Ein kleiner Adventskalender

Raben-Floki

Tabletop-Fanatiker
16. Februar 2022
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Castellum apud Confluentes
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Hohoho ... nun ist es soweit!

Die Zeit ist gekommen, in der viele Menschen ihren Adventskalender aufstellen und dann täglich die Türen öffnen.
Nun sind es nur noch 24 Tage bis zur Weihnacht und die Vorfreude darauf steigt merklich. ?

Leider habe ich diesmal keinen Adventskalender daheim, hinter dessen Türchen sich leckere Schokolade, feiner Lebkuchen oder andere Naschereien verbergen.
Deshalb dachte ich mir, dass ich einfach hier einen kleinen Adventskalender einrichte, hinter dessen Türen sich nette kleiner Bilder verstecken, die man dann täglich öffnen kann. ?

Wer möchte, darf hier jeden Tag das entsprechende Türchen öffnen und sich an den Bildern meiner kleinen Tabletop-Sammlung erfreuen.
Im Laufe eines jeden Tages im Dezember, bis hin zum heiligen Abend am 24.12.2022, werde ich daher jeweils ein Türchen einstellen und so hoffentlich ein wenig Freude verbreiten können. ?
Es wird keine große Kunst oder sensationelle Hobbyaspekte zu sehen geben, doch dafür ein wenig Hobbyliebe von mir, die Euch vielleicht ein wenig die Wartezeit bis Weihnachten verkürzen kann.

Ich wünschen Euch also viel Spaß mit meinem kleinen Adventskalender! ?

Viele vorweihnachtliche Grüße, Euer Raben-Floki ?
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PS:
Liebe Admins & Moderatoren, sollte dieser Thread hier nicht im richtigen Forenbereich sein, dann verschiebt ihn doch bitte in den passenden Bereich. Ich war mir nämlich nicht sicher, wo ich den kleinen Adventskalender posten sollte. - Danke! ?
 
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Türchen 1 - 01.12.2022

Spezielle-Bugmans-Bierkrug-Spezial-Dampfschleuder

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Spezielle-Bugmans-Bierkrug-Spezial-Dampfschleuder

Eines schönen Abends in Karaz-A-Karak, in der Taverne „Zum güldenen Humpen“, saß eine illustre Runde zusammen. Grombrindal, der Weiße Zwerg, Josef Bugman und 5 weitere Kampfgefährten sowie der Wirt der Taverne, Borri Oinennoch, bekanntermaßen sein bester Kunde, tranken und schwelgten in glorreichen Erinnerungen, derer es beinahe unendlich viele gab.

Nach gefühlten 187 Humpen von Bugmans Bestem kam man zum entscheidenden Thema des Tages: „Was macht die Kriegskunst der Zwerge aus? Das Traditionelle oder das Moderne?“ – Nach weiteren 36 Humpen einigte man sich darauf, dass es wohl eine Mischung aus beidem sein muss, so wie beispielsweise dem guten Bugmans Bier und solchen Maschinen, wie die Speerschleudern es sind. – Aber halt, kann man das nicht kombinieren? – „Horsche mol, mein gudster Grombi“, sagte Josef, „ich denke, das ist eine gute Kombination. Man muss nur damit umgehen können. Das ist aber nicht so leicht für so einen alten Bartling, wie Dich! Hohohoho!“ - „Waaaas? Mein lieber Jupp (= zwergischer Kosename für Josef), mich kann gar nichts abschrecken! Natürlich kann ich mit so was umgehen!“, antwortete daraufhin der Weiße Zwerg.
… und so nahm das Verhängnis seinen Lauf: Eine Wette wurde gewettet!
Wer die schönste Schleuder baute und die meisten Grünhäute damit „köpfen“ würde, sollte vom Verlierer der Wette einen ganzen Abend in der Taverne „Zum güldenen Humpen“ bewirtet werden.

