Dystopian Wars 3.0 - Sonst noch Jemand dabei?

Danke für den Link, ich hatte das gar nicht mehr verfolgt.
Nach dem ersten Überfliegen macht das gar keinen schlechten Eindruck.

Ich finde es eigentlich auch gar nicht zu abgespeckt, aber das müsste man wohl mal in einem Testspiel ausprobieren, ich hoffe, dass ich meinen damaligen Mitspieler nochmal dazu motiviert bekomme.

Was mich nur etwas verwirrt sind die Statcards. Meine Modelle sind noch aus der ersten Edition, und für die gibts jetzt scheinbar keine Stat Cards mehr, sondern nur noch diese generischen "Leichter Kreuzer" usw.
Heißt das jetzt dass ich erst einen generischen Schiffstyp nehme und dann mit diesen "Outfitting Cards" mir das passend zu meinem Modell basteln muss ?
Gibts da irgendwelche Vorgaben ?

Also z.B. (ich spiele Franzosen) habe ich die Couronne als Träger, jetzt gibts aber nur Karten für "Alliance Carrier" und für "Alliance Support Carrier".
Nehme ich jetzt den Alliance Carrier und packe die "Heat Lance" Outfitting Card dazu ?
 
Die Statkarten stellen aktuell lediglich generische Proxies dar die man nutzt um die eigenen Schiffe irgendwie für die Beta passend abzubilden, in diesem Fall die Karte für den Alliance Carrier mit den Traits Alliance, French, Large, Capital, Surface, Carrier (10).

Da aktuell soweit ich weiß nur Large, Medium und Small (Luft-)Schiffe dabei sind fällt der Couronne Assault Carrier meines Erachtens raus.

Das Schiff war glaube ich ein "Massive Capital Naval Model".

Wenn man über die Klassifizierung der Couronne aus der 2. Edition hinweg sieht, hast Du die Nutzung der Stat- und Outfitting Cards aber schon richtig erfasst, ja.

EDIT: Andererseits, wo ich jetzt nochmal so über die StatCards drüber schaue....Sky Fortresses gibt's bereits, warum also nicht auch große Carrier?

Ich würde mir einfach mal das Dokument mit den Ship Proxies ausdrucken und schauen ob die Größe beim dem großen Template ungefähr hinkommt.

https://warcradle.com/images/dwglobal/ship-proxies-v0.01.jpg
 
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Jo, bin auch dabei, allerdings nicht nur als Spieler.

Die Zusammenlegung der Universen ist gar nicht mal so schlecht, das spart Ressourcen und gibt dem Ganzen auch etwas mehr Richtung. Wirklich hat Spartan den Hintergrund nie ausgearbeitet, da war WWX irgendwie immer besser. Auch dürfte es beim Focus besser helfen. Spartan hat ja ständig in alle Richtungen weiterentwickelt ohne alle Baustellen auch zu beenden.

Die alten Designs sahen teilweise weniger detailliert aus als die von Warcradle, weil Spartan den Guss einfach nicht besser konnte. Hat man leider gut an fast allen Metallteilen und an Resinmodellen mit zweiteiligen Formen gesehen. Außerdem hat Spartan Warcradle realtiv viel "Verbrannte Erde" hinterlassen, d.h. viele Dateien waren unbrauchbar, Master verschwunden, Drucker nicht auffindbar etc... Da war es einfacher vieles komplett neu zu erstellen und dann gleich richtig loszulegen.

Ich bin jetzt ganz froh meine Briten, Antarktiker und Franzosen doch nicht verkauft zu haben, da kann ich ganz gut wieder reinkommen.
 
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Wenn nicht nur als Spieler, was dann noch? 🙂

Btw....Shadowlords...kann es sein dass wir das Vergnügen auf dem Tabletop Network Treffen hatten? Ich meine da waren ein paar nette Schweizer dabei die den selben Clubnamen trugen.

EDIT: habe gerade über Euer Forum gesehen dass gerade Du nicht dabei warst 😀 hab Deinen Namen zumindest schonmal in der deutschen WWX FB-Gruppe gesehen.
 
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Ich bin Gestern einer Gruppe mit 8 Mitgliedern beigetreten und habe dort mal rumgefragt ob noch irgendwie Aktivität herrsche, zwar bekam ich darauf eine Antwort aber da entgegnete man mir dass nicht mehr so richtig viel los sei.

Ich überlege also tatsächlich ob man da nicht einfach was Neues aufbauen sollte.

EDIT: habe nun eine neue "Schwestergruppe" zur WWX-Gruppe erstellt -> https://www.facebook.com/groups/1930897313600280/about/
 
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So, wir hatten uns Gestern mal zu viert an die DW Beta gesetzt.

Zunächst sei gesagt: keiner von uns hat vorher jemals Dystopian Wars gespielt, weshalb ich keine Vergleiche zwischen 1.0, 2.0 und 3.0 anstellen werde, schlichtweg weil wir keine Vergleiche anstellen könnten.

Gespielt wurden zwei Spiele á 500 Punkten pro Seite (1vs1) und je einmal eines der beiden Szenarien (Encounter) aus dem Beta Regelwerk.

1. Spiel Prussian Imperium vs. Union of Federated States

2. Spiel League of Italian States vs. Covenant of the Enlightened

Im ersten Spiel mussten beide Kontrahenten am Ende des Encounters eigene Einheiten in der gegnerischen Aufstellungszone parken um Siegpunkte einzustreichen, tatsächlich hat das aber keiner von beiden geschafft, stattdessen wurde mit den sekundären Missionszielen des Victory & Valour Kartendecks gepunktet.
Das lag zu einem nicht geringen Teil daran dass die empfohlene Mindestgröße des Spielfelds von 3'x3' schlichtweg zu klein ist. Für Demorunden um das Spielprinzip zu erklären mag das durchaus ausreichend sein, aber für normale Spiele (ich denke zwischen 1000 und 1500 Punkten) sind definitiv 4'x4' zu empfehlen, besser 6'x4'.
Die meiste Action findet im Mid Rangeband (20"-10") und im Close Rangeband (10"-0") statt und da ist man nach Verlassen der Aufstellungszone meist schon in Reichweite des Gegners und wenn der Gegner über Waffen im Long Rangeband (20"-30") verfügt geht das sogar noch früher.
Für Small Squadrons ist sowas eigentlich schon recht schnell, recht tödlich. Wir haben Gestern festgestellt dass man kaum einen Nutzen aus Smalls zieht wenn sie nicht wenigstens vorher mal sowas wie einen Schuss abgegeben haben, kurz danach segnen sie nämlich meist das Zeitliche.
Medium und Large Einheiten saufen da immerhin nicht direkt ab, sondern wechseln vom "Battle-Ready" Zustand in den "Crippled" Zustand, so hat man noch etwas länger was von seinen Schiffchen.

Ansonsten herrscht sehr viel Bewegung im Spiel (nicht zuletzt durch den bereits bekannten Drift-Move), 500 Meter werden gefühlt in einem Wimpernschlag überbrückt und da engt die Spielfeldgröße natürlich auch entsprechend ein.

Im zweiten Spiel mussten mein Gegner und ich dafür sorgen dass wir die Viertel eines geviertelten Spielfeldes mit Schiffen besetzen ohne das der Gegner ebenfalls eine Einheit im selben Viertel hat um zu Punkten.
Auch hier hat sich aber am Ende gezeigt: es war am Ende sinnvoller den Gegner komplett zu tablen (zusätzliche 5 Siegpunkte) als sich ständig auf das primäre Missionsziel zu konzentrieren.