eBay: Die verrücktesten, aussergewöhnlichsten,tollsten oder überteuertsten Auktionen!

Tja... Fragt sich nur, ob er selber der (16) oder der (102) ist.
Normalerweise sind Hochbiet-Accounts welche mit kleiner Ziffer in Klammern. Keine (0) weil die zu sehr auffallen, aber so mit 10-20 Bewertungen ist üblich.

Und nein, Ebay reagiert da auch so nicht drauf. Warum auch? Höhere Verkaufspreise bedeuten höhere Gebühren für Ebay. Da heißt es halt zähneknirschend Finger weg. 😉
 
Ehrlich gesagt kann ich hochbieten bis zu einem gewissem Punkt nachvollziehen.

Viele Tabletop-Spieler sind nicht bereit für gebrauchte Minis einen fairen Preis zu zahlen (ich rede hier z.B. davon das Neuware für 70% des GW-Preises als zu teuer empfunden wird) und in Kombination mit den doch heftigen Gebühren die ebay für eine Auktion verlangt die nicht bei 1,00 € startet und dem damit verbundenen hohem Risiko das der Artikel aufgrund des vorherrschenden Geizes nicht weg geht und wieder für viel Geld neu eingestellt werden muss.
Da greifen halt viele zu dem Strohhalm das sie ihren Mindestpreis von Freunden hochbieten lassen.

Ist natürlich als potentieller Käufer ärgerlich, aber auch nicht schlimmer als wenn der jenige von Anfang an einen Mindestpreis festgelegt hätte.

Würde ebay die gleichen Gebühren verlangen, egal ob die Auktion bei 1,00 oder 100,00 € startet wäre das Problem wohl viel geringer.

Charakterlich wirklich scheisse finde ich, wenn der Verkäufer merkt das ein einziger das Teil wirklich haben will und dann sein Gebot auslotet und da möglichst nah dran bieten um den Preis in die Höhe zu treiben.
 
Kann ich ehrlich nicht nachvollziehen. Das sind halt die Spielregeln von Ebay bzw. Auktionen allgemein. Man kann Glück haben und zwei oder mehr schaukeln sich hoch, man kann aber auch Pech haben und man geht halt mal leer aus weil sich kaum eine Sau für die Sachen interessiert hat. Wer das nicht akzeptiert, nun ja... der soll halt nicht mitmachen.

Leider ist genau diese "ey, Kumpel biete mir die Sachen mal bis 90% GW Neupreis hoch"-Einstellung gepaart mit den kommerziellen Haifischen wie Zweitnick von bspw. Finnsland schuld daran dass Ebay für sehr viele Leute uninteressant geworden ist. Und wie man auch sehr oft sieht sind die eigenen Preisvorstellungen jenseits jeglicher Realität. Wobei natürlich nur die Dümmsten den Artikel anschließen wieder und wieder neu einstellen. 🙄

Es ist nun einmal so dass dank der allgemein bekannten Discounter der Standard-Kram gebraucht auf kaum 50% Neupreis kommt, wenn er nicht durch extrem gute Bemalung heraussticht. Aber dann ist es nötig die Beschreibung mindestens zusätzlich in englisch zu schreiben, haufenweise gute(!) Fotos zu liefern und den internationalen Versand entsprechend anzugeben. Und die ach so gute Wertanlage der limitierten Minis ist auch pfutsch, die sind nicht mehr halb soviel wert wie noch vor 6 Jahren. Einzig die neuen limitierten Bücher scheinen da eine Ausnahme zu machen, warum auch immer.

Schlussendlich ist das Problem, wie gesagt, selbst verursacht. Unrealistische Preistreiberei schreckt viele Ebayer ab, das führt zu generell weniger potentiellen Interessenten und damit auch zu weniger Bietern. Da braucht mir keiner die Ohren vollzuheulen von wegen "aber sonst verkauf ich das zu gering" so lange er da kräftig selbst mit am Ast sägt.
 
