[DT] Dust Tactics - Operation Blue Thunder (Update 09.012.2012)

Moiterei_1984

-Fremdhersteller Troll-
31. Januar 2010
4.656
116
31.778


Was ist Dust Tactics?


Dust Tactics ist eine Mischung aus Tabletop- und Boardgame, angesiedelt in einer fiktiven Timeline während des 2. Weltkrieges.

Wie spielt sich Dust Tactics?

Hierzu möchte ich auf eine sehr treffende Zusammenfassung von Duncan_Idaho verweisen:
http://www.gw-fanworld.net

Warum Dust Tactics?

Meine Motivation mit Dust Tactics anzufangen war der oben bereits genannte Neuigkeiten Thread zu diesem Spiel. Nachdem ich den Thread schon eine geraume Weile mit steigendem Interesse verfolgt hatte und schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf der Suche nach einem TT-Spiel war, das Einsteigerfreundlichkeit, schnelle Spiele und ein (mich) ansprechendes Setting vereint, war mir schnell klar, dass ich dieses Spiel ausprobieren müsste. Nachdem ich den Preis von kanppe 100,-€ für ein Einsteigerset mit 2 sofort spielbaren Armeen, einem Spielfeld mit "Gelände", Einheitenkarten und Regel- sowie Missionsbuch keinesfalls für übertrieben hielt und meiner besseren Hälfte sowieso eine passende Idee für ein Weihnachtsgeschenk fehlte war ich nach kurzem Besuch beim Einzelhändler meines Vertrauens stolzer Besitzer dieses Spiels.
Ein weiterer Grund für mich war ebenfalls, dass mir die gängigen GW-Spielsysteme zu langatmig und kompliziert waren.
Zwar sammle ich seit 13 oder 14 Jahren eine IG, die ich derzeit maltechnisch überarbeite und besitze eine Armee der Vampirfürsten, jedoch habe ich nie wirklich Zugang zu beiden Systemen gefunden, da sie wahnsinnig kompliziert sind und sich nicht einfach mal in einer ruhigen Minute zocken lassen.

Was ich mir von diesem Armeeaufbau erhoffe?

Unter anderem eine Motivation für mich, dieses Spielsystem fort zu führen, eine Möglichkeit anderen das Spiel näher zu bringen und unter Umständen den ein oder anderen dazu zu bringen es zumindest einmal auszuprobien.

 
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Timeline



2010:
November:
28.11.2010: Eröffnung des Armeeaufbaus, erste Mini [Seite1]
Dezember:
01.12.2010: Recon-Ranger eingestellt [Seite #2]
05.12.2010: Sturmgrenadier #2, Basegestaltung [Seite #2], Spielbericht
09.12.2010: Recon-Ranger neues Schema [Seite #3]
14.12.2010: Recon Ranger Squad fertig [Seite #3]
25.12.2010: Kampf-Sturmgrenadiere fertig [Seite #4 /Post#32]
29.12.2010: "Bazooka Joe" sorgt für Bombenstimmung [Seite #4 /Post#36]
31.12.2010: Sigrid von Thaler fertig [Seite #4 /Post #39]
2011:
Januar:
01.01.2011: Neue Basegestaltung WIP, "Hot Dog" WIP-Bilder [Seite #4/Post #40]
02.01.2011: MCW "Hot Dog" fertig [Seite #5 /Post #42]
04.01.2011: Frage-Antwort-Spiel und Gelände WIP [Seite 5 /post#49]
05.01.2011: PzKpfW III "Geländeausführung" fertig [Seite #6 /Post #53]
07.01.2011: MCW "Pounder" fertig [Seite #6 /Post #57], Gesamtbild eingefügt.
15.01.2011: "The Gunners" fertig [Seite #7 /Post #65]
24.01.2011: "BBQ-Squad" WIP [Seite #7 /Post #68]
30.01.2011: "BBQ-Ranger" Nr.1 ferig [Seite 8/ Post #72]
Februar:
06.02.2011: Panzerläufer "Luther" WIP [Seite 8/ Post #75]
13.02.2011: Panzerläufer "Ludwig" WIP [Seite 9/ Post# 81]
17.02.2011: Panzerläufer "Luther + Ludwig" fertig [Seite9/ Post# 87]
März:
10.03.2011: "BBQ-Sqad" fertig [Seite 10/ Post# 94 ]
Mai:
03.05.2011: "Laser Grenadier" No.1 fertig [Seite 10/ Post# 96]
Juni:
05.06.2011: "Lasergrenadier-Squad" fertig [Seite 11/ Post# 104]
07.06.2011: "Kampfsturmgrenadier-Squad" überarbeitet [Seite 11/ Post# 107]
11.06.2011: "Aufklärersturmgrenadier-Squad" fertig [Seite 11/ Post# 110]
13.06.2011: Spielbericht #2 [Seite12/ Post# 113]
15.06.2011: Oberleutnant Manfred Kreuzer fertig [Seite 12/ Post# 117]
19.06.2011: deutscher "Kommandotrupp" fertig [Seite 12/ Post# 120]
22.06.2011: deutsche Scharfschützen fertig [Seite 13/ Post# 122]
26.06.2011: deutsche Beobachter fertig [Seite 13/ Post# 126]
Juli:
03.07.2011: alliierte "Bot Hunter" fertig [Seite 13/ Post# 129]
10.07.2011: Panzerkampfläufer II-B "Ludwig" Nr.2 fertig [Seite 14/ Post# 132]
17.07.2011: Panzerjäger fertig [Seite 15/ Post#142]
24.07.2011: Medium Combat Walker "Mickey" fertig [Seite 15/ Post#149]
31.07.2011: Farbschemafrage [Seite 16/ Post# 152]
August:
06.08.2011: Gesamtbilder, Sniper, Rosie, Beobachter [Seite16/ Post# 158]
14.08.2011: Blutkreuz-Affen fertig [Seite 17/ Post# 162]
15.08.2011: Affiges Tutorial [Seite 17/ Post# 169]
28.08.2011: Recon Grenadiers die 2te [Seite 18/ Post# 179]
September:
11.09.2011: Leichter Panzerkampfläufer "Hermann" [Seite 19/ Post# 182]
24.09.2011: 3D Gelände [Seite 19/ Post# 189]
Oktober:
03.10.2011: Zombies, Stalktank WIP
16.10.2011: Ozz 117 WIP
Dezember:
18.12.2011: Lasergrenadiere die 2te
15.12.2011: Recon Grenadiers die 3te

2012:
Januar:
07.01.2012: Sturmgrenadier Scharfschützen die 2te
April:
09.04.2012: Panzeraufklärungsläufer I-C, Stefan & Sigrid
Dezember:
09.12.2012: Neuer Kampfläufer II-B & Sturmpioniere
 
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Der Hintergrund



-Die Alliierten
-Die Sowjets
-Die Achsenmächte
-Die Neutralen

Wir schreiben das Jahr 1947. Der Krieg, der vor acht Jahren mit der Invasion Polens durch die Deutschen begann ist noch lange nicht vorbei. Anders als die drei großen Blöcke, halten noch eine handvoll Länder an relativer Neutrlität fest. Um so länger der Konflikt dauerte, desto mehr alte Allianzen wurden gebrochen um neuen Bündnissen Platz zu machen.

Heutzutage sind die führenden Mächte der Vergangenheit in drei große Blöcke geteilt:
Die Alliierten haben sich unter der Vorherrschaft der U.S.A. zusammengefunden, diese große Koalition der Völker besteht hauptsächlich aus dem britischen Commonwealth und dem französischen Kolonialreich.

Um ihr Überleben ihr Überleben gegen die übermächtigen Feinde zu sichern haben sich Deutschland, Japan und Italien sich zum Bündniss der Achsenmächte zusammengeschlossen. Der Aufstieg dieses totalitären Staates wurde begünstigt durch die Operation Walküre, in deren Zuge die erfolgreiche Ermordung des "Führers" Adolf Hitler stattfand.

Die UdssR und das kommunistische China bündelten ihre Kräfte und bilden nun die SSU, oder Sino-Sowjet Union. Als eine neue Weltmacht strebt der kommunistische Block danach seinen Lebensstil auf allen Kontinenten zu verbreiten.

Über den ganzen Planeten hinweg kämpfen nun die drei Supermächte um die Kontrolle über ein revolutionäres Erz, genannt Vk. Dieses Erz offenbarte aussergewöhnliche Eigenschaften und trieb die Entwicklung gigantischer Kampfläufer voran, die in der Lage sind sich mit den fortgeschrittensten Panzern der Welt zu messen.

Die Entdeckung und erste militärische Nutzbarmachung von Vk ging von Deutschland aus. Jegliches Wissen über dieses Erz wird von den Großmächten eifersüchtig gehütet. Gerüchten zu Folge wurden diese Geheimnisse von Ausserirdischen offenbart...
Aber wie kann man derartige Gerüchte ernst nehmen, nach Jahren der Kriegspropaganda?

