- Wie ist dein Name, Kriegsherr?
Stefan
- Wie alt ist der ehrenwerte Skave?
52
- Wo ist der Standort deines Baus (Wohnort) ?
Das Unterreich von Erkrath
- Was hast du sonst noch für Hobbys, ausser die Weltherrschaft?
40K, Warmachine/Hordes, Motorrad, Reisen.
- Seit wann bist du der Gehörten treu?
Interessiert an Skavenarmee schon länger. Aufbau jetzt gestartet.
- Deine Lieblingseinheit?
- Wieviel Punkte umfasst deine Skaven Horde?
Oh - viele tausend
- Hast du ein Vorbild im Bau (dein Lieblingsheld der Skaven), falls es überhaupt Helden im Bau gibt ^^?
siehe nachfolgende Geschichte der Gründung des Klans Kuprik
- Fotos von dir und/oder deiner Skavenhorde?
Folgen später.
Klan Kuprik
Die Kupferminen von Grim-Duraz im Jahre 2521......
Skiik Reisszahn zog mit einem verächtlichen Grinsen seine scharfe Klinge aus dem leblosen Körper der noch vor wenigen Augenblicken ein tobender Slayer der Zwerge von Grim-Duraz war.
Boregard Eisenfaust war der letzte lebende Zwerg dieser Stadt und er, Skiik Reisszahn, Häuptling eines Regiments von Sturmratten des Klan Mors, hatte den letzten Slayer getötet.
Gut, nicht ganz alleine, aber wer sollte das wissen. Die Sturmratten die mit ihm zusammen den Slayer angegriffen hatten – oder besser, die den Angriff des Slayers abzuwehren versuchten, lagen tot in ihrem ausströmenden Blut um ihn und den toten Slayer herum. Von denen würde keiner mehr ein Wort darüber verlieren können, wie Skiik den Kampf am Ende gewann. Er würde den Titel Slayer-Töter führen – egal was nun passierte.
Er , Skiik Reisszahn, war nun der Herrscher in der Kupferstadt der Zwerge, Er ,Skiik Reisszahn, war jetzt der Herrscher über Grim-Duraz, Er, Skiik Reisszahn war jetzt bald ein neuer Klanf..“Hey Skiik“ riss ihn da eine schrille Stimme aus seinen Träumen, „Du sollst sofort zum Kriegsherren kommen-eilen. Er will sich zum Herrscher von Grim-Duraz krönen und alle seine Hauptleute sollen ihn huldigen-ehren, also beeile Dich besser“.
Die schrille Stimme gehörte Bretch Dickpfote, dem etwas dicklichen, verschlagenen und hinterhältigen Anführer eines grossen Klan-Ratten Regiments, der sich immer schon, völlig unberechtigt, als gleichrangig mit den Häuptlingen der Sturmratten-Regimenter angesehen hatte.
„Dickpfote, zeig' mehr Respekt-Ehre wenn Du mit einem Häuptling der Sturmratten sprichst, der auch noch gerade alleine einen Slayer getötet hat sonst wirst Du schneller Deinen Kopf verlieren also Du „Quieck“ sagen kannst..Um das gesagte zu unterstreichen, hob Skiik kurz sein Schwert, dessen Klinge noch von nassem Slayerblut glänzte.
Ungewollt bot Skiik im Halbdunkel einen wirklich grausamen Anblick. Seine rot-glänzende Sturmrattenrüstung war zusätzlich von dunklem Skaven und hellem Zwergenblut Blut überströmt. Durch das gelbliche Licht der Fackeln glänzte die Rüstung nun wie poliertes Kupferblech.
Dazu die glühenden Augen und der mit Adrenalin vollgepumpte, sprungbereite Körper des übergrossen Sturmratten-Häuptlings auf dem sich die Muskelpakete abzeichneten....
„Verzeiht Herr-Meister-grosser Kriegsherr“... erschrocken über sich selbst verstummte Dickpfote kurz und hielt seine rechte Pfote, die tatsächlich etwas dicker als die linke war, vor seine Schnauze...“ich meinte Kriegshäuptling, verzeiht-entschuldigt“.
Es war ein Sakrileg, einen Häuptling schon so aufzuwerten während der richtige Kriegsherr noch lebte – dennoch war es bei den Skaven nicht ungewöhnlich, dass so Karrieren begannen....
Etwas besänftigt durch die ungewollte Huldigung wandte sich Skiik nun an Dickpfote direkt. „Ich verzeihe-entschuldige, aber wähle – suche Deine Worte mir gegenüber künftig besser aus. Und nun folge mir, Deinem Herren, mit Deinem Regiment zum Kriegsherren.
Er drehte sich zu dem Slayer-Leichnam um und trennte mit einem schnellen Schnitt den Kopf des Slayers ab und wollte ihn gerade an seinem Gürtel befestigen, als einige Sturmratten seines Regiments auftauchten.
„ Ihr lebt, Herr „ rief der Zehntführer , Piek Schwarzfell, schon von weitem. „Dreizehnmal Dank der gehörnten Ratte, Herr-Meister, wir dachten schon, Ihr und Eure Wache seid dem Troll Slayer zum Opfer gefallen“.
„Nun“, antwortete Skiik,“Du siehst-stellst fest, das ich noch lebe und dass ich den Slayer verfolgt und erschlagen habe“.
Piek, ein sehr erfahrener Kämpfer, begutachtete kurz die Szenerie und stellte fest, das der Rumpf des Slayers so vor den drei toten Sturmratten-Wachen des Häuptlings lag, das es nur einen Schluss geben konnte – der Slayer stürmte, bewaffnet mit zwei kurzstieligen, aber breiten Äxten, auf den wahrscheinlich völlig überraschten Skiik und seine Wache zu.
Skiik schickte seine drei Wachen vor, die wohl innerhalb von Sekunden den Äxten des Slayers zum Opfer gefallen sein mussten. Nur an einer der drei Hellebarden-Klingen war etwas Blut zu sehen. Durch die Gewalt des Ansturms muss der Slayer am Ende die Kontrolle verloren haben und ist , bei dem Versuch Skiik zu töten in die schräg noch oben gerichtete Klingen einer Hellebarde gestürzt. Dieser „Stich“ war tödlich. Eine etwas kleinere Wunde oberhalb des Herzens war dann wohl durch das Schwert des Häuptlings zugefügt worden, hatte aber keine Folgen mehr, denn der Slayer dürfte schon fast tot gewesen sein.
„Die gehörnte Ratte war auf Eurer Seite, Herr-Meister. Der tote Slayer wird Euren Ruf als unbesiegbarer Kämpfer mehren und Ihr werdet erster unter den Häuptlingen werden, wenn ich dem Kriegsherren berichte was hier geschehen ist.“
Skiik zog kurz die Lefzen zurück und blickte prüfend in Pieks scharf gezeichnetes Rattengesicht. „Und Du, tapferer Piek, wirst Erster-Führer unter allen meinen Zehnt-Führern, wenn Du dem Kriegsherren so berichtest-schilderst“.
Skiik drehte sich erneut zu dem leblosen Körper des Slayers um und schnitt der Leiche beide Hände ab. Eine reichte er Piek, die andere bot er Bretch Dickpfote an...“Was heute hier geschehen ist...wird uns allen Ehre und Ruhm bringen. Schwört mir Treue-Unterstützung und ihr werdet dafür belohnt-befördert.“
Piek und Bretch traten auf den Kriegshäuptling zu, knurrten zustimmend und ergriffen gierig die mit wertvollen Ringen verzierten Hände des Slayers. Sie traten dann einen Schritt zurück, hoben die Pfote in der sie die Hand das Slayers hielten in Richtung Skiiks und sagten laut „Kriegsherr !“ ….Dies war die Verabredung, das Piek und Bretch von nun an nur noch auf die Befehle Skiiks hören würden, bis, eines fernen Tages.....
„ Gut“ Skiik nickte zufrieden.“Folgt mir nun mit Euren Truppen zum Empfang des Kriesherren. Es wird bestimmt eine bemerkenswerte Huldigungsfeier“.
An diesem Tag passierten einige weitere wichtige Dinge.
Skiik wurde, aufgrund seiner aussergewöhnlichen Heldentat, zu dem Kriegsherren auf das schnell aus rohen Steinen aufgeschichtete Podest in der Mitte der grossen Säulenhallte von Grim-Duraz gerufen.
Kriegsherr Liiek Todesklaue, der den Angriff der aus verschiedenen Klans bestehenden Armee gegen Grim-Duraz geführt hatte, wollte selbst etwas von dem Glanz des Sieges Skiiks über den Slayer abhaben. Er wollte ausserdem seine Macht weiter festigen, indem er seiner Armee deutlich machte, über welche großen Krieger sie verfügte, er aber derjenige wäre, der sogar über diese großen Krieger herrschte.
Unglücklicherweise rutschte Liiek beim Versuch , Skiiks Arm zur Huldigung hoch zu strecken, vor den Augen seiner Armee auf dem Blut , welches noch immer aus dem Kopf des toten Slayers ran aus und fiel in einen Wald von Hellebarden die Pieks Sturmratten gehörten.
