8. Edition Endtimes Khaine ist da Brüder und Schwestern und was heisst das für euch wie geht ihr

Ich würde die ganze Entwicklung zur 9. Edi hin erst mal gelassen abwarten.

Mir gefällt die Geschichte im Khainebuch eigentlich sehr gut (deutlich besser als das in meinen Augen etwas lahme Glottkinbuch).
Die Änderungen sind natürlich ziemlich krass und es ist demzufolge klar, dass das nicht jedem gefällt. Aber ich finde es durchaus gut, dass sich GW auch mal traut, die Welt mal total zu verändern und das ganze nicht mit Samthandschuhen anfässt, um bloß niemanden vor den Kopf zu stoßen.

Dass die Geschichte zur 9. zurückgedreht wird, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Dazu ist zu viel passiert (Gut, bei GW weiß man natürlich nie genau aber das wäre in meinen Augen echt schwach).

Ich vermute, dass sich die Elfenvölker wieder separieren werden. Zumindest bis zu der Stelle, an der ich im Buch bin herrscht auch bei den Zweckbündnissen auf beiden Seiten keine Friede-Freude-Eierkuchenstimmung.

Und selbst wenn nicht - ist das wirklich schlimm? Ich hätte jetzt auch keinen Bock, eine gemischte Hoch- und Dunkelelfenarmee zusammen in die Schlacht zu führen, also lasse ich die Dunkelelfenelemente einfach weg.

Oder man kann mal irgendwelche Alternativmodelle einsetzen, vielleicht etwas luftelementariges nach den Regeln für Falkenreiter? Oder einen Wasserdrachen nach den Regeln der Charybdis? Oder Schattenkrieger mal als Waldelfen-Kundschafter oder Waldläufer? Solange es modelltechnisch stimmig ist und der Gegenspieler nichts dagegen hat (klar, dass das keine Turnierlösung ist) ist ein mehr an Möglichkeiten für mich erst einmal nichts tragisches.

Aber wie gesagt, erst einmal abwarten. Meckern kann man immer noch, wenn die Fakten bekannt sind 🙂
 
Mischarmeen enden zwangsläfig im Rosinenpicken wenn man die bisherigen Einzelvölker hernimmt.
Ich hab die Wahl zwischen Dunkelelfenschützen, Hochelfenschützen oder den Waldelfenschützen im Kern....ja, da nehm ich die Waldelfen, vieleicht mit HE Modellen, aber WE Regeln.
Ich hab die Wahl zwischen Schwarzen Reitern, Grenzreitern der HE und den Waldreitern....ich bin ziemlich sicher dass das auf die Schwarzen Reiter rausläuft, vieleicht mit HE Grenzreitermodellen, weil passen optisch zum Rest der Armee
Ich möchte ein Monster in der Liste haben. Kharybdis/Hydra, Baummensch oder Frostphönix...na da fiele mir die Wahl auch nicht schwer.

Das ist nicht nur im Turnierumfeld ein Problem, sondern kippt auch in normalen Spielen jegliche, ohnehin nur rudimentär vorhandene Balance zwischen den Armeen völlig.


Wie viel man davon dann in der 9. Edition tatsächlich sehen wird, wird sich weisen. Ich fürchte jedoch das Schlimmste, wenn ich an das denke, was da bei 40K momentan so abläuft. (Verbündete, Kontingente und selbst innerhalb der Armeen Teillisten mit abweichenden Sonderregeln etc.).
 
Habe das Khainebuch jetzt durch, will auch nicht spoilern aber... na ja liest sich so als würden die Uhren doch zurückgestellt. Gerade die letzten 2 Seiten.

Aber stimmig ist das Buch, die Elfen sind alles andere als Glücklich mit der Situation. Viele sind tot. Und wo generell die Kräfte der Ordnung in Warhammer was reißen sollen, wird sich im 4. Buch zeigen.
Bin auf jedenfall sehr spannend auf das Finale und die 9. Edition
 
Äh, nicht jeder will das Endtimes Buch kaufen, interessiert sich aber schon für die Entwicklungen darin. Daher würde mich eine kurze Handlungszusammenfassung sehr interessieren, gerne auch in spoilertags.

