8. Edition Endtimes Khaine ist da Brüder und Schwestern und was heisst das für euch wie geht ihr

Damit ich das richtig verstehe. Die Phönixgarde hat 3000 Jahre lang Betrüger durch das innerste Heiligtum ihres Tempels geschoben und auch Asuryan hat es nicht im geringsten gestört das bei seiner Prüfung geschummelt wird. Hellebron, die oberste Priesterin des Khaine, beschliest mal lieber nicht mit ihren Truppen am Großangriff gegen ihre alten Feinde teilzunehmen? Dafür schliest sich Morathi McSlaneeshanbeter dem Avatar des Khaine an? Hellebron versucht stattdessen den Avatar ihres Gottes bestehlen zu lassen?
 
Damit ich das richtig verstehe. Die Phönixgarde hat 3000 Jahre lang Betrüger durch das innerste Heiligtum ihres Tempels geschoben und auch Asuryan hat es nicht im geringsten gestört das bei seiner Prüfung geschummelt wird. Hellebron, die oberste Priesterin des Khaine, beschliest mal lieber nicht mit ihren Truppen am Großangriff gegen ihre alten Feinde teilzunehmen? Dafür schliest sich Morathi McSlaneeshanbeter dem Avatar des Khaine an? Hellebron versucht stattdessen den Avatar ihres Gottes bestehlen zu lassen?

Das Buch ist das beste Beispiel dafür was passiert wenn man jemanden was schreiben lässt der keinen Dunst von den Elfen hat. Und den Erzählstil eines Hauptschülers.
Mir graut schon vorm Skavenbuch.
 
Für mich ist die Story durchaus stimmig, wobei sie in etlichen Details noch etwas ausführlicher erklärt werden sollte, vieles ist in der obigen Zusammenfassung natürlich auch noch unglaublicher als es im Buch eigentlich ist.

So wurde das Bündnis von Imrik mit Malekith von Lileath der Göttin eingefädelt, die überhaupt viele der Ereignisse beeinflusst hat. Imrik und auch Teclis wurden direkt von Lileath in ihrem Handeln angeleitet, und selbst das hätte Imrik nicht gereicht, hätte sich nicht sein Vorfahre, der Magier der im Inneren des Mahlstromes gefangen ist und diesen erschaffen hat, ebenfalls auf die Seite der Göttin gestellt und Imrik von der Notwendigkeit dieses Handelns überzeugt.
Offenbar als Zeichen dass es Malekith ernst war, hat er ein Schiff mit hunderten Geraubter Dracheneier zurück geschickt.
Es wimmelt in diesem Buch, ebenso wie in den bisherigen nur so vor Anspielungen auf Ereignisse die im Hintergrund ablaufen und die eher die Welt der Götter berühren als die der Sterblichen.
So wurde unter anderem durch Araloth in Nurgles Domäne "eingebrochen" und Nurgles Seuchentestdämon befreit, der in Wahrheit die gefangene Göttin der Heilkraft Shallaya (die von den Menschen verehrt wird) war.
Im Glotkin Buch gibt es ebenfalls mehrmals diese Hinweise auf die Götter der Menschen und Elfen.

Die Reihe Endtimes an sich, halte ich bisher durchaus für stimmig und passend. Nur sehe ich leider nicht, wie daraus ein vernünftiges Spiel weitergeführt werden soll. Im wesentlichen läuft es darauf hinaus, dass quasi untötbare Charaktermodelle gegeneinander kämpfen und die normalen Truppen nur die "Bremsklötze" darstellen. Vieleicht noch ergänzt um die ein oder andere Kanone/Speerschleuder/Steinschleuder

Um es besser zu verstehen...
Imrik wird von der Notwendigkeit überzeugt..was ist der grund für diese "notwendigkeit"
Ein Typ wie malekith würde auch nie geraubte Dracheneier zurück geben. Die sind ja seine zukünftige Überlegenheit.
Welche notwendigkeit hat malekith dazu gebracht?
 