Kann ich ehrlich nicht nachvollziehen. Das sind halt die Spielregeln von Ebay bzw. Auktionen allgemein. Man kann Glück haben und zwei oder mehr schaukeln sich hoch, man kann aber auch Pech haben und man geht halt mal leer aus weil sich kaum eine Sau für die Sachen interessiert hat. Wer das nicht akzeptiert, nun ja... der soll halt nicht mitmachen. Leider ist genau diese "ey, Kumpel biete mir die Sachen mal bis 90% GW Neupreis hoch"-Einstellung gepaart mit den kommerziellen Haifischen wie Zweitnick von bspw. Finnsland schuld daran dass Ebay für sehr viele Leute uninteressant geworden ist. Und wie man auch sehr oft sieht sind die eigenen Preisvorstellungen jenseits jeglicher Realität. Wobei natürlich nur die Dümmsten den Artikel anschließen wieder und wieder neu einstellen. 🙄 Es ist nun einmal so dass dank der allgemein bekannten Discounter der Standard-Kram gebraucht auf kaum 50% Neupreis kommt, wenn er nicht durch extrem gute Bemalung heraussticht. Aber dann ist es nötig die Beschreibung mindestens zusätzlich in englisch zu schreiben, haufenweise gute(!) Fotos zu liefern und den internationalen Versand entsprechend anzugeben. Und die ach so gute Wertanlage der limitierten Minis ist auch pfutsch, die sind nicht mehr halb soviel wert wie noch vor 6 Jahren. Einzig die neuen limitierten Bücher scheinen da eine Ausnahme zu machen, warum auch immer. Schlussendlich ist das Problem, wie gesagt, selbst verursacht. Unrealistische Preistreiberei schreckt viele Ebayer ab, das führt zu generell weniger potentiellen Interessenten und damit auch zu weniger Bietern. Da braucht mir keiner die Ohren vollzuheulen von wegen "aber sonst verkauf ich das zu gering" so lange er da kräftig selbst mit am Ast sägt.
Genau so sieht es aus. Habe früher oft Sachen auf Ebay ersteigert, jetzt brauche ich das nicht mehr. Wenn die Dinger inklusive Porto zum GW Ladenpreis weggehen frage ich mich, wer sowas macht ? Auf Ebay ging man früher für gute Deals. Durch dieses Hochbieten hat Ebay extrem viel verloren. Da bestellt man lieber gleich bei W*****d.
 
@ Lichtbringer: Im Grundsatz gebe ich dir recht.

Wo ich wiedersprechen muss, ist das bei normalen Auktionen z.B. Artikel nicht ausgegeben werden wenn sie einen bestimmten Preis nicht erreichen, oder völlig legal der Verkäufer selbst öffentlich mitbietet und evtl. seinen Gegenstand zurück kauft weil er den erreichten Preis zu niedrig findet.
Ich sehe nicht warum das bei ebay anders sein sollte (wobei ich zugegeben die AGBs von ebay nicht genau parat habe).

Das hat auch nichts mit Preistreiberei im unmoralischem Sinne zu tun, es geht eher darum wenigstens einen angemessenen Preis zu erzielen.

Ich habe auf den ganzen Hick Hack sowieso keinen Bock, deshalb handel ich nur über die Fanworld und Facebook-Tabletop-Gruppen, da kann man den Preis von Anfang an für beide Seiten angemessen vernünftig ausdiskutieren und niemand muss sich über den Tisch gezogen fühlen. Ebay nutze ich selten und wenn nur zufällig und dann nur die Sofortkauf-Option.
 
Doch, kann man. Nämlich indem man einen Mindestpreis festsetzt und die Auktion nicht bei 1€ loslaufen lässt. Klar, das kostet mehr Gebühren. Aber wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist, kann man diese im Vorfeld ausrechnen und auf den gewünschten Mindestpreis aufaddieren. 🙄
Klar ist es ärgerlich und es ist auch mir schon öfter passiert, dass man bspw. eine CD die seit Monaten nicht in der Bucht zu finden war versteigert, die Auktion auch gleich recht gut läuft und dann drei Tage vor Schluss irgendein ****** meint da er ja die erfolgreiche Auktion sieht sein Exemplar nun auch anbieten zu müssen und damit der ganzen Sache ziemlich den Schwung zu nehmen. Aber das passiert halt, shit happens.
 
Viele Tabletop-Spieler sind nicht bereit für gebrauchte Minis einen fairen Preis zu zahlen (ich rede hier z.B. davon das Neuware für 70% des GW-Preises als zu teuer empfunden wird) [...]

Ich gehöre auch dazu. Nur das ich "fair" in Klammern setzen würde. Was ist denn der Maßstab? Der aktuelle GW-Preis? Natürlich kauft jeder seine Minis direkt bei GW. Machst Du ja bestimmt auch, oder? Sonst würdest Du ja nicht sowas schreiben!?! :cat:

Solange ich die Sachen neu und OVP im Netz für 80% vom GW Preis bestellen kann, wäre ich doch bescheuert 70% für gebrauchte Sachen (propainted ausgenommen) zu zahlen und noch gewisse Risiken dabei einzugehen (Nachgüsse, Schäden, etc.).

Für mich sind 60% vom GW Preis fair. Unterstellt man, das der Verkäufer selbst im Netz und evtl. noch vor einer der vielen GW Preiserhöhungen gekauft hat, so ist das maximal ein Abschlag von 20%. Was verglichen mit den meisten Gebrauchtverkäufen noch ein solider Werterhalt ist.
 