Was ich hier zwischen den Zeilen herauslesen konnte hört sich arg wirr an:
Malekith erobert Ulthuan, aber die Insel muss aufgegeben werden und HE und DE fliehen zu den Waldelfen. Strange...
Und was war jetzt mit Tyrion und dem Schwert der Khaine?
 
Und was war jetzt mit Tyrion und dem Schwert der Khaine?

Tyrion zieht das Schwert, läuft amok, töted unmengen der beliebtesten Charaktere und wird vom Schattenkönig abgeknallt. Das Schwert wird zu nen Normalen und ins steigende Meer entsorgt.

Habe das Khainebuch jetzt durch, will auch nicht spoilern aber... na ja liest sich so als würden die Uhren doch zurückgestellt. Gerade die letzten 2 Seiten.

Deswegen empfiehlt es sich zu warten bevor man losrennt und sich ne Mischarmee baut. Zumindest machen das alle 3 Elfen im Klub. Mich inclusive.
Ich sag nur SdC Slaaneshkult und Eshin.
 
Tyrion zieht das Schwert, läuft amok, töted unmengen der beliebtesten Charaktere und wird vom Schattenkönig abgeknallt. Das Schwert wird zu nen Normalen und ins steigende Meer entsorgt.

Ok, so kann man auch eine der mysteriösesten und ambivalentesten Waffen des Spiels entsorgen. Kling mir irgendwie billig, dass das Teil all seine Macht verliert, wenn der aktuelle Träger getötet wird. PS: Wer wurde denn jetzt alles von Tyrion erschlagen?
 
Ich erinnere mich auch voller Grausen an die Verarschung bzgl Slaaneshkult-Armee.Das war nicht wirklich lustig.
Wahrscheinlich haben wir die ganze EoT-Gaudi eh nur geträumt.

Bestimmt haben die Echsenmenschen irgendeinen schönen großen Reset-Button unter einer ihrer Pyramiden, den sie jetzt nur noch drücken müssen. Ansonsten wäre die nächste Inkarnation von Warhammer Fantasy nach den Endtimes Ereignissen radikal anders.
 
Zusammenfassend und ganz grob in chronologischer Reihenfolge

Hochelfen kämpfen unter Kommande von Tyrion gegen die Dämoneninvasion, Imrik und Tyrion krachen aneinander.
Dunkelelfen geben Naggaroth auf, und führen mit allen verbleibenden Truppen (mit Ausnahme von Hellebron) eine Invasion in Ulthuan durch.
Massive Angriffe auf das Adlertor, die beinahe abgewehrt werden, doch da greift IMRIK auf Seiten der Dunkelelfen in den Kampf ein.

Morathi schlägt sich auf die Seite von Tyrion und nun kämpfen Elfen unter Tyrion und Morathi gegen Elfen unter Malekith und Imrik (+Teclis)
Bereits hier mischen sich die Hoch- und die Dunkelelfen.

Tyrion erobert den Witwenmacher und wird zum Avatar des Khaine. Sein ganzes Heer verfällt mehr und mehr in Blutrausch.

Malekith wird seitens der Phönixgarde als Auserwählter anerkannt, und betritt das Feuer von Asuryan, als erster seit Aenarion, ungeschützt und erfolgreich.

Tyrion greift währenddessen Avelorn an und fordert die Immerkönigin (die verändert aus Athel Loren zurückkam) als Preis, diese lehnt ab und im folgenden Kampf kämpfen HE+Waldelfen gegen HE+DE unter Tyrion. Niederlage von Tyrion. Immerkönigin will Malekith nach der Rettung der Elfen heiraten.

Korhill stiehlt den Witwenmacher und will ihn, durch Schattenklinge eingefädelt, Hellebron überbringen. Morathi mit HE/DE Heer vernichtet das Heer Hellebrons in Folge und sichert den Witwenmacher für Tyrion. Dieser lässt hunderte Elfen und Korhil als Opfer für Khaine hinrichten.