Na ja jetzt muss man es so sehen was ist die Alternative......die Vernichtung der Elfen.
Mir als Hochelfenspieler gefällt es garnicht zu lesen das meine Armee einfach verliert.
Aber ich finde die Story stimmig und gut. Man sollte sich hier nicht so sehr auf seine Armee versteifen. Und wer hätte die Elfen gespielt wenn im Fluff von jeher der Betrug der Phönixkönige dargelegt wurde?

Um es noch verständlicher zu machen, stellt euch das nicht so vor, dass die Hochelfen sagen juhu Malekith ist nun König wir haben uns geirrt. Im Buch ist es gut rübergebracht wie schwer die Hochelfen an dieser Pille zu schlucken haben.
Viele wählten freiwillig den tot und wollten mit Ulthuan untergehen.
Außerdem wurde ne klare Kostennutzen Rechnung der Elfen aufgestellt.
Tyrion..der irre wurde und als schnetzelt
oder
Malekith der in mehreren Schlachten bewiesen hat dass er zwar kein strahlender Held ist mit sanften Gemüt aber der um das Überleben seines Elfenvolkes kämpft.
Also haben eben Elfen die Seite gewechselt.

Ich finde es schade wenn sich hier viele auf das Statement versteifen:
ALLES MIST ICH HÖRE AUF ZU SPIELEN
 
Das viele HElfen lieber unter Malekiths Herrschaft leben als ihr Volk sterben zu sehen ist noch der Verständliche Teil. Genauso das Malekith den Helfen mehr oder weniger Pardon gewährt, schlieslich war es immer sein Wunsch sie (mit allen Mitteln) zu berrschen.
Aber die Phönixgarde (und Asuryan selbst) schauen 3000 Jahre zu wie man ihnen praktisch ins Gesicht spuckt. Die Hohe Priesterin des Khaine und ihre Leute halten sich aus nem Feldzug raus und versuchen den Avatar ihres Gottes zu bestehlen? Die Anführerin eines der größten Slaneeshkulte schliest sich dem Avatar des Khaine an...
 
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Aber die Phönixgarde (und Asuryan selbst) schauen 3000 Jahre zu wie man ihnen praktisch ins Gesicht spuckt. ...

sie schauen zu, wie malekth den krieg des bartes anzettelt, ein quasi chaosanhänger wird, mehrere große invasionen gegen Ulthuan startet, und die elfen
fast ausrottet und dann ernnen sie ihn zum könig.. soso...
 
Also vielleicht ist der Fluff der Phönixgarde hier nicht ganz klar.

Asuryan gewährt ihnen einen Blick in die Zukunft. (Wissen um das Schicksal). Alle die diesen Bürgerkrieg erleben, wussten dass dieser kommt. Wussten auch das Asuryan eigentlich Malekith wollte.
und und und Der Hauptmann Caradyn wusste sogar dass er sein Leben für Malekith riskieren würde (steht alles im Khainebuch)
 
Die Phönixgarde sind doch die schweigsamen, die Angst verursachen. Mag durchaus sein, dass die, so wie im Buch geschrieben, einen Einblick in die kommenden Ereignisse hatten.

Hellebron und Morathi sind nicht unter einen Hut zu bringen. Das weiss Hellebron, und da sie zeitweise aufgrund Morathis Hexerei von den Informationen in Ulthuan abgeschnitten war, und sich eben nicht sofort der Flucht aus Naggarond angeschlossen hat, sondern lieber erst mal Barbaren metzelte, mag es durchaus plausibel erscheinen, dass sie sich erhofft hat mit dem Schwert in ihrem Besitz ein Argument gegen Morathi in der Hand zu haben. Aber ja, dieser Teil scheint mir ein wenig undurchdacht zu sein in der Geschichte.