Vk scheint die besondere Eigenschaft zu besitzen, lediglich in den lebensfeindlichsten Gebieten der Erde vorzukommen.
In Wüsten, Dschungeln und unwirtlichen Steppenlandschaften trifft man immer wieder auf kleinere Vorkommen. In der Antarktis jedoch wurden die größten Lagerstätten dieses seltenen Erzes entdeckt. Das führte dazu, dass sich dieser Kontinent in einen Schauplatz für einige der brutalsten Schlachten der Erde verwandelte.
Um ihre Feinde von diesem wertvollen Gut fernzuhalten, entsenden die Großmächte Elitetruppen, ausgerüstet mit dem neuesten Kriegsgerät und begleitet von monströsen Kampfläufern.




 
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Die Listen

Die Achsenmächte:

Helden
Sigrid von Thaler --> 2Punkte
Ausrüstung:
-Laserpistole
-Messer
Sonderregeln:
-Berserker
-Laser Waffe

Infanterie
I. Kampf-Sturmgrenadier Einheit --> 2 Punkte
Ausrüstung:
4* Sturmgewehr 47
1* Panzerschreck (Spezialwaffe)
2* Panzerfaust
-Messer
Sonderregeln:
-keine-

II. Aufklärungs-Sturmgrenadier Einheit --> 2 Punkte
Ausrüstung:
4* Sturmgewehr 47
1* Maschinengewehr 48 (Spezialwaffe)
3* Panzerfaust
-Messer & Granaten
Sonderregeln:
-keine-

III. Laser- Sturmgrenadier Einheit --> 2 Punkte
Ausrüstung:
4* Lasergewehr
1* Laserwerfer (Spezialwaffe)
-Messer
Sonderregeln:
-Lasergewehr: Laser Waffe
-Laserwerfer: Laser Waffe

Kampfläufer
I. Panzerkampfläufer II-A "Luther" --> 4 Punkte
Ausrüstung:
1* 5cm FlaK 43
1* Kampfzange
1* MG 44
Sonderregeln:
-Angriff
-Selbstreperatur

II. Panzerkampfläufer II-B "Ludwig" --> 4 Punkte
Ausrüstung:
1* 8,8cm FpK zwei
1* MG 44
Sonderregeln:
-keine-

Gesamt Achsenmächte:16 Punkte

Die Alliierten:


Heros

Bazooka Joe --> 2Punkte
Ausrüstung:
-Grenadelauncher
-.45 ACP
- Knife & Grenade
Sonderregeln:
-Black Ops
-Grenade Launcher: Grenade Weapon

Infantry
I. Recon Ranger Squad --> 2 Punkte
Ausrüstung:
4* M1 AR
1* Victory MG (Special Weapon)
2* UGL
-Knife
Sonderregeln:
-keine-

II. Combat Ranger Squad --> 2 Punkte
Ausrüstung:
4* M1 AR
1* M9 Bazooka (Special Weapon)
4* UGL
-Knife & Grenade
Sonderregeln:
-keine-

III.Assault Ranger Squad --> 2 Punkte
Ausrüstung:
4* Shotgun
1* Flamethrower (Specialweapon)
5* Demo Charge
-Knife & Grenade
Sonderregeln:
-Fast
-Flamethrower: Flame Weapon

Kampfläufer
I. Medium Combat Walker M2-B "HOT DOG" --> 4 Punkte
Ausrüstung:
1* Napalm Thrower
1* .50 cal MG
1* .30 cal MG
Sonderregeln:
-Jump
-Napalm Thrower: Flame Weapon

II. Medium Combat Walker "Pounder" --> 4 Punkte
Ausrüstung:
1* 17 Pdr. Gun
1* .50 cal MG
1* .30 cal MG
Sonderregeln:
-Jump

Gesamt Alliierte: 16 Punkte
 
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Fertige Miniaturen




Alliierte Stand:
06.08.2011
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Achsenmächte Stand 06.08.2011
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Quick and easy how to paint axis apes
A quick and easy how to paint the axis apes


Used paints:
Vallejo: ´Khaki´ Game Color
´Black Grey´ Model Color
´Dark Grey Blue´ Model Air


Citadel: ´Codex Grey´
´Boltgun Metal´
´Baddab Black´
´Fortress Grey´
´Skull White´
´Mithril Silver´
´Vermin Brown´
´Snakebite Leather´
´Bleached Bone´
´Mechrite Red´
´Devlan Mud´
´Blood Red´
´Blazing Orange´
´Baal Red´

Tamiya: ´X-27 Clear Red´
´







  1. In the first step I primed the Ape with a thin coat of ´Dark Grey Blue´.
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  1. The skin at the face, stomach, breasts and feet was painted with a 1/1 mix of ´Black Grey´ and ´Codex Grey´. The gauntlets recieved a coat in ´Boltgun Metal´
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  1. Then I washed the whole ape with Citadels ´Baddab Black´. You can also use strongly thinned black. It should have the consistency of milk, or it will cover too much of the base colours.
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  1. After the wash was dried, the apes' fur was drybrushed with ´Codex Grey´ followed up by´Fortress Grey´ and ´Skull White´. Up with every change of colour I used less colour and pressure on the brush. So you can be sure, that the former paint won´t be totally covered.
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  1. Now the gauntlets recieved a drybrush with ´Boltgun Metal´ followed up by ´Mithril Silver´.
The Skin was highlighted with a mix of ´Black Grey´ and ´Codex Grey´ mentioned above.
The first highlighting was followed by a second one with ´Fortress Grey´. Now ´Baddab Black´ was used in a 1/3 mix of water and colour to wash the skin again . After the wash has dried I made last highlights with ´Fortress Grey´. Always remember to leave a frame or shadow of the former colour when you´re using highlighting technics.
The eyes recieved a thin line of ´Skull White´ and the iris is made by a small dot of ´Vermin Brown´.


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  1. The teeth, fingers and feetnails were painted with ´Snakebite Leather´. Then I apllied a smaller layer of ´Khaki´, followed by ´Bleached Bone´ and a last dot of ´Skull White´. After that I painted the mouth with ´Mechrite Red´. After the colour was dried I washed the mouth with´Devlan Mud´. As the wash was dried I painted the details in ´Blood Red´ and made some final highlights in ´Blazing Orange´. Finally the whole mouth (except the teeth) was washed with ´Baal Red´.
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  1. For the last step I applied ´X-27 Clear Red´ to the gauntlets by using a medium stippling brush.
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Now the ape was finished and I had to create a base for the poor guy.


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  1. Crumps of cork were glued to the base and smooth sand was used to fill the remaining cracks.
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  1. The sand was painted with ´Dark Grey´ and the cork with ´Codex Grey´ followed by a wash with ´Baddab Black´. After all the paint has dried I drybrushed the base with ´Codex Grey´, ´Fortress Grey´ and ´Skull White´.
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Finally I glued the Ape at the base and it was done.
 
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Einheitenbeschreibung



Einheiten der Achsenmächte:

Helden der Achsenmächte

Sigrid von Thaler
Als älteste Tochter von Baron Leopold von Thaler hat Sigrid sich einen Ruf als brutaler und effizienter Offizier verdient. Seit dem Tod ihres Vaters, der von Joe Brown, auch bekannt als "Bazooka Joe" während eines Geheimeinsatzes ermordet wurde, überwacht sie nun sämtliche technologischen Fortschritte des Reiches im Auftrag des Blutkreuz Korps. Den meisten Gefallen findet sie daran, diese neuen Errungenschaften im Feld selbst zu testen. Begleitet wird sie hierbei von ihrer höchst eigenen Eliteeinheit, den Sturmgrenadieren. Bei ihren zahlreichen Missionen für das Blutkreuz Korps, die sie um die ganze Welt geführt haben, hat sie nichts anderes als Chaos und Zerstörung hinterlassen. Damit hat sie sich viele mächtige Feinde, selbst unter den Generälen der Verbündeten geschaffen. Diese mögen Sigrid von Thaler vielleicht hassen, doch alle respektieren sie, da ein Mangel an Respekt ihr gegenüber schnell tödliche Konsequenzen haben kann. Ihre nächste Mission ist nie weit entfernt: Rache zu nehmen für ihren Vater. Solange Sigrid von Thaler lebt weiss Joe Brown, dass er nur mit einem offenen Auge schlafen kann.
Oberleutnant Manfred Kreuzer
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Manfred Kreuzer ist bei den Soldaten der Achsenmächte berühmt und respektiert. Obwohl er offiziell noch Angehöriger der Wehrmacht ist, so ist er doch Kommandeur eines Großteils der Kampfgruppen des Blutkreuzes.
Es war Manfred, der die Expedition leitete, die das seltsame "Schiff" in einer entlegenen Eishöhle in der Antarktis fand...

