So, hier mit wird es langsam halbwegs ernst. Dieser Thread dient als Offtopic-Bereich für Fragen bezüglich des Rollenspiels, als Anlaufstelle für Leute, welche Kommentare von außen einbringen wollen und wird hier zunächst einmal die Organisation des Startes des Ganzen erleichtern. Der Titel wird angepasst, sobald sich für ein Setting entschieden wurde.
Das Ganze wird von nun an wie folgt laufen:
In eine Spoiler am Ende des Posts wird sich eine Situation befinden. Um in diesem Rollensiel teilnehmen zu können, muss jeder 'Bewerber' an mich per PM einen Antwort-Post mit einem dort ebenso vorgegebenen Charakter senden. Um das näher zu erklären, werde ich auch ein Beispiel hinzufügen.
Warum wird dies gemacht?
Das dient nicht der Schikane, sondern der Sicherung einer grundlegenden Qualität der teilnehmenden Spieler. Ich werde hier voraussichtlich durchaus ein wenig Arbeit hinein investieren und man möge mir nach sehen, dass ich mich im Rahmen dessen nicht darüber ärgern will, nur weil es überaus schwer fällt, den Inhalt eines Textes zu entschlüsseln.
Aus den Einsendungen werde ich (zunächst) bis zu fünf Mitspieler auswählen und hier bekannt geben. Niemand, der nicht auch das "Ok." bekommt, wird von mir benannt werden und ich werde schauen, konstruktive Tipps zu geben. Jeder soll eine zweite Chance haben.
Sobald diese Wahl steht, wird hier eine Umfrage hinzu gefügt werden. Diese Umfrage dient dazu, unter den teilnehmenden Spielern zu einer Einigung über ein Setting zu kommen. Ich werde hier dafür eine Auswahl mit Beschreibung geben, weitere Vorschläge werden allerdings bis zu der Veröffentlichung der Umfrage angenommen. An dieser Umfrage sollen nur Mitspieler teilnehmen, alle anderen Stimmen sind selbstverständlich ungültig. Eine Mehrfachauswahl wird möglich sein.
Wenn das Setting steht, bitte ich jeden Spieler, mir eine Beschreibung seines Charakters per PM zuzusenden. Das dient dazu, eventuell im Laufe des Spiels gezielt auf dessen Hintergrund eingehen zu können oder besonders ungünstige Party-Konstellationen zu vermeiden. Diese Informationen sind nicht zwingend geheim, wenn jedoch ein Spieler entschließt, etwas vor den anderen Mitspielern zu verheimlichen, so bietet es sich an, den Hintergrund diskret zu behandeln.
Bevor ich jetzt zu inhaltlichen Sachen komme, hier noch einmal unmissverständlich die Regeln dieses Spiels:
Folgende Szenarien wurden bisher vorgeschlagen und/oder stehen von mir derzeit als Angebot:
Die Makropol-Gang
Ichar IV ist eine Makropolwelt tief im Reich von Ultramar. In den letzten Jahrzehnten war sie Zeuge des Aufstandes eines religiösen Kultes, welcher durch Symbionten der Tyraniden infiltriert wurde. In dessen Folge kam es zu einem massiven Angriff auf die Welt, welche nur unter schweren Verlusten zurück geschlagen werden konnten. Große Teile des Planeten liegen in Trümmern und obwohl die Ultramarines für Ruhe und Ordnung sorgen wollen, können sie nicht überall sein. In den Ruinen der Makropolen haben sich Gangs zusammen getan, um gemeinsam um das nackte Überleben zu kämpfen. Allgegenwärtig ist die Angst vor verborgenen Tyraniden, welche den Krieg überlebten, Plünderer ziehen marodierend über die verseuchten Ebenen und auch in den alten Hab-Blöcken herrscht das Gesetz des Stärkeren. Einzig die Bereiche, welche von Marines gesichert werden, sind noch Bastionen von Recht und Ordnung und in sie ein zu dringen, endet meist tödlich. Die Ressourcen reichen nicht für alle und so nobel die Ultramarines auch sein mögen, sie sind nicht gewillt, die Eliten zu opfern, damit der Abschaum leben kann. Der nächste Versorgungskonvoi ist jedoch nicht fern und in dem Schutt der alten Städte lässt sich noch viel wertvolles finden. Die mutigen und Rücksichtlosen können sich ein recht angenehmes Leben machen, wenn sie bereit sind, den Preis eines frühen Todes in Kauf zu nehmen...
Der Freihändler
Das Eindringen der Schwarmflotte Kraken hat den Sektor verheert und verschiedene Makropolwelten schreien nach Versorgung von außen. Die sichernden Flotten der Ultramarines waren noch nie so dünn besetzt und die Tau regen sich in ihrem Sterncluster erneut, wo nun das Imperium nicht die Zeit hat, sie zu zerschmettern. Opportunistische Freihändler machen ein Vermögen, in dem sie in dieser schweren Zeit Handelskontakte mit den Aliens knüpfen und deren hochwertige Waren in die hungernden Städte bringen, im Austausch für Wissen über das Imperium, arkane Technologien oder auch...Freiwillige Kolonisten von den Makropolwelten. Weiß der Thron, was die Blauhäute mit ihnen vor haben.
Doch die Inqusition ist sich dieser Machenschaften bewusst. Rücksichtslos verfolgt sie die zu eifrigen Freihändler. Außerdem hat auch das Weltenschiff Iyanden schwere Schäden bei den Angriffen der Tyraniden erlitten und so sind Überfälle von Eldar an der Tagesordnung, wenn diese ihre Vorräte aufzustocken hoffen und jeden möglichen Feind ihrer Heimat ausmerzen...
Das Inquisitor-Gefolge
Schwarmflotte Kraken hat den Sektor in Trümmer gelegt und überall greift Verrat um sich. Freihändler überschreiten ihre Befugnisse, dunkle Kulte breiten sich in den Makropolen aus und auch die Eldar werden fortwährend dreister mit ihren Übergriffen auf die heiligen Schiffe des Imperiums. Die Death-Watch kann keine Truppen entbehren, um diesen Vorkommnissen nach zu gehen, die mächtigen Grey Knights sehen keine Gefahr in ein paar einzelnen Aufrührern und ein Kreuzzug zur Säuberung von Ultramar scheitert nicht nur an den Kapazitäten des Imperiums, sondern auch an der Einwilligung der Ultramarines. Stattdessen versuchen einzelne Inquisitoren mit ihrem Gefolge der Lage Herr zu werden und verfolgen gnadenlos jeden Abweichler, während sie über die Welten Ultramars ziehen und das Licht des Imperator stärken...
Teil eines Hilftruppen-Reservekaders der Tau
Nach dem Rückzug der Imperialen aus dem Sternenreich, welche durch die Gnade der Himmlischen ermöglicht wurde, strecken sich die Tau wieder aus, um die verlorenen Kolonien erneut zu besetzen. Der Widerstand ist gering und die Fortschritte schnell. Im Rahmen dieser Expansion werden auch viele junge Commander eingesetzt, damit diese ohne zu große Gefahr erste Erfahrung sammeln können. In diesem Fall schlug dieser Plan jedoch fehl und so ist ein Kader von Hilfstruppen auf einer feindlichen Welt gestrandet. Kroot, Menschen und ein paar Tau sind weit verstreut über eine Welt aus dichtem Dschungel und das Höