Anzumerken ist hierbei aber, dass es sich bei all dem hier Standardstrukturen handelt, und selbst Gulliman sagt: „Leute das sind Vorschläge, weil ich gemerkt habe, dass das gut läuft, wenn ihr anders agiert und keine Effizienzeinbußen habt, dann so What“ ne interessant Sache ist noch, dass auch wenn die Zahlen für die Scoutkompanie was die Neophyten angeht nicht festgelegt sind (sollen halt so sein, dass der Orden nicht ausstirbt) hat Gulliman jedoch bei seiner Codexüberarbeitung der Scoutkompanie zusätzlich eine Feste Größe von 10 Vorhuttrupps (Phobostruppen) zugewiesen, weil er es für sinnvoll erachtet, eine feste Truppe für verdeckte Kriegsführung im Orden zu haben, die sich wirklich auf das spezialisieren. Was auch Sinn macht. mich hat schon immer gestört, dass man die Aufklärung und Infiltration die ja eigentlich unglaublich wichtig, aber auch effizient ist, einzig den “Frischlingen“ überlassen wird.
Dort wird zudem auch erklärt, dass Marines eines Trupps mehrere Rollen übernehmen können, und sie eben entsprechend ihres Einsatzgebietes ihre Ausrüstung wählen. Wenn beispielsweise der Linientrupp Oktavius auf eine Erkundungsmission geschickt wird, legen sie die Servoplatten des Phobosschemas an. Sollten sie jedoch im Verlauf des Krieges aber mehr Schutz benötigen, wechseln sie zum Standard-Schema. Es kann auch passieren, dass ein Trupp zeitweise geteilt wird, um verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Nehmen wir dafür Feuerunterstützungstrupp Julius. Der Captain der Gefechtskompanie braucht einen Agressortrupp für die Bresche, also gehen Sergeant Julius, Quintus und Bob in die Rüstungskammer des Angriffskreuzers und legen sich Gravis-Schema-Platten an. Da der Captain aber auch noch weiteres Schweres Feuer braucht, überträgt er dem gut gedienten Koperal von Trupp Julius, Brutus, das Kommando über einen Plasma-Interfectortrupp mit vier seiner Brüder, während die Zwillinge Romulus und Remus, dem Mineurunternehmen sich mit zwei Invictus-Warsuits anschließen.