Ich möchte noch eine Ergänzung anfügen. Mein Ansatz, eher eine narrative Schiene zu fahren, widerspricht nur bedingt einem kompetitiven Ansatz des Gegners, wie du Lintu auch schon angedeutet hast. Wenn ich mit einer normalen eher hintergrundmäßigen Liste spiele, werde ich zwangsläufig gegenüber anderen Listen anderer Armeen im Hintertreffen sein. Sichwort unterschiedliche Punktkosten identischer Auswahlen in verschiedenen Astartescodices. Hier kann es tatsächlich helfen, nicht etwa die in Standardmissionen vorgegebenen Ziele zu verfolgen , sondern eher zu versuchen, sich Ziele zu setzen, die mit den vorhandenen Mitteln auch zu bewältigen sind. Z. B allein den gegnerischen Kriegsherrn zu töten oder den Gegner eine bestimmte Position auf dem Feld für eine gewisse Zeit zu verweigern. Das soll heißen, dass kompetitive Spier durchaus auch gegen Fluffspieler spielen können und beide Spaß dabei haben.
Coolguy wiederum hat in seiner gewohnt provokanten Art auch einen wichtigen Punkt angesprochen, der einfach egal bei welchem Spiel immer eine wichtige Komponente ist. Das Soziale. Wenn zwei Gleichgesinnte sich gegenseitig nach allen Regeln der Kunst auf der Platte versuchen sich auszuschalten und den Sieg davonzutragen, dann nimmt der Unterlegene seine Niederlage evtl. auch sportlich. Problematisch ist es, den Gegner zu demütigen. Man muss sich schon Gleichgesinnte suchen. Das kann kein noch gutes Regelwerk kompensieren. Und ich glaube, der Mehrzahl der sogenannten Hater geht es wahrsceinlich so, dass sie genau an solche unangenehmen Zeitgenossen geraten sind. Nicht der Siegeswille ansich ist das Problem, sondern rüpelhaftes Herumtrampeln auf dem Unterlegenen.
Vielleicht liegt die von vielen Hatern beschriebene fairere Umgangsweise in anderen Systemen vielleicht auch darin, dass sie sich aufgrund ihrer Erfahrungen im GW Bereich um eine gesittere Art des Speils bemühen, weil sie eben solche schlechten Erfahrungen gemacht haben. Dann sollten sie ihren Missionierungswunsch für andere Systeme aber durchaus mal kritisch dahingehend hinterfragen, ob es wirklich wünschenswert ist, dass die unangenehmen Gegner auch ins System ihrer Wahl übersiedeln.
Solange ich mich mit Tabletopspielen beschäftige, solange kenne ich auch die Frage, wie umgehen mit "Powergamern"( also eben den unangenhemen Spielern, die mit ihrem Egotrip jedes Spiel zur Qual werden lassen.
Coolguy wiederum hat in seiner gewohnt provokanten Art auch einen wichtigen Punkt angesprochen, der einfach egal bei welchem Spiel immer eine wichtige Komponente ist. Das Soziale. Wenn zwei Gleichgesinnte sich gegenseitig nach allen Regeln der Kunst auf der Platte versuchen sich auszuschalten und den Sieg davonzutragen, dann nimmt der Unterlegene seine Niederlage evtl. auch sportlich. Problematisch ist es, den Gegner zu demütigen. Man muss sich schon Gleichgesinnte suchen. Das kann kein noch gutes Regelwerk kompensieren. Und ich glaube, der Mehrzahl der sogenannten Hater geht es wahrsceinlich so, dass sie genau an solche unangenehmen Zeitgenossen geraten sind. Nicht der Siegeswille ansich ist das Problem, sondern rüpelhaftes Herumtrampeln auf dem Unterlegenen.
Vielleicht liegt die von vielen Hatern beschriebene fairere Umgangsweise in anderen Systemen vielleicht auch darin, dass sie sich aufgrund ihrer Erfahrungen im GW Bereich um eine gesittere Art des Speils bemühen, weil sie eben solche schlechten Erfahrungen gemacht haben. Dann sollten sie ihren Missionierungswunsch für andere Systeme aber durchaus mal kritisch dahingehend hinterfragen, ob es wirklich wünschenswert ist, dass die unangenehmen Gegner auch ins System ihrer Wahl übersiedeln.
Solange ich mich mit Tabletopspielen beschäftige, solange kenne ich auch die Frage, wie umgehen mit "Powergamern"( also eben den unangenhemen Spielern, die mit ihrem Egotrip jedes Spiel zur Qual werden lassen.