Seitdem weiss er, dass er für mehr als nur sein eigenes Land kämpft.
Kampfaffen
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Da die Deutschen schon lange bevor sie auf die Vrill trafen, starkes Interesse am Weltraum hatten, waren sie sich recht schnell darüber im Klaren, dass sie ein physisch sehr starkes Individuum benötigen, das die Beschleunigung überleben kann, die eine Rakete benötigt um ins Weltall geschossen zu werden. So begannen sie vor ungefähr 12 Jahren damit Affen genetisch zu verbessern. Ihre Ähnlichkeit zum Menschen und aussergewöhnliche Stärke machten sie zu den perfekten Kandidaten.

Seit seiner Gründung experimentiert das Blutkreuzkorps mit der Wirkung von bestimmten Drogen auf Gorillas. Das erste Versuchsmuster war ein regelrechter Kunstgriff: "Markus" Kampfaffe 001. Der Prozess reaktivierte nicht nur sein Gehirn, sondern vervielfachte auch seine mentalen Fähigkeiten enorm. Das jedoch ist ein Geheimnis, das Markus bis heute nicht mit seinen Erschaffern teilen will.

Die Kriegsgorillas formen hoch effektive Kampfeinheiten. Sie sind mit stählernen Kampffäusten ausgestattet und nutzen ihre unnatürliche Stärke dazu die Feinde Deutschlands zu zerschmettern. Manchmal greifen sie jedoch auch "versehentlich" verbündete Einheiten an, da sich die Affen durchaus der erbärmlichen Behandlung bewusst sind, die ihre Erschaffer ihnen angedeihen lassen.
Sturmgrenadiere

Um der neuartigen Art der Kriegsführung begegnen zu können, sahen sich die Achsenmächte gezwungen neue Einheitenformationen aufzustellen. Die Geburtsstunde der Sturmgrenadiere war gekommen. Bestehend aus kampfgestählten Veteranen mit unschätzbarer Erfahrung auf sämtlichen Schlachtfeldern des Krieges, sind Sturmgrenadiere vorallem eines: Furchteinflößend.
Nicht unähnlich ihrer alliierten Gegenstücke kann man Sturmgrenadiere einfach an ihrer Körperpanzerung erkennen, jedoch sind sie um einiges standardisierter als die Spezial-Einheiten der anderen Blöcke. Ihre Effizienz ist jedoch mindestens ebenso hoch.

Grenadier-Kommandotrupp
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Die Hauptaufgabe eines deutschen Kommandotrupps ist es, dass die Befehle aus dem Oberkommando auf dem Schlachtfeld auch ausgeführt werden. Ihre Fähigkeit sich auf neue Situationen blitzschnell einzustellen macht sie zu brillianten Offizieren. Im Gegensatz zu den Offizieren der anderen Blocks, sind sie in Planung und Ausführung einer Operation vollkommen weisungsunabhängig. Solange das vom Oberkommando gewünschte Ziel erreicht wird... Das Ergebnis zählt, nicht wie es erreicht wurde.
Beobachter
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Die Kombination verschiedener Waffengattungen wie Infanterie, Panzern, Luftwaffe und Artillerie stellt eine Charakteristik des Blitzkrieges seit dem Beginn des Krieges dar. Bei der Organisation dieser speziellen Art der Kriegsführung spielen die Beobachter eine Schlüsselrolle.
Die Genauigkeit der von ihnen gelieferten Informationen erlaubt es ihren Kameraden Artillerie punktgenau einzusetzen. Die Deutschen stehen im Ruf nie Munition zu verschwenden.
Scharfschützen
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Nach den schweren Kämpfen um Stalingrad vor 5 Jahren begann die Wehrmacht verstärkt Scharfschützen einzusetzen. Ihre vorrangigsten Ziele sind feindliche Offiziere, aber auch die gefährlichen Helden des alliierten oder sino-sowjetischen Blocks.
Das von den deutschen genutzte Scharfschützengewehr ermöglicht eine hohe Trefferrate auch auf weiteste Entfernungen und ist, in den richtigen Händen, absolut tötlich. Diese Soldaten werden ausschließlich durch das Blutkreuz-Korps ausgebildet.
Kampf-Sturmgrenadiere

Die Sturmgrenadier Einheiten gehen zurück auf eine klassische Formation aus den frühen Kriegsjahren zurück. Die Hauptaufgabe dieser gut trainierten und ausgerüsteten Soldaten besteht darin feindliche Panzer oder Läufer zu jagen und zu vernichten. Wie bei sämtlichem Material, das den Generälen der Achsenmächte zur Verfügung steht, wissen sie auch die Sturmgrenadier zu ihrem Vorteil in die Waagschale der Schlacht zu werfen.
Die standard Infanterie Waffe stellt das Sturmgewehr 47, oder kurz StG 47 dar, bei dem es sich um ein Schnellfeuergewehr mit großem Magazin und hoher Zielgenauigkeit auf großer Reichweite handelt. Hierbei handelt es sich um die neueste Version der MP 40, leichter und zielgenauer. Das StG 47 wird vermutlich noch solange die Hauptwaffe der Infanterie darstellen, bis das Reich in der Lage ist Lasergewehre in ausreichender Stückzahl zu produzieren.
Kampf-Sturmgrenadiere haben immer Zugriff auf die neueste Panzerschreck, bei der es sich um eine, selbst auf mittlere Reichweite, sehr treffsichere Bazooka handelt. Ihre selbstlader Magazine machen sie zum Albtraum sämtlicher alliierter Panzerbesatzungen.
Um ihre Panzerabwehr noch weiter zu verstärken, sind die Sturmgrenadiere auch noch mit Panzerfäusten ausgerüstet. Diese kleinen Raketen sind höchst effizient im Kampf gegen gepanzerte Fahrzeuge, aber auch nützlich um feindliche Infanterie aufs Korn zu nehmen, sollte es einmal soweit kommen.
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Die Aufgabe der Aufklärersturmgrenadier Einheiten besteht daraus den Weg für die Spezialeinheiten zu sichern. Sie sind hervorragend dafür ausgerüstet alliierte und sinosowjetische Infanterie zu bekämpfen, die immer eine große Gefahr für deutsche Fahrzeuge darstellen.
Ähnlich den Kampfsturmgrenadieren, sind die leichten Aufklärer hauptsächlich mit dem StG 47 ausgerüstet, doch anstelle der Panzerschreck wird ein MG 48 zur Infanteriebekämpfung mitgeführt. Das MG 48 stellt die neueste Version des MG 42 dar und für den Kampf gegen Infanterie hervorragend geeignet. Als neueste deutsche Entwicklung findet sie sich bisher noch nicht als Defensivwaffe auf gepanzerten Fahrzeugen, da die ersten Serienmodelle direkt an die Grenadiereinheiten ausgeliefert wurden. Wie die meisten anderen Truppen auf Seiten der Achsenmächte sind auch die Aufklärersturmgrenadiere niemals hilflos gegen alliierte Läufer, da sie immer mit einer handvoll Panzerfäusten ausgerüstet sind.
Lasergrenadiere
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Die Lasergrenadiere repräsentieren eine vollkommen neue Gattung Soldaten innerhalb der Streitkräfte der Achsenmächte. Sie sind bekannt für ihre Ausbildung an fortgeschrittenen Feuerwaffen und ihre hohes Technikverständniss. Dieses ist auch nötig, wenn ein Lasergewehr auf dem Schlachtfeld eine Fehlfunktion hat, muss der Schütze in der Lage sein diese selbst zu beheben ohne sich oder seine Kameraden in Gefahr zu bringen.
Der Generalstab der Achsenmächte plant alle Infanterie Truppen zukünftig mit Laserwaffen auszustatten. Dies ist, zum Glück für alliierte Kommandeure, bisher jedoch nichts anderes als Wunschdenken, berücksichtigt man die Schwierigkeiten in der Herstellung dieser neuen Waffen. Das Lasergewehr ist in der Wirkung ähnlich einem Sturmgewehr, da sein Energiestrahl verheerend gegen Infanterie und leicht gepanzerte Fahrzeuge ist. Obwohl diese Waffe den Schützen, aufgrund des Lichtstrahls, bei Nachtangriffen leicht verrät ist sie doch äußerst beliebt bei den Grenadieren. Die Möglichkeit mit einem Schuss mehrere Ziele gleichzeitig zu treffen macht jeden Nachteil der Waffe, wie zum Beispiel die Notwendigkeit einen schweren Energiegenerator zu tragen, wieder mehr als wett.
Der Laserwerfer (nicht Lasergewehr) war die erste tragbare Waffe, die auf der Lasertechnologie basiert. Obwohl sie schwer und unhandlich ist, ist sie immer noch hoch angesehen aufgrund ihrer großen Reichweite und Durchschlagskraft.

Panzerjäger
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Die Panzerjäger sind, wie ihre alliierten Gegenstücke, bestens dazu geeignet Jagd auf gegnerische Fahrzeuge und Läufer zu machen. Mit der Bildung dieser speziellen Infanterie Einheiten hat die Wehrmachtsführung auf die veränderten Anforderungen auf den Schlachtfeldern reagiert.

