Es gibt keine Wölfe auf Fenris

Also wenn ich in Biologie damals richtig aufgepasst hab, dann hängt die Grösse eines Wesens vor allem vom Nahrungsangebot und dessen Grösse ab

und auf einer Todeswelt die aus Eis und Schnee besteht mit kaum Nahrungsquellen ausser Fisch, werden sich auch keine Riesen-Beutetiere entwickeln num?

is jetz nur so ein spontaner gedanke, aber ich werd hier schon wieder zerrissen, nur weil ich mit der Idee einfach nicht gleichschalte ^^

persönlich bin ich dafür, dass Wölfe/Hunde von den Kolonisten mitgebracht wurden und diese dann entlaufen sind und sich so weiterentwickelt haben

Aber die Werwolftheorie.. nujo 😛
 
Vielleicht sind auf ner Todeswelt wie Fenris die Grenzen zum Warp auch einfach etwas schwächer und... *happs - virtuellen Keks zerbrösel* das wirkt sich dann auch auf die Mutationsgeschwindigkeiten etc. aus.
Ausserdem würde das erklärbären, warum fenrisianische Runenpriester mit die besten Psi-Blocker sind, die das 40k universum kennt - oder warum fast jede besser gestellte Person mit nem Talisman rumrennt(rumrennen könnte), die ihn im einen von drei Fällen vor bösem Psi-Kram schützt. Lange Gewöhnung an die Gefahren des WARP und dem psionischem Schnickschnack, der daraus entsteht.
 
Mal ganz davon ab, das die Wolfswesen nicht nur Fisch auf Fenris jagen könnten. Da gibt es noch ganz andere, wehrhafte und gefährliche Beute, die so eine Größe rechtfertigt: Menschen.
Und ja ich bin der Meinung, das die Fenriswölfe mutierte Siedler sind. Ist für mich die plausibelste Erklärung, denn vor der Ankunft der Menschen gab es keine adäquate Beute für solche Raubtiere, es können sich also keine Wölfe auf Fenris entwickelt haben.
Und ich nehme nicht an, das die Menschen sich Wölfe mit Fenris gebracht haben, wozu auch ? Wenn ich als Kolonist Nutztiere mitnehmen, dann sicher keine Wölfe.
Höchstens Schweine/Kühe/Schafe oder Karnickel. Aber daraus dann eine Geschichte zur Entstehung der Space Pigs/Cows/Sheeps/Bunnys zu machen, wäre selbst für GW vielzu absurd.

Da ist die Theorie mit der Genmanipulation und dem Einfügen von Wolfs-DNA ins menschliche Genom schon recht plausibel. Gepaart mit dem natürlichen Hang zur Mutation ist es recht wahrscheinlich, das einige Siedler dann zu einer Art Werwolf wurden.
Freki und Geri sind dann nur die Spitze des ganzen, die dazu auch noch von Menschen/Marines verpflegt werden, kein Wunder das die so groß geworden sind.
 
Also wenn ich in Biologie damals richtig aufgepasst hab, dann hängt die Grösse eines Wesens vor allem vom Nahrungsangebot und dessen Grösse ab 😛


Die Zunahme der Körpergröße wird in der Evolutionsbiologie als Anpassung an kaltes Klima gesehen, da mit steigender Größe sich das Verhältniss von Oberfläche zu Volumen ändert. Der Körper gibt seine Wärme über die Oberfläche ab, also sinkt der relative Wärmeverlust mit zunehmender Größe.
So gesehen würde es sogar biologisch Sinn machen, wenn auf Fenris alles ein wenig größer ist.

Gruß, Ghostbeer
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl. haben sich die ersten Siedler auch einfach nur Wachhunde mitgebracht die sehr Wolfsähnlich waren. Die Evolution hat dann den Rest erledigt.

Ist auch eine Möglichkeit, dennoch erscheint mir das wieder nicht so stimmig. Warum Hunde mitnehmen, wenn man sonst keine Nutztiere mitnimmt ?
Schliesslich kann man nicht davon ausgehen, das es auf einem neuen Planeten entsprechende Nahrungsquellen gibt.
Wenn ich einen neuen Planeten kolonisieren will, ist es ja sinnvoll, zuerstmal Späher loszuschicken, um nach geeigneten Planeten zu suchen.
Diese prüfen dann, wie die Lebensbedingungen auf der Welt sind, ob es genügend Nahrung gibt und die Welt stabil ist.
Wenn diese Untersuchung erfolgreich ist, schickt man Kolonisten los und besiedelt den Planeten. Dabei ist es sinnvoll, keine anderen Pflanzen/Tiere in das Ökosystem einzuschleppen, um keine nachteiligen Effekte zu bewirken (Bsp. Dingos ins Australien)

Wenn man allerdings einfach auf gut Glück losfliegt, wie es im Imperium oft beschrieben wird, dann gebietet die Logik, das man als Kolonist auf alles vorbereitet sein sollte. Dazu gehört einfach, auch Nutzpflanzen/Tiere mitzunehmen, um die Nahrungsversorgung sicher zu stellen. Und das sich imperiale Siedler selten um das Ökosystem scheren, ist wohl weithin bekannt.
Die Siedler auf Fenris hatten allerdings nichts davon dabei, aus dem Artikel geht nur hervor, das sie Ausrüstung zur Genmanipulation dabei hatten und diese wohl nutzten, um mithilfe von Wolfs DNS ihr eigenes Genom den unwirtlichen Bedingungen von Fenris anzupassen.
(Leider ist unklar woher diese DNS stammt, mag sein das die Siedler trotzdem Hunde dabei hatten oder aber sie haben die Gene einfach nur manipuliert, da unsere DNS ja mit vielen Tieren auf der ERde große Ähnlichkeiten hat).
Und das bei Genmanipulation auch wsa schief gehen kann, ist glaube ich jedem klar. Möglicherweise trifft dann beides zu, entlaufene Hunde und mutierte Siedler wurden zu der Wolfspopulation auf Fenris. Allerdings war das Zitat ja: "Es gibt keine Wölfe auf Fernis", was auch bedeuten kann, das alle Wolfskreaturen mutierte Siedler/Space Marines sind. Wovon ich ausgehe, denn Donnerwölfe sind in meinen Augen wirklich eher mutierte Space Marines, als natürlich vorkommende Kreaturen. Vor allem, da sie sich ja offensichtlich so gut mit den Marines verstehen. Das legt den Schluss schon nahe, das die Bevölkerung auf Fenris von einigen Gendefekten geplagt wird, man schaue sich nur die Fangzähne bei älteren Space Wolves an.
 
