Warum Fehler? Die "Hohes Risiko" weiß wahrscheinlich gar nichts von der Anwesenheit der "Audacia" und ist momentan auf dem Rückzug.
Position:
Orbit über Anmut
"Audacia"
Zeit: 2 092 784.M41
Trotzdem entwickle ich einen Plan, die Station zu stürmen. Als erstes müssen die beiden noch intakten Makrokanonenbatterien zum Schweigen gebracht werden. Eine weitere dritte scheint inaktiv zu sein, aber dadurch, dass die Station in der Lage ist, sich zu drehen, gibt es keinen toten Winkel, den wir ausnutzen könnten. Die Batterien zusammenzuschießen erscheint mir wenig erfolgsversprechend zu sein. Das schien gerade eben Kapitän Machenko mit wenig Erfolg ausprobiert zu haben. Und dann ist da noch das Problem, dass die Station das nicht überstehen könnte. Oder im schlimmsten Fall, wir ebenfalls nicht. Nur wenn man ein Hammer hat, sehen alle Probleme wie Nägel aus. Ich habe zum Glück mehr auf Lager als nur ein gewaltiges Schiff. Die Spezialeinheit von Leutnant Nimdock ist inzwischen wieder einsatzbereit. Ich verteile die Einheit auf zwei Guncutter, welche sich an die Station heranschleichen. Dieses Manöver dauert seine Zeit und ich blicke angestrengt zwischen der Holoanzeige mit den Positionsicons und dem Chrono mit den Totenschädelzeigern hin und her. Wirkliche Sensoren scheinen die Orks nicht zu haben, das scheinen Grotz in Raumanzügen zu erledigen, welche in großer Zahl auf der Station herumkrabbeln. So werden die Guncutter erst dann entdeckt, als sie schon die Geschützläufe der Batterien unterlaufen haben. Mit Bordkanonen wird die Oberfläche von vorwitzigen Xenos gesäubert. Allerdings strömen nun Orks nach, um mit ihren Handfeuerwaffen auf die Kutter zu schießen. Aus Maschinenkanonen und Schweren Boltern wird das Feuer erwidert und die Orks zahlen einen hohen Blutzoll für ihre Unverfrorenheit. Den Spezialeinheiten gelingt es, wichtige Versorgungsleitungen der Geschütze zu sprengen. Dieser Schaden ist nicht besonders schwierig zu reparieren, aber ich habe nicht vor, ihnen diese Zeit zu geben.
"Kurs auf die Station! Volle Gefechtsbereitschaft! XO, Sie haben die Brücke!" Ich werde es mir nicht nehmen lassen, das erste Entermanöver unter meinem Kommando höchst persönlich anzuführen. In Begleitung meines Gefolges begebe ich mich nach unten. Dort warten schon hunderte von Soldaten auf ihren Einsatz. Es gibt eine kleine mit Fahnen geschmückte Tribüne, zu der ich mich hinbewege und werfe mich in Pose.
"Soldaten der "Audacia"! Heute ist ein großer Tag, ein heiliger Tag, denn wir gehen einer heiligen Pflicht nach und werden eine menschliche Station im Namen des Imperators vom Makel des Xenos befreien. Denkt immer daran, nicht mal eine tote Grünhaut ist eine gute Grünhaut. Vernichtet zu werden, dass ist das Schicksal des Xenos. Tötet sie alle! Kennt keine Gnade, kein Mitleid, kein Erbarmen. Denn das kennte der Feind auch nicht. Sie haben noch nicht mal ein Begriff dafür in ihrer kruden Sprache. Tötet sie alle mit aufrechtem Hass im Herzen und reinigt die Station!" Meine Soldaten brüllen begeistert und ich begebe mich zur Spitze der Sturmeinheit. Derweil hat die "Audacia" die Distanz zur "Dolch des Schicksals" überwunden. Die leichten Abwehrgeschütze meines leichten Kreuzers säubern die Oberfläche der Station von grünem Unrat. Selbst hier unten sind noch gedämpft die Salven zu hören. Dann dockt die "Audacia" an und die Maschinenpriester bringen die geknechteten Maschinengeister der Station dazu, die Tore zu öffnen.