Da sich mehr und mehr Elfen, auch aus Malekiths Heer Tyrion anschliessen stimmt dieser Teclis Plan zu den Malstrom aufzulösen. => Finale Schlacht beim Mahlstrom, in dessen Gefolge Teclis die Kontrolle über die Winde verliert, die sich daraufhin zum Teil eigene Träger suchen. Malekith versucht Teclis zu schützen und unterliegt im Duell mit Tyrion. Bevor dieser den Todesstoss ausführen kann, wird er vom Schattenkönig erschossen der durch eine Schwachstelle der Rüstung das Herz trifft. Die Schwachstelle ist durch einen Kampf mit Imrik entstanden. Danach schiesst der Schattenkönig noch Malekith einen Pfeil knapp neben das Herz, als Befriedigung seiner Rache und um den Elfenherrscher ewig daran zu erinnern, dass er eine Pflicht gegenüber dem gesamten Elfenvolk hat.

Im Zuge des Kontrollverlustes über die Energien entsteht ein Riss ins Reich des Chaos mitten im Mahlstrom. Slanesh wird angelockt, und bevor der Mahlstrom samt Riss kollabiert reisst er Morathi mit sich.

Ohne Mahlstrom der Ulthuan stabilisiert versinkt es im Meer, viele Tausende retten sich durch die Weltenwurzeln nach Athel Loren, wo Malekith und die Immerkönigin heiraten. Zusätzlich holt Lileath, anscheinend die einzig verbliebene Elfengöttin, Araloth in eine Art Pararalwelt um auf ihre gemeinsame Tochter aufzupassen.

Ausserdem hat Lileath für eine "Wiedergeburt" der alten Elfengöttin des Todes gesorgt, die die Seelen der Elfen vor Slaneh rettet. Hier muss ich noch mal nachlesen, mein Eindruck war, dass das die Elfenanführerin war, die Manfred bei der Wiedergeburt Nagashs verschont hat, und zu einer Vampirin gemacht hat.


Die Götterteile sind ein wenig verwirrend insgesamt.
Alles in allem aber eine lesenswerte Geschichte. Wie das Spiel aber letzlich vernünftig weiterlaufen soll, wenn ohnehin nur noch die Halbgötter relevant sind ist mir unklar.
 
Massive Angriffe auf das Adlertor, die beinahe abgewehrt werden, doch da greift IMRIK auf Seiten der Dunkelelfen in den Kampf ein.

Morathi schlägt sich auf die Seite von Tyrion und nun kämpfen Elfen unter Tyrion und Morathi gegen Elfen unter Malekith und Imrik (+Teclis)
Bereits hier mischen sich die Hoch- und die Dunkelelfen.

Eitsch, ich weiß genau warum ich einen Bogen um den Quark mache. Mit meiner Phantasie ist das nicht vereinbar und daher bleibe ich bei dem klassischen Hintergrund ind ignoriere diesen Stuß.
 
Malekith wird seitens der Phönixgarde als Auserwählter anerkannt, und betritt das Feuer von Asuryan, als erster seit Aenarion, ungeschützt und erfolgreich.

Hmm, ist das jetzt eine Neubeschreibung? Soweit ich mich zu erinnern glaube muss doch jeder neue Phönixkönig durch die Flamme van Asuryan schreiten. Auf jeden Fall mal höchst interessant, dass es Malekith beim zweiten Versuch jetzt gelingt. Wie ist denn der alte Erzfeind der Hochelfen auf einmal so gut geworden, dass er diesmal vor der eigentlich umkorrumpierbaren Flamme bestehen kann?

Ansonsten:

@berti:
Vielen Dank, dass du endlich Licht ins Dunkel gebracht hast.

Irgendwie finde ich es schade um Tyrion. Am Ende war er doch nur ein Aenarion 2.0, eigentlich sogar noch schlimmer.