Achsen Panzerkampfläufer II

Der Panzerkampfläufer II ist mit Sicherheit ein außerordentliches Waffensystem und mit Abstand der berühmteste seiner Art. Er zeichnet sich durch seine große Vielseitigkeit und geringe Wartungsintensität aus, was ihn zum meist gebräuchlichsten Kampferläufer in den Reihen der Achsenmächte macht, noch bemerkenswerter hierbei ist, dass er noch dazu der älteste ist. Gerüchteweise wird gesagt, dass es mehr Pz.KpfL II im Fronteinsatz gibt, als von jedem anderen Läufer Typ, eingeschlossen den Robotern der anderen Blöcke.

"Luther"
Der Luther, offizielle Bezeichnung "Kampfläufer II-A, war der erste Kampfläufer, der die Serienreife erreichte. Er hat bis heute seine ursprüngliche Bewaffnung behalten, die für Kämpfe in den beengten Straßen Stalingrads konzipiert worden ist. Seine Hauptbewaffnung stellt die 5cm Schnellfeuer-Flak dar, die 1943 bei der Wehrmacht eingeführt wurde. Diese erlaubt es dem Läufer leicht gepanzerte Ziele, sowie jede Art von Flugzeug auf´s Korn zu nehmen. Um die Bewaffnung abzurunden wurde der Luther mit einer Kampfklaue ausgerüstet, deren Ursprünge auf schwere Abrisswerkzeuge zurück zu führen sind. Ursprünglich wurde sie montiert um dem Läufer die Möglichkeit zu geben Barrikaden in den Straßen der russischen Städte beiseite zu fegen. Bald nach seiner Einführung forderten die Läuferpiloten die Klaue zu einem permanenten Teil der Bewaffnung zu machen, da sie sich großartig dazu eignete feindliche Panzer aufzureissen. Wie alle anderen Panzerkampfläufer auch, ist der Luther mit einem turmgestützten MG 44 ausgerüstet. Diese Waffe wird durch den Piloten ferngesteuert, damit dieser nicht dazu gezwungen ist die Sicherheit seiner gepanzerten Kabine zu verlassen. Als besonderen Bonus erhielt das MG 44 ein integriertes Nachtsichtgerät, welches den Läufern gestattet auch in der Dunkelheit mit ungeminderter Effektivität zu kämpfen.
"Ludwig"
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Das zweite Modell der Reihe stellt der Panzerkampfläufer II-B "Ludwig" dar. Konfrontiert mit dem Erscheinen schwererer sowjetischer Panzer im Laufe des Jahres ´43, mussten die Ingenieure der Achsenmächte schnellstmöglich reagieren. Als Lösung dieser Problematik wurden nun die berühmten 8.8er Flak´s, die bereits zuvor auch im Tiger I verbaut worden waren an den Kampfläufer angepasst. Um sicher zu stellen, dass diese Bewaffnung auch die schwere Frontpanzerung eines der neuen KV und T34 durchdringen konnte, kam es zu der Entscheidung das Feuer der beiden 8.8er auf den selben Punkt zu fokussieren. Da dies ein sehr komplexes Zielsystem erforderte war die Entwicklungsphase lang und voller Rückschläge, aber nun arbeitet das System reibungslos. Hieraus resultierend ist die 8.8er Zwilling nun die Antipanzer Waffe der Wahl in den Augen der Wehrmachtsgeneralität.
Leichter Panzerkampfläufer L.PzKpfL. "Hermann"
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Der Panzer-Aufklärungsläufer I-B "Hermann" erfüllt die Rolle des leichten Panzerjägers in den Armeen der Achsenmächte, da er mit seiner Laserkanone Ziele ausschalten kann, die weitaus größer als er sind. Wie andere Läufer in seiner Gewichtsklasse ist er aber extrem verwundbar gegen Anti-Panzerwaffen.

Einheiten der Alliierten:

Allied Heroes
"Rosie" Master Sergeant Rosie Donovan:
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Rosie Donovan ist mit Sicherheit die bekannteste Sergeantin aller alliierten Streitkräfte. Sie ist fast ebenso berühmt wie Joe Brown. Sie war diejenige, die den ersten alliierten Kampfläufer schuf, indem sie einen beschädigten amerikanischen Panzer mit der VK-Technologie ausrüstete.
Bazooka Joe
"Bazooka" Joe ist eine Berühmtheit bei den Alliierten. Kein anderer Offizier erhält derartig kontinuierlich Auszeichnungen und Zurechtweisungen zur gleichen Zeit. Nichts desto Trotz sind ihm einige der größten Erfolge der alliierten Geheimdienste zu zuschreiben. Als geborener Anführer befehligt er seine Soldaten mitten aus dem Getümmel der Schlacht heraus. Bei Sturmangriffen liebt er nichts mehr, als seine Feinde mit schnellen Feuerstößen aus seinem Granatwerfergewehr einzudecken. Niemals wird dieser jedoch mit seiner alten Dienstpistole, einer .45 ACP Browning mithalten können. Durch seine zahllosen Einsätze als Agent, hat Joe einen beeindruckenden Sinn für Taktik. Die Leichtigkeit, mit der er sich an neue Situationen und Erfordernisse auf dem Schlachtfeld einzustellen vermag, macht ihn zu einem der besten Befehlshaber, den die Schlachtfelder dieser Erde je gesehen haben.

US- Rangers

Trainiert von den US Army Rangern sind die Ranger die erste Wahl unter den den Alliierten zur Verfügung stehenden Spezialeinheiten. Die Ranger werden gerufen wenn es auf Schnelligkeit, Feuerkraft, Heimlichkeit und Durchaltevermögen gleichermassen für eine Mission benötigt werden. Die einzelnen Rangereinheiten haben Zugriff auf die selbe Panzerung, welche sie als Zeichen der Zusammengehörigkeit mit Stolz tragen denn durch sie stehen sie über dem breiten Rest der Armee. Die Bewaffnung jedoch variiert von Squad zu Squad, speziell angepasst an die verschiedenen Rollen der Einheiten auf dem Schlachtfeld.

Assault Rangers
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Die Assault Ranger sind auf den Nahkampf gegen Infanterie und leicht gepanzerte Fahrzeuge ebenso spezialisiert wie auf das Zerstören feindlicher Befestigungen und Bunkeranlagen. Die Assault-Rangers stellen eine Elite in der Elite dar, da sie dem Feind direkt ins Auge sehen. Ihre Hauptbewaffnung stellt die Shotgun dar, eine großkalibrige Pumpgun darauf ausgelegt massiven Schaden anzurichten. Trotz ihrer geringen Reichweite ist sie bei feindlichen Soldaten gefürchtet für ihre Feuergeschwindigkeit.
Manchmal, wenn die Panzerung eines Fahrzeuges zu stark für die Shotguns ist, kommt der tragbare Flammenwerfer der Einheit zum Einsatz. Dieser ist auf alle Fälle der Grund für die Berühmtheit der Assault-Rangers sowohl bei alliierten Soldaten, als auch ihren Feinden. Letztendlich kommen auch die gefürchteten Demolition Charges zum Einsatz um feindlichen Panzern den Garaus zu machen.
Recon Rangers

