SHOKer

Mentor der flinken Federn
3 Februar 2006
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Folgendes: Ich verrate jetzt einfach mal das Ober-Mega-Rätsel^^
Kabale der Dunklen Seele
http://s11b.directupload.net/file/d/2073/fc7pnpmm_jpg.htm

DarkEldar also ... na toll ;)

Es häufen sich also die Feinde, auch gut.

Naja, was soll ich sagen. Ich denke, du hättest das Ganze schon noch etwas deutlicher beschreiben können, immerhin unterscheiden sich Eldar und DarkEldar ja nun nicht nur durch die Farbschemen. Und gerade ein Space Marine verfügt da vielleicht auch über ein paar mehr Informationen.

Obwohl es im Nachhinein eigentlich schon logisch erscheint. Naja, was solls.

Mach mal endlich weiter :D
 

ExarchKaeloc

Erwählter
7 Januar 2010
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@ Sarash: Duuuu... Verbrecher? Egal, jetzt wisst ihr es ja.
@ SHOKer: Ich hätte tatsächlich ein paar Stacheln etc. ranschreiben sollen, da hast du schon Recht *schäm*
Ich habe übrigens keinen Plan wie es weitergeht. Ich mach mir immer Notizen was passieren soll, aber bin grad vollkommen ideenlos. Demnächst erstmal kiene Fortsetzung, es sei denn meine unerschöpfliche Kreativität gibt dem genialen Ich, dass garde diesen Mist verfasst, wieder mal eine ordentliche Kopfnuss ;)
MfG, Kaeloc
 

ExarchKaeloc

Erwählter
7 Januar 2010
547
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Jihaa ;)

„Wir haben die Stelle gefunden“, stellte Canis nüchtern fest, als er durch sein Visier die massige Kommandozentrale erblickte. Schwarz wie die Nacht lag sie da. Auf dem Dach des wuchtigen Gebäudes surrten Scanner und Antennen in die Kälte des aufgehenden Tages hinaus. Um sie herum war die Erde von den Zündungen der Triebwerke zum Abdämpfen des orbitalen Abwurfes rußgeschwärzt. Regelmäßig war einer der massiven Space Marines zu sehen, die um das Gebäude patrouillierten. Doch die Eldar waren weder zu sehen, noch zu hören. Und durch Tal’eris psionische Abschirmung und die psireaktiven Rüstungen für die meisten Psioniker und Umgebungsscanner unsichtbar.
„Vielen Dank, ich vermute, das hätte ich sonst nicht bemerkt“, zischte Ildir nervös, während er sich an einen nahen Stein drängte. Sein weißer Helm leuchtete in der Dunkelheit, die rote Rüstung war unauffälliger. Die vielen Kristalle, die seinen Anzug zierten, blitzten manchmal auf, wenn der trübe Nebel sich lichtete. Die kleine, blau glühende Sonne war nicht mehr stark genug, die Oberfläche des Mondes zu erhitzen, es herrschten tiefe Temperaturen. Falls es doch wärmer wurde, lösten sich die in den Polkappen eingefrorenen Gase und schwebten in dichten Schwaden über den Boden, bevor sie sich verflüchtigten.
„Alles vorbereiten“, befahl Tal’eri. Sofort huschten Canis undVerniad von Felsen zu Felsen, bis sie kaum noch 1000 Fuß vom Gebäude entfernt waren, und rollten sich hinter einem allten Stahlpfeiler in Deckung. Aus einer Tasche zog Verniad eine kleine, elegant geformte Waffe und lud diese mit einem tropfenförmigen Kristallkonstrukt.

