Die 5. Edition und Fluff/Logik/Realismus

Die Sache mit den Hormaganten spielen auch nur Leute, die gewinnen müssen, alle anderen können sich denken, dass GW sich das sicher so nicht gedacht hat und lassen angreifen.

Wie bei Apo zählt auch für die 5.Edition "wems Spaß macht". Wenn Stingray die 4te für die bessere hält, soll er sie halt spielen. Den Großteil der Neuerungen in der 5ten finde ich sinnig und sie glätten den Spielfluß (bis auf dieses Wundenaufteilen...).

Aber hier einige Gründe, warum die 5te für mich ein Gewinn darstellt:

- Die Regeln für Aufstellung
- Die Reaktionen des Gegners im Nahkampf und das Nahkampfergebnis
- reale Sichtlinien
- Die Fahrzeugschadenstabelle, die Fahrzeugdeckung und die unterschiedlichen Geschwindigkeiten von Fahrzeugen
- Die neue Gewichtung auf Standardtruppen

Gibt noch andere Beispiele, welche die 5te Edition imho besser erscheinen lässt. Aber wollte nur mal was schreiben, damit Stingray was handfestes hat und nicht nur hohle Phrasen 😉
 
Was ist denn dann so supertoll daran? Konnte mir noch keiner erklären. Was kann die 5., was die 4. nicht konnte. Oder ist es einfahc nur, dass es neu ist?Warum ist die 5te schön spielbar, die 4. ist es aber nicht?
Die 4te ist doch genau so schön spielbar... hab ich ja nicht abgestritten 😉
Schön bei der 5ten sind einfach mMn die neuen Akzente. Standards sind wichtiger als alles andere, große Trupps sind wichtiger als min/maxing, es geht schneller zur Sache (das ist vll. nur gefühlt so). Die Top-Listen der 4ten Edition sind praktisch nicht mehr viel wert nach den neuen Gegebenheiten... nuja... das nur mal so als kurzer Überblick.

Ahja... und @Ganten, die Missionsziele halten, das war in der 4ten auch oft der Fall, so wie ich es erlebt habe... wenn man mit Nids Fluff spielen will, macht man eh nur Vernichten-Missionen, weil Nids nunmal keine Missionsziele abgreifen sondern jeden Widerstand zu zermalmen versuchen... das ist also kein Argument 🙂
 
Wie bei Apo zählt auch für die 5.Edition "wems Spaß macht". Wenn Stingray die 4te für die bessere hält, soll er sie halt spielen. Den Großteil der Neuerungen in der 5ten finde ich sinnig und sie glätten den Spielfluß (bis auf dieses Wundenaufteilen...).

Aber hier einige Gründe, warum die 5te für mich ein Gewinn darstellt:

- Die Regeln für Aufstellung
- Die Reaktionen des Gegners im Nahkampf und das Nahkampfergebnis
- reale Sichtlinien
- Die Fahrzeugschadenstabelle, die Fahrzeugdeckung und die unterschiedlichen Geschwindigkeiten von Fahrzeugen
- Die neue Gewichtung auf Standardtruppen

Gibt noch andere Beispiele, welche die 5te Edition imho besser erscheinen lässt. Aber wollte nur mal was schreiben, damit Stingray was handfestes hat und nicht nur hohle Phrasen 😉

So isses okay!
Ich finde ja auch einige Regelungen der 5. gut (so z.B. die Aufstellungsregeln, von "seize the initiative" mal abgesehen), aber die negativen überwiegen für mich deutlich.
 
Die 4te ist doch genau so schön spielbar... hab ich ja nicht abgestritten 😉
Schön bei der 5ten sind einfach mMn die neuen Akzente. Standards sind wichtiger als alles andere, große Trupps sind wichtiger als min/maxing, es geht schneller zur Sache (das ist vll. nur gefühlt so). Die Top-Listen der 4ten Edition sind praktisch nicht mehr viel wert nach den neuen Gegebenheiten... nuja... das nur mal so als kurzer Überblick.
Die grundlegende Richtung ist ja okay, ich finde es nur völlig falsch umgesetzt und dass sich dadurch viel mehr Probleme auftun, als gelöst wird.
Du willst dass mit größeren Trupps gespielt und nicht geminmaxt wird? Dann suche dir die richtigen Mitspiele. Ich hatte noch nie das Problem in meinem Club, dass da einer hochgepowert hat.
Das mit den Top-Listen ist kein Thema, denn in der 5. wird es dann halt andere überpowerte Listen geben, daran kannst du so nichts ändern.
Ahja... und @Ganten, die Missionsziele halten, das war in der 4ten auch oft der Fall, so wie ich es erlebt habe... wenn man mit Nids Fluff spielen will, macht man eh nur Vernichten-Missionen, weil Nids nunmal keine Missionsziele abgreifen sondern jeden Widerstand zu zermalmen versuchen... das ist also kein Argument 🙂

Also bei meiner Massenarmee steht normalerweise am Ende kein Gant mehr, dafür werden die Missionsziele durch Monster, Krieger und Biovoren erobert.Dass ab und zu mal ein Gantentrupp was erobert, kommt auch vor, dass ist dann aber eher Zufall und nicht Ziel der Strategie.
 
