Dragon Age 2

[Ferox21]

Ich denke Dragon Age 3 wird eine Prüfung für Bioware werden. In Dragon Age 2 lief das Kampfsystem schlecht, in Mass Effect 3 haben sie das Storytelling und das „Faden zusammenführen“ komplett versemmelt, mit The old Republic haben sie weder Fans von MMOs, noch der alten Old Republic Spiele glücklich gemacht und die Aussagen vom EA CEO der Kunden nur noch als Kühe sieht (siehe Dead Space 3) hängen wie ein Damokles Schwer über ihnen.

Ich sehe das ähnlich. Mit Dragon Age Inqusition (bzw. DA III) könnte Bioware zu alter Stärke zurückfinden - oder aber auch beweisen, dass man den Zenit der Schaffenskraft überschritten hat. Ich bin erstmal vorsichtig optimistisch. Das Dragon Age Universum ist ja so groß, dass dort noch längst nicht alle Geschichten auserzählt sind. Wir haben von dem Kontinent Thedas gerade mal zwei kleine Flecken gesehen - einmal Ferelden und der Teil der Freien Marschen um Krikwall. Nun geht es ja nach Orlais, das mit seinen Anleighen an das hochmittelalterliche Frankreich so manche Steilvorlage für optisch tolle Burgen, Städte und Landschaften bietet. Außerdem dürfte ein Widersehen zumindest mit Lilliana und Morrigan so sicher sein wie das "Erbauer schütze uns" in der Kirche. Alleine die Fortführung des Magier/Templer-Konflikts dürfte schon genug Zündstoff für eine tolle Story liefern. Am Ende steht und fällt es wohl eher mit dem Kampfsystem. Warten wir da einfach mal ab, ich denke Bioware ist sich bewusst, dass das einer der Hauptkritikpunkte an Dragon Age II war und das dort etwas verändert werden sollte.

 

[Carod]

Ich hoffe, dass sie dieses sinnlose monsterwellen gespawne verändern, das zerstört jeglich taktik und positionierung.

 

[Sohn des Khaine]

Am Ende steht und fällt es wohl eher mit dem Kampfsystem.

finde ich nicht mal, das hauptproblem waren die Schlauchlevel. Ich will ein weitgehend freies Rollenspiel und nicht das konsolige abklappern einer Stage nach der anderen. besonders übel wirds wenn man immer wieder das gleiche dungeon recycled und nur immer mal andere durchgänge blockiert. Es gab in DoA AFAIK 2 verschiedene Höhlen, die aber je 20 mal...

 

[Ferox21]

finde ich nicht mal, das hauptproblem waren die Schlauchlevel. Ich will ein weitgehend freies Rollenspiel und nicht das konsolige abklappern einer Stage nach der anderen. besonders übel wirds wenn man immer wieder das gleiche dungeon recycled und nur immer mal andere durchgänge blockiert. Es gab in DoA AFAIK 2 verschiedene Höhlen, die aber je 20 mal...

Nun, hier würde ich jetzt nicht so große Hoffnungen aufkommen lassen. Die Bioware RPGs der letzten Jahre hatten trotz aller guten Qualitäten doch meistens immer sehr einfache Levelstrukturen. Ich denke, so Gebiete wie der Elfenwald oder die Wildnis bei Dragon Age Origins sind da das höchste der Gefühle, was wir für Dragon Age Inquisition erwarten dürfen. Und zu große Gebiete sind auch nicht immer gut, sofern sie nicht gut gefüllt sind (siehe zB Kingdoms of Amalur).

Aber ja, das Backtracking in Dragon Age II kann einen stören, wenn man darauf achtet. Ich habe es am Ende aber wie Omega - Leviatan gemacht: Den Schwierigkeitsgrad auf leicht gestellt, die Gegner einfach nur niedergemetzelt und mich ansonsten auf die Story konzentriert. Das war für mich de beste Lösung und so konnte ich das Spiel wie in meinem Review deutlich wird auch sehr gut genießen.

