Dr. Frank N. Stein's Mutant Scrapyard [Update: Die Mongers rücken aus!]

Ja, genau sowas^^
Wobei das Teil schon noch deutlich als Panzer erkennbar sein sollte.
Bei Krankenwagen schießt mir direkt mal der Samaritan durch den Kopf (imperialer Lazarettpanzer)
Guckst du hier!

Obwohl der halt nicht wirklich als Krankenwagen durchgeht... vielleicht ein Samaritan auf Basis eines Tauroxes, der auf einem Dioramaovalbase lustig über Stock und Stein hüpft, während einige Experimente des Doktors wie Grotze aus Spalten in der Panzerung luken und mit improvisierten Flammenwerfern alles abfackeln, was ihnen vor die Augen kommt. Das ganze gespickt von einer großen Leuchtreklame.
 
Hehe, das war die ursprüngliche Intention^^

So, mal was spielerisches für zwischendurch...
Hatte gestern mein erstes Spiel mit der im ersten Post genannten Liste auf einer improvisierten Zone Mortalis gegen Salamanders (zwei taktische Trupps mit Flamer und Faust, ein Techmarine und ein Cybot). Spoileralarm: Ich hab gewonnen, und Keulenbullies knallen derbe.
Unsere Mission zwang uns dazu, unsere Armee in zwei Teile aufzuteilen, wobei ein Teil in Reserve platziert wurde. Ich entschied mich dazu, den Frankenoger nach seinem Vater suchen zu lassen und aus der Reserve auftauchen zu lassen. Unser Missionsziel war, in die gegnerische Aufstellungszone zu gelangen.
Der Doktor schluckte ein paar Steroide und schnüffelte an einem Bottich Balsamierflüssigkeit, buffte sich mit Eisenarm und Schnelligkeit und steckte mit Igor in den Bullies.
Ich hatte den ersten Zug, und so tasteten sich die Blips erst einmal voran, wobei sich der vordere als Augenlose entpuppen sollte (eine Fehlentscheidung, die aber wegen gegnerischem Würfelpech nicht wirklich hart bestraft wurde), dahinter der Doktor. Im zweiten Zug gelangten die Augenlosen an die Tür zum Feind, entschieden sich aber dagegen, sie zu öffnen, da sie Salamanders auf der anderen Seite witterten. Unterdessen brach ein grüner Koloss durch ein Schott in einem Parallelgang, der Frankenoger.
"Vater! Wo bist Du?", brüllte er, doch wurde jäh unterbrochen, als er fünf heraneilende Salamanders erblickte, die am anderen Ende des Korridors einen Hinterhalt vorbereiteten. Er zündete seine Granaten, hüllte sich in dicke Nebelschwaden und warnte den Doktor:
"Vater! Die grünen Eisenmänner, versuchen dich einzukesseln!"
Der Doktor scharte daraufhin seine Kreationen um sich, die großen Mutanten vor ihm, die kleinen hinter ihm.
Sogleich öffnete sich schließlich ein weiteres Schott, auf dessen anderer Seite der andere taktische Trupp lauerte. Die Falle war zugeschnappt. Die Marines flankierten den Doktor, brannten mit ihren Flammenwerfern von beiden Seiten in meine Mutanten (zwei Bullies, vier Augenlose und der Doktor verloren einen Lebenspunkt) und versuchten sie im Nahkampf auszumerzen. Fünf Marines zögerten allerdings ob der Greuel, die der Doktor seinen Experimenten angetan hatte, und so schlug der Hinterhalt der Salamanders fehl. Der Blechkopp tötete so den Seargent in einer Herausforderung, während die restlichen vier von Bohrer, Motorsäge, Spazierstock und Koffer ausgelöscht wurden und so Platz für weiteres Futter schafften.
Der Doktor ergriff nun die Initiative, schickte den verbliebenen Augenlosen zurück ins Labor, um Verbandszeug zu holen, und veranlasste die Bullgryns, in die verbliebenen Marines zu preschen. Völlig vor Angst erstarrt, trafen alle Bolterschüsse ins Leere. "Denn sie kennen keine Furcht! Dass ich nicht lache.", murrte Dr. Stein kopfschüttelnd. Selbst der zur Hilfe eilende Techmarine und ein Cybot würden sie nicht mehr retten können. Die Pillen zeigten schließlich ihre Wirkung, verlangsamten die Zeit um den Doktor herum, während er mit geistesloser Wildheit auf die Büchsen einprügelte. Der Sergeant wurde wieder vom Blechkopp in der Herausforderung getötet. Die anderen Bullies ließen jedoch einen Marine am leben, der völlig vor Angst erstarrt im Nahkampf verweilte. Cybot und Techmarine eilten ihrem Bruder zur Hilfe, konnten jedoch keine nennenswerte Erfolge erzielen. Währenddessen schlichen sich der Frankenoger und der verbliebene Augenlose von verschiedenen Seiten an die Aufstellungszone der Salamanders heran. In der folgenden Runde vergaß der Doktor vor lauter Steroiden (die jetzt voll einschlugen), seinen Blechkopp in eine Herausforderung zu schicken, wodurch er vom Cybot in zwei Hälften gerissen werden konnte. Die Medikamente, die Igor den verbliebenen Bullies verabreichte, ließen sie jedoch davon völlig unberührt an Ort und Stelle verharren. Schließlich kümmerte sich der vor Wut schäumende Doktor persönlich um den Techmarine, verprügelte ihn mit seinem Spazierstock, während Igor den letzten Marine mit dem Koffer bearbeitete und die Bullgryns, den Cybot bis zur Unkenntlichkeit verbeulten. Unterdessen warteten Frankenoger und Augenloser (die es knapp zuvor in die gegnerische
Aufstellungszone schafften) bereits auf ihren Meister.
Absoluter Sieg nach vier Runden, obwohl dieser etwas von gegnerischem Würfelpech verwässert wurde.