Die Recon Rangers sind die Einheit der Wahl, wenn es darum geht den Weg für größere Streitkräfte frei zu räumen. Bei ihresgleichen sind sie hoch angesehen, da das Leben eines Recon Rangers gefährlich und meist sehr kurz ist. Dadurch, dass sie immer an vorderster Front, im Herzen der Schlacht zu finden sind, haben diese Ranger die höchsten Verlustraten aller alliierten Spezialeinheiten.
Hauptwaffe der Recon Ranger ist das M1-AR, unter dessen Lauf manchmal ein Granatwerfer angebracht wird. Da es bei ihren Missionen zumeist vorallem auf Geschwindigkeit ankommt sehen sie oft keinen Sinn dahinter zusätzliche Bewaffnung mit sich zu schleppen.
Jedoch benötigen auch die Recon Ranger Feuerunterstützung, wenn sie vermeiden wollen hilflos von größeren feindlichen Formationen in die Zange genommen zu werden. Für diesen Zweck haben sie Zugriff auf das Victory MG, ein leichtes Maschinengewehr. Obwohl es die selbe Munition wie das viel schwerere Kaliber 30, welches zumeist auf gepanzerten Fahrzeugen zu finden ist, verschiesst ist es doch weitaus einfacher Handzuhaben. Aufgrund seines hohen Rückschlages wird es zumeist an Veteranen ausgegeben, die die hohe Feuerrate dieser exzellenten Waffe besonders zu schätzen wissen.
Combat Rangers
Die Combat Rangers stellen eine eher klassische Kampgeinheit dar, die sowohl für den Kampf gegen feindliche Infanterie, als auch Panzer gut gerüstet ist. Aufgrund dieser Vielseitigkeit sind sie bei den alliierten Kommandeuren sehr beliebt.Die Standardwaffe der Vombat Rangers ist die M1 AR (Assault Rifle), das sowohl durch hohe Schussgenauigkeit als auch durch hohe Feuerrate und seine große Reichweite überzeugt. Manche Ranger montieren Granatwerfer unter den Lauf ihres M1 um den Gegner mit Granaten eindecken zu können. Andere jedoch behaupten, dass dies die Schussgenauigkeit der Waffe beeinträchtigt. Für den Frontalangriff auf gegnerische Kampffahrzeuge oder Läufer wird eine Bazooka mitgeführt. Diese verschiesst Hochgeschwindigkeitsraketen, die mit Leichtigkeit jede Art von Panzerung durchdringen können. Combat Ranger nutzen diese Waffe jedoch nicht exklusiv zur Bekämpfung feindlicher Panzer, denn warum sollte man nicht auch auf gegnerische Infanterie schiessen, wenn diese sich ohne Panzerschutz voranwagen sollte?
Bot Hunters
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Um der immer größer werdenden Bedrohung durch feindliche Kampfläufer entgegenzuwirken werden inzwischen einige Ranger Einheiten verstärkt mit schweren Waffen ausgestattet. Die "Bot Hunter" zum Beispiel sind mit zwei Bazookas ausgerüstet, mit deren Hilfe sie höchst effizient gegen jegliche Art gepanzerter Vehikel einsetzbar sind.
Diese Truppenart gewinnt immer mehr an Bedeutung innerhalb der Alliierten Armeen. Denn trotz ihres eingeschränkten Einsatzbereiches sind sie unverzichtbar für die neue Art der Kriegsführung, die die Welt heimsucht.
"Crack Shots" Rangers Sniper Squad:
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Wenn es darum geht ein bestimmtes Ziel mit absoluter Präzision auszuschalten rufen alliierte Generäle die Scharfschützen. Im Gegensatz zu anderen alliierten "Special Forces", die normalerweise spektakuläre Aktionen und mutige Taktiken vorziehen, wollen sie ungesehen bleiben. Sie verstecken sich, warten auf den richtigen Moment und schlagen dann mit absoluter Präzision zu. Das Scharfschützengewehr, das sie benutzen ist eine Spezalanfertigung mit weit höherer Reichweite als jede andere Infanteriewaffe. Das Gewehr nutzt Kaliber 50 Munition, dieselbe wie sie in den schweren Maschinengewehren der alliierten Läufer zu finden ist. In den Händen trainierter Soldaten ist es eine absolut tödliche und akkurate Waffe.
"13 Foxtrot" Rangers Observer Squad:
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Die Beobachter sind eine absolut notwendige Einrichtung für alle Artillerie Einheiten indem sie das Feuer auf Ziele lenken, die die Arie noch nichteinmal sehen kann. Diese Einheiten bestehen aus zwei Rangern, die genau wissen wie sie sich am besten in jeder Art von Umgebung verbergen. Beide Soldaten tragen ein Funkgerät damit der Tod eines einzelnen die Mission nicht kompromittieren kann.

Medium Combat Walker


Die MCW´s gingen im Sommer 1945 in Produktion und ist der in den alliierten Armeen meist verbreitete Läufertyp. Sein Chassis wird in vielen bekannten Variationen gefertigt, angepasst an jede nur denkbare Situation auf den Schlachtfeldern der Erde. Ausgerüstet mit kraftvollen Beinen, die ihm erlauben über Hindernisse einfach hinweg zu springen, ist der MCW ein schneller und behänder Läufer. Dadurch passt er hervorragend in die Kampfdoktrinen der Alliierten.

Hot Dog
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Der "Hot Dog" hat die alliierte Bezeichnung MCW M2-B. Er ist ausgerüstet mit einem .30 cal Maschinengewehr, das hauptsächlich zur Personenabwehr konzipiert ist. Das zweite Maschinengewehr, ein .50 cal befindet sich auf dem Turm und dient wegen seiner höheren Durchschlagskraft sowohl der Infanterie als auch der Flugzeugabwehr.
Schlussendlich besteht seine Hauptbewaffnung vorallem aus dem Napalmwerfer M4, von dem er seinen Spitznamen hat. Mit seiner beachtlichen Reichweite kann er damit Menschen und Material mit schrecklicher Effizienz in Brand stecken.
Der Napalmwerfer M4 wird durch einen gepanzerten 100 Liter Tank gespeist, der auf der Rückseite des Turms hängt. Sollte er jemals unter Beschuss geraten kann der Tank einfach durch das Betätigen eines Knopfes, durch die Crew abgestossen werden um den Läufer zu schützen.
"Pounder"
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Der Medium Combat Walker M2-C, genannt Pounder, ist der zweite Läufer in den Arsenalen der Alliierten. Er verfügt über die selben Maschinengewehre, die auch dem "Hot Dog" gute Dienste leisten. Seine Hauptwaffe jedoch ist die gezogene 17 Pfünder Kanone, der er auch seinen Namen verdankt. Die 17 Pfünder ist die Waffe der Wahl, der Alliierten, wenn es darum geht gepanzerte Fahrzeuge auf bis zu 2km Entfernung auszuschalten. Der größte Nachteil dieser mächtigen Waffe mit ihren kraftvollen Granaten, ist das ohrenbetäubende Geräusch, das sie beim Abfeuern verursacht. Dadurch ist die Besatzung dazu gezwungen im Kampf spezielle Ohrenschützer zu tragen, die jedoch den Nachteil haben, dass nicht immer alle Befehle auch gehört werden. Im Allgemeinen haben die alliierten Walker-Piloten sowieso den Ruf Dickköpfe zu sein.
"Mickey"
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Der Medium Combat Walker M2-A wird von den alliierten Soldaten nur liebevoll "Mickey" genannt. Er war der erste Kampfläufer, der von den alliierten Generälen ins Feld geführt wurde. Ausgerüstet mit den üblichen MG´s und einer 75mm Haubitze ist er hervorragend ausgerüstet wenn es darum geht feindlicher Infanterie das Leben schwer zu machen. Trotz der Tatsache, dass er der dienstälteste alliierte Kampfläufer ist, ist er bei Soldaten und Läuferpiloten gleichermaßen beliebt.
 
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Spielberichte



Spiel #1 (Seite2)
Mission war General Assault (Battle Book Page 9).
Armeelisten: Wie auf der ersten Seite, d.h. alle verfügbaren Einheiten.

Sonderregeln: Jede der angreifenden Einheiten (ausser Läufer und Einheiten, die schon regulär Demo Charges haben) bekommen Demolition Charges um die Wandsektionen zerstören zu können.

Ziel: Der Angreifer muss bis Ende der Runde 8 eine funktionsfähige Einheit in der Aufstellungszone des Verteidigers platzieren und bis Spielende (Ende Rd. 8) halten.


Aufstellungszone Alliierte: Oberes Ende des Schlachtfeldes.
Aufstellungszone Achsenmächte: Unteres Ende des Schlachtfeldes.

Beginn Runde 1:

Zu Beginn der ersten Runde würfelten wir für die Initiative, d.h. wer bestimmen darf, wessen Seite die erste Einheit aufs Feld führt. Gewürfelt wird für alle Aktionen im Spiel mit den speziellen DT-Würfeln, die 4 leere Seiten und 2 Treffersymbole haben. Die Leere Seite bedeutet in den meisten Fällen ein MISS und das Treffersymbol ein Success.
Durch die Sonderregel <Black Ops> ihres Helden bekamen die Alliierten einen zusätzlichen Würfel. Die Alliierten würfelten 2 von 4 möglichen Treffersymbolen (Würfel im oberen Bildbereich) und ich, also die Achsenmächte lediglich 1 von 3 möglichen (unterer Bildbereich)