Da sie keine Hände zum klettern haben, ist das doch auch ganz okay, oder können sie senkrecht die Wand hochlaufen?

Mit Fanghaken könnten sie das theoretisch 😀

Aber bei sowas müsste ich gar nicht lange mit meinen Mitspielern diskutieren.
'RAW' hin oder her, bei uns wird vielmehr so gespielt, wie es wohl von den Designern her angedacht wurde und auch am 'logischten' ist.
Als Schlamperei würde ich das auch nicht unbedingt bezeichnen. Da kenne ich ganz andere Spiele mit schwerwiegenderen Unklarheiten, die man mit etwas gesundem Menschenverstand aber immer gelöst bekommen hat.
 
Da kenne ich ganz andere Spiele mit schwerwiegenderen Unklarheiten, die man mit etwas gesundem Menschenverstand aber immer gelöst bekommen hat.
Da habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass es bei diesen anderen Systemen nicht deswegen so gut funktioniert, weil man es immer einfach regeln kann, sondern daran dass deren Spieler - im Gegensatz zu vielen GW-Hauptsystem-Spielern - den gesunden Menschenverstand beim spielen nicht völlig über Bord werfen.
GW-Spieler haben eine Tendenz zur Regelfickerei, wie man sie sonst fast nur bei Shadowrun- und D20-RPGlern findet.
Ist nicht bei allen so (betrifft ja auch nicht alle D&D-Spieler), aber die grundlegende Tendenz ist doch sehr deutlich und wird von GW selbst auch nicht unerheblich gefördert.

Das mit den Top-Listen ist kein Thema, denn in der 5. wird es dann halt andere überpowerte Listen geben, daran kannst du so nichts ändern.
Sind ja schon die ersten Archetypen unterwegs. Bei einigen hat sich sogar nichtmal viel geändert - Nidzilla hat jetzt einen Carnifex weniger und zwei dicke Gantentrupps mehr. Problem bleibt dasselbe.
 
Woher willst du wissen, dass es mir Spass machen würde? Vielleicht wird mein Spass durch die Punkte, die ich kritisiert habe, so getrübt, dass ich nicht so viel Spass habe, wie bei der vierten?Warum soll die 5. mehr Spass machen als die 4.? Begründungen bitteschön und keine hohle Phrasen im Sinne von "Macht halt mehr Spass, weil es mehr Spass macht."

Richtig niemand weiß was einer anderen Person Spaß macht, aber nur probieren hilft da, ich habe einige Sachen von denen ich dachte so nen Scheiß was soll daran Spaß machen/ lustig sein etc..
Z.B: fand ich die Wii als ich nur davon gehört habe sher merkwürdig und dachte das is nix ausprobiert -> gefallen -> gekauft -> noch mehr gefallen -> hab Spaß damit.

Es ist immer was anderes was zu wissen/theoretisch zu tun als es echt zu machen, also mach mal mindestens 5 oder mehr Spiele mit der neue nEdi und bild dir dann deien Meinung, man muss sich halt mal auf Veräderung einlassen udn seine Armeeliste/Strategie ändern, das Leben geht weiter der Euro war auch kein Weltuntergang 😉
 
Ich musste natürlich auch sehr über diese nett verpackte Kritik schmunzeln, aber in meinen Augen kommt sie 3 Editionen zu spät. Bereits mit der 3ten Edition ging GW weg vom Realismus hin zur Abstraktion. Dieser Weg wir nun eben weiter beschritten. Es lassen sich unzählige Beispiele für Unlogik / Unrealismus finden, die bereits in der 4ten Edi vorhanden waren, z.B. die Art und Weise wie GW Granaten darstellt, oder Carnifexe, die mit ihrer Bioplasma-Attacke das nächstehende Modell ausschalten und dann nicht mehr nahkämpfen dürfen.