So machten sich die acht Zwerge auf - nach ungefähr 23 weiteren Humpen - planten, bauten und schossen mit ihren neuen Schleudern.
Doch was soll schon bei zwei so alten Kampfgefährten anderes herauskommen, als ein- und dieselbe Idee sowie Bauweise ihrer Schleudern. So entstand die „Spezielle-Bugmans-Bierkrug-Spezial-Dampfschleuder“ und wurde in vielen Gefechten erfolgreich eingesetzt.
Sehr zur Freude der Besatzung ist die „Munition“ der Schleuder trinkbar und hilft auch ungemein beim Zielen – ehrlich!
Ach ja, der Abend im „Zum güldenen Humpen“ wurde, trotz des Umstandes, dass es keinen Wettsieger gab, doch noch sehr schön … und lang … und feucht!

Wie funktioniert die Spezielle-Bugmans-Bierkrug-Spezial-Dampfschleuder nun genau?

Im dicken, zentralen Rohr befindet sich ein mechanischer Verschluss, der mittels der Zündung einer Treibladung nach vorne getrieben wird und auf die Schlagstange (direkt hinter dem Bierkrug) trifft.
Diese Schlagstange wird mittels einer Feder gespannt und schleudert dann den Bierkrug fort. Kurz vor Ende des großen Rohres (… in dem der Verschluss liegt …) befindet sich ein Gas-Kanal (nach oben), in dem bei Zündung ein Teil des Gases in den Gaskolben strömen kann und den Entriegelungsmechanismus des Verschlusses betätigt.
Der Verschluss wird damit entriegelt und das System kann repetieren (… also "zurückfahren" und dabei die Schlagstange wieder in den gespannten Zustand bringen …).
Jetzt muss nur noch ein neuer Bierkrug vor der Schlagstange eingehängt werden und der nächste Schuss kann losgehen.

Mittels des Stellrades auf der rechten Seite kann die Höhenausrichtung (10 Grad bis 45 Grad) eingestellt werden. Je höher, desto weiter, aber auch weniger effektiv. Die effektive Reichweite liegt bei 500m (… 24 Zoll und weniger …), die maximale, noch wirksame Reichweite bei 1000m (… 24 Zoll - 48 Zoll ….). Am dollsten rummst es natürlich direkt davor!

Der Hebel an der Rückseite der Schleuder, öffnet das dicke Rohr zur Einführung der Treibladung. Zur Zündung der Treibladung benötigt man eine Flamme. Deshalb sind die Kerzen dabei, obwohl die manchmal auch zur Nachtsicht genutzt werden (… um die Schleuder und ihre Bedienungselemente zu sehen, nicht den Gegner - so groß sind die Kerzen nun auch nicht!).
Der Hebel an der linken Seite der Schleuder dient dem manuellen Spannen des Verschlusses vor dem ersten Schuss oder auch bei Ausfall des Gasdrucks.
Das "überzählige" Gas (Energie) entweicht langsam aus dem dicken, runden Behälter an der linken Seite der Schleuder, denn es wird ja nur ein Teil des entstehenden Gases im Gaskolben genutzt. Dieses entweichende Gas hat Ähnlichkeit mit weißem Dampf ... und daher kommt auch ein Teil des Namens! (Gas benutzen nur die räudigen Ratten, Zwerge machen Dampf!)
 
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Vielen Dank für Eure lieben Worte! 😍 Das motiviert ungemein! ?
Dann wünsche ich Euch viel Spaß mit dem 2. Türchen! ?

Türchen 2 - 02.12.2022

Damals, in den grauen Vorzeiten, spielte ich auch Warhammer 40.000.
Ich hatte insgesamt vier Armeen, wobei ich allerdings eine Armee während des Aufbaus aufgelöst hatte. Übrig blieben Ultramarines, Chaos Space Marines und meine Lieblinge, die Orks!
Da es mir im Fantasy-Bereich schon nicht gelungen war, die Grünhäute zu spielen, weil sie mir meine Frau wegschnappte, war klar: Bei 40k gehören sie mir!
Also steckte ich etwas Liebe in meine Orks und dabei entstand dann u. a. das hier:

Dschor'dsch Dabbeljuh

In einem Mob wilder Ork-Boys gibt es immer wieder heraus- bzw. hervorragende Charaktere, die sich durch besondere Wildheit und Boshaftigkeit sowie besondere Leistungen auszeichnen ... und es gibt Dschor'dsch Dabbeljuh!
Unter seinen Freunden (... derer es nicht unbedingt so viele gab ...) war er auch als "Georg Wehpunkt, der aus dem Gebüsch kommt" bekannt und er ist bzw. war dafür berüchtigt aus der hinteren Reihe seine Mobkollegen mit besonders motivierenden Worten und Taten "anzufeuern".
Selten setzte er sich dem feindlichen Feuer aus und wusste von Anbeginn an, wo seine richtige Position im Mob sein würde (... das hatte ihm Papi beigebracht ...).
Aufgrund dieser doch ein wenig exponierten Stellung, hielt er sich zwei Leibwächtas, die besonders seine Flanken und den Rücken zu schützen hatten. ... beide waren nicht unbedingt bekannt dafür, dass sie ihre Aufgaben besonders sorgfältig wahrnahmen und es musste dann so kommen, wie es dann kam ...
Seine Mobkollegen trauern Dschor'dsch Dabbeljuh noch heute nach ... ... ... nicht!

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Türchen 3 - 03.12.2022


Skelettkrieger der Vampirfürsten

Um dem Wahnsinn zu Frönen, musste ich mir natürlich auch eine Armee der Vampirfürsten bei Warhammer zulegen.
Der Hintergedanke dabei war, dass es eine richtig schöne Gruseltruppe werden sollte, bei der es mir, eigentlich wie immer, nicht auf die Kampfkraft ankommt, sondern auf den Inhalt.
Also entschied ich mich dafür, eine ordentliche Anzahl von Skelettkriegern aufzustellen. Es wurden dann 3 Horden zu jeweils 40 Skeletten!
Diese Horden mischte ich ordentlich durch mit den Skelettkriegern und den Khemri-Skeletten von GW sowie den Skeletten von Mantic.
... und dann setzte ich mich hin und begann 120 Skelette (... bzw, nahezu 120 Skelette, denn es sind ja auch ein paar Grabsteine dabei ...) am Stück zu bemalen ...
ja, früher war ich noch bekloppter ... ?

Hier ist die erste Horde:

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... und da es bis Weihnachten noch ein paar Tage sind, kommen die anderen beiden Horden dann hinter einem anderen Türchen! ?
 
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Türchen 3 - 03.12.2022

Skelettkrieger der Vampirfürsten

Um dem Wahnsinn zu Frönen, musste ich mir natürlich auch eine Armee der Vampirfürsten bei Warhammer zulegen.
Der Hintergedanke dabei war, dass es eine richtig schöne Gruseltruppe werden sollte, bei der es mir, eigentlich wie immer, nicht auf die Kampfkraft ankommt, sondern auf den Inhalt.
Also entschied ich mich dafür, eine ordentliche Anzahl von Skelettkriegern aufzustellen. Es wurden dann 3 Horden zu jeweils 40 Skeletten!
Diese Horden mischte ich ordentlich durch mit den Skelettkriegern und den Khemri-Skeletten von GW sowie den Skeletten von Mantic.
... und dann setzte ich mich hin und begann 120 Skelette (... bzw, nahezu 120 Skelette, denn es sind ja auch ein paar Grabsteine dabei ...) am Stück zu bemalen ...
ja, früher war ich noch bekloppter ... ?

Hier ist die erste Horde:

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... und da es bis Weihnachten noch ein paar Tage sind, kommen die anderen beiden Horden dann hinter einem anderen Türchen! ?
Super Idee, bin leider erst heute drauf gestoßen. Freue mich schon auf Morgen usw. 🙂 Vielen Dank!!!
Planst du auch einen Jahreskalender? 😉
 
  • Party
Reaktionen: Raben-Floki
Super Idee, bin leider erst heute drauf gestoßen. Freue mich schon auf Morgen usw. 🙂 Vielen Dank!!!
Planst du auch einen Jahreskalender? 😉
Vielen Dank! ? ?