Die Alliierten ergriffen sofort die Initiative und führten als erste Einheit die Recon Boys mit angeschlossenem Helden ins Feld. Da sie noch keine Ziele hatten, auf die sie hätten schiessen können bewegten sie sich gleich noch ein Feld vorwärts. Die Einheiten in der Grundbox haben alle 2 Aktionspunkte, die sie für Bewegen oder Schiessen beliebig ausgeben können. Das betreten des Spielfeldes kostet z.B. einen Aktionspunkt und die weitere Bewegung ebenfalls.
Daraufhin betrat der Kampfläufer Ludwig der Axis das Spielfeld. Die Einheiten werden immer abwechselnd gezogen, d.h. erst zieht die Seite, die durch den Spieler mit der Initiative bestimmt wurde, eine Einheit, dann der andere Spieler.
Auf Alliierter Seite kam nun die BBQ-Squad ins Spiel und bewegte sich gleich 2 Felder von ihrer Aufstellungszone weg nach vorne. Aufgrund der Sonderregel <FAST> können sich Einheiten mit dieser Regel am Ende ihrer Bewegungsphase, welche vor oder nach der Schussphase kommen kann, ein zusätzliches Feld fortbewegen.
Als Antwort betrat auf deutscher Seite der Kampfläufer Luther das Feld.
Abwechselnd betraten nun (A) Gunners und (D) Kampfsturmgrenadiere das Feld und bewegten sich.
Nachdem daraufhin der alliierte Kampfläufer Pounder das Spielfeld gestürmt hatte kam es auch zur ersten Kampfhandlung des Spiels in der dieser mit seiner 17 Pfünder Kanone auf die Kampfsturmgrenadiere schoss und mit 3 von 4 möglichen Treffersymbolen, auch gleich als erfolgreichen Einstand 3 Mann nach Walhalla schickte.
Die Achsenmächte entsendeten nun die Aufklärersturmgrenadiere und bewegten sie ein Feld von der Aufstellungszone weg.
Auf alliierter Seite kam nun der Kampfläufer HOT DOG dazu, der sich ebenfalls noch ein Feld weit bewegte.
Als letzte Einheit der ersten runde betraten auf deutscher Seite die Lasersturmgrenadiere mit der Heldin "Sigrid von Thaler" den Platz des Geschehens. Helden werden vor der Schlacht einer Einheit (keine Mechs) zugewiesen, die sie zwar im Zuge des Gefechtes verlassen können, aber sich keiner anderen Einheit anschliessen, bzw. nicht der alten Einheit wiederanschliessen können. Helden sind die einzigen, die sich ein Feld mit einer anderen Einheit teilen können, sei es eine Squad oder ein Mech. Dies gilt nicht nur für Einheiten, denen sie angehören.

Am Ende von Spielzug 1 sah es dann so aus:


Auch die nächste Runde begann mit einem gewonnenem Initiativwurf der Alliierten, woraufhin diese sofort ihren Pounder entfesselten und mit dem cal.50 MG auf die Kampsturmgrenadiere schossen. Diese erlitten einen Verlust. Mit der 17 Pfünder versuchten die Amis nun nich die AufklärerSturmgrenadiere zu Kleinholz zu verarbeiten, aber aufgrund von zu wenig Zielwasser gelang ihnen dies nicht. Einheiten dürfen mit verschiedenen Waffen auf verschiedene Ziele schiessen, die sich in Reichweite befinden, jedoch immer nur auf ein Ziel mit allen Waffen des selben Typs. Nun bewegten sich abwechselnd die (D)Kampfsturmgrenadiere, die (A)BBQ-Squad, die (D)Aufklärungssturmgrenadiere und der Kampfläufer (A)HOT DOG, ohne auf ihre Gegner zu schiessen.
Die Axhsenmächte entfesselten die schweren 8.8er Geschütze ihres Kampfläufers Ludwig auf den gegnerischen HOT DOG, leider jedoch ohne Erfolg. (A)Die Gunners setzten sich daraufhin in Bewegung um näher an den Feind zu kommen. Auf deutscher Seite blieben die Lasersturmgrenadiere in Deckung und warteten ab.
(A) Die letzte Aktion von Spielzug 2 waren nun die Schüsse der Recons auf die Kampfsturmgrenadiere. Ein Treffer führte dann wegen eines missglückten Deckungswurfes zur vollständigen Vernichtung selbiger.

Ende Runde 2:


Auch Runde 3 wurde durch die Alliierten eröffnet. Abwechselnd wurden auf beiden Seiten die Einheiten bewegt, bis (D) Kampfläufer Ludwig das Feuer auf den gegnerischen HOT DOG eröffnete und ihm 3 von 4 Lebenspunkten damit entriss.


In Runde 4 gingen nun endlich auch mal die Achsenmächte in die Offensive
(D) Durch den Angriff der Sturmgrenadiere mit sämtlichen verfügbaren Waffen, ausser den Panzerfäusten, die vorher schon auf HOT DOG abgeschossen wurden ohne Schaden anzurichten, auf die BBQ-Sqad wurde diese bis auf 2 Mann aufgerieben.
(A) Als Antwort auf diesen dreisten Angriff röstete HOT DOG nun die Sturmgrenadiere, von denen lediglich 1 Mann überlebte.


Runde 5 wurde nun wieder durch die alliierte Initiative eingeleitet
In dieser runde wurde der überlebende Sturmgrenadier durch die Recon-Boys erledigt und der (A) Pounder verwandelte (D) Kampfläufer Ludwig in ein qualmendes Wrack.


In Runde 6, welche Überraschung, gewannen wieder die Alliierten die Initiative und fegten mit gezieltem Feuer ihrer Einheiten die überlebenden deutschen vom Feld...
Somit gewannen die Alliierten durch Vernichtung.

Spielbericht #2 (Seite 12)
Was geht hier vor, Leutnant?“ zischte Siegrid von Thaler ihren Adjutanten an. Ihre tiefblauen Augen waren zu dünnen Schlitzen zusammengepresst und sie schien jeden in ihrer näheren Umgebung mit Blicken töten zu wollen, während das ohrenbetäubende Jaulen der Alarmsirenen durch die Korridore hallte. Ihre aristokratischen Züge waren vor Wut verzerrt, als sie den langen Gang zum Kontrollzentrum der Forschungsstation hinabeilte. Der junge Leutnant versuchte mit ihr Schritt zu halten während er sich vergeblich mühte den Lärm zu übertönen. Von Thaler hörte ihm schon lange nicht mehr zu sondern stiess das Stahlschott auf, hinter dem sich das Kontrollzentrum befand.

Hinter dem Schott befand sie sich schlagartig im Zentrum eines ausgewachsenen Tumultes wieder. Eine Gruppe Offiziere stand vor einem großen Plan, auf dem die Grundrisse ihrer unterirdischen Anlage zu sehen waren, und schoben taktische Symbole auf der glatten Oberfläche hin und her, während Soldaten, deren Gesichter vom Leuchten ihrer Überwachungsmonitore in ein ungesundes Grün getaucht waren, ihnen Informationen zuriefen.

Auf dem Bildschirm, der ihr am nächsten gelgenen Station konnte sie verschwommene Bewegungen und das sporadische Aufblitzen von Mündungsfeuer ausmachen.
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Als sie sich mit energischen Schritten zwischen die Offiziere stellte wurde es schlagartig ruhig in dem beengten Raum. Nur das andauernde Summen der Rechenmaschinen war noch zu hören bevor sie mit einem verächtlichen Schnauben den ranghöchsten Offizier, einen grauhaarigen Major, aufforderte ihr den Grund für die nächtliche Störung zu erklären.
"Frau von Thaler..." begann der Mann sichtlich nervös "...eine feindliche Kampfgruppe unbekannter Größe ist vor wenigen Minuten durch den Zugang in Sektor 13 gebrochen. Wir haben sofort einen PzKpfLer II-A in den Sektor geschickt um die Sache zu bereinigen. Sie sehen, wir haben die Sache unter Kontr...", weiter kam er nicht, denn der Soldat vor der Station, auf der von Thaler zuvor das Mündungsfeuer wahrgenommen hatte, stieß ein erschrecktes "feindliche Kampfläufer im Sektor" hervor.
Siegrid von Thaler drehte sich zu ihm um und was sie auf dem Monitor sah sandte ihr einen kalten Schauer über den Rücken.

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Ein "Pounder", einer der stärksten Kampfläufer im Arsenal der Alliierten, war auf dem Bildschirm aufgetaucht und eröffnete das Feuer auf den deutschen "Luther". Sofort brach der Stab wieder in hektische Betriebsamkeit aus. Befehle wurden gegeben und wieder widerrufen, Stimmen hallten durch den Raum und aus den Lautsprechern auf den Gängen wurden die Soldaten der Forschungsstation aufgefordert die ihnen zugewiesenen Sektoren aufzusuchen.
Ohne weiter auf das Durcheinander zu achten, verliess von Thaler den Befehlsstand und machte sich im Laufschritt auf den Weg zu Sektor 13. Unterwegs stiessen die Lasergrenadiere ihrer persönlichen Leibwache zu ihr.

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In der Kampfzone angekommen bot sich ihr ein Bild vollkommener Verwirrung. Zwar war der "Pounder" inzwischen durch konzentriertes Feuer des "Luthers" und eines zwischenzeitlich eingetroffenen "Ludwigs" ausgeschaltet worden, jedoch strömte immer mehr amerikanische Verstärkung auf die Stellungen der deutschen Soldaten zu. Auch die bedrohliche Gestalt eines "Hot Dogs" war durch den Rauch zu erkennen.