„Anarion, wir sind soweit“, übermittelte Tal’eri über seinen Helm eine Nachricht an den Oberbefehlshaber der Operation. „In wenigen Momenten werden wir die Chem-Pan-Sey hinwegfegen. Ihre widerwärtige Anwesenheit wird unser Vorhaben nicht länger beeinflussen“
„Wir machen uns bereit“, erwiderte Anarion und ein Lächeln breitete sich über sein Gesicht. Ein Lächeln, das den Feinden des Autarchen einen schnellen Tod vorhersagte.
Jahrtausende lang hatte Anarion in den verschiedenen Schreinen des Saim-Hann gedient. Er hatte mit knöchernem Helm und weitreichendem Feuer Dutzende wschwächliche Menschen zerrissen, in einer grünen Rüstung Chaosanbeter aus dem Schatten heraus zerfetzt und mit einer todbringenden Lanze in Händen jeden Gegner zusammengeschmolzen, der seinen Weg kreuzte. Dies war der Weg des Autarchen, des ultimativen Aspektkriegers. Er war ein Werkzeug Khaines, ein Taktiker und Stratege von solcher Präzision, die kein Mensch oder Space Marine je erreichen würde. Und auch die Raven Guard, wie sich diese nannten, sollte es erfahren. Bald.

„Jetzt!“, dachte Tal’eri, und nickte den Brüdern zu. Ein leises Zischen verriet den Abschuss der Impulsmine, ein Prasseln von Energieblitzen den Aufprall. Die Station war nun vollkommen lahmgelegt, weder Radar, noch Waffensysteme oder Funk funktionierten noch. „Angriff!“

Sie rasten über das öde Feld unter ihnen hinweg, als wären sie unabhängig von allen physikalischen Gesetzen. Die blutroten, haiartigen Jetbikes waren fast lautlos in ihrem Geschwindigkeitsrausch, ihre Fahrer waren mit langen Schwertern bewaffnet, die sie nun auf dem Rücken trugen. Anarion führte sie an, die Krieger seines Hauses. Trotz seiner Verpflichtungen konnte keiner ihn davon abhalten, mit seinen Brüdern in die Schlacht zu reiten. Denn das Haus Yrmir war stolz, zu stolz um auf derartiges Rücksicht zu nehmen. Dies war der Grund, warum die anderen Weltenschiffe, allen voran Ulthwè, sie für wild und unzivilisiert hielten. Doch ihre Stärke im Kampf konnte niemand anzweifeln, zu viele waren durch die Klingen der wilden Reiter bereits eines Besseren belehrt worden.
„Dort sind sie!“, brüllte Anarion in einem Verlangen nach Blut, welches keiner seiner Brüder kannre, denn sie alle trugen nicht den Helm eines Aspektkriegers. Doch auch sie waren entschlossen zu kämpfen. Und zu siegen.

Die Raven Guard hatte schnell reagiert. Zu schnell. Eine Reihe schwarzer Rüstungen stand hinter den Barrikaden, die Bolter im Anschlag, den Geist auf den Feind konzentriert. „Feuer“, ertönte der Befehl des Sergeants, und tausende Projektile schossen in einem unerbittlichen Hagel auf die sich nähernden Streitkräfte nieder. Raketen verließen kreischend die Rohre der Raketenwerfer und Plasma glühte durch die Dunkelheit des Morgens. Ein Antigravpanzer in leuchtendem Rot kam immer näher, er schoss über das Gelände hinweg wie ein Vogel über Baumwipfel fliegt, ohne je einen zu streifen. Laserimpulse zuckten über die Ebene und einer der Space Marines fiel mit geschmolzenem Kopf hintenüber, während Dampf von seiner Rüstung aufstieg. „Raketenfeuer! Duckt euch, das sind Fragmentraketen! Köpfe runter!“, brüllte der Sarge, und wie ein Mann ging sein Trupp, der 7., in Deckung. Doch es war keine Fragmentrakete. Plasma schmolz einen weiteren Bruder zusammen, als der Ball aus Licht ihn umfing. Sergeant Claw hob wieder den Kopf, wobei er sah, wie eine Rakete in den Rumpf des Fahrzegs einschlug und dieser wie ein Stein zu Boden fiel. Doch kurz vor dem Aufprall zündeten kleine Düsen am Panzer. Trotzdem war der Aufprall hart, und Claw wollte sich schon den sich nähernden Jetbikes zuwenden, als ein ohrenbetäubendes Kreischen ertönte. Grazile Kriegerinnen in knochenfarbenen Rüstungen sprangen aus dem stromlinienförmigen Wracks, das kurz danach explodierte, als ein Plasmastrahl in ein Triebwerk einschlug. „Feuer! Feuer! Vernichtet diese Xenos“, waren seine letzten Worte, bevor Ynzars Energieschwert ihm durch die Brust fuhr und ihn vorzeitig aus dem Dienst entließ.
 