Ich rede von Neuware, d.h. die Packung ist vielleicht nicht mehr verschweisst aber noch alle Teile sind original im Gußrahmen und selbst da sind 70% den meisten noch zu teuer.

Und selbst wenn der Verkäufer für 80% neu im Netz gekauft hat, spare ich bei 70% immer noch mehr als wenn ich's neu kaufe (wie gesagt ich rede von Neuware) und freue mich darüber und der Verkäufer freut sich das er nur minimalen Verlust gemacht hat.
Ich verstehe Leute nicht dann lieber Online Händler einkaufen weil sie einem privatem Verkäufer aus Prinzip 70% für die gleiche Ware nicht gönnen.

Btw: ich kaufe bei meinem lokalem Einzelhändler um mich damit unter anderem für seinen Support und die Spielmöglichkeiten zu bedanken, da zahle ich 90%.

Das bei bemalten Minis nicht mehr als 30% - 60%, je nach Zustand, veranschlagt werden kann ist denke ich klar.
 
Und selbst wenn der Verkäufer für 80% neu im Netz gekauft hat, spare ich bei 70% immer noch mehr als wenn ich's neu kaufe (wie gesagt ich rede von Neuware) und freue mich darüber und der Verkäufer freut sich das er nur minimalen Verlust gemacht hat.
Ich verstehe Leute nicht dann lieber Online Händler einkaufen weil sie einem privatem Verkäufer aus Prinzip 70% für die gleiche Ware nicht gönnen.

Darum geht es mir nicht! Vielmehr ist es doch so, dass wenn Du von Privat kaufst weniger Rechte (Gewährleistung, Rückgabe, etc.) und größere Risiken (Beschiss, Beschädigungen, etc.) hast. Wegen 10% gehe ich dieses Risiko nicht unbedingt ein. Hängt dann schon sehr vom Gefühl ab.
 
Also der Unterschied von 80 auf 60 % Neupreis macht bei nem taktischen Trupp ganze 6 € aus. Bravo.
Während der eine diese 6 € spart und zehn Minuten sucht zahle ich 6 €, gehe zurück an die Arbeit und mache in den zehn Minuten mehr als 20 €. Welche Vorgehensweise ist da wirtschaftlicher...

Das Problem bei Ebay sind die "geiz ist geil" Mentalität beider Seiten. Wenn ich ein Produkt verticken will dann mit Startpreis und wenn mein Startpreis eben nicht attraktiv ist stelle ich den Schrott nicht ein. "Früher" hat man auch mal mit Kumpels was getauscht. Eine gut organisierte Community mit mündigen Mitgliedern braucht kein ebay - das kann man untereinander regeln.
 
Also der Unterschied von 80 auf 60 % Neupreis macht bei nem taktischen Trupp ganze 6 € aus. Bravo.
Während der eine diese 6 € spart und zehn Minuten sucht zahle ich 6 €, gehe zurück an die Arbeit und mache in den zehn Minuten mehr als 20 €. Welche Vorgehensweise ist da wirtschaftlicher...

Das Problem bei Ebay sind die "geiz ist geil" Mentalität beider Seiten. Wenn ich ein Produkt verticken will dann mit Startpreis und wenn mein Startpreis eben nicht attraktiv ist stelle ich den Schrott nicht ein. "Früher" hat man auch mal mit Kumpels was getauscht. Eine gut organisierte Community mit mündigen Mitgliedern braucht kein ebay - das kann man untereinander regeln.

120 € die Stunde?

Man deinen Job will glaube ich jeder haben.
 
Meinen Segen habt ihr. Beispielhafte Stellenbeschreibung:
-http://www.totaljobs.com/JobSearch/JobDetails.aspx?JobId=57622858&Keywords=Projekt&Sort=4&LTxt=Aberdeen&Radius=5&distance=0.0&precision=2 oder
-http://www.totaljobs.com/JobSearch/JobDetails.aspx?JobId=57788228&Keywords=Projekt&Sort=4&LTxt=Edinburgh&Radius=5&distance=0.0&precision=2

will sich aber nicht jeder antun.

Die 20 € sind Beispielhaft bei 750 Britischen am Tag (inkl Zulagen) bei 8 Stunden Arbeit. War meine vorherige Position bei einem Finanzinstitut.

Mein letzter 8 Stunden Tag war 2002 als Azubi und bei Licht betrachtet denke ich die meisten würden spätestens nach dem ersten Meeting mit der (arroganten, ungebildeten) Chefetage das Handtuch werfen. Irgendwann wird man da aber schmerzfrei - was man nicht mit "cool" verwechseln sollte.

Nur was hat das mit dem Abstieg von ebay als Handelsplatform zu tun seb-80 ?