24 Tage bekomme ich hin, aber alle andere Energie stecke ich lieber in meine Projekte. ?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Türchen 4 - 04.12.2022

Meine zuletzt angeschaffte bzw. angefangene Armee bei Warhammer 40.000 waren die Chaos Space Marines.
Von Beginn an war mir klar, dass ich keine bekannte Truppe haben wollte, sondern einen eigenen, erfundenen Renegatenhaufen.
So kam ich dann auf ...

Die Blutfürsten

Ich ersann ein eigenes Farbschema, machte mir viele Gedanken über den Hintergrund, machte ein paar Probebemalungen, einige Spiele mit Ihnen, dann kam die 7. Edition, ich verlor jegliche Motivation 40k zu spielen und seitdem liegen sie verpackt und verstaut im Keller.
Aber ein paar Bilder der bemalten Figuren habe ich noch und deshalb möchte ich heute, im Türchen 4, einen taktischen Trupp der Blutfürsten zeigen:

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Die Blutfürsten 017.JPG
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Türchen 5 - 05.12.2022

Der Wanderfußstamm aus der Trümmersteinbucht

Die große, fleischige Gestalt schaute unverwandt geradeaus auf die Mauern der Stadt, die vor seinem Stamm lagen. Das große Holztor, das man in einer Mauervertiefung sehen konnte, war verriegelt und verrammelt. Auf den Wehrgängen der Mauern konnte er viele Soldaten erkennen, die mit Speeren und Musketen bewaffnet waren. Hinter der Mauer zeichneten sich die Dächer der Stadt ab. Vereinzelt stiegen schwarze und graue Rauchwolken auf, dort wo die Häuser oder deren Dächer in Brand geraten waren. Von Osten her war Schlachtenlärm zu vernehmen, mal lauter, mal leiser.
Langsam wandte die große, fleischige Gestalt ihren Kopf nach hinten und sah sich nach seinen Männern um. Er schaute in die Senke hinter sich und erkannte dabei ungefähr die Hälfte der Oger seines Stammes, die kampfbereit auf seinen Befehl warteten, um ihren Ansturm gegen die Stadt zu beginnen.

Er war der Anführer des Stammes, des Stammes der den stolzen Namen „Wanderfußstamm aus der Trümmersteinbucht“ trug. Vor einigen Wochen waren sie aufgebrochen, um der düsteren Prophezeiung zu folgen, die besagte, dass auf der geheimnisumwitterten Insel namens „Albion“ ein unerreicht wertvolles Artefakt zu finden sei, welches bisher einzigartig in der alten Welt sein sollte. Daraufhin hatte sich der Tyrann des Stammes, Murghurg der eigenartige Wansthacker, dazu entschieden, den gesamten Stamm aufzuscheuchen und gen Norden zu ziehen. Der Anführer des Stammes war schon ein toller Haudegen. Immer fand er die richtigen Orte zum Plündern, stets ergatterten sie die beste Beute und ihre Vorräte waren immer bestens sortiert. Ja, er war schon ein toller Kerl! Niemand kam an ihn heran, niemand kam an ihm vorbei, seinem Stamm hätte nie etwas Besseres passieren können, als das sie ihn als ihren Anführer bekommen hatten. Man konnte wirklich sagen, dass der Wanderfußstamm ein außerordentliches Glück hatte, ihm folgen zu dürfen!
„Murghurg, träumst Du oder was soll Dein stures Gestarre bedeuten?“, sprach Mogrug der dreckige Knochenrassler, seines Zeichens Fleischer des Wanderfußstammes, und Murghurg schrak aus seinen Tagträumereien auf. „Was? Was ist los? - Ach ja, wir sollten jetzt angreifen, bevor uns diese dreckigen Hörnerviecher alles wegnehmen!“, antwortete er und schaute dabei dem Fleischer tief in die Augen. Irgendwie erhoffte er sich wohl dabei eine Antwort zu erkennen, denn Mogrug hatte immer, in allen Situationen, eine meistens sehr schlaue Antwort auf offene Fragen parat. Wäre er nicht der Magie so kundig, könnte er tatsächlich für ihn eine Bedrohung als Stammesanführer darstellen. Aber solange sich Mogrug auf seine Magie konzentrierte brauchte der Tyrann ihn, denn er musste stets dem Großen Schlund huldigen und wer konnte das besser machen als sein Fleischer? Niemand, das war ihm völlig klar und so duldete er seine andauernde Besserwisserei und zog seinen Nutzen daraus.
Mogrug seufzte hörbar und antwortete seinem Tyrannen: „Ich denke auch, dass wir die Gelegenheit jetzt nutzen sollten, so lange die Menschen da auf der Mauer vor uns ein wenig abgelenkt sind! Die Hörnerviecher scheinen kurz davor zu sein das südliche Tor zu durchbrechen und Du weißt ja was das für uns bedeuten würde, oder?“ - Ja, das wusste Murghurg ganz genau: Waren die Hörnerviecher erst einmal in der Stadt, konnten er und sein Stamm nicht mehr genug Beute machen und vor allem, würde es dann schwieriger werden einige der Schiffe zu erbeuten, die sie so dringend benötigten, um zu der Insel zu fahren.