 

[Sohn des Khaine]

Nichts gegen dein Review, aber ein paar Punkte passen IMO einfach nicht. beispielsweise deine Anmerkungen zur den Charaktären: OK, Charakterdesign ist immer eine Stärke von Bioware, deswegen ist es meckern auf hohem Niveau, aber beispielsweise fand ich die "Camp-unterhaltungen" im ersten Teil wesentlich besser, insbesondere da man über die Loyalität der Chars ja noch reihenweise Boni in Stufen freischalten konnte. Auch fand ich z.B. Alistair recht interessant, da er sich sehr verschieden entwickeln konnte, je nachdem wie man ihn beeinflusst: vom selbstlosen Paladin bis hin zum doch auf den eigenen Vorteil bedachte Thronanwärter - das war einfach alles weniger linear. Auch die Charentwicklung, obwohl schon im ersten Teil nicht soo prall ist nur noch ein ausmaxen vorgegebener Werte "richtungen" zum entwickeln gibts nicht. Itemmenu war einfach nur häßlich, hoffe sie gehen da zurück Richtung Teil 1 mit weniger Micromanagment. Überhaupt das man faktisch keine Items in nen "RPG" hat ist Banane. .

DA2 ist natürlich immer noch ein gutes Spiel, aber ein massiver Rückschritt im vergleich zu Teil eins. Aber gut, sie habens ja hoffentlich kapiert: die Chefs die ME3 und DA2 verbrochen haben sind weg, die Verkaufszahlen von Teil zwei waren vergleichsweise schecht (origins 3mio, Teil 2 2mio.), Besserung wurde gelobt..wir werden sehen.

BioWare is planning on fusing elements of both earlier games in the series, Dragon Age: Origins and Dragon Age II, into the creation of Dragon Age III.[SUP][2][/SUP]
Combat is also expected to differ somewhat from its predecessors and focus more on a player's ability to prepare, position, and form a cohesive team with his or her party members,[SUP][9][/SUP] requiring fewer repetitive finger strikes but better thinking.[SUP][9][/SUP]
Customization is said to be expanded in the next game. The developers addressed mainly how equipment would be handled with party members. They described a situation in which the player found a breastplate and decided to give it to a party member. Depending upon which party member received it, the breastplate would automatically adjust its shape and aesthetics in order to fit that particular character while still maintaining his or her identity. It was also hinted that armor customization will go as far as altering its color and pattern.[SUP][10][/SUP]
Ray Muzyka, BioWare's former CEO, said in an interview with Wired.com that Dragon Age III would be influenced by more open world games, such as The Elder Scrolls V: Skyrim, which BioWare is "checking out aggressively."[SUP][11][/SUP] Also, the developers promised their fans that they will no longer reuse environments, which was considered a main issue in Dragon Age II.[SUP][10][/SUP]
Laidlaw also confirmed the ability for players to import their save files from the first two games into Dragon Age III to shore up world consistency.[SUP][12][/SUP] In addition the developers vowed to their fans that, compared to its predecessors, the decisions they made throughout the series will have a greater impact on the story and that the player will be given more control over their gaming experience

 

[Ferox21]

Nichts gegen dein Review, aber ein paar Punkte passen IMO einfach nicht. beispielsweise deine Anmerkungen zur den Charaktären: OK, Charakterdesign ist immer eine Stärke von Bioware, deswegen ist es meckern auf hohem Niveau, aber beispielsweise fand ich die "Camp-unterhaltungen" im ersten Teil wesentlich besser, insbesondere da man über die Loyalität der Chars ja noch reihenweise Boni in Stufen freischalten konnte. Auch fand ich z.B. Alistair recht interessant, da er sich sehr verschieden entwickeln konnte, je nachdem wie man ihn beeinflusst: vom selbstlosen Paladin bis hin zum doch auf den eigenen Vorteil bedachte Thronanwärter - das war einfach alles weniger linear.

Nun, bei den Gefährten hat man in Dragon Age II einen anderen Ansatz verfolgt. Während man in Origins nur im Camp mit den Leuten sprechen konnte hat man eben das meiste über deren Hintergrundgeschichte aus den Gesprächen erfahren. Um aber bei den Leuten auf einen grünen Zweig zu kommen, musste man dann vor allem diese Geschenke sammeln und an die richtigen Leute verteilen. Das hat mich damals schon etwas genervt. Als Bonus gab es dann halt zum Ende eine kleine Quest für die entsprechenden Gefährten, aber die war doch relativ schnell erledigt. (zB bei Liliana einmal kurz nach Dennerim reisen und Majorlaine vertreiben/töten.) Im 2. Teil hat man sich nun dafür entschieden, die Gefährten mehr in die Queststruktur einzubinden und diesen jeweils eine eigene Questreihe zu spendieren. Und mir persönlich gefälltdiese Art der Erzählweise besser als die Lagerfeuergespräche in Origins. Es ist klar, dabei gibt es weniger Variationen, in der sich das Verhalten der Begleiter entwickeln kann, aber duch die Questreihen habe ich die Charaktere von Dragon Age II irgendwie lieber gewonnen als deren Vorgänger. Und ich bleibe dabei, ich fand die Origins Charaktere insgesamt betrachtet weniger interessant als die Truppe aus DA II. (Allistair war mir übrigens zu weinerlich)

DA2 ist natürlich immer noch ein gutes Spiel, aber ein massiver Rückschritt im vergleich zu Teil eins.

