8. Edition Eigenbau Kriegsaltar

Ich antworte auch mal, obwohl Kismeth gefragt wurde 🙂
Polystrol ist ja letzten Endes nichts anderes als, platt gesagt, Kunststoffschaum in Plattenform und ein tolles Zeug für Gelände und Gebäude. Für Gebäude mag das auch ausreichen, da man ja eher selten Gebäude 10 mal anfasst während eines Spiels oder sehr viel transportiert.
Bei etwas filigraneren Konstrukten ist aber auch schonmal was abgebrochen; lackieren kann man es m.W.n. nicht, da die Lösungsmittel es auflösen würden. Farbe platzt eigentlich nicht ab; ich verwende Abtönfarben aus dem Baumarkt für mein Gelände, die eignet sich hervorragend und durch das zusätzliche Leimsand-Gemisch für die Struktur bricht oder knautscht da auch selbst bei Transport nichts.

Mein Fazit: Wenn du z.B. nur die Basis wo Erzlektor draufsteht oder oder grobe, größere Teile des Altars aus Polystrol machst, sollte es unkritisch sein, selbst im Spielbetrieb. Hast du aber vor viele Verzierungen damit zu machen oder den ganzen Altar daraus, würde ich von Polystrol abraten, da du sagtest es soll auch auf Turnieren gespielt werden, weshalb ich von hoher Transport- und "Anfass"frequenz ausgehe.

P.S.: Denke daran, dass Sekundenkleber Polystrol auflöst und Bastelleim bzw. lösungsmittelfreier Kleber verwendet werden muss. Ich spreche da aus eigener leidvoller Erfahrung 😉
 
Hi Leute
gute nachrichten für mich. War heute im Örtlichen GW und hab das Grundgestell als auch die Bodenplatte de Höllenglocke in deren Bitzbox gefunden :woot:. Da ersparrt mirden totalen Polystyrolbau:sweatingbullets:
Ich werde mir außerdem die Hinterräder des Dampfpanzers gleich bestellen, dann nur noch Polystyrol besorgen und los gehts
 
Tut mir leid...außer Bitzbörse in Foren fällt mir auch nichts ein, wobei du dir das ja sicherliche selber denken kannst. Im Verkaufsthread verkauft jemand für 30€ den alten Kriegswagen. Die Räder gehen und das Grundkonstrukt ist auch ein super Altar. Aber ich weiß nicht ob sich das für dich lohnt...Außerdem spiel ich mit dem Gedanken den Wagen zu kaufen um Volkmar mal endlich einsetzen zu können ;-)
 
also mal nen Vorschlag, so werd ich meinen Altar evtl mal bauen

Grundgerüst des Wagens: Leichenkarren der Untoten
http://www.games-workshop.com/gws/catalog/productDetail.jsp?catId=cat440103a&prodId=prod1050052
(die ganzen Leichenteile und Zombies kann man ja weglassen, die sind alle samt vom Wagen getrennte Bitz, die lassen sich zB für andere Geländestücke verwenden ...)

als Zugtiere^^ paar Flagellanten
http://www.games-workshop.com/gws/catalog/productDetail.jsp?catId=cat440093a&prodId=prod10006

am Besten die wo dieses Holzdingens/Pranger? um den Kopf haben?(kA wie das Ding heisst)

den Volkmar auch aus Flaggies mit bissl greenstuf gestalten

als Greif den kleinen Greifen aus der Box Imperiums-General wo auf dem Base steht
http://www.games-workshop.com/gws/catalog/productDetail.jsp?catId=cat440090a&prodId=prod20010

den könnte man als eine Art Reliquie nehmen, richtig schön golden anmalen, der Volker wird dann so gestaltet als ob er die Reliquie mit beiden Armen hoch über seinem Kopf hält, damit jeder den goldenen Greifen sieht

mMn muss es nicht immer so ein unnötig riesiger Greif sein, der irgendwie am hinteren Teil des Wagens angebracht wird, wo dann der Eindruck entsteht, als müsse eigenbtlich der Wagen samt Zugtiere nach hinten wegkippen
 
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habt ihr den gesehn?

http://www.games-workshop.com/gws/content/blogPost.jsp?aId=16800032a

Dieses riesige Gefährt ist offensichtlich noch nicht fertig, aber wir befanden es als zu cool, um es nicht zu zeigen. Die Mitarbeiter vom Hobbyzentrum Sevilla in Spanien bauten diesen gewaltigen Kriegsaltar für die Schlacht um Wolfenburg, die in ein paar Wochen auf ihren Games Day stattfindet. Soweit wir sehen können, enthält dieser Umbau Teile der Höllenglocke der Skaven, Statuen der Warhammer-Kapelle, Säulen und Kohlebecken der Gotischen Szenerie und noch viele andere Dinge. Oh ja, und sie planen, den Altar von 50 Flagellanten des Imperiums in die Schlacht ziehen zu lassen. Wir haben unseren rasenden Reporter bereits ausgesandt, damit er mehr über diese verrückte Konstruktion erfahren kann.

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