Ach ja. Danke für die Stories. Ich find das echt immer wieder höchst amüsant. 😀
Meine größeren Fails waren wohl auch diese hier:
Erst sinds natürlich auch noch so Kleinigkeiten ohne Blut. Letztens gerade ist mir mir der Deckel vom Sekundenkleber vom Gewinde der Flasche abgerissen und ich habe den halben Inhalt komplett über meine Hand und die Schneidematte verteilt.
Geistesgegenwärtig hab ich schnell die Flasche weg gestellt und die Finger gespreizt, dass sie ja nicht zusammen kleben. Dummerweise hab ich dann versucht, den SK mit Wischwegpapier ab zu tupfen. Natürlich hatte ich danach Tage lang Papierfetzen an der Hand hängen, bis ich endlich darauf kam, meine Hand in Pinselreiniger zu baden. Sehr gesund alles.
Dann hab ichs auch mal ein bisschen mit der Säge übertrieben. Also ner Laubsäge, mit der ich eine Zinn-Mini durch sägen wollte. Hatte leider keine Vorrichtung zum Einspannen und hab die Mini dann an den Rand des Tisches gelegt. Ein paar Lagen Papier drunter und über die Tischkante, damit die Späne nicht überall hin fallen und ich den Tisch nicht zerkratze und los gesägt.
Dabei hab ich mich dann so auf die Mini konzentriert und mich über das vermeintlich stumpfe Sägeblatt aufgeregt, weil es so schwer zu sägen war.
Als die Mini dann durch war und ich das eingesägte Papier weg nahm musste ich mir an den Kopf packen, weil ich sicher einen Zentimeter weit in meinen guten Esstisch rein gesägt hatte... :wallbash:
Aber vor 15-20 Jahren, war ich nach den Hero/Star-Quest-Spielen so ein bisschen auf dem Raumschiff-Modell-Trip. Da lag dann das fertige Enterprise-Modell zusammen gebaut vor mir, als ich feststellen musste, dass das Modell zwar eine Markierung für den Ständer hatte, aber man das Loch dafür selbst herein schneiden musste. :huh: Ich war 12-13 oder so, ich hab da vorher nicht drauf geachtet.
Also Teppichmesser aus dem Werkzeugkasten der Eltern stibitzt und ran da! Gut fest gehalten und die ersten sorgfältigen Schnitte waren auch gut, bis ich dann irgendwann ungeduldig wurde und mir den Cutter mit Kraft sautief durchs zweite Daumenglied zog.
Erschreckt, Schmerz verbissen, heimlich Pflaster geholt, Blut aufgewischt, weiter gemacht, beim zweiten Schnitt gleich wieder abgerutscht und neben dem ersten Pflaster noch mal quer durch den Knöchel des selben Daumens geschnitten.
Da hab ich dann aufgehört und bin blutverschmiert zu Muttern gerannt.
Die Narben sieht man heute noch und ich hatte wohl Glück, dass ich den Finger noch normal bewegen kann.
Dummerweise wusste ich damals noch nicht, dass ich auf Kleber von Pflastern allergisch reagiere und der anschließende juckende, nässende, sich ausbreitende Ausschlag echt unangenehm war. -_-