Zu Zone Mortalis: Unbedingt empfehlenswert... Ruhig mit mehr Punkten. Wir haben nur auf 48"x48" gespielt, und da war noch jede Menge Platz. Es ist definitiv mal was anderes und sehr kurzweilig. Perfekt für ein Spiel für Zwischendurch.
 
Sooooo, long Time no see...

Nachdem ich jetzt wieder ein wenig Zeit hatte (nach Weihnachten kam eine kleine Nullbock-Phase, dann kam die Uni wieder dazwischen und dann kam ein Apospiel, für das ich eine Ödlandplatte und Zone Mortalis gebaut habe), geht es so langsam hier mal weiter...

Hier hätten wir zunächst einmal den Jok... ähem... Doktor:

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Die Bullgryns müssen noch bis nächsten Monat warten, dann kann ich mir die Charnites von Forgeworld leisten und für meine Jungs ausschlachten.... MUAHAHAHAHA!!!

Und hier noch ein kleines Preview von meinen derzeitigen WIPs für dieses Projekt:

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2015 belongs to the MAD
 
Vielen Dank.

Hier mal nen kleines Statement zu kommenden Sachen für den Scrapyard:
Im Sommer (genauer gesagt August/September) veranstalten wir ein privates Apospiel, bei dem ich den gesamten Scrapyard fertig ins Feld führen will. Aufgestockt wird er durch einen großen Blob Ödland-Raider (deren Anfänge man weiter oben bereits betrachten kann), ein paar Biker (ich nehme wahrscheinlich die Human Biker Gang von Westwind) und als Special Guest einen gigantischen Mutanten, der durch den Lärm der Schlacht angelockt wird. Für letzteren wollte ich Ghurk Glott verwenden. Mir fehlen nur Hände (oder Fäuste) in der passenden Größe. Hat jemand den vielleicht Zuhause stehen und kann mir sagen, welche Handgröße für den passt? Sind die eines Zygors noch zu klein? Wahrscheinlich schon, oder?
Ansonsten habe ich bisher auch noch keine wirklichen Umbauten von den Glottkin gesehen. Suche ich da einfach an der falschen Stelle oder gibt es tatsächlich noch keine im Netz?

Als nächstes werden auf jeden Fall erstmal die Bullgryns fertig gemacht.
Ich habe mich jetzt doch entschieden, sie nicht alle zu beleuchten (ist mir dann doch zu viel Arbeit, und beim Blechkopp reicht das ja auch schon), und die Helme der Charnite Ogryns sehen einfach zu fett aus, als dass ich sie da nicht verwursten wollte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es mit Forgeworld diesen Monat leider doch nix geworden ist (einigen Teilnehmern der Sammelbestellung, passte es im Juni besser), stelle ich mal als Schmankerl den ersten Ödland Buggy vor...
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Die Regeln dazu entstehen derzeit im Codex: MadMax (Arbeitstitel; siehe Signatur)...
Der abgebildete Buggy ist mit zwei Boom Sticks, einem Maschinengewehr und einer Nitroeinspritzung (zum schnelleren Vollgas geben) ausgerüstet.
Die ersten paar Testspiele haben mich ziemlich süchtig werden lassen, also wird in nächster Zeit noch viel kommen...

Apropos "nächste Zeit": Der Ödlandriese ist leider fürs Erste gestrichen worden... für die kommende Aposchlacht haben einfach andere Dinge höhere Prioritäten... wie zB der Battlebus, eine 22" lange nitrobetriebene Kampfmaschine 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Buggy ist echt der Knaller! Der Umbau ist echt super. Der schreit gerade zu nach Mad Max oder eben den garstigen Orxen. Da kommt Gorkamorka wieder ins Spiel! 😀 Vor allem die Größe passt ja echt perfekt. Mich würde auch mal interessieren, woher der ist bzw. welcher Maßstab das ist?
 
