...Grabgrubs Verschwörungstheorien.
Ich habe wieder neue und nicht gerade wenige Verschwörungstheorien^^,
bloss darf die nur noch einmal im Jahr hier im Forum bekanntgeben.😉
Zuletzt bearbeitet:
...Grabgrubs Verschwörungstheorien.
@Snake: Was hat der kleine Mann davon? Ok, Makrobetrachtung:
Euro wird eingeführt, Exporte damit einfacher, also Ex hoch -> Belebung der Binnenwirtschaft -> erhöhte Nachfrage bei den Zulieferfirmen -> neue Arbeitskraft (nicht Arbeitsplätze direkt es können auch Maschinen sein) wird benötigt -> weitere Zulieferer profitieren -> spätestens jetzt auch Bewegung im Arbeitsmarkt -> BIP steigerung -> Wohlstandssteigerung -> mehr Staatseinnahmen -> Schuldenabbau -> Sockelarbeiteslosigkeit sinkt -> Volkseinkommen steigt -> Transferleistungen steigen -> Staatskonsum treibt die Wirtschaft erneut an etcetcetc.
DAS hat der kleine Mann davon.
Da ist aber nicht der Euro dran schuld! Vielmehr die Ausbildung... weil ganz ehrlich, auch wenn ich nicht viel Ahnung von Wirtschaft habe mit den 2 Fächern die ich in dem Fachgebiet besuchen musste, kenne ich eines der wichtigsten Grundprinzipien zur Gewinnoptimierung: Zeitarbeit ist das kosteneffektivste Optimierungsmittel was es gibt. Wer in der heutigen Zeit als Gesellschaft Geld sparen will führt Zeitarbeit ein, ist einfach so (soll nicht bedeuten dass ich es beführworten würde). Sowas wird sogar an der Uni direkt gelehrt und solange es keine Gesetzlichen Vorschriften gibt, die soetwas im großen Stil verbieten, werden das die Firmen weiterhin auch machen, denn der Sinn einer jeden Firma ist es, die Gewinnspanne zu vergrößern.Snake schrieb:Guck doch mal seid wann die Zeitarbeit am boomen ist (seid Einführung des Euro nämlich) , noch besser versuche mal in der Industrie einen Job zufinden ohne auf Zeitarbeitsfirmen zurückgreifen zu müssen.
Falsch. Mit starker Währung ist es schwer, die ist mehr wert und deshalb sind unsere Produkte im Ausland dann teurer. Und wie gesagt: in der Exportrechnung sind nicht nur Produkte Made in Germany.(mit schwacher Währung ists schwer zu Exportieren)
Zeitarbeiter sind teurer als Festangestellte. Der Vorteil für die Firmen, die ZA nutzen, liegt in der Flexibilität - man wird sie leicht los, weil sie bei der ZA-Firma angestellt sind. Dass der Arbeiter schlecht bezahlt wird, hat auf den Preis seiner Arbeit keine Auswirkungen 😉.Wer in der heutigen Zeit als Gesellschaft Geld sparen will führt Zeitarbeit ein, ist einfach so (soll nicht bedeuten dass ich es beführworten würde)
Zeitarbeiter sind teurer als Festangestellte. Der Vorteil für die Firmen, die ZA nutzen, liegt in der Flexibilität - man wird sie leicht los, weil sie bei der ZA-Firma angestellt sind. Dass der Arbeiter schlecht bezahlt wird, hat auf den Preis seiner Arbeit keine Auswirkungen 😉.
was ich generell zum Euro zu sagen habe ist folgendes, mit der einführung unserer geliebten Gemeinschaftswährung stiegen alle zum Leben notwendigen Posten rasant an,
Und an dem Bericht aus meinem Eingangspost sieht man ja weshalb Fernseher und Co. eher billiger werden. Um die Leute zu manipulieren und abzulenken.
Na eben nicht, das ists doch. Ja die Firmen machen mehr Gewinn, nur kassieren sie selber das Geld ein, es wurden bzw. werden nur Stellen abgebaut und auf Lohnerhöhungen kann man lange warten außer man ist Politiker. Die Reichen werden reicher, der Arme ärmer. DESHALB finden die Armen den Euro doof, die Reichen super.
bestes Beispiel für die "Manipulation" der Bevölkerung ist doch jedes Jahr die Inflationsberechnung. Der berühmte Warenkorb enthält mittlerweile so gut wie garnichts mehr, was man zu täglichen Leben braucht, oder wenn doch, dann wurden die Mengen reduziert, z.b. anstatt dem Pfund Butter nur noch 200gr, oder anstatt frischem Gemüse gabs Tiefkühlware,usw.
dazu ein sehenswertes kleines PDF:
http:www.manfred-jahreis.de/download/pdf/Warenkorb.pdf
Naja, schaut doch mal, ob irgendwo in den Nachrichten was kommt daß momentan bilaterale Gespräche unserer Regierung mit Polen, und anderen Neu-EU Mitgliedern laufen betreffend Mindestlöhne bei Entsendung von Arbeitnehmern ins EU-Ausland.
auch hierzu ein LINK:
http://europa.eu/legislation_summar...nt_rights_and_work_organisation/c10508_de.htm
sehr interessant daß man entweder einen Tarifvertrag ODER einen Schiedsspruch braucht, um sich kostengünstig Leiharbeiter aus anderen EU-Mitgliedsstaaten zu holen.
urban myth für naive Europäer 😀Als Exportorientierte Nation hätten wir bei einer starken Einzelwährung das Problem, daß viele Käufer unserer Waren zu höheren Preisen ( dank des Wechselkurses ) abnehmen müssten.
doch @blackork: don_haesi hat recht, der Warenkorb ist nicht mehr repräsentativ. Das Problem ist das dort Waren berücksichtigt die zwar im Preis massiv gefallen sind (Oberklassewagen, Unterhaltungselektronik) die sich das größerwerdene Präkariat aber shclciht nicht leisten kann: wenn mein geld nur bis Monatsende reicht kann ich mir keinen Mercedes leisten, auch wenn die 20% billiger sind als vor 20 Jahren. Der andere Punkt der eine massive Inflation vermeidet ist das Mieten, wleche eben einen Löwenanteil im Warenkrob ausmachen relativ stabil/leicht rückläufig sind. Ebenfalls werden Gesellschaftsdrogen wie kippen und Alk- die aber in der Unterschicht viel vom Budget vereinahmen kaum berücksichtigt: die für den Monat veranschkagte Menge Bier lass ich an einem guten Abend durch ^^
Würde man mal tatsächlich einen "Warenkorb des kleinen Mannes" erstellen, hätten wir explodierende Inflation.
Es tut mir leid: wer es für gut hält/hielt mit Italien Spanien und Griechenland eine Gemeinschaftswährung zu haben ist einfach nur als strunzdumm zu bezeichnen...Dumme sind häufiger Euro Gegner als der Schnitt.
Das die so Sachen wie Disketten und Schreibmaschinen raus nehmen ist doch logisch, kauft ja auch kein Mensch mehr. Generell hat sich der von dir erwähnte Posten "Unterhaltungselektronik" aber seit 1995 nur unwesentlich verändert (Steckt bei "Freizeit, Unterhaltung und Kultur") mit drin.
Aber Hauptsache, mal ne populistische Behauptung in die Runde geworfen...
Begründe doch bitte mal konkret mit Bezug auf den Text auf den du verlinkt hast und aus EU-Perspektive, was daran jetzt so schlecht ist.