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ExarchKaeloc

Erwählter
7 Januar 2010
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An anderer Stelle der Schlacht hieb Tarvis mit seinem Energieschwert nach einem der vorbeirauschenden Jetbikes, dessen Fahrer mit seiner Klinge einen Riss in dem Schulterpanzer des Marines hinterließ. Mit einem Wutschrei hieb Tarvis ins Leere. In seiner gesamten Laufbahn war es nie so gekommen, dass die Raven Guard, Meister der Hinterhalte, einem Überraschungsangriff ausgesetzt gewesen war. Bis jetzt. In einem weiten Bogen stürzte die Einheit der roten Jetbikes sich wieder auf Tarvis herab. Eines, besonders verziert, auf dem ein großer, schlanker Eldar mit blonden, langen Haaren saß, raste vor ihnen her. Ein gleißender Energiestrahl durchbohrte einen Marine, der gerade mit dem Bolter anlegte. Der Kommandant warf sein Kampfmesser, und als hätte der Imperator seinen Wurf geleitet, glitt es direkt in ein Triebwerk des Gefährts. In einem Feuerball explodierte das Bike und Tarvis vermutete, eine verkohlte Leiche vor seine Füße fallen zu sehen. Doch elegant rollte sich der Eldar, ab, warf seine Lanze in den Oberkörper eines Sergeanten und wandte sich dann Tarvis zu. Sein Gesicht war wutverzerrt, sein blondes Haar schwelte an den Spitzen. Er zog ein an seinen Rücken geschnalltes, elegantes Energieschwert. Die Klinge leuchtete plötzlich in einem gespenstischen Blau. Tarvis hob sein eigenes Schwert. Die beiden Kontrahenten umkreisten sich. Die Eldar hatten nun nicht mehr den Überraschungseffekt auf ihrer Seite. Die Kämpfe waren ausgeglichener, es gab Verluste auf beiden Seiten.

Der Eldar stürmte auf Tarvis zu, das Schwert mit beiden Händen umfasst, sprang ab. Tarvis parierte den wuchtigen Schlag und setzte nach. Sein Schwert durchschnitt die Luft neben dem Gesicht des Xenos, der sich zur Seite warf und zog eine Pistole. Rasiermesserscharfe Shuriken schlugen in Tarvis Rüstung ein, doch keine durchdrungen das Metall vollkommen. Krachend feuerte seine Boltpistole auf den Körper des Kriegers, der von der Wucht zurückgeschleudert wurde. Tarvis rannte hinterher, sein Schwert erhoben, bereit zum Zustoßen. Doch plötzlich ließ ihn ein unmenschliches Kreischen innehalten. Zuerst vermutete er die gefürchteten Banshees der Eldar, grazile, Energieschwerter schwingende Kriegerinnen, doch es war etwas anderes. Schwärzer als die Nacht erhoben sich Schatten über dem Schlachtgetümmel. Violette Energiestrahlen durchzogen die Nacht mit unheimlichem Leuchten, während wie Raubvögel schwarz gepanzerte Krieger aus den Fahrzeugen, von deren Triebwerken der markerschütternde Laut stammte. Mit wüsten Schreien stürzten sich die unmenschlichen Schlächter auf die regungslosen Marines und Eldar.
Plötzlich stand der Eldar neben ihm. Tarvis war erschrocken, eine Schwäche, die er niemals zugegeben hätte. Der Eldar betrachtete die geschundene Rüstung des Marines.
„Ich spreche deine Sprache, Krieger der Chem-Pan-Sey. Ich kenne deine Stärken und Schwächen. Und ich denke, auch du kennst viele meiner Gebräuche. Keiner ist dem anderen gleich, doch höre: Wir können hier nicht gewinnen. Wirst du deine Truppen gegen zwei Feinde ins Feld führen, oder dich mit dem Feind verbünden?“
Während Anarion so sprach, schmerzten ihn die Worte mehr als jede Wunde es hätte tun können. Er war stolz. Zu stolz, um sich anderen geschlagen zu geben. Oder schlimmer, sich mit ihnen gleich zu stellen.
Tarvis atmete laut ein. Sein schwarzer Helm, der mit einem Raben auf der vorderen Seite verziert war, wandte sich dem Gesicht des Autarchen zu:„Im Namen des Imperators, ich werde meine Brüder nicht sinnlos sterben lassen. Und du, Xenos, hast mehr Ehrenhaftigkeit an dir als ich dir zugestehen darf. In die Schlacht, Bruder!“
Der massige Marine hielt dem Eldar die Hand hin, der nach kurzem Zögern diese umfasste.
Kurz darauf erhielten die Space Marines wie die Eldar die Nachricht, sich nicht mehr zu bekämpfen. Fast schon unnötig war dies, denn in Anbetracht der Überzahl der Feinde hatten viele sich der Dark Eldar angenommen.

