<div class='quotetop'>ZITAT(Gantus Insolventus @ 26.10.2006 - 01:23 ) [snapback]910516[/snapback]</div>
Statt den unnötigen Kommentaren wäre also konstruktive Hilfe angebracht.[/b]
Mein "unnötiger" Kommentar enthielt eigentlich schon alles an konstuktiver Hilfe, die man bei dieser Technik überhaupt geben kann, abgesehen vom genauen Mischverhältnis für eine bestimmte Farbsorte und Farbintensität. Das ist doch das natürlichste auf der Welt: Wenn die Farbe die du verwendest, nicht so funktioniert, wie sie soll, musst du die Farbe eben ändern...
<div class='quotetop'>ZITAT(Gantus Insolventus @ 26.10.2006 - 01:23 ) [snapback]910516[/snapback]</div>
Wenns so einfach wäre, würde das Ergebnis anders aussehen oder ? Farbe mit einem Pinsel auf ne Mini aufzutragen ist auch einfach, offensichtlich könnens aber auch nicht alle gleich gut.
Und da malen alle mit GW/Vallejo, sprich gleiche Voraussetzungen. Hier beim Dipping kriegen es die erfahrenen Leute nicht mal hin, eine vernünftige und passende Lasur eines überregionalen Herstellers zu posten.[/b]
Der Vergleich mit dem Malen hinkt etwas, weil man beim Eintunken wesentlich weniger Talent und Übung braucht...
😉
Du hast das Kernproblem in der Tat richtig erkannt: Nicht jeder hat die selbe Farbe, nicht jeder verwendet den selben Farbton, nicht jeder will die Figur gleich stark einfärben (der eine lieber dunkel, der andere lieber heller). Und genau da kommt die einzige, winzigkleine Schwierigkeit beim Tunken: Die Konsistenz der Farbe muß stimmen. Und das kann man aus den eben genannten Gründen einfach nicht pauschal beantworten.
Ich würde jedenfalls eine wasserverdünnbare Lasur empfehlen, verarbeitet sich angenehmer und gesünder. Die kann man dann mit Wasser (sic!) verdünnen, falls die Farbe zu stark deckt. Wenn die Farbe zu dünnflüssig ist, um sich gut auf der Figur zu verteilen, könnte man etwas Holzleim untermischen (welchen, der klar aushärtet, z.B. von Ponal), das sorgt dann für eine etwas dickflüssigere Farbe die immer noch ausreichend durchscheinend bleibt. Der Holzleim sorgt außerdem für glatte Farbübergänge. Das nutze ich immer bei meinen Inks aus. Bei Lasur muß man eben ausprobieren, ob das mischbar ist. Und ein Tröpfchen Spülmittel würde ich immer empfehlen, schon allein weil die Figur dann besser benetzt wird, was beim Dipping ja durchaus wichtig ist.
Mal abgesehen davon, daß das etwas rumprobiererei ist, stellt das doch keine unüberwindbare Hürde dar.
Alternativ kann man sich ja auch auf die Suche nach einer Lasur begeben, die genau den richtigen Farbton, die richtige Konsistenz und die richtige Deckkraft hat, die man gerne hätte. Aber das hat dann eher was von Glücksspiel. Denn was dem einen gefällt, mag der andere vielleicht nicht.
Wenn ich mir beispielsweise die Figuren von subtext ansehe, dann hätte er sich das Bemalen vor dem Dippen auch sparen können, da man hinterher sowieso nichts mehr davon erkennen kann. subtext wollte die Figuren wahrscheinlich so dunkel haben, aber wer das nicht will, muß eben mehr Farbe abschütteln oder die Farbe stärker verdünnen.