„Also gut, greifen wir an! Mogrug, Du bleibst dicht bei mir und achtest auf die feindlichen Zauberer. Nicht das wir da noch eine Überraschung erleben! - Daguzh und Karghalg, ihr beide nehmt euch eure Oger und greift das Tor frontal an! - Kurall, Du hältst Dich mit Deinen Eisenwänsten in Bereitschaft und stürmst sofort durch das Tor, wenn es aufgebrochen ist! - Nurghrog, Du nimmst mit Deinen Bleispuckern die Menschen auf den Mauern unter Feuer! - Und zu guter Letzt: Thoratt, Du reitest mit Deinen Trauerfängen zum südlichen Tor und donnerst den Hörnerviechern in die Flanke sobald sie das Tor zerstören! Das sollte sie eine Weile aufhalten und beschäftigen. Wir brauchen diese Zeit, um uns die Schiffe zu sichern! Wenn es zu eng werden sollte, ziehst Du Dich wieder zu uns zurück und kommst durch unser Tor zum Hafen! - Soweit alles klar? - Ja? - Dann los! Macht sie kaputt!“

Kaum ausgesprochen donnerten die Oger des Wanderfußstammes los und rannten auf ihre Positionen und natürlich auf das Tor zu. Den Wachen auf der Mauer, die sie entdeckten, blieb die Spucke im Hals stecken!

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Türchen 6 - 06.12.2022

Was ist mit Dschor'dsch Dabbeljuh geschehen?

In der Welt der Orks verbreiten sich Gerüchte sehr schnell und eines dieser Gerüchte beschäftigt sich mit dem Verschwinden von Dschor'dsch Dabbeljuh.
Er sei schon seit längerem nicht mehr gesehen worden und man befürchtet das Schlimmste!
Nicht nur, dass man ihm vielleicht unnötige Gewalt angetan haben könnte, sondern es gibt sogar so manchen pessimistischen Ork der befürchtet, dass man dem armen Dschor'dsch nach dem Leben getrachtet haben und ihm selbiges sogar genommen haben könnte!

... und hier kommt Nick'laus Krallänhand ins Spiel ...

Er ist (... oder sollten wir besser sagen "war"?) Dschor'dschs Mob-Boss und berüchtigt für seine hintertriebenen Aktionen bei Nacht und Nebel, die er mit seinen beiden berüchtigten Stiefelleckern Hirnhämmara "Dat rotz'n wa wech" und Rotzgurk Grünaugä immer wieder durchführt.
Nick'laus Krallänhand war in den letzten Tagen schon auffällig unruhig, da er sichtbar genervt von den ständigen Kommentaren aus den hinteren Reihen war, die auffällig nach Dschor'dsch Dabbeljuhs Verbalergüssen klangen.

... sollte da etwa ... wir wollen es uns gar nicht ausmalen ... macht Euch doch besser selbst ein Bild von der Verschlagenheit dieses Mördertrios:

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