Nach einem kurzen Moment der absoluten Stille in dem man fast das Geräuch des auströmenden Angstgeruchs aus tausenden von Skavendrüsen hören konnte, rief eine laute, schrille Stimme aus nächster Nähe des Podestes
„Skiik Reisszahn – Slayertöter und unser neuer Kriegsherr “.
Ein weiterer, sehr kurzer Moment der Stille folgte, doch dann quiekten und skandierten tausende von Skaven den Ruf „Skiik, Skiik, unser Kriegsherr“. Bretch stand still neben dem Podest und schaute erwartungsvoll zu seinem Kriegsherren auf.
Unter ständigem Wiederholen dieses Rufes versetzten sich die Skavenkrieger fast in einen Rausch bis Skiik, der bisher wortlos das Geschehen verfolgte, sich aufrichtete. Er war, selbst für eine geborene Sturmratte, ausserordentlich gross und überragte Piek, der selbst überdurchschnittlich gross war, um etwa Haupteslänge.
Er blickte kurz auf Bretch und liess ihn mit einem fast unmerklichen Nicken wissen, das er dass richtige getan hatte und seinen Kopf noch für eine Weile behalten würde.
Er winkte Piek auf das Podest, reckte dann beide Arme nach oben. In der linken Klaue hielt er den Slayerkopf, in der rechten sein Schwert.
„Skavenkrieger“ donnerte seine laute Stimme durch die Säulenhalle und es wurde sofort leiser. „Skavenkrieger“ rief Skiik erneut und wartete ab, wie sein Ruf wirkte.
Es wurde still und tausende von kleinen, bösartigen roten Augen richteten sich auf den imposanten Häuptling der in Siegerpose auf dem Podest stand.
„Skavenkrieger – ich nehme eure Huldigung und Wahl zum Kriegsherren an“ Es folgte ein lautes , zustimmendes Gequieke und Schreien, das dann schnell wieder ab ebbte da die Skaven hören wollten, was der neue Kriegsherr zu sagen hatte.
„Skavenkrieger – ihr habt tapfer-siegreich um Grim-Duraz gekämpft. Ihr und ich, wir haben uns den Sieg verdient.... und noch mehr als das !
Uns gehört nun die wichtigste Kupfermine der Bart-Dinge. Kupfer ist enorm wichtig-unverzichtbar, Kupfer ist Leben. Kupfer ist Macht. Kupfer ist Reichtum.
Ohne Kupfer würde Klan Skryre keine Warpwaffen herstellen können.
Ohne Kupfer würde Klan Pestilens keine Behälter für seine Giftwinde haben.
Ohne Kupfer wäre die Skavenwelt verloren.
Und wir, wir alle sitzen jetzt auf dem größten Kupfervorkommen das es gibt.
Lasst uns alle von diesem Schatz profitieren. Lasst uns nie mehr von anderen Klans sagen, was wir zu tun und zu lassen haben.
Lasst uns, ja, lasst uns einen eigenen Klan gründen !!“
Wieder setzte zunächst Stille ein und der aufsteigende Angstgeruch zeigte, wie schwer sich die unterschiedlichen Regimenter damit taten, sich von ihren Klans so einfach los zu sagen. Andererseits lockten die Aussicht auf Macht und Reichtum.
Skiik erfasste die Situation blitzschnell. Wenn er jetzt nicht mit einem Schlag alles an sich ziehen würde, könnte sein Traum von einem eigenen Klan ganz schnell platzen.
Was könnte man jetzt tun. Man braucht ein Symbol, einen Namen mit dem sich die Skaven identifizieren können, der ihnen die Angst nimmt, namenlos und als Meuterer zu enden.
„ Klan Kuprik , der Klan des Kupfers, So werden wir uns nennen “ rief Skiik, so laut er konnte und schüttelte rythmisch mit ausgestreckten Armen den Slayerkopf und sein Schwert.
„Ku-prik, Ku-prik, Ku-prik“ tönte es von den Sturmratten Pieks und die Klanratten Bretch's fielen mit dem gleichen Ruf ein. Damit war die Sache besiegelt. Die bisher noch schwankenden Regimenter schlossen sich an und die Säulenhalle erklang von Freudenquieken in die sich nur einige wenige Todesschreie derjenigen mischten, die zuvor noch kurz „Meuterei, Blasphemie „ oder änliches gerufen hatten.
Skiik war an seinem Ziel angekommen.
Er , Skiik Reisszahn, war nun der Herrscher über die Kupferstadt der Zwerge, Er Skiik Reisszahn war jetzt der Herrscher über Grim-Duraz und tausende von Skavenkriegern und Sklaven.
Er, Skiik Reisszahn, war jetzt ein neuer Klanführer und er würde die grossen Klane wissen lassen, wer ab jetzt die Herrschaft über das Kupfer hat ! Klan Kuprik