1. Vorstellung des Projekts und Inspirationsgrundlagen
Willkommen zu meinem Armeeaufbau "Der Kult der Tiamat" für Age of Sigmar. Einem Projekt das ich schon länger im Kopf habe, aber noch nie so richtig in Angriff genommen habe. Mit der 3. Edition und dem neuen Stormcast Eternals Battletome ist die Gelegenheit jedoch so günstig wie noch nie, weshalb ich schließlich beschlossen habe, endlich loszulegen und meine Lieblingsgegenspieler aus der Welt von Dungeons & Dragons nach Age of Sigmar rüberzuholen.
1.1. Inspiration
Die Inspiration für diesen Armeeaufbau stammt in erster Linie aus 2 Quellen: Den DnD Abenteuern "Hort der Drachenkönigin" und "Aufstieg der Tiamat" die zusammen die Kampagne "Tyranny of Dragons" bilden. In dieser Kampagne geraten die Helden mit einem Kult von Drachenanbetern aneinander, deren Ziel es ist die Mutter der Chromatischen Drachen aus der Unterwelt heraufzubeschwören. Während des Abenteuers bereist man viele Orte der Schwertküste und gerät mit einer viel zahl verschiedener Gegner aneinander (vor allem Drachen) während man versucht dem Kult das Handwerk zu legen. Dieses Abenteuer habe bzw. spiele ich immer noch sehr gerne. Obwohl es das typische Setting ist, dass man irgendeine Gruppe aufhalten muss die irgendein Supermonster beschwören will, hat es mir diese Kampagne besonders angetan und ist für mich schon fast wie ein Lieblingsfilm, den man sich immer wieder gerne anschaut. Dementsprechend ist das auch eine "kleine" Herzensangelegenheit die Antagonisten dieses Abenteuers auf den Spieltisch zu bringen und ich hoffe durch diesen Armeeaufbau genug Antrieb zu bekommen die Sache auch durchzuziehen.
1.2. Grundlagen und Planung des Projekts
Ein Projekt wie der "Kult der Tiamat" braucht natürlich eine gewisse Planung. Grundsätzlich wahr mir klar, das ich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte: Erstens wollte ich DnD Miniaturen verwenden um sie auch für einen erneuten Start einer Kampagne zu bemalen zum anderen wollte ich für Age of Sigmar eine Drachenarmee für die ich nicht gerade gleich einen Kredit aufnehmen müsste. Die unterschiedlichen Altersstufen der Drachen in DnD sind dabei perfekt um verschiedene Truppen aus AoS darzustellen. Zudem sorgt die Vielfalt der Kultmitglieder dafür das das bemalen der 0815 Soldaten nicht so schnell langweilig wird. Obwohl der Kult der Drachen in der Kampagne natürlich der Böse ist und auch eine entsprechende Gesinnung und Praktiken vertritt spielte ich gerade durch den neuen Stormcast Eternals Battletome schnell mit dem Gedanken die Streitkräfte der Ordnung zu verwenden. Zum Einen haben sie ja bald einen ganzen Schwung neuer Drachen, die das darstellen des Kultes einfacher macht, zum anderen auch viele Monströse und vielfältige Verbündete. durch die Cities of Sigmar. Da AoS auch noch eine Vielzahl von Spielmodi bot, sollte es relativ einfach sein, sowohl spezielle Themen (Angriff auf Grünnest, Garnison von Naerytar) darzustellen als auch eine allgemeine Armee des Kultes. Mit diesen ersten Entscheidungen konnte man sich nun genauer die Streitkräfte der Ordnung anschauen um zu überlegen, wie man die Sache genau aufbaut.
1.3. Warum Streitkräfte der Ordnung und nicht etwa Chaos oder Zerstörung?
Das ist relativ einfach zu beantworten: Weder Chaos noch Zerstörung haben (Stand: Jetzt) keinen einzigen Drachen. Die einzigen Drachen des Systems findet man bei den Streitkräften der Ordnung (Zombiedrachen zählen nicht). Demnach kommt man bei dem Thema Drachen nicht um das Thema Ordnung herum. Das kann sich natürlich in Zukunft noch ändern, aber da ich das Projekt jetzt starte muss ich natürlich nehmen was da ist. Der nächste Punkt ist der Variantenreichtum. Hierbei geht es weniger um Truppentypen sondern eher um die zahlreichen Rassen und ihre unterschiedlichen Lebensräume die man darstellen kann. Da sich der Kult aus vielen verschiedenen Spezies zusammensetzt (Echsenmenschen, Menschen, Elfen, Kröten etc.) braucht man eine Regelpalette die flexibel ist um das alles auf dem Spieltisch darstellen zu können ohne das ich Hausregeln einführen muss. Tatsächlich ist mein Gedanke wirklich nach Regeln von AoS zu spielen und die DnD Miniaturen als Count-As zu verwenden. Da ist es natürlich wichtig das die Miniaturen auch wenn sie eigentlich nicht zur Spielwelt gehören dennoch deutlich wiedergeben können was sie auf dem Spielfeld darstellen und zumindest gewisse Übereinstimmungen in Handhabung und verhalten haben, so dass der Gegner sich orientieren kann. Insgesamt bin ich überzeugt davon, dass Ordnung sowohl in darstellerischer als auch in spielerischer Hinsicht die richtige Wahl ist.
1.4 Schritt für Schritt durch die Kampagne
Um eine Struktur in das Projekt zu bringen überlegte ich als nächstes wie ich die Sache Figurentechnisch angehen würde. Die größte Gefahr bei einem Projekt ist es immer das man sich viel zu viel kauft und dann rasch die Lust verliert, weil die Malprojekte kein Ende mehr nehmen. Ebenso darf man die Abwechslung nicht vergessen. Die meisten Armeen haben eine klare Optik und setzen auf Standarttruppen. Es ist allerdings logisch, dass man bei den ersten 5 Goblins motivierter ist als beim 50. oder 60. deswegen schaute ich mir die Truppenzusammensetzungen an und überlegte welche Meilensteine ich erreichen wollte. Schließlich kam mir die Idee, das Projekt genau wie die Kampagne in Episoden zu unterteilen. Damit würde ich den Überblick über die zu bemalenden Figuren behalten ohne das es zuviel werden würde. Habe ich eine Episode abgeschlossen rücke ich zur nächsten vor, wobei man hier natürlich auf die bereits vorhandenen Figuren zurückgreifen kann. Dieses System erschien mir sehr logisch und unterteilt das an und für sich große Projekt in viele kleine Schritte, die man nach einander abarbeitet, aber gleichzeitig schon genug Abwechslung an die Hand gibt, um den Maler bei Laune zu halten.
Willkommen zu meinem Armeeaufbau "Der Kult der Tiamat" für Age of Sigmar. Einem Projekt das ich schon länger im Kopf habe, aber noch nie so richtig in Angriff genommen habe. Mit der 3. Edition und dem neuen Stormcast Eternals Battletome ist die Gelegenheit jedoch so günstig wie noch nie, weshalb ich schließlich beschlossen habe, endlich loszulegen und meine Lieblingsgegenspieler aus der Welt von Dungeons & Dragons nach Age of Sigmar rüberzuholen.
1.1. Inspiration
Die Inspiration für diesen Armeeaufbau stammt in erster Linie aus 2 Quellen: Den DnD Abenteuern "Hort der Drachenkönigin" und "Aufstieg der Tiamat" die zusammen die Kampagne "Tyranny of Dragons" bilden. In dieser Kampagne geraten die Helden mit einem Kult von Drachenanbetern aneinander, deren Ziel es ist die Mutter der Chromatischen Drachen aus der Unterwelt heraufzubeschwören. Während des Abenteuers bereist man viele Orte der Schwertküste und gerät mit einer viel zahl verschiedener Gegner aneinander (vor allem Drachen) während man versucht dem Kult das Handwerk zu legen. Dieses Abenteuer habe bzw. spiele ich immer noch sehr gerne. Obwohl es das typische Setting ist, dass man irgendeine Gruppe aufhalten muss die irgendein Supermonster beschwören will, hat es mir diese Kampagne besonders angetan und ist für mich schon fast wie ein Lieblingsfilm, den man sich immer wieder gerne anschaut. Dementsprechend ist das auch eine "kleine" Herzensangelegenheit die Antagonisten dieses Abenteuers auf den Spieltisch zu bringen und ich hoffe durch diesen Armeeaufbau genug Antrieb zu bekommen die Sache auch durchzuziehen.
1.2. Grundlagen und Planung des Projekts
Ein Projekt wie der "Kult der Tiamat" braucht natürlich eine gewisse Planung. Grundsätzlich wahr mir klar, das ich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte: Erstens wollte ich DnD Miniaturen verwenden um sie auch für einen erneuten Start einer Kampagne zu bemalen zum anderen wollte ich für Age of Sigmar eine Drachenarmee für die ich nicht gerade gleich einen Kredit aufnehmen müsste. Die unterschiedlichen Altersstufen der Drachen in DnD sind dabei perfekt um verschiedene Truppen aus AoS darzustellen. Zudem sorgt die Vielfalt der Kultmitglieder dafür das das bemalen der 0815 Soldaten nicht so schnell langweilig wird. Obwohl der Kult der Drachen in der Kampagne natürlich der Böse ist und auch eine entsprechende Gesinnung und Praktiken vertritt spielte ich gerade durch den neuen Stormcast Eternals Battletome schnell mit dem Gedanken die Streitkräfte der Ordnung zu verwenden. Zum Einen haben sie ja bald einen ganzen Schwung neuer Drachen, die das darstellen des Kultes einfacher macht, zum anderen auch viele Monströse und vielfältige Verbündete. durch die Cities of Sigmar. Da AoS auch noch eine Vielzahl von Spielmodi bot, sollte es relativ einfach sein, sowohl spezielle Themen (Angriff auf Grünnest, Garnison von Naerytar) darzustellen als auch eine allgemeine Armee des Kultes. Mit diesen ersten Entscheidungen konnte man sich nun genauer die Streitkräfte der Ordnung anschauen um zu überlegen, wie man die Sache genau aufbaut.
1.3. Warum Streitkräfte der Ordnung und nicht etwa Chaos oder Zerstörung?
Das ist relativ einfach zu beantworten: Weder Chaos noch Zerstörung haben (Stand: Jetzt) keinen einzigen Drachen. Die einzigen Drachen des Systems findet man bei den Streitkräften der Ordnung (Zombiedrachen zählen nicht). Demnach kommt man bei dem Thema Drachen nicht um das Thema Ordnung herum. Das kann sich natürlich in Zukunft noch ändern, aber da ich das Projekt jetzt starte muss ich natürlich nehmen was da ist. Der nächste Punkt ist der Variantenreichtum. Hierbei geht es weniger um Truppentypen sondern eher um die zahlreichen Rassen und ihre unterschiedlichen Lebensräume die man darstellen kann. Da sich der Kult aus vielen verschiedenen Spezies zusammensetzt (Echsenmenschen, Menschen, Elfen, Kröten etc.) braucht man eine Regelpalette die flexibel ist um das alles auf dem Spieltisch darstellen zu können ohne das ich Hausregeln einführen muss. Tatsächlich ist mein Gedanke wirklich nach Regeln von AoS zu spielen und die DnD Miniaturen als Count-As zu verwenden. Da ist es natürlich wichtig das die Miniaturen auch wenn sie eigentlich nicht zur Spielwelt gehören dennoch deutlich wiedergeben können was sie auf dem Spielfeld darstellen und zumindest gewisse Übereinstimmungen in Handhabung und verhalten haben, so dass der Gegner sich orientieren kann. Insgesamt bin ich überzeugt davon, dass Ordnung sowohl in darstellerischer als auch in spielerischer Hinsicht die richtige Wahl ist.
1.4 Schritt für Schritt durch die Kampagne
Um eine Struktur in das Projekt zu bringen überlegte ich als nächstes wie ich die Sache Figurentechnisch angehen würde. Die größte Gefahr bei einem Projekt ist es immer das man sich viel zu viel kauft und dann rasch die Lust verliert, weil die Malprojekte kein Ende mehr nehmen. Ebenso darf man die Abwechslung nicht vergessen. Die meisten Armeen haben eine klare Optik und setzen auf Standarttruppen. Es ist allerdings logisch, dass man bei den ersten 5 Goblins motivierter ist als beim 50. oder 60. deswegen schaute ich mir die Truppenzusammensetzungen an und überlegte welche Meilensteine ich erreichen wollte. Schließlich kam mir die Idee, das Projekt genau wie die Kampagne in Episoden zu unterteilen. Damit würde ich den Überblick über die zu bemalenden Figuren behalten ohne das es zuviel werden würde. Habe ich eine Episode abgeschlossen rücke ich zur nächsten vor, wobei man hier natürlich auf die bereits vorhandenen Figuren zurückgreifen kann. Dieses System erschien mir sehr logisch und unterteilt das an und für sich große Projekt in viele kleine Schritte, die man nach einander abarbeitet, aber gleichzeitig schon genug Abwechslung an die Hand gibt, um den Maler bei Laune zu halten.
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