Wie GW aber aus dem Schlamassel wieder rauskommen will weis ich jetzt nicht. Immerhin sieht es für mich ja jetzt so aus, als sei der Großteil der Hoch- und Dunkelelfen beim Untergang von Naggaroth und Ulthuan umgekommen und nur ein paar tausend Überlebende haben bei den Waldelfen Zuflucht gefunden. Was haben wir dann? Waldelfen unter der Führung von Malekith und Alarielle mit ner Handvoll Dunkel- und Hochelfeneinheiten? Astarielle und Orion sind ja tot oder habe ich das falsch erinnert?
 
das ist schon eine ganz schön krumme Story.. schlimmer als sie sich je jemand ausdenken könnte.

Ich muss meinen Vorredner beipflichten, den eigentlich coolen, schönen und mMn stimmigen Fluff der Hoch und Dunkelelfen haben sie damit souverän zerlegt.

Oh Gott.... hoffentlich kommt sowas niemals für 40k und die Eldar
 
Alle nachfolgenden Phönixkönige haben einen großen Betrug durchgezogen. Keiner davon ist ungeschützt durch die Flammen gegangen. Mittels Magie und Heilern waren sie alle vor den Auswirkungen der Flammen geschützt. Laut dem neuen Buch war Malekith von je her der Auserwählte, hatte jedoch nicht genug Kraft um die Flammen lang genug zu ertragen.

Insgesamt ist das natürlich sehr konstruiert und ich hoffe wirklich, dass es in der neuen Edition analog dem Sturm des Chaos in der 6. Edition schlicht ignoriert wird. Auflösung dafür könnten ja die Slann bieten, die diese mögliche Zukunft "erträumt" haben könnten, und dann aufwachen und ihren Echsenanhängern befehlen, die Gegnemassnahmen einzuleiten.


Die Immerkönigin der Hochelfen hat die Essenz der Waldelfenkönigin in sich aufgenommen und wurde schon vor ihrer Rückkehr von den Waldelfen als neue Königin des Waldes akzeptiert. Orion ist im Zuge der Verteidigung von Avelorn gefallen und kann anscheinend nicht wiederbelebt werden.
Es dürfte schon eine ordentliche Menge Elfen sein, die aus Ulthuan evakuiert wurden, auch wenn es schwer fällt die Zahlen einzuschätzen. Alleine die Gefallenen in den verschiedenen Konflikten die im Buch beschrieben werden, übersteigen die Mengen die ich mir da an übrigen Elfen vorgestellt habe um ein vielfaches. In meinen Augen etwas unpassend, wenn man von einem Volk ausgeht, das sich nicht wie die Karnickel vermehrt, und das Jahrhunderte alt wird. Man kann da ja annehmen, dass trotzdem kaum ein Elf mehr als eine Handvoll Nachkommen haben wird.
 
Zu aller erst ... Danke für die Zusammenfassung!

Die Geschichte klingt komisch und gut zugleich.
KA auf der einen Seite finde ich es gut, dass es voran geht und es auch richtige Konsequenzen nach sich zieht .... auf der anderen Seite ist es natürlich sehr schade, wie viele namenhafte Charaktere ihr Leben geben 🙁.

Bin mal gespannt wie GW in Zukunft weiter machen wird.
Vllt. schickt GW auch irgend einen Zauberer durch ein "Zeitportal" um die Story um Endtimes ab zu wenden.

Bin jedenfalls sehr gespannt was noch so alles passiert und wie/ob die Änderungen in die neue Edition einfließen werden!

Grüße
FaBa
 
Ich hab zwar nicht sonderlich viel Ahnung von der ganzen Hintergrundgeschichte in Warhammer, will vor Allem spielen, aber wenn GW das Ganze in der nächsten Edition umsetzten will, wird das ein ganz schönes Durcheinander...
Ich hoffe, so wie berti, ebenfalls das das Ganze nur ein Traum oder eine Vorhersage eines Slanns ist, oder das diese noch einen dicken Jocker parat haben den ihnen die Alten hinterlassen haben.
 