Die Eier zurückgeben...nachdem auch Malekith durch Teclis oder direkt, keine Ahnung, einen Einblick in kommende Ereignisse hatte, dürfte er durchaus pragmatisch gehandelt haben. Ohne Verbündeten in Ulthuan selbst, wäre es schwer geworden rasch genug zur Macht aufzusteigen. Der (wiederholte) Verrat von Morathi an ihrem eigenen Sohn, eben weil sie erhoffte in Tyrion einen wiedergeborenen Aenarion an dessen Seite SIE selbst herrschen würde zu haben, hat den Hexenkönig nicht unerwartet getroffen, aber das Ausmass war nicht so umfangreich erwartet worden.

Malekith hat im wesentlichen die notwendigen Aktionen durchgeführt um möglichst viele Elfen zu schützen bzw. zu retten. Natürlich wollte er in erster Linie die ihm zustehende Krone und die Herrschaft. Aber er hat für diese Herrschaft auch entsprechende Opfer gebracht. Unter anderem eben den Untergang und Evakuierung Ulthuans am Ende des Buches. Er hat zwar die Herrschaft über die Elfen erlangt, aber dabei das Elfenreich selbst verloren, um die Elfen zu retten und der Welt eine Chance zu geben (sag ich jetzt mal so).

Die wirklich tragische Figur ist eigentlich Tyrion. Mister Superheld, der von allen vergöttert wird, der sein Ego nicht befriedigen kann, und letzlich selbst vom grössten Feind Malekiths als das grössere Übel wahrgenommen wird, so dass dieser sich dazu entschliesst Malekith zu "verschonen" und Tyrion den Blattschuss zu geben. So gesehen ist eigentlich der Schattenkönig der heimliche Held der Geschichte.
 
Ja das trifft es doch recht gut 🙂

Wie gesagt finde das alles sehr spannend und bis auf das Morathi Hellebron ding echt gut gelungen.
Natürlich wäre eine Möglichkeit gewesen Teclis Tyrion reißen alles und Tyrion wird neuer Phönixkönig. Das hätte aber gehießen, die Dunkelelfen verlieren und Malekith stirbt.
Dann hätten wieder alle Dunkelelfenspielen aufgeheult. Es musste also einen Verlierer geben.

Ich eher hätte Fragen wie:
Überlebt Teclis? (Teleportzauber) Es hies doch so oft er soll Avatar des Lichts werden dachte ich.
Ist Tyrion wirklich endgültig tot? (oder hat Teclis da noch ein Ass im Ärmel)
Warum zerreißt Malekith den Schattenkönig nicht in der Luft?
Warum gibt es einfach keine weiße Löwen Kavallerie?
Warum hat Imrik zum Teufel außer der Sternenlanze nur ne normale Handwaffe?????
 
Ich bin schon sehr lange bei Fantesy ausgesteigen, daher mal eine Frage.
Ist der Mahlstrom auf Ulthuan nicht elementar für das Überleben aller Sterblichen/Nichtdämonen in der Welt ?
Oder haben die Autoren das mit dem Absaugen der Magie irgendwann geändert und die Säulen halten nur Ulthuan über Wasser ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mahlstrom saugt die Magie aus der Welt ab, wodurch es den Dämonen nur sehr eingeschränkt ist, sich bzw. ihre Armeen in der Welt zu materialisieren. Offenbar stabilisiert er nebenbei auch Ulthuan, was aber früher nie erwähnt worden ist.

Teclis überlebt und wird das Gefäß des Lichts. Einen Joker im Ärmel hat er nicht, Tyrion ist tot. Als Ablösung des Mahlstromes werden mehr oder weniger durch das Ritual Gefässe der Magie geschaffen, die die jeweiligen Winde der Magie in sich aufnehmen und ähnlich wie Nagash dadurch unglaublich mächtig werden. Sie stellen nun quasi einen Gegenpart zu den Chaosgöttern dar, die über genug Macht verfügen sollen um die Chaosinvasion abzuwehren und die CHaosgötter auf lange Zeit hinaus zu schwächen.

Da das Ritual gestört wurde bzw. nicht so zu Ende gebracht wurde wie geplant sind nun folgende Gefässe bekannt:

Teclis - Licht
Immerkönigin - Leben
Malekith - Schatten
Tod - Nagash

Folgende Magien sind unbekannt derzeit da sich diese Winde eigene Träger gesucht haben bevor Teclis die Kontrolle über den Zauber zurückerlangt hat. :
Bestien
Metall
Feuer
Himmel .... dürfte Karl Franz sein, ist aber nicht bestätigt. Die Ereignisse im Glotkinbuch lassen mich aber darauf schliessen.

Schattenkönig:

Malekith liegt besiegt darnieder, Tyrion hat bereits den Witwenmacher zum Todesstoss erhoben als letzteren der Pfeil des Schattenkönigs trifft und tötet. Der zweite Pfeil geht dann neben Malekiths Herz, und dessen Spitze kann nicht entfernt werden.
Bereits im Vorfeld haben sowohl Tyrion als auch Malekith versucht den Schattenkönig samt seiner Armee auf ihre Seite zu ziehen, dieser hat das aber abgelehnt, denn Nagarythe war so das einzige Reich das von den direkten Kampfhandlungen verschont geblieben ist, und Tausende sind dort hin geflohen. Er hat sie beschützt.
Die Entscheidung welcher Seite er sich anschliesst hat er im Laufe dieser letzten Schlacht und aufgrund der vorhergehenden Ereignisse getroffen, und dementsprechend dann am Ende eingegriffen. Trotz seines Tausend Jahre langem Hass auf die Dunkelelfen, musste er sich am Ende zwischen 2 Übeln entscheiden, und hat seine Wahl getroffen. Eine Wahl, von der er sich erhofft, dass sie das Volk der Elfen rettet.
 
Da das Ritual gestört wurde bzw. nicht so zu Ende gebracht wurde wie geplant sind nun folgende Gefässe bekannt:

Teclis - Licht
Immerkönigin - Leben
Malekith - Schatten
Tod - Nagash

Folgende Magien sind unbekannt derzeit da sich diese Winde eigene Träger gesucht haben bevor Teclis die Kontrolle über den Zauber zurückerlangt hat. :
Bestien
Metall
Feuer
Himmel .... dürfte Karl Franz sein, ist aber nicht bestätigt. Die Ereignisse im Glotkinbuch lassen mich aber darauf schliessen.

Na ja, Karl Franz ist aber kein Magier. Die oben 4 genannten Personen hingegen sind alle 4 in der Magie mächtig - und haben auch ihre entsprechenden passenden Lehren bekommen. Bei den 4 übrigen Winden bleibt abzuwarten, ob sie alle in positiven Figuren manifestieren. Bei Metall denke in spontan an Balthasar Gelt, weis aber nicht, ob der schon umgekommen ist - und eigentlich war der jetzt keine so positive Figur, wenn ich mich zu erinnern glaube. Wer weis, am Ende wird noch ein Zwerg der Avatar des Metalls... 😉

Ansonsten:
Bestien - k.A. evtl. einer von den Tiermenschen
Metall - wie gesagt, Bathasar Gelt fällt mir ein. Ansonsten untypisch ein Zwerg
Feuer - passt auch zum Imperium, Tyrus Gormann müsste ja auch noch leben.
Himmel - hätte ich eher an eine von den Bretonen gedacht, aber die Feenzauberin ist schon über die Wupper, oder? Oder ein Slann evtl.?
 
Also derzeit halte ich mich noch bedeckt, was Neueinkäufe anbelangt und warte ein neues Armeebuch ab. Solange spiele ich nach alten Hochelfenregeln und werde auch nur sporadisch bemalen und bauen.

Anonsten könnte ich mir vorstellen eine erweiterte Avelorn/Athel Loren-Liste zu basteln, oder eine Liste aus Khainiten (hat beides etwas für mich). Ich sehe nur das Problem, dass das nicht lange spielbar sein wird, da ich nicht glaube, dass Elfen zusammengelegt werden und der Endtimes-Fluff Basis für die neuen ABs wird.