Tal’eri sah die Schatten kommen, und er ahnte was sie waren. Doch die wie Raubvögel vom Himmel stürzenden Krieger verstärkten seine Vermutungen. Sie waren hier. Die Seelenräuber, dunkle Brüder, die Unbelehrbaren.
„Ildir! Verniad! Canis! Hierher!“, befahl Tal’eri fast schon panisch. Die Dark Eldar waren noch weit von ihnen entfernt. Doch sie kamen näher.
Alle drei näherten sich schnell, doch noch ein Vierter folgte.
„Tal’eri! Einer lebt noch, Iliaq ist noch bei uns!“, brüllte Ildir, während um sie herum der Boden von bösartiger Technologie bebte, die auf sie hernieder regnete. Ildir hatte einen Schnitt im rechten Oberarm, der aufgrund der roten Rüstung schwer zu erkennen war.
Der Sturmgardist namens Iliaq nickte Tal’eri zu, seinen Fusionsstrahler im auf dem Rücken, ein Schwert in seiner Rechten.

Sie hatten kaum die Anlage beschossen, als sie bemerkt wurden. Die Space Marines hatten die Schotts von Innen aufbrechen müssen, doch als sie damit fertig waren, ging ein Hagel aus Boltgeschossen auf sie nieder. Obwohl sie sich in Deckung begaben, wurden drei weitere Eldar von den Bolts zerfetzt. Ihre Seelensteine lagen noch im Freien, Ildir, wie immer stürmisch, rannte zu jener Position. Ein Fehler. Space Marines mit Sprungmodulen hatten sich auf ihre Position herabgestürzt und weitere drei getötet. Und, wie es aussah, Iliaq beiseite geschleudert und dort liegen lassen. Doch auch Space Marines hatten schwächen, und diese hieß Energiewaffen. Und obwohl Ildir und Tal’eri beschämt waren, waren sie doch froh, als Ynzar und die Banshees sie retteten (Ildir hattesich tatsächlich bei ihr beschwert, sie habe ihm den Spaß verdorben, doch es ist zwecklos, gegen einen Aspektkrieger im Kampf anzureden!).
 
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SHOKer

Mentor der flinken Federn
3 Februar 2006
4.790
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Wow, interessant. Ein Bündnis zwischen Eldar und Menschen.
Ein wenig komisch finde ich das schon, dass die sich verbünden, bevor der SM überhaupt geschnallt hat, wer der neue Feind ist. Oder hab ich das überlesen?

das Ende gefällt mir auch nicht so. Erstmal: was soll der Scout da jetzt? Kann der nicht irgendwo kämpfen? Und außerdem wäre mir eine Erklärung lieber, wieso der Kampf ungleich ist und für wen. Sind die DE so in der Überzahl? Wenn ja, wieso erfährt man das als Leser nicht? Oder sind SM und Eldar durch das Bündnis nun zählenmäßig überlegen? Wenn ja, wieso sind die DE so blöd, nicht zu warten, bis die sich untereinander zerfetzt haben?