Alle nachfolgenden Phönixkönige haben einen großen Betrug durchgezogen. Keiner davon ist ungeschützt durch die Flammen gegangen. Mittels Magie und Heilern waren sie alle vor den Auswirkungen der Flammen geschützt. Laut dem neuen Buch war Malekith von je her der Auserwählte, hatte jedoch nicht genug Kraft um die Flammen lang genug zu ertragen.

Na das ist ja ein ganz mieser Retcon. Auf einmal ist die versammelte Elite der Hochelfen seit Jahrtausenden ein Haufen von Gaunern und Betrügern und nur der missverstandene Hexenkönig der Dunkelelfen ist der tragisch-missverstandene Held, dem sein durch den Oberelfengott Asuryan am Ende höchstselbst bestätigtes Geburtsrecht verweigert wurde. Nun ja, das muss man erst mal schlucken...

Lustig ist dann in dem Zusammenhang, dass dann Nagash's Widergeburt ja in keinem Fall richtig geklappt hätte, selbst wenn er Finubars wahre Tochter gehabt hätte. Wenn der gar nicht wirklich durch die Flamme gegangen ist, dann hätten seine Nahkommen eh nicht die Kraft gehabt, die Nagash gesucht hat.


Nun ja, schauen wir mal. Am Ende gibt es zwei Optionen:
1. Die miese Lösung: Alles war ein Traum der Echsenmenschen, wie das Ende der Welt sein könnte. Puff! Resetbutton! Alles zurück auf Start und wir treffen uns Anno 2495 I.Z. wieder.
2. Die Zukunftslösung. Wir verlegen das ganze dann 1000 plus x Jahre in die postapokalyptische Zukunft und machen mal einen Neuanfang. Wurde ja schon mal vermutet, macht aber denn einen Großteil des Sortiments unbrauchbar.
 
Zusammenfassend und ganz grob in chronologischer Reihenfolge

Hochelfen kämpfen unter Kommande von Tyrion gegen die Dämoneninvasion, Imrik und Tyrion krachen aneinander.
Dunkelelfen geben Naggaroth auf, und führen mit allen verbleibenden Truppen (mit Ausnahme von Hellebron) eine Invasion in Ulthuan durch.
Massive Angriffe auf das Adlertor, die beinahe abgewehrt werden, doch da greift IMRIK auf Seiten der Dunkelelfen in den Kampf ein.

Morathi schlägt sich auf die Seite von Tyrion und nun kämpfen Elfen unter Tyrion und Morathi gegen Elfen unter Malekith und Imrik (+Teclis)
Bereits hier mischen sich die Hoch- und die Dunkelelfen.

Tyrion erobert den Witwenmacher und wird zum Avatar des Khaine. Sein ganzes Heer verfällt mehr und mehr in Blutrausch.

Malekith wird seitens der Phönixgarde als Auserwählter anerkannt, und betritt das Feuer von Asuryan, als erster seit Aenarion, ungeschützt und erfolgreich.

Tyrion greift währenddessen Avelorn an und fordert die Immerkönigin (die verändert aus Athel Loren zurückkam) als Preis, diese lehnt ab und im folgenden Kampf kämpfen HE+Waldelfen gegen HE+DE unter Tyrion. Niederlage von Tyrion. Immerkönigin will Malekith nach der Rettung der Elfen heiraten.

Korhill stiehlt den Witwenmacher und will ihn, durch Schattenklinge eingefädelt, Hellebron überbringen. Morathi mit HE/DE Heer vernichtet das Heer Hellebrons in Folge und sichert den Witwenmacher für Tyrion. Dieser lässt hunderte Elfen und Korhil als Opfer für Khaine hinrichten.