Also ich muss schon sagen, schick-schick. Besonders die Fahrzeuge haben´s mir angetan, ich hoffe einfach mal dass du das Projekt noch nicht vergessen hast 😀
Als kleine Inspiration oder was-auch-immer hab ich noch ein paar Bilder für dich, hab das zufällig in den Weiten des Netzes gefunden:
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So, da ein Großteil der Arbeiten am Codex abgeschlossen sind, wird sich hier langsam wieder was tun... habe mir ein paar Teile besorgt, um demnächst mit den Mutanten weitermachen zu können.

So langsam bildet sich auch ein Hintergrund heraus, bei dem mir Karraidin unter die Arme gegriffen hat.

Die Corpse Mongers (wie der Clan um den Doc heißen wird) sind Leichenjäger. Sie treiben sich am liebsten auf den Scrapyards der alten Welt herum und durchstreifen die verwüsteten Einöden nach Aas. Der Unglückliche, der das Pech hat, ihr Territorium zu durchqueren, findet im besten Falle ein schnelles Ende am Ende eines Bratspießes. Ist ihm das Schicksal nicht so sehr gewogen, wird er lebend gefangen genommen und fristet sein Leben fortan in Knechtschaft für den ewig Halbtoten, Ernter der Seelen, Schrecken der Corrosion Plains, dem Herren der Corpse Monger. Doch hat der unglückliche Wanderer einen besonders schlechten Tag, da ihn der Häuptling für zu minderwertig erachtet, so landet er in einer ganz besonderen Hölle, im Labor des Doktor Stein, von welchem man sagt, dass dort Menschen in mutierte Abscheuligkeiten verwandelt werden; und niemand wagt es den alten hageren Verrückten bei seiner Arbeit zu stören.
Doch wenn die Zeiten schlimm für den Clan stehen oder der Halbtote zur großen Jagd bläst, so entlässt der Doktor seine Kinder und die Albträume derjenigen, die eine Begegnung mit einer Warparty der Corpse Mongers überleben, künden noch Monate von den Schrecken der Corrosion Plains.
Trotz ihrer animalischen Natur, pflegen die Mongers gute Handelskontakte zu anderen Clans, an welche sie Sklaven und deren beschlagnahmten Güter verkaufen. Nicht selten kommt es dabei vor, dass von den Mongers aufgegriffene Sklaven "beschädigt" beim Endverbraucher ankommen, da ein hungriger Pup sich noch einen kleinen Snack abgeschnitten hatte... die wenigsten Sklaven überleben diese Prozedur und die Strapazen des Transportes, was den Corpse Mongers (Leichenhändler) ihren Namen einbrachte.

"Nimm dich in Acht, vor den Fängern im Rost!"

Durch ihre Handelskontakte (meist fragwürdiger Natur) haben es die Corpse Mongers im Laufe der Herrschaft des ewig Halbtoten zu einem ansehnlichen Reichtum gebracht, der in Form von Naturalien wie Munition, Schrott, Waffen und dergleichen tief in den Eingeweiden des rostigen Walls, dem Hauptsitz der Mongers, verborgen liegt. Doch dort unten warten nicht nur Schätze, denn Stimmen flüstern von einer gigantischen Wesenheit, die dort unten gefangen gehalten wird, eine von jenen, die die Rad Zones durchstreifen und bei einem Streifzug der Mongers überwältigt werden konnte; ein unkontrollierbares Ungeheuer aus Fleisch und Schrott. So groß wie ein Haus überrage er selbst die kampfstarrenden Metallriesen des Sternenreichs aus den Überlieferungen der Alten und man solle sich in Acht nehmen, falls dieser Koloss jemals den Wall verlassen sollte.
Die Mongers bereiten sich vor und niemand weiß so genau, auf was und warum, doch wenn die einflussreichste Mutantenbande der Corrosion Plains etwas im Schilde führt, kündet dies stets von einem dunkleren Morgen.
 
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Danke... joa, Hüte wird's noch ein paar geben, wollte das Thema aber nicht überstrapazieren...

Darum hier noch ein paar Mutanten... ohne Hüte...

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Und ein Geburtstagsgeschenk (Bloodmaw von Mierce Miniatures) für Karraidin, der als Radzone Giant oder Rad-Beast Verwendung finden wird...

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(Noch ohne Zähne, damit er den Transport nach Aachen auch unbeschadet überleben wird)

BTW Sorry, wegen der etwas schlechten Bildquali... mehr ist mit meiner iPhone-Camera irgendwie nicht drinne...