Also du musst dem Leser wirklich noch mehr Informationen geben. Deine Figuren wissen zu viel, was sie dem Leser nicht verraten. Dadurch ergeben solche Bemerkungen wie das Ende keinen Sinn und verwirren nur, dass Spannung zum nächsten Teil aufzubauen.

Davon abgesehen ein sehr schöner Teil. ich mag Eldar :D
 

Sarash

Hüter des Zinns
8 Dezember 2007
2.894
1
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Abgesehen davon, dass ich Bündnisse zw. Eldar und Menschen mag, muss ich leider sagen, dass es dir immer noch massiv an Details mangelt. Das alles lässt sich noch problemslos verdreifachen (in der Länge).

Dann stimme ich SHOKer zu, mehr erklären.
Hamdwerklich ist dir aber nichts vorzuwerfen und das ist gut.
 

ExarchKaeloc

Erwählter
7 Januar 2010
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Anarion sprintete über die trostlose Ebene, welche die Station umgab. Kalter Wind durchfuhr sein Haar, während neben ihm eine Vyper Shuriken in den Feind pumpte. Das leise Zischen der abgefeuerten Shuriken war trotz des Lärms vernehmbar. Die weiße Schärpe des Autarchen wehte hinter ihm her. Elegant übersprang er einen scharfkantigen Felsen. Vor ihm rannten Space Marines in Richtung des Außenpostens, während sie sich in kurzen Abständen umwanden und einen Feuerhagel entfesselten. Doch die schnellen, wilden Bewegungen ihrer Feinde waren nicht vorauszuahnen, was das Zielen auch für die übermenschlichen Astartes fast unmöglich macht. Einer der massigen Krieger wurde von einem Splitterhagel durchbohrt, als er sich erneut umwandte.

Einer seiner Kameraden kniete bei ihm nieder, nahm seinen Bolter in die Hand und feuerte mit beiden Waffen, bis er die Magazine geleert hatte. Als er nachlud, pulverisierte ihn eine Ladung schwarzer Materie. Die Dark Eldar waren nun nahe genug, um sich ihren Opfern ein Feuergefecht auf kurze Distanz zu liefern. Ein unerbittlicher Hagel aus kristallinen Splittern prasselte auf die Space Marines ein, der dritte Krieger fiel. Diesmal blieb keiner seiner Brüder zurück. Der Befehl hatte nicht die Option auf Selbstmord enthalten. Kurz bevor die Dark Eldar aufschlossen, erreichte Anarion ihren Trupp. Mit einem lauten Schrei stürzte er sich in den Pulk schwarz gepanzerter Gestalten, deren weiße Helme mit langen, scharfen Klingen geschmückt waren. Das Mondlicht spiegelte sich in den blutdürstigen Sehschlitzen, die ihre Augen waren.

Tal’eri hatte gemeldet, dass sein Trupp nicht mehr in der Lage war, zu kämpfen. Anarion, der die gesamte Schlacht koordinierte, hatte ihm einen neuen Befehl erteilt. Diesen galt es nun auszuführen.
„Los! Weiter!“, brüllte Tal’eri, während Granaten um ihn herum explodierten. Einige Monofilamentbündel, die in den Granaten verborgen gewesen waren, zerrissen seine Robe, doch die darunter liegende Rüstung konnten sie nicht einmal ankratzen. Die Schattenbarke, welche die Granaten abgefeuert hatte war inzwischen aus dem Blickfeld es Runenlesers entschwunden.