Und welchen Sinn soll es überhaupt haben, das Menschliche Genom mit dem eines Hundes/Wolfes zu verbinden?

Abgesehen vom Haarwuchs und dem Drang einem Ball hinterherzulaufen und sich im Sitzen zu kratzen bringt das doch einfach gar nichts?

Wenn man die möglichkeit hat, wieso nicht gleich einfach nur kälteresistenter machen? oder weniger anfällig für Hunger/Durst/Erschöpfung?


Danke, ich bleib da doch lieber bei der Haustier-Entlaufen Theorie 😛
 
Richtig, über die Siedler ist nicht viel bekannt, aber wie im Artikel schon beschrieben, ist es höchst wahrscheinlich, das die Siedler Wolfs DNS nutzten, um sich der Welt anzupassen. Was aber nur einen Sinn ergibt, wenn ich als Kolonist schon weiß, wohin die Reise geht.
Dann stellt sich aber dir Frage, warum Fenris besiedeln, denn der Planet war weder strategisch von Bedeutung (keine Millitärbasen der imperialen Armee, keine Flotte) noch hat er wertvolle Rohstoffe oder bedeutende technologische Artefakte.
Das legt nahe, das Fenris zu besiedeln eine Notlösung war und Genmanipulaton, die damals ja sehr verbreitet war, (ebenso wie fortschrittliche Technologie), das Mittel der Wahl war, um Fenris zu besiedeln. Schlieslich ist der Planet ja hochgradig instabil, was seine Landmassen angeht. Dazu die Kälte.

Mir erscheint es am logischten, wenn es heißt, "Es gibt keine Wölfe auf Fenris". Die Siedler nutzten Wolfs DNS, einige mutierten und wurdden zu (Wer)wölfen.
Irgendwann kamen die Space Wolves nach Fenris, begannen aus der Bevölkerung zu rekrutieren und übenahmen die Defekte.
Den meisten Wachsen nur Fangzähne, einige werden während der Enwicklung vom Aspiranten zum Space Marine zu Wolfskreaturen oder Donnerwölfen (schliesslich schaffen es nicht alle Scouts zurück zum Reisszahn, nachdem sie in der Prüfungsphase ausgesetzt werden, einige folgen wohl dem Ruf des Wolfs).
Bei anderen Marines schlägt der Gendefekt später zu und sie werden zu Wulfen. Das alles spricht für Verwendung von Wolfs DNS bei den frühen Siedlern.
 
Woher haben die Siedler die auf Fenris sich angesiedelt haben auf einmal Wolf DNA, hatten die die immer so dabei oder wie ?

lg.mike

Soweit ch weiß ist wie gesagt nicht viel bekannt, sie können ne Datenbank dabei gehabt haben, vll. haben sie auch dne Planeten "erforscht" und sich daheim schon verädnert, Genmanipulation schien damals laut Roman nix besonderes zu sein daher würde es auch ne Datenbank Sinn machen.
Aber wie gesagt mach der Roman dazu keine Aussage.
 
Denk mal nach das macht kein Sinn oder ?

Doch, macht es.

Eine möglich Version:

Eine Gruppe welche sich auf der Erde nicht wohl fühlt und den alten nordischen Religionen anhängt (wohl so ne Art Wicker) und vielleicht auch deswegen auch verfolgt wird beschließt sich eine Heimat auf einem neuen Planeten zu suchen wo sie ihren Lebenstil ausleben können und sicher sind das sie keiner stört.

Also nimmt man einen Planeten auf dem ein ähnliches Klima vorkommt wie es im Norden der Erde ist und man versucht sich dort an zu siedeln.
Zuerst beschließt man auf dem einzig stabilen Kontinent in unterirdischen Anlagen zu leben, aber weil es einen Unfall mit der Technologie gibt (und es in den Höhlen verstärkt zu Mutationen kommt [siehe die Ragnar Romane]), ist man gezwungen an die Oberfläche zu gehen, und sagt der Technologie ab.
Um sicher zu gehen das keiner heimlich die Höhlen aufsucht und um Meinungsverschiedenheiten vor zu beugen spalten sich die Siedler in kleine Stämme auf welche jede für sich
Jedoch hat man die Zeit genutzt um mit hilfe der Gentechnik die Menschen besser an die Bedingungen an die Oberfläche an zu passen und erst als man dauernd der tödlichen Umwelt ausgesetzt ist zeigen sich die ersten Nebenwirkungen.
In manchen Siedlungen verändern sich die Menschen über die Generationen stärker als es beabsichtigt war und sie werden wilden Tieren immer ähnlicher.

Nach ein paar 1000 Jahren wandern nun wolfsähnliche intelligente Raubtiere über die Landmassen, die Menschen haben die Besiedlung von Fenris in ihre alten Sagen mit auf genommen, der Kampf ums überleben dominiert die Gesellschaft und keiner ist sich mehr dem Imperium oder der Menschheit um ihn herum bewusst.