"Vorwärts! Für den Imperator! Für die "Audacia"! Für den Profit!", brülle ich und das Entermanöver beginnt. Das Innere der Station ist in einem desolaten Zustand. Die Meks der Orks haben sich ausgetobt und die armen Maschinengeister brutal vergewaltigt. Überall sind krude Runen zu sehen, offene Kabel hängen heraus und verbinden seltsame Gebilde miteinander. Alles ist verdreckt und die Luft riecht entsprechend. In diesem Bereich halten sich nur wenige Orks auf. Einigen besonders zähen Exemplaren gelingt es sogar, in die Reihen meiner Leute zu brechen, bevor sie von Schrotsalven durchsiebt werden. Das Areal um die Schleusen herum ist schnell genommen, tragbare Schutzschilde aus Plastoid werden aufgebaut und Maschinengewehre werden in Stellung gebracht. Es dauert nicht lange, bis die erste Welle gegen die Schilde anrennt. Der Angriff ist improvisiert und viele Orks sterben im unterstützenden Feuer ihrer eigenen Leute. Nun tauchen auch Grotz in großer Anzahl auf. Das sind kleine Grünhäute, eine kämpfende Dienerrasse der Orks. Wenig mehr als Fußabtreter ihrer Herren.
Die zweite Welle ist schon koordinierter und Grotz sickern durch Lüftungsschächte in diesen Bereich ein. Endlich kann ich auch ein paar Xenos töten, während ich die Verteidigung organisiere. Derweil klettern über die Außenwände Orks in Raumanzügen die "Audacia" hoch und suchen nach Einstiegsmöglichkeiten. Vier der Fünf in Reserve liegenden Kompanien schwärmen Truppweise aus und wehren Einstiegsversuche der Xenos ab.
Die dritte Welle wird von roten Xenos eröffnet, welche mit Sprengstoffgürteln versehen sind. Das sind sogenannte Squigs. Wahrscheinlich heißen sie so, weil das ihr Ausruf ist, wenn sie von Gewehrsalven zerrissen werden. Einige Orks sind schwer gerüstet und ihnen gelingt es sogar, in die Stellung einzubrechen. Thronverdammt! Ich führe den Gegenangriff persönlich an, der sie zurück wirft und die Reihen wieder schließt. Mit Rabenschwinge in der linken und Rabenklaue in der rechten Hand säe ich Tod und Vernichtung in die Reihen der Orks. Eins muss man diesen primitiven Xenos lassen, Mut haben sie. Ohne auf ihr eigenen Leben Rücksicht zu nehmen, stürmen sie in das überlappende Feuer der Maschinengewehre und erkaufen sich ein paar Meter. Schon bald verstopfen die Leichen der Xenos den Großteil der Gänge bis zur Decke. Nachdem die dritte Welle versiegt ist, befehle ich das vorrücken in die Tiefe der Station. Nun ist es Zeit, diesen Ort vom Makel des Xenos zu reinigen. Ausgelöscht zu werden, das ist das Schicksal des Xenos!
Position:
Orbit über Anmut
"Audacia"
Zeit: 2 092 784.M41
Trotzdem entwickle ich einen Plan, die Station zu stürmen. Als erstes müssen die beiden noch intakten Makrokanonenbatterien zum Schweigen gebracht werden. Eine weitere dritte scheint inaktiv zu sein, aber dadurch, dass die Station in der Lage ist, sich zu drehen, gibt es keinen toten Winkel, den wir ausnutzen könnten. Die Batterien zusammenzuschießen erscheint mir wenig erfolgsversprechend zu sein. Das schien gerade eben Kapitän Machenko mit wenig Erfolg ausprobiert zu haben. Und dann ist da noch das Problem, dass die Station das nicht überstehen könnte. Oder im schlimmsten Fall, wir ebenfalls nicht. Nur wenn man ein Hammer hat, sehen alle Probleme wie Nägel aus. Ich habe zum Glück mehr auf Lager als nur ein gewaltiges Schiff. Die Spezialeinheit von Leutnant Nimdock ist inzwischen wieder einsatzbereit. Ich verteile die Einheit auf zwei Guncutter, welche sich an die Station heranschleichen. Dieses Manöver dauert seine Zeit und ich blicke angestrengt zwischen der Holoanzeige mit den Positionsicons und dem Chrono mit den Totenschädelzeigern hin und her. Wirkliche Sensoren scheinen die Orks nicht zu haben, das scheinen Grotz in Raumanzügen zu erledigen, welche in großer Zahl auf der Station herumkrabbeln. So werden die Guncutter erst dann entdeckt, als sie schon die Geschützläufe der Batterien unterlaufen haben. Mit Bordkanonen wird die Oberfläche von vorwitzigen Xenos gesäubert. Allerdings strömen nun Orks nach, um mit ihren Handfeuerwaffen auf die Kutter zu schießen. Aus Maschinenkanonen und Schweren Boltern wird das Feuer erwidert und die Orks zahlen einen hohen Blutzoll für ihre Unverfrorenheit. Den Spezialeinheiten gelingt es, wichtige Versorgungsleitungen der Geschütze zu sprengen. Dieser Schaden ist nicht besonders schwierig zu reparieren, aber ich habe nicht vor, ihnen diese Zeit zu geben.
