Das hat wohl folgenden Grund: Einen Phantomlord kannst du komplett auf Nahkampf auslegen, indem du ihm einfach nur die Phantomklinge gibst; dabei bleibt die BF nahezu ungenutzt. Daher wäre es ungerecht, die Kosten der hohen BF in den Grundkosten niederschlagen zu lassen, also werden diese auf die Waffenkosten umgelegt, so daß die Kosten beim Phantomlord höher als beim Kampfläufer sind.
Beim Wasp hat Forgeworld es sich allerdings leicht gemacht und sich an den Punktekosten der bestehenden Kampfläufer aus dem Codex: Eldar und (inzwischen ungültigen) Codex: Sturm des Chaos orientiert und ansonsten die Scout-Fähigkeit durch Sprungdüsen und Schocktruppen ersetzt.
@Threeshades: Rein hintergrundtechnisch könnte man noch damit argumentieren, daß der Produktionsaufwand der Wasp-Läufer wesentlich höher (Sprungdüsen, bessere Stabilisatoren, leistungsfähigere Feuerleitsysteme, Energiesysteme) ist als jener der Standard-Kampfläufer. Darüberhinaus eignen sich letztere wohl eher für extrem unwegsame Kampfgebiete als die Wasps, die sicher nicht einfach so im Urwald springen oder auf einer Geröllwüste landen können. Das aber schlägt sich nicht im Regelwerk nieder... just my two cents. 😉