Ein Rückaschritt gesamt betrachtet zweifelsohne. Ich bin auch in meinem Review wenig auf die Technik eingegangen, denn die ist in Origins auf jeden Fall besser gewesen. Gleiches gilt auch für die Menüführung und das Kampfsystem. Dass die Begleiter keine gefundenen Rüstungen mehr anlegen können hat mich damals auch gestört, heute aber weniger. Ja, vorher war das besser, aber irgendwie gewinnen die Charaktere so mehr Wiedererkennungswert. (Bei Mass Effect II und III konnte man die Rüstungen der Begleiter ja auch nicht mehr bzw. nur nach erfolgter Companionquest ändern - das ist aber zugegebenermaßen auch etwas anderes.) Eventuell wird ja das System aus Inquisition da Abhilfe schaffen, in dem sich neue Rüstungen wie damals in Diablo II entsprechend dem Charakter anpassen.

Ich war vor zwei Jahren auch sehr enttäuscht und war der Meinung, dass Dragon Age II deutlich schlechter geworden ist als der erste Teil. Nun habe ich dem Spiel aber noch eine Chance gegben und bin jetzt weitaus positiver dem Spiel gegenüber eingestellt. Ich kann aber nochmal betonen, dass sich meine momentane Beigeisterung vor allem auf die Storyerfahrung bezieht und ich Technik und Spielmechanik eher sekundäre bewerte, da sie ja für sich genommen schon gut funktionieren, nur in direkten Vergleich zu Origins eben deutlich schlechter abschneiden...

 

[Sohn des Khaine]

Um aber bei den Leuten auf einen grünen Zweig zu kommen, musste man dann vor allem diese Geschenke sammeln und an die richtigen Leute verteilen. Das hat mich damals schon etwas genervt.

Die geschenke waren nur "bonus". Man konnte durch die richtigen Dialogoptionen das maximum rausholen nur der besondere gegenstand war dann fürs Quest notwendig.

Allistair war mir übrigens zu weinerlich

Mir auch, kann man ihm aberziehen. In der Szene mit seiner Schwester einfach drauf beharren das er mer an sich denken sollte...

Und ich bleibe dabei, ich fand die Origins Charaktere insgesamt betrachtet weniger interessant als die Truppe aus DA II.

Geschmackssache. Morrigan ist für mich der beste love interest in einem PC game, Sten war cool, Zevren und Oghren unterhaltsam. wynne sehr still, aber da sich rausstellt das sie tot ist....
Im Teil zwei...ich kann mich kaum an die Namen erinnern: Anders war noch mit der beste, Varric fand ich irgendwann öde, Aveline und Merril langweilig. einzig Fenris und Isabella waren cool. Hab beide durchgespielt, und das Hauptmanko ist einfach Teil zwei ist nen interaktiver Film mit Knöpchendrücken in Aktionszenen... bin aber auch PC-Spieler und Teil Zwei war halt viel zu konsolig..

 

[Knights of the Raven]

Nach meinem späten Senf zu Mass Effect nun später Senf zu Dragon Age 2 (da gerade auf 9€ reduziert und ich Dragon Age nun als Feiertagstradition etabliere). Also ich bin gerade mit Akt 1 fertig und bin ehrlichg gesagt ähnlich begiestert wie von Dragon Age 1 (also Origins+Awakening). Ich fand Teil 1 auch ein wenig besser, aber es gibt auch Verbesserungen bei Teil 2, die Charaketere und der flüssige Kampf (wobei etwas zu flüssig und schnell), wobei die Charaktere in Teil 1 auch gut waren.

Jedenfalls habe ich mir jetzt alle DLCs gekauft, um mehr davon zu haben.

Ich hoffe in Teil 3 werden sie das gute aus beiden Teilen kombinieren und bin schon gespannt.