Neuer Teil:
Das Verwundetenlager lag tief im Höhlennetz des Planeten. Umgeben von den schimmernden Stalagmiten und Stalaktiten war es ein ruhiger Ort, an dem die Verwundeten jetzt ruhten. Rundum in dem stillen Saal konnte man sehen, was die Schlacht angerichtet hatte. Umherhuschende Heiler in weißen Roben schirmten die Blicke auf die meisten Verletzten ab, doch trotzdem erblickten Ildir und Tal’eri immer wieder zerschmetterte Gliedmaßen, blutende Wunden und verbrannte und aufgerissene Haut. Ein Sturmgardist aus Tal’eris Trupp lag auf einer der Antigrav-Bahren und wälzte sich hin und her. Er schlief, doch schien er fürchterliche Träume zu haben. Ein Dämon hatte ihm fast den Arm amputiert, als sie gerade das Höhlensystem verließen, er war sofort zurückgetragen worden. Danach hatten sie die Dämonen immer mehr zurückgedrängt und schließlich vollkommen vernichtet.
Auch die Banshee lag nun hier. Ohne Rüstung und in einem langen, roten Gewand, das das Zeichen der Schlange trug, das Symbol ihres Weltenschiffes. Sie hatte keinerlei Knochenbrüche oder ähnliches erlitten, doch war sie bei ihrem Sturz durch einen harten Schlag auf den Kopf bewusstlos geworden. Niemand hatte sie bemerkt, und wer es getan hatte, sie für tot gehalten. Nun hatte sie die Augen aufgeschlagen und beobachtete das Treiben um sie herum.
„Wie habt ihr mich gefunden?“, wandte sie sich unerwartet an Ildir, „Ihr meintet ich war nicht sichtbar, selbst für deine Sichtverstärker.“ Fragend schaute sie zu den beiden auf, ihr Blick wanderte vom einen zum anderen. „Tal’eri hat deine psionische Anwesenheit gespürt. Er hat dich gefunden“, erklärte Ildir der verdutzten Banshee, „aber wenn es dich nicht stört würde ich gerne wissen wen wir da gerettet haben.“
„Was Ildir meint ist, dass er gerne wüsste wie dein Name ist, falls das nicht zu schnell geht“, bemerkte Tal’eri mit einem fragenden Blick zu Ildir, der verschmitzt lächelte.
„Ich heiße Ynzar“
„Todessturm? Interessanter Name, selbst für unsere uralte Rasse. Hat er irgendeine Bedeutung?“ Ildir schaute interessiert in Ynzars Augen. Sie waren dunkelblau und mandelförmig, ihre Nase war spitz und sehr schmal. Ihre haare hatten einen leichten Blauton, der jedoch kaum das Schwarz überdeckte.
„Ja, er hat eine Bedeutung: Entweder du lässt mich für einen Moment in Ruhe oder ich zeige dir wieso wir so gefürchtet werden“, erwiderte Ynzar, wobei sie Ildir schief angrinste, was dieser als Wink verschwand, schnell zu verschwinden.
Wenig später wurde Tal’eri ein neuer Trupp zugewiesen, welcher erneut aus Sturmgardisten bestand. Ildir war wieder in seinen Trupp eingegliedert worden. Die schnelle Neuzuteilung erfolgte auf einen Wink Renurils, der die baldige Ankunft des Feindes befürchtete. Tal’eri sprach kurz mit jedem von ihnen und stellte fest, dass zwei von ihnen wie Ildir aus dem Schrein des Schattenjäger stammten. Ihre Namen waren Canis und Verniad, sie waren Brüder und taten fast alles zusammen. So hatten sie zugleich den Skorpionschrein verlassen, um sich den künstlern des Weltenschiffes anzuschließen, nachdem in einem Scharmützel im Dervus-System ihr Exarch von einem Boltgewehr gefällt worden war.
Ildir wollte die beiden umgehend Ynzar vorstellen, doch Tal’eri hielt ihn zurück: „Sie braucht nun Ruhe, Ildir, und ich denke, dass du sie auch ohne die beiden aufsuchen würdest, oder irre ich mich da?“
Ildir bejahte dies eine Spur zu schnell und Tal’eri ließ es dabei beruhen. Er konnte die Begeisterung durchaus teilen, die Ildir für Ynzar an den Tag legte. Dies zuzugeben lag ihm jedoch sehr fern. Er konnte zwar keine Gedanken lesen, doch schien Ynzar an Ildir mehr interessiert als an ihm. Doch er konnte damit leben. Zumindest ein wenig.
Kurz darauf ging die Nachricht um, dass Renuril mit einer Giftklinge in der Brust aufgefunden worden sei. Er lag im Krankenlager, doch es gab kaum Hoffnung. Selbst die beagbten Eldar-Heiler konnten nichts tun. Er war dem Gift ausgeliefert.