"Kurs auf die Station! Volle Gefechtsbereitschaft! XO, Sie haben die Brücke!" Ich werde es mir nicht nehmen lassen, das erste Entermanöver unter meinem Kommando höchst persönlich anzuführen. In Begleitung meines Gefolges begebe ich mich nach unten. Dort warten schon hunderte von Soldaten auf ihren Einsatz. Es gibt eine kleine mit Fahnen geschmückte Tribüne, zu der ich mich hinbewege und werfe mich in Pose.
"Soldaten der "Audacia"! Heute ist ein großer Tag, ein heiliger Tag, denn wir gehen einer heiligen Pflicht nach und werden eine menschliche Station im Namen des Imperators vom Makel des Xenos befreien. Denkt immer daran, nicht mal eine tote Grünhaut ist eine gute Grünhaut. Vernichtet zu werden, dass ist das Schicksal des Xenos. Tötet sie alle! Kennt keine Gnade, kein Mitleid, kein Erbarmen. Denn das kennte der Feind auch nicht. Sie haben noch nicht mal ein Begriff dafür in ihrer kruden Sprache. Tötet sie alle mit aufrechtem Hass im Herzen und reinigt die Station!" Meine Soldaten brüllen begeistert und ich begebe mich zur Spitze der Sturmeinheit. Derweil hat die "Audacia" die Distanz zur "Dolch des Schicksals" überwunden. Die leichten Abwehrgeschütze meines leichten Kreuzers säubern die Oberfläche der Station von grünem Unrat. Selbst hier unten sind noch gedämpft die Salven zu hören. Dann dockt die "Audacia" an und die Maschinenpriester bringen die geknechteten Maschinengeister der Station dazu, die Tore zu öffnen.
"Vorwärts! Für den Imperator! Für die "Audacia"! Für den Profit!", brülle ich und das Entermanöver beginnt. Das Innere der Station ist in einem desolaten Zustand. Die Meks der Orks haben sich ausgetobt und die armen Maschinengeister brutal vergewaltigt. Überall sind krude Runen zu sehen, offene Kabel hängen heraus und verbinden seltsame Gebilde miteinander. Alles ist verdreckt und die Luft riecht entsprechend. In diesem Bereich halten sich nur wenige Orks auf. Einigen besonders zähen Exemplaren gelingt es sogar, in die Reihen meiner Leute zu brechen, bevor sie von Schrotsalven durchsiebt werden. Das Areal um die Schleusen herum ist schnell genommen, tragbare Schutzschilde aus Plastoid werden aufgebaut und Maschinengewehre werden in Stellung gebracht. Es dauert nicht lange, bis die erste Welle gegen die Schilde anrennt. Der Angriff ist improvisiert und viele Orks sterben im unterstützenden Feuer ihrer eigenen Leute. Nun tauchen auch Grotz in großer Anzahl auf. Das sind kleine Grünhäute, eine kämpfende Dienerrasse der Orks. Wenig mehr als Fußabtreter ihrer Herren.
Die zweite Welle ist schon koordinierter und Grotz sickern durch Lüftungsschächte in diesen Bereich ein. Endlich kann ich auch ein paar Xenos töten, während ich die Verteidigung organisiere. Derweil klettern über die Außenwände Orks in Raumanzügen die "Audacia" hoch und suchen nach Einstiegsmöglichkeiten. Vier der Fünf in Reserve liegenden Kompanien schwärmen Truppweise aus und wehren Einstiegsversuche der Xenos ab.
Die dritte Welle wird von roten Xenos eröffnet, welche mit Sprengstoffgürteln versehen sind. Das sind sogenannte Squigs. Wahrscheinlich heißen sie so, weil das ihr Ausruf ist, wenn sie von Gewehrsalven zerrissen werden. Einige Orks sind schwer gerüstet und ihnen gelingt es sogar, in die Stellung einzubrechen. Thronverdammt! Ich führe den Gegenangriff persönlich an, der sie zurück wirft und die Reihen wieder schließt. Mit Rabenschwinge in der linken und Rabenklaue in der rechten Hand säe ich Tod und Vernichtung in die Reihen der Orks. Eins muss man diesen primitiven Xenos lassen, Mut haben sie. Ohne auf ihr eigenen Leben Rücksicht zu nehmen, stürmen sie in das überlappende Feuer der Maschinengewehre und erkaufen sich ein paar Meter. Schon bald verstopfen die Leichen der Xenos den Großteil der Gänge bis zur Decke. Nachdem die dritte Welle versiegt ist, befehle ich das vorrücken in die Tiefe der Station. Nun ist es Zeit, diesen Ort vom Makel des Xenos zu reinigen. Ausgelöscht zu werden, das ist das Schicksal des Xenos!