Im Gegensatz zu den Psionikern anderer Schiffe trugen die Runenleser Saim-Hanns noch immer eine Rüstung, wenn sie als Runenleser dienten. Die Rüstung, die ihnen nach jener Zeremonie von ihrem Clan verliehen wurde, bei der sie zu Männern wurden. Diese Panzer wurden nur in Friedenszeiten abgelegt. Ausnahmen bildeten die Aspektkrieger: Nach ihrer Wandlung zum emotionslosen Killer verband sie nur noch ihr Name mit dem Kriegerhaus, dem sie entstammten.

„Wir kommen! Moment, gleich da“, gab Ildir gehetzt zu verstehen, während er sich durch den aufgewirbelten Staub kämpfte, der nun den Explosionsradius effektiv markierte. Sie hatten bereits zwei dutzend Seelensteine aufgelesen, kurz darauf waren viele Positionen überrannt worden. Ein merkwürdiges Flimmern umgab die Umgebung, in der sie sich befanden. Auch Iliaq und die beiden Brüder hatten nun Tal’eri erreicht.
„Habt auch ihr dieses Flimmern bemerkt?“, wandte sich Canis an die anderen, „Da stimmt etwas nicht. Wir sollten uns beeilen.“ Noch während er den Satz sprach, ging ein Splitterhagel auf sie hernieder. „Runter! Sofort!“, brüllte Tal’eri. Alle fünf warfen sich in den Staub, während um sie herum das Flimmern aufhörte und einem weitaus furchteinflößenderem Anblick wich.


So, ich persönlich glaube, dass dieser Teil mir vollommen misslungen ist, aber das entscheidet ja ihr ;)
 

SHOKer

Mentor der flinken Federn
3 Februar 2006
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Also vollkommen misslungen nicht, aber ein wenig unübersichtlich. Mit fehlt vor allem der Gesamtüberblick. Irgendwie hab ich keine Ahnung, wer wo ist, von wo die DE kommen und wo die Station ist.

Ansonsten 2 Dinge: Also ENTWEDER können die SM niemanden treffen, weil sich die Dark Eldar zu unvorhersehbar bewegen, ODER die DE bewegen sich im "Pulk". Ein "Pulk" ist eine ungeordnete, aber meist relativ dicht konzentrierte Menge. Da ein Ziel zu finden, sollte für Space Marines kein Problem sein.

2. Weißt du, was schwarze Materie ist? Wenn ja, dann erkläre mir doch mal bitte, wie man mit etwas, das keinerlei Wechselwirkung mit heller Materie aufweist, töten kann!? Die einzige Möglichkeit wäre, dass die enorme Gravitationskraft der komprimierten Schwarzen Materie den Space Marine einfach zusammenfaltet, aber ich glaube, da gibt es sinnvollere Methoden. Weiß auch gar nicht, ob das so möglich ist.

Aber davon abgesehen ist der Teil nicht schlechter als die bisherigen.
 

SHOKer

Mentor der flinken Federn
3 Februar 2006
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Ich habe mir den Fluff der DE nicht ausgedacht ;) Da ich nicht zitieren darf, musst du das vlt. selber mach nachlesen. -> Schattenkatapult


ja ok. Auch wenn es "Dunkle Materie" heißt ;)

Ok, dann beschwere ich mich halt beim Fluff von GW.

Und wieso darfst du nicht zitieren? Oder wenigstens einen Link zum Lexicanum posten? Darf ich doch auch ...

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Dunkle_Materie

Lexicanum schrieb:
Die Dark Eldar verwenden Dunkle Materie in ihren so genannten Schattenwaffen. Vermutlich wird auch das Schattenfeld von dieser Energie gespeist.
 

Sarash

Hüter des Zinns
8 Dezember 2007
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Dunkle Materie. Das konnte auch nur von diesen SciFi Laien von GW kommen^^-

Bei diesem Teil fehlen wieder die Beschreibungen, sämtliche Details, Emotionen und eine klare Struktuierung. Zuerst hatte ich gar nicht verstanden, dass die De die SM erschossen haben, weil du aus Anarions Sicht geschreiben hast.

Aber Handweklich kann man dir aus zwei, drei Tippfehlern nichts vorwerfen.