Das Verwundetenlager lag tief im Höhlennetz des Planeten. Umgeben von den schimmernden Stalagmiten und Stalaktiten war es ein ruhiger Ort, an dem die Verwundeten jetzt ruhten. Rundum in dem stillen Saal konnte man sehen, was die Schlacht angerichtet hatte. Umherhuschende Heiler in weißen Roben schirmten die Blicke auf die meisten Verletzten ab, doch trotzdem erblickten Ildir und Tal’eri immer wieder zerschmetterte Gliedmaßen, blutende Wunden und verbrannte und aufgerissene Haut. Ein Sturmgardist aus Tal’eris Trupp lag auf einer der Antigrav-Bahren und wälzte sich hin und her. Er schlief, doch schien er fürchterliche Träume zu haben. Ein Dämon hatte ihm fast den Arm amputiert, als sie gerade das Höhlensystem verließen, er war sofort zurückgetragen worden. Danach hatten sie die Dämonen immer mehr zurückgedrängt und schließlich vollkommen vernichtet.
Auch die Banshee lag nun hier. Ohne Rüstung und in einem langen, roten Gewand, das das Zeichen der Schlange trug, das Symbol ihres Weltenschiffes. Sie hatte keinerlei Knochenbrüche oder ähnliches erlitten, doch war sie bei ihrem Sturz durch einen harten Schlag auf den Kopf bewusstlos geworden. Niemand hatte sie bemerkt, und wer es getan hatte, sie für tot gehalten. Nun hatte sie die Augen aufgeschlagen und beobachtete das Treiben um sie herum.
„Wie habt ihr mich gefunden?“, wandte sie sich unerwartet an Ildir, „Ihr meintet ich war nicht sichtbar, selbst für deine Sichtverstärker.“ Fragend schaute sie zu den beiden auf, ihr Blick wanderte vom einen zum anderen. „Tal’eri hat deine psionische Anwesenheit gespürt. Er hat dich gefunden“, erklärte Ildir der verdutzten Banshee, „aber wenn es dich nicht stört würde ich gerne wissen wen wir da gerettet haben.“
„Was Ildir meint ist, dass er gerne wüsste wie dein Name ist, falls das nicht zu schnell geht“, bemerkte Tal’eri mit einem fragenden Blick zu Ildir, der verschmitzt lächelte.
„Ich heiße Ynzar“
„Todessturm? Interessanter Name, selbst für unsere uralte Rasse. Hat er irgendeine Bedeutung?“ Ildir schaute interessiert in Ynzars Augen. Sie waren dunkelblau und mandelförmig, ihre Nase war spitz und sehr schmal. Ihre haare hatten einen leichten Blauton, der jedoch kaum das Schwarz überdeckte.
„Ja, er hat eine Bedeutung: Entweder du lässt mich für einen Moment in Ruhe oder ich zeige dir wieso wir so gefürchtet werden“, erwiderte Ynzar, wobei sie Ildir schief angrinste, was dieser als Wink verschwand, schnell zu verschwinden.
Wenig später wurde Tal’eri ein neuer Trupp zugewiesen, welcher erneut aus Sturmgardisten bestand. Ildir war wieder in seinen Trupp eingegliedert worden. Die schnelle Neuzuteilung erfolgte auf einen Wink Renurils, der die baldige Ankunft des Feindes befürchtete. Tal’eri sprach kurz mit jedem von ihnen und stellte fest, dass zwei von ihnen wie Ildir aus dem Schrein des Schattenjäger stammten. Ihre Namen waren Canis und Verniad, sie waren Brüder und taten fast alles zusammen. So hatten sie zugleich den Skorpionschrein verlassen, um sich den künstlern des Weltenschiffes anzuschließen, nachdem in einem Scharmützel im Dervus-System ihr Exarch von einem Boltgewehr gefällt worden war.
Ildir wollte die beiden umgehend Ynzar vorstellen, doch Tal’eri hielt ihn zurück: „Sie braucht nun Ruhe, Ildir, und ich denke, dass du sie auch ohne die beiden aufsuchen würdest, oder irre ich mich da?“
Ildir bejahte dies eine Spur zu schnell und Tal’eri ließ es dabei beruhen. Er konnte die Begeisterung durchaus teilen, die Ildir für Ynzar an den Tag legte. Dies zuzugeben lag ihm jedoch sehr fern. Er konnte zwar keine Gedanken lesen, doch schien Ynzar an Ildir mehr interessiert als an ihm. Doch er konnte damit leben. Zumindest ein wenig.
Kurz darauf ging die Nachricht um, dass Renuril mit einer Giftklinge in der Brust aufgefunden worden sei. Er lag im Krankenlager, doch es gab kaum Hoffnung. Selbst die beagbten Eldar-Heiler konnten nichts tun. Er war dem Gift ausgeliefert.
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