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"Vorwärts" schrie von Thaler über den Kampflärm hinweg. Schweiss und Rus bildeten eine dicke Schmutzschicht auf ihrem sonst so gepflegten Gesicht. Zusammen mit ihren Lasergrenadieren und einer Gruppe Kampfsturmgrenadiere, die zu ihnen gestossen waren, sprang sie über die improvisierte Deckung hinweg nur um festzustellen, dass anstelle der Soldaten, von denen sie gerade noch beschossen worden waren, nun die bedrohliche Gestalt des "Hot Dog" über ihr aufragte. Gerade noch rechtzeitig warf sie sich zu Boden, als auch schon das bedrohliche Fauchen eines wahren Feuersturms aus dem Flammenwerfer des Metallmonsters über ihre Köpfe hinwegfegte und die Kampfsturmgrenadiere in brennende Fackeln verwandelte, die es nicht mehr geschafft hatten sich auf den von Trümmern bedeckten Boden zu werfen.
Einen Wimpernschlag später hörte sie das charakteristische Knacken einer schweren Laserwaffe und schloss instinktiv die Augen. Trotzdem schien sich der scharfe Blitz durch ihre Augenlider zu brennen. Ein helles Krachen veranlasste von Thaler dazu die Augen wieder zu öffnen.

Das erste was sie sah war der taumelnde, schemenhafte Umriss des "Hot Dog". Langsam, fast wie in Zeitlupe, krachte der Läufer zu Boden und ein lauter Jubelschrei der Lasergrenadiere erfüllte die Luft. Die nun eintretende Atempause nutzte von Thaler dazu um sich mithilfe ihres taktischen Funkempfängers, den sie im linken Ohr trug, einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Es sah nicht gut aus. Zwar hatten sie den letzten Läufer der alliierten ausgeschaltet, doch auf der linken Flanke hatten die Amerikaner auch die beiden deutschen Läufer ausgeschaltet und die Aufklärungssturmgrenadiere aufgerieben.

Sie gruppierte die letzten Überlebenden ihrer Einheit und befahl vorzurücken. Nach wenigen Metern bogen sie um eine Ecke und sahen sich einer Gruppe Amerikaner gegenüber, die mindestens genauso überrascht zu sein schienen wie von Thalers Männer. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, in der sich die beiden Gruppen mit hasserfüllten Blicken musterten, bis ein GI mit einem lauten Schrei seinen Flammenwerfer in die Höhe riss und einen wahren Feuersturm entfesselte. Das letzte was von Thaler spürte wie etwas schweres sie zu Boden riss während sie beinahe zeitgleich die ungeheuere Hitze wahrnahm, die sie zu umschliessen schien. Langsam wurde es schwarz vor ihren Augen...

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So... ich hoffe euch hat mein kleiner Spielbericht gefallen :lol:. Ich weiss, dass ich kein großer Schreiber bin und Fotos habe ich auch eindeutig zu wenige gemacht, aber vielleicht gefällt´s ja doch dem ein oder anderen.
 
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So, dann will ich euch gleich mal meine erste bemalte Mini präsentieren. Hierbei handelt es sich um einen deutschen Kampf-Sturmgrenadier mit Sturmgewehr. Als Farbschema wollte ich mich einerseits in der Nähe realer Vorlagen halten und (zumindest bei den Deutschen) mich doch vom typischen Wehrmachts- SS-Look abheben. Desweiteren möchte ich auf Insignien verzichten, die man EINDEUTIG der Waffen-SS, den Totenkopf-Verbänden der SS, der NSDAP als auch der HJ zuordnen kann. Eine Diskussion um Nazis und deren Verbrechen sowie ob es in Ordnung ist diese Zeit durch ein unkritisches TT darzustellen verbitte ich mir. Jegliche Ansätze dazu werde ich durch die Mods löschen lassen. Also, wir sind hier um einem gemeinsamen Hobby zu frönen und nicht um uns politische Scheiße um die Ohren zu klatschen.



Die Base wird am Schluss für alle zusammen gemacht, also keine SOrge, die kommt noch.
So, ab hier könnt ihr gerne Posten. Kommentare, Tipps, Kritik und Anregungen sowie Fragen zum Spiel sind gerne gesehen und willkommen.
 
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Wow also die erste Miniatur sieht schon echt klasse aus vor allem das Weiß gefällt mir unglaublich gut und das hebt sich auch so schön von den grünen Rüstungspartien ab.
AUch der Hintergrund dieses Spielsystems wirkt sehr interessant, könnte ich mir auch mal vorstellen, das auszuprobieren.
Könntest du vielleicht mal ein Tutorial für das Weiß erstellen? Wäre echt super.

Gruß
I-Paint!
 
Und noch ein Aufbau des 1984er 🙂 Aber ich habe keine Zweifel daran das du auch den sauber hin bekommen wirst.
Das Spiel an und für sich klingt ja schon ganz spannend. Ich will hoffen das wir bald mal einen schönen Einsteigerspielbericht sehen werden (denk da an so etwas wie der gute Mshrak mit seinen Fists macht).
Das Weiß des Minis sieht toll aus, und ob grün oder grau ist meiner Ansicht nach erst mal egal. Hoffe wir sehen bald mehr davon !
 
Recon-Ranger (Testmini)


So, jetzt erstmal Danke an alle! Ich versuche die in mich gesetzten Erwartungen natürlich zu erfüllen.

@I-Paint:
Wenn das gewünscht ist kann ich das natürlich gerne machen, aber eigtl. ist es nichts anderes als einfaches Schichten. Von Codex Grey über Fortress Grey über Sky Grey (Vallejo) und dann Skullwhite.

@Stempe:
Das mit dem Grau habe ich ausprobiert, aber es gefällt mir einfach nicht, deswegen habe ich das Grün als Kontrast genommen. Bei den anderen Trupps werde ich immer mehr Tarnmuster nehmen, je spezialisierter diese sind, das habe ich zumindest vor^^.

@Coolkiwi: Eigtl. ganz einfach ;-) Da ich in Sachen Hobby sehr Lustabhängig bin springe ich einfach von Projekt zu Projekt, jenachdem was ich gerade machen will. Ansonsten bemale ich schon immer jede Mini so gut ich kann, als wären alles BCM´s ^^. Geht zwar nicht schnell, aber ist ja schließlich auch ein Hobby.

@Elch:
Ja, für die Amis gibt es die Modelle, die in der Starterbox drin sind, für die SSU gibt es bisher lediglich einen modifizierten deutschen Walker.

So, ansonsten gibt´s jetzt heute mal einen kleinen Recon-Ranger zu sehen, der zeigen soll, was mir für die Amis vorschwebt. Irgendwie mag meine Cam das weiss nicht so wirklich, aber naja... Das grüne Base stört mMn das Gesamtbild noch gewaltig, aber wegen einer Mini das Basen anfangen ist Käse.



Einführungsspielbericht kommt natürlich noch. Bin schon gewaltig am Üben, damit die Regeln auch alle sitzen und ich euch keinen Humbug erzähle^^.

So, Kommentare, Kritik Lob und Anregungen, sowie Fragen zum Spiel sind natürlich wie immer willkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sturmgrenadier #2



Danke ihr beiden...
Naja, dadurch, dass Helm und Rüssi komplett in Weiss (mit etwas Schmutz) gehalten sind finde ich nicht, dass die Herren sich zu ähnlich sehen. Wegen der Einheitenmarkierungen werde ich mal abwarten, was in den nächsten Veröffentlichungen an Decalsheets dabei sein wird. Macht mir die Sache einfacher und ich bin kein großer Freehander.

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich Decals von 1:48 Minis zu nehmen. Habe sowieso vor mein Schlachtfeld mit dem ein oder anderen Panzer-/ Fahrzeugwrack zu verschönern. Also mal an alle:
Wer ungebaute 1:48 WW2 Modelle von Axis, Sowjets oder den Alliierten hat, kann mir gerne ne PN zukommen lassen. Gleiches gilt für Decals betreffender Mächte
.

So, dann mal zum eigentlichen Grund meines heutigen Posts:
Ich habe endlich einen weiteren Sturmgrenadier fertig. Diesmal mit Panzerfaust.


Desweiteren habe ich mal ein wenig an der Basegestaltung herumprobiert. Ob das dann endgültig so bleiben wird weiss ich nicht, kommt drauf an ob das Natron trotz weisser Farbe vergilbt.



Leider kommen auf den Bildern, wegen des Weiss, die Strukturen des Schnees nicht so richtig zur Geltung <_<

So, für Kommentare, Kritik, Anregungen und natürlich Lob wäre ich wie immer durchaus offen^^.
 
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Heho

Willkommen in der wunderbaren Welt des AE WW2 😉

Wegen der Abziehbilder... hier mal 2 ganz brauchbare Links, evtl. findest du was brauchbares:

Company B
Ist zwar 1/56 aber es sind im Grunde alle Abziehbilder dabei die du brauchst für Helme, etc.
Sockelshop
Mein Persönlicher Favorit

Ansonsten guck mal bei Ebay, da gibts auch manchmal recht brauchbares, selbst bei den Flugzeugen.