Genau diese Abstraktion fördert natürlich auch die von Galatea genannte Regelfickerei. Denn wenn man Probleme eben nicht mehr mit gesundem Menschenverstand lösen kann, weil das Spiel gar nicht mehr versucht die (fiktive) Realität abzubilden und somit der Maßstab fehlt, kann man eben nur noch den Regeltext auseinander pflücken.

Ich habe noch nicht nach der 5ten Edition gespielt und habe noch nicht mal das aktuelle Regelwerk zuhause. Aber ich gehe einfach mal davon aus, das man damit genauso seinen Spaß haben kann wie mit der 4ten Edition. Für ein wirklich realistisches Spiel ist eine große Schlacht sowieso nicht geeignet, das funktioniert nur in einem Skirmish, weil´s sonst zu komplex und zeitaufwändig wird. Wie bereit´s zur 3ten und 4ten Edition heißt imho die Devise: Für eine große Schlacht oder ein Auswärtsspiel Standardregeln benutzen, für ein realistisches Spielerlebnis ein 40K-Skirmish mit Hausregeln spielen.
 
Lustig ist finde ich es auch. Trozdem kann ich mich mit allem, was nach Totalverweigerung aussieht, nichts anfangen.
Wenn jeder jetzt mal ehrlich ist - beim allerersten 40k-Spiel, und sei es in der 2., 3., oder 4. gewesen, lief einiges anders, als man es vom Regellesen her erwartet hatte. So viel Abstraktionsvermögen hat einfach keiner.

Das mit der Wundenverteilung fand ich z.B. beim lesen auch sehr strange. Aber am Ende des 2. Spiels lief es schon recht flüssig. Ihr habt auch alle sehr lang gebraucht, um die bisherigen Regeln intus zu haben und vor allem, um ihre Feinheiten zu entdecken.

Und auf jeden Fall hat die Wundenaufteilung einen Großen Logikbonus, als Reminiszenz an Stinray auch in eine Geschichte gepackt:

Am Ende der blutigen und verlustreichen Schlacht lässt sich der Captain sich von den Einheiten Bericht erstatten:
Cpt: Trupp 1, Lage?
Sgt: schwere Verluste, nur Bruder Rambo und ich sind übrig, aber mit seinem SchweBo halten wir uns die Verräter vom Hals.

Cpt: Trupp 2, wie ist es bei euch?
Sgt: ebenfalls schwere Verluste, aber zum Glück hat Bruder Duracells mit seiner Laserkanone alle Fahrzeuge ausschalten können

Cpt: Trupp 3, braucht ihr Verstärkung?
Sgt: Nein, obwohl wir nur noch zu zweit sind, konnten alle Verräter geflamed
werden, da unsere Brüder um die Wichtigkeit des des heiligen Feueres wissen und sich zu seinem Schutz geopfert haben.

Cpt: Trupp 4, ich sehe noch Bolterfeuer aus eurer Stellung, Sergant, sendet einige Brüder aus, um die anderen Trupps zu verstärken!
Bruder: Sorry cap, wir sind auch nur noch zu dritt, der Sarge ist down und der PlaWe ist auch hinüber.
Cpt: Überhitzt?
Bruder: Nein, wir waren für die Dauer der Schlacht der Freundin des Oberkommandierenden direkt unterstellt, und die fand es realistischer so. Die hat gemeint, wenn sie der Feind wäre, würde sie zuerst auf das komische blaue Mündungsfeuer und auf den Typ mit dem Fähnchen auf dem Rücken schießen. Ich sag nur - Weiber!
 
Zuletzt bearbeitet:
die benutzten beispiele finde ich zwar ganz lustig, aber es wurden ja wirklich nur extreme benutzt. einige situationen hätten auch anders gelöst werden können (zB den letzten gant erschießen) und gut ist.

falls es manche noch nicht verstanden haben: 40k ist ein spiel und benutzt abstrakte regeln. 40k ist keine simulation. 😉


@Stingray: 1. Es gibt keine Editierfunktion. Du musst nicht 3x hintereinander posten

editieren geht doch bei seinen javaeinstellungen nicht.

@ spaß

ich würde (immer noch) an stingrays stelle, die 5. edition testen. er schreibt ja von nach- und vorteilen. vllt hat sich das spiel ja insgesamt verbessert.

ich würde ja auch nicht bei einem alten fernseher bleiben, nur weile mir eine teletexteinstellung besser gefällt, aber der rest schlechter ist als bei einem aktuellem modell. das gesamtpaket ist wichtig.

vllt ist hier auch jemand masochistisch und freut sich über den ganzen gegenwind, den er hier erfährt.