Dienstzeit für Imperiale Soldaten

@ Topic
Die normale Diesntzeit oder wenigstens Durchschnitt-Dienstzeit ist überhaupt nicht erfassbar, denn es gibt hierzu weder hintergrund seitens GW hierzu , ausser verschiedene Geschichten.
Da das Imperium allles absolut sehen möchte kann man allgeimein annehmen;; "Die des Bürgers/Soldaten Pflicht endet erst mit seinen Tod".

Ich meine mal dass die Imperiale Administration 2 Entscheidungkriterien hat:
1. Notwendigkeit , 2. "Auslese" bzw Survival of the Fittest.(<=korrigiert mich wenns falsch geschrieben ist)

1.Notwendigkeit:
Das Soldaten zum Gewinnen eine Krieges oder Kreuzzuges einberufen werden dürfte allen klar sein. Die Notwendigkeit daraus zeigt sich dass die Dienstzeit erst frühestens dann enden kann wenn eine vollständiger Sieg oder Tod/Niederlage herbeigeführt wurde.
Unter Notwendigkeit fällt auch die Massenexikution und Gehirnwäschen oder Einpferchen in Arbeitslager.
Ebenso werden durch die Konzentration auf Wesentliches regimenter vergessen.


2.Auslese:
Im alten IMP Codex gibt es da so einen tollen Brief wo erzählt wird das Soldaten als Belohnung für lange Diesntzeit einen Planten besiedeln durften. Der Krieg gegen die Ork war nicht vollständigen gewonnen. Doch wurden die Veteranen durch neue Regimenter ersetzt.
Die entscheidung darüber wer Koloniesieren darf und wer nicht fällt wohl das Kommando. Hauptqulle werden natürlich die Erfolge des Regimentes und der Bericht des Kommisars sein.
Wenn also ein Regiment mutig und aufopferrungvoll erfolgreich kämpft können die Soladten durchaus früher umsiedeln. Es verbleiben nämlich mehr Soldaten , die reltiv jung sind und dementsprechen schneller koloniesieren/sich vermehren können um damit den Genpool aufzuwerten.
Metamenschen haben diese Recht natürlich nicht , sie werden bis zum Lebensende verheizt.


@ Logan + Ulrik
Aus den Qullen die Gw so wischi waschi durchgibt möchte ich es folgendermassen rekonstruieren;
Beide waren in unterschiedlichen Kompanien. Ulrik diente unter Lord Kruger auf Armagaddon während Logan schon Grosser Wolf (sein wohl erster Grosseinsatzt als Oberhaupt) war.
Wenn Ulrik schon den Blutwolf-Logan gekannt haben soll wie GW behauptet und sein Mentor gewesen sein soll (letztes kann auch erst nach seiner Ernnenung zum WP gewesen seien , doch dürfte er unrealistisch sein wenn man als 200 Jahre alter Krieger Auf Rat von einem nur 100 Jahre älteren angewiesen ist , oder? ) ) muss er wohl seine Ausbildungseagent gewesen sein.
Damals dürfte Ulrik schon ein wolfsgardist im Alter von nur 50-100 Jahren gewesen sein. Denn sonst könnte er unter den Wolfsgardisten nicht als "Ulrik der Junge" bekannt gewesen sein.
Ulrik muss wohl eine echte Traumkarriere gehabt haben.
Doch auch die wurde übertrumpft als Logan schon 200 Jahre später zum Grossen Wolf wurde und er seinen Orden auf Armaageddon gegen die komplette WolrdEater Legion anführte.
In der entscheidenen Schlach ist dann Lord Kruger trotz Ulriks heldenhaften Einsatzt gefallen.So wurde Ulrik mit einem Alter von nur 250+300 Jahre zum Wolfspriester.
Dementsprechend dürfte er nun etwa 1100 Jahre alt sei.

Doch auch die steilen Karrien dieser Beiden werden nun möglicherweise durch Ragners übertrumpft.
 
Vielleicht kann man zumindest Dan Abnetts Werke als Quellen anführen, da er ja so ziemlich der angesehenste unter den Schreiberlingen der BL ist und seine Romane auch den offiziellen Hintergrund mitprägen (man schaue sich nur den Codex Imps an).
Jedenfalls tauchen bei Abnett wiederholt Figuren auf, die einmal Imperiale Soldaten waren, dann aber in den Ruhestand gegangen sind:

-Einmal die mörderischen Veteranen in einer Eisenhorn-Kurzgeschichte. Sie haben in einem Kreuzzug gegen verräterische Kräfte gekämpft und sind nach dem Sieg wieder auf ihre Heimatwelt zurückgekehrt, um dort wieder als Zivilisten zu leben. Unglücklicherweise wurden sie alle vom Krieg so psychisch mitgenommen, dass sie über Jahre hinweg still und heimlich hunderte ihrer Mitbürger umbrachten, weil sie sie für Verräter am Imperator hielten... Eine ganz neue Interpretation von "Only in death does duty end."

- Dann der Sohn eines imperialen Adligen, der in einer anderen Eisenhorn-Kurzgeschichte auftaucht: Er hat mehrere Jahre (ich glaube acht) als Offizier bei der Imperialen Armee gedient und ist unversehrt wieder in sein Elternhaus heimgekehrt.

- Schließlich der Pilger in "Sabbat Martyr", der erklärt, dass er auch einst Imperialer Soldat war und seine Dienstzeit von zwanzig (?) Jahren hinter sich gebracht hat.