Da sich mehr und mehr Elfen, auch aus Malekiths Heer Tyrion anschliessen stimmt dieser Teclis Plan zu den Malstrom aufzulösen. => Finale Schlacht beim Mahlstrom, in dessen Gefolge Teclis die Kontrolle über die Winde verliert, die sich daraufhin zum Teil eigene Träger suchen. Malekith versucht Teclis zu schützen und unterliegt im Duell mit Tyrion. Bevor dieser den Todesstoss ausführen kann, wird er vom Schattenkönig erschossen der durch eine Schwachstelle der Rüstung das Herz trifft. Die Schwachstelle ist durch einen Kampf mit Imrik entstanden. Danach schiesst der Schattenkönig noch Malekith einen Pfeil knapp neben das Herz, als Befriedigung seiner Rache und um den Elfenherrscher ewig daran zu erinnern, dass er eine Pflicht gegenüber dem gesamten Elfenvolk hat.

Im Zuge des Kontrollverlustes über die Energien entsteht ein Riss ins Reich des Chaos mitten im Mahlstrom. Slanesh wird angelockt, und bevor der Mahlstrom samt Riss kollabiert reisst er Morathi mit sich.

Ohne Mahlstrom der Ulthuan stabilisiert versinkt es im Meer, viele Tausende retten sich durch die Weltenwurzeln nach Athel Loren, wo Malekith und die Immerkönigin heiraten. Zusätzlich holt Lileath, anscheinend die einzig verbliebene Elfengöttin, Araloth in eine Art Pararalwelt um auf ihre gemeinsame Tochter aufzupassen.

Ausserdem hat Lileath für eine "Wiedergeburt" der alten Elfengöttin des Todes gesorgt, die die Seelen der Elfen vor Slaneh rettet. Hier muss ich noch mal nachlesen, mein Eindruck war, dass das die Elfenanführerin war, die Manfred bei der Wiedergeburt Nagashs verschont hat, und zu einer Vampirin gemacht hat.


Die Götterteile sind ein wenig verwirrend insgesamt.
Alles in allem aber eine lesenswerte Geschichte. Wie das Spiel aber letzlich vernünftig weiterlaufen soll, wenn ohnehin nur noch die Halbgötter relevant sind ist mir unklar.

Unglaublich! Wer hat sich sowas ausgedacht?! wenn wenigstens die Story stimmig wäre...aber so passt garnix!
 
Für mich ist die Story durchaus stimmig, wobei sie in etlichen Details noch etwas ausführlicher erklärt werden sollte, vieles ist in der obigen Zusammenfassung natürlich auch noch unglaublicher als es im Buch eigentlich ist.

So wurde das Bündnis von Imrik mit Malekith von Lileath der Göttin eingefädelt, die überhaupt viele der Ereignisse beeinflusst hat. Imrik und auch Teclis wurden direkt von Lileath in ihrem Handeln angeleitet, und selbst das hätte Imrik nicht gereicht, hätte sich nicht sein Vorfahre, der Magier der im Inneren des Mahlstromes gefangen ist und diesen erschaffen hat, ebenfalls auf die Seite der Göttin gestellt und Imrik von der Notwendigkeit dieses Handelns überzeugt.
Offenbar als Zeichen dass es Malekith ernst war, hat er ein Schiff mit hunderten Geraubter Dracheneier zurück geschickt.
Es wimmelt in diesem Buch, ebenso wie in den bisherigen nur so vor Anspielungen auf Ereignisse die im Hintergrund ablaufen und die eher die Welt der Götter berühren als die der Sterblichen.
So wurde unter anderem durch Araloth in Nurgles Domäne "eingebrochen" und Nurgles Seuchentestdämon befreit, der in Wahrheit die gefangene Göttin der Heilkraft Shallaya (die von den Menschen verehrt wird) war.
Im Glotkin Buch gibt es ebenfalls mehrmals diese Hinweise auf die Götter der Menschen und Elfen.

Die Reihe Endtimes an sich, halte ich bisher durchaus für stimmig und passend. Nur sehe ich leider nicht, wie daraus ein vernünftiges Spiel weitergeführt werden soll. Im wesentlichen läuft es darauf hinaus, dass quasi untötbare Charaktermodelle gegeneinander kämpfen und die normalen Truppen nur die "Bremsklötze" darstellen. Vieleicht noch ergänzt um die ein oder andere Kanone/Speerschleuder/Steinschleuder