarre verfallen, als auch recht wenig bis keine Energie benötigen.

Zum Universum: Unsere (die menschlichen) Erkenntnisse deuten auf ein unendliches Universum hin. in diesem unendlichen Universum gibt es jedoch nur eine endliche Menge von Materie, also auch nur endlich viele Sterne, Planeten etc. Diese sind auf einem endlichen Raum verteilt. Dieser Raum dehnt sich allerdings aus. Ob er das weiterhin tun wird, oder ob das Universum (sprich der materiehaltige Raum) wieder in sich zusammenfallen wird ist meines Wissens bisher noch nicht geklärt. (Bin dazu aber nicht so auf dem neuesten Stand - meine Astrophysik-Prüfung ist schon ne Weile her)
 
Im neuen Codex steht, das die Tyraniden ein Schiff besitzen welches die Gravitation beeinflusst, so das die Tyraniden sozusagen von einem Punkt zum anderen Springen.

Wenn die Tyraniden erfolgreich zwischen den Galaxien reisen, müssen sie das auch benutzen, mit mässiger Unterlichtgeschwindigkeit zuwischen Galaxien zu reisen dauert Ewig und drei Tage. Andromedagalaxie ist 2 Millionen Lichtjahre weg, das heisst mit halber Lichtgeschwindigkeit mehr als 4 Millionen Jahre Reisedauer.
4 Millionen Jahre der kosmischen Strahlung ausgesetzt, Kleinstmeteore die auf die Schiffe treffen. Da würde wohl nicht viel ankommen.

Beim Narwal heisst es, das er relativ weit weg von einer Sonne muss und der Entpunkt auch nicht zu nahe sein darf. Man könnte das dann auch auf Intergalaktische Sprünge ausweiten, die Schwarmflotte muss ausserhalb der Galaxies sein und kann dann in die nähe der nächsten Springen, die Distanz zwischen den Sprungpunkten muss sie im Tiefschlaf verbringen.

Das würde beides Kompinieren, akzeptable Reisezeiten und eine Tiefschlafphase beim Anflug. Und damit könnten sich die Tyraniden auch zügig über das Universum ausbreiten.
 
Wir sollten hier allerdings nicht vergessen, dass wir von einem fiktiven Universum sprechen. Genau das sollte man sich immerwieder vor Augen halten bevor man schreit wie unlogisch denn irgendetwas bei 40k sei. Über Lichtschwerter bei Star Wars regt sich ja auch keiner auf.
Wenn also irgendein GW Schreiberling postuliert, das Universum sei Doughnut-förmig und ein irrer Wissenschaftler des Adeptus Mechanicus habe eine Maschine konstruiert um es zu heizen und somit die Tyras auszurotten, dann sage ich: "Bitte, von mir aus. Mach ordentlich Dampf!" Werde mich aber einem anderen Universum zuwenden (WHFB z.B.).
 
Ich geh mal nicht davon aus dass sich die Nids gegenseitig fressen.
Alle Schwarmflotten unterstehen doch dem einen großen Schwarmbewustsein.
Ich behaupte mal, das bei fehlender Nahrung alle Nids in Winterschlaf geschickt werden oder sich ihren Hobbies widmen dürfen, bis wieder was Fressbares auftaucht.

Das das Universum endlich ist kann ich mir nicht vorstellen...
Wissenschaftliche Beweise hin oder her, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Universum irgendwo aufhört.
Mal angenommen ein planet am "Rand des Universums" entwickelt eine Raumfahrende Zivilisation.
Diese fliegt jetzt über den "Rand".
Was dann? Aufspaltung in Quarks und Neuverteilung?
Nein, ich denke das Universum ist unendlich. So oder so,wenn nicht Jemand an den Rand fliegt und nachschaut werden wir es wohl nie erfahren.

Grüße
 
Bei Nahrungsmangel werden die meißten Organismen zu Kannibalen. Kann ich mir also auch durchaus bei Tyraniden vorstellen, wenn wirklich jede Galaxie leergefressen worden ist.

Ich glaube die Tyras werden am Ende dann zu Farmern. Da ist dann der Tyrafant der von den Tyraborenen gejagd wird. Die Tyrafarmer bauen dann Tyramais an welcher dann an die Tyradons, das Mastvieh der Tyras, verfüttert wird. Daraus werden dann Tyraburger die sich bei TyraKing verkaufen lassen.
Kriegsorganismen werden zu Tyrafanten und Tyradons verwertet, Symbionten bilden die Bevölkerung. Der Tyraking wird dann ganz einfach Herrscher.
Das geht aber nur so lange bis der Große Verschlinger himself kommt um die ganzen leergeräumten Planeten zu ner Perlenkette für die Große Verschlingerin zu verwursten.
Hach, Tyranide müsste man sein....