Ich bin allerdings ziemlich überrascht das du mit den Soldaten anfängst, ich hab gleich den Luther und Sigrid bearbeitet.
Tja, bin halt ungeduldig. ^^'

Die Jungs gefallen, auch wenn ich nicht wirklich ein Freund dieser Wintertarnung bin.
Ich gehe mal davon aus das du die Minis zusammengeklebt und die Köpfe neupositioniert hast, oder?

€dit: Wo haste eigtl. diese 2 Poster mit Koshka und Sigrid her? Die muss ich haben...
 
Spielbericht #1



@Hewlett

Danke für die Links, sind schon die ein oder anderen interessanten Sachen dabei, vorallem bei Sockelshop. Auch von den 1:48 Fahrzeuge etc. wird sicher das ein oder andere Modell als Geländestück oder, falls später Regeln dafür kommen, als Fahrzeug zum Einsatz kommen.
Was gefällt dir nicht an den Uniformen?
Zu den Postern: Gib einfach bei Google Dust Tactics ein und such nach Bildern... Da findest du die netten Damen dann^^.

So, habe gerade mal ein Spielchen mit meiner besseren Hälfte gezockt und auch gleich gnadenlos verloren. Ich habe noch nichtmal vergessen Fotos zu machen^^.

Mission war General Assault (Battle Book Page 9).
Armeelisten: Wie auf der ersten Seite, d.h. alle verfügbaren Einheiten.

Sonderregeln: Jede der angreifenden Einheiten (ausser Läufer und Einheiten, die schon regulär Demo Charges haben) bekommen Demolition Charges um die Wandsektionen zerstören zu können.

Ziel: Der Angreifer muss bis Ende der Runde 8 eine funktionsfähige Einheit in der Aufstellungszone des Verteidigers platzieren und bis Spielende (Ende Rd. 8) halten.


Aufstellungszone Alliierte: Oberes Ende des Schlachtfeldes.
Aufstellungszone Achsenmächte: Unteres Ende des Schlachtfeldes.

Beginn Runde 1:

Zu Beginn der ersten Runde würfelten wir für die Initiative, d.h. wer bestimmen darf, wessen Seite die erste Einheit aufs Feld führt. Gewürfelt wird für alle Aktionen im Spiel mit den speziellen DT-Würfeln, die 4 leere Seiten und 2 Treffersymbole haben. Die Leere Seite bedeutet in den meisten Fällen ein MISS und das Treffersymbol ein Success.
Durch die Sonderregel <Black Ops> ihres Helden bekamen die Alliierten einen zusätzlichen Würfel. Die Alliierten würfelten 2 von 4 möglichen Treffersymbolen (Würfel im oberen Bildbereich) und ich, also die Achsenmächte lediglich 1 von 3 möglichen (unterer Bildbereich)

Die Alliierten ergriffen sofort die Initiative und führten als erste Einheit die Recon Boys mit angeschlossenem Helden ins Feld. Da sie noch keine Ziele hatten, auf die sie hätten schiessen können bewegten sie sich gleich noch ein Feld vorwärts. Die Einheiten in der Grundbox haben alle 2 Aktionspunkte, die sie für Bewegen oder Schiessen beliebig ausgeben können. Das betreten des Spielfeldes kostet z.B. einen Aktionspunkt und die weitere Bewegung ebenfalls.
Daraufhin betrat der Kampfläufer Ludwig der Axis das Spielfeld. Die Einheiten werden immer abwechselnd gezogen, d.h. erst zieht die Seite, die durch den Spieler mit der Initiative bestimmt wurde, eine Einheit, dann der andere Spieler.
Auf Alliierter Seite kam nun die BBQ-Squad ins Spiel und bewegte sich gleich 2 Felder von ihrer Aufstellungszone weg nach vorne. Aufgrund der Sonderregel <FAST> können sich Einheiten mit dieser Regel am Ende ihrer Bewegungsphase, welche vor oder nach der Schussphase kommen kann, ein zusätzliches Feld fortbewegen.
Als Antwort betrat auf deutscher Seite der Kampfläufer Luther das Feld.
Abwechselnd betraten nun (A) Gunners und (D) Kampfsturmgrenadiere das Feld und bewegten sich.
Nachdem daraufhin der alliierte Kampfläufer Pounder das Spielfeld gestürmt hatte kam es auch zur ersten Kampfhandlung des Spiels in der dieser mit seiner 17 Pfünder Kanone auf die Kampfsturmgrenadiere schoss und mit 3 von 4 möglichen Treffersymbolen, auch gleich als erfolgreichen Einstand 3 Mann nach Walhalla schickte.
Die Achsenmächte entsendeten nun die Aufklärersturmgrenadiere und bewegten sie ein Feld von der Aufstellungszone weg.
Auf alliierter Seite kam nun der Kampfläufer HOT DOG dazu, der sich ebenfalls noch ein Feld weit bewegte.
Als letzte Einheit der ersten runde betraten auf deutscher Seite die Lasersturmgrenadiere mit der Heldin "Sigrid von Thaler" den Platz des Geschehens. Helden werden vor der Schlacht einer Einheit (keine Mechs) zugewiesen, die sie zwar im Zuge des Gefechtes verlassen können, aber sich keiner anderen Einheit anschliessen, bzw. nicht der alten Einheit wiederanschliessen können. Helden sind die einzigen, die sich ein Feld mit einer anderen Einheit teilen können, sei es eine Squad oder ein Mech. Dies gilt nicht nur für Einheiten, denen sie angehören.

Am Ende von Spielzug 1 sah es dann so aus:


Auch die nächste Runde begann mit einem gewonnenem Initiativwurf der Alliierten, woraufhin diese sofort ihren Pounder entfesselten und mit dem cal.50 MG auf die Kampsturmgrenadiere schossen. Diese erlitten einen Verlust. Mit der 17 Pfünder versuchten die Amis nun nich die AufklärerSturmgrenadiere zu Kleinholz zu verarbeiten, aber aufgrund von zu wenig Zielwasser gelang ihnen dies nicht. Einheiten dürfen mit verschiedenen Waffen auf verschiedene Ziele schiessen, die sich in Reichweite befinden, jedoch immer nur auf ein Ziel mit allen Waffen des selben Typs. Nun bewegten sich abwechselnd die (D)Kampfsturmgrenadiere, die (A)BBQ-Squad, die (D)Aufklärungssturmgrenadiere und der Kampfläufer (A)HOT DOG, ohne auf ihre Gegner zu schiessen.
Die Axhsenmächte entfesselten die schweren 8.8er Geschütze ihres Kampfläufers Ludwig auf den gegnerischen HOT DOG, leider jedoch ohne Erfolg. (A)Die Gunners setzten sich daraufhin in Bewegung um näher an den Feind zu kommen. Auf deutscher Seite blieben die Lasersturmgrenadiere in Deckung und warteten ab.
(A) Die letzte Aktion von Spielzug 2 waren nun die Schüsse der Recons auf die Kampfsturmgrenadiere. Ein Treffer führte dann wegen eines missglückten Deckungswurfes zur vollständigen Vernichtung selbiger.

Ende Runde 2:


Auch Runde 3 wurde durch die Alliierten eröffnet. Abwechselnd wurden auf beiden Seiten die Einheiten bewegt, bis (D) Kampfläufer Ludwig das Feuer auf den gegnerischen HOT DOG eröffnete und ihm 3 von 4 Lebenspunkten damit entriss.


In Runde 4 gingen nun endlich auch mal die Achsenmächte in die Offensive
(D) Durch den Angriff der Sturmgrenadiere mit sämtlichen verfügbaren Waffen, ausser den Panzerfäusten, die vorher schon auf HOT DOG abgeschossen wurden ohne Schaden anzurichten, auf die BBQ-Sqad wurde diese bis auf 2 Mann aufgerieben.
(A) Als Antwort auf diesen dreisten Angriff röstete HOT DOG nun die Sturmgrenadiere, von denen lediglich 1 Mann überlebte.


Runde 5 wurde nun wieder durch die alliierte Initiative eingeleitet
In dieser runde wurde der überlebende Sturmgrenadier durch die Recon-Boys erledigt und der (A) Pounder verwandelte (D) Kampfläufer Ludwig in ein qualmendes Wrack.


In Runde 6, welche Überraschung, gewannen wieder die Alliierten die Initiative und fegten mit gezieltem Feuer ihrer Einheiten die überlebenden deutschen vom Feld...
Somit gewannen die Alliierten durch Vernichtung.

So, herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen einen kleinen Einblick in das Spielsystem geben. Weitere Spielberichte werde ich jedoch in Geschichtsform hier veröffentlichen, da mir dies wirklich um Nummern eher liegt, als die Aufzählung von Ereignissen. Ich bitte also auch die Kürze der Beschreibung der einzelnen Runden zu verzeihen, da es lediglich auf die Wiederholung von entweder Bewegung oder in Deckung bleiben bzw. nicht treffen hinausgelaufen wäre.
 
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