Für mich ist die Story durchaus stimmig, wobei sie in etlichen Details noch etwas ausführlicher erklärt werden sollte, vieles ist in der obigen Zusammenfassung natürlich auch noch unglaublicher als es im Buch eigentlich ist.
So wurde das Bündnis von Imrik mit Malekith von Lileath der Göttin eingefädelt, die überhaupt viele der Ereignisse beeinflusst hat. Imrik und auch Teclis wurden direkt von Lileath in ihrem Handeln angeleitet, und selbst das hätte Imrik nicht gereicht, hätte sich nicht sein Vorfahre, der Magier der im Inneren des Mahlstromes gefangen ist und diesen erschaffen hat, ebenfalls auf die Seite der Göttin gestellt und Imrik von der Notwendigkeit dieses Handelns überzeugt.
Offenbar als Zeichen dass es Malekith ernst war, hat er ein Schiff mit hunderten Geraubter Dracheneier zurück geschickt.
Es wimmelt in diesem Buch, ebenso wie in den bisherigen nur so vor Anspielungen auf Ereignisse die im Hintergrund ablaufen und die eher die Welt der Götter berühren als die der Sterblichen.
So wurde unter anderem durch Araloth in Nurgles Domäne "eingebrochen" und Nurgles Seuchentestdämon befreit, der in Wahrheit die gefangene Göttin der Heilkraft Shallaya (die von den Menschen verehrt wird) war.
Im Glotkin Buch gibt es ebenfalls mehrmals diese Hinweise auf die Götter der Menschen und Elfen.
Die Reihe Endtimes an sich, halte ich bisher durchaus für stimmig und passend. Nur sehe ich leider nicht, wie daraus ein vernünftiges Spiel weitergeführt werden soll. Im wesentlichen läuft es darauf hinaus, dass quasi untötbare Charaktermodelle gegeneinander kämpfen und die normalen Truppen nur die "Bremsklötze" darstellen. Vieleicht noch ergänzt um die ein oder andere Kanone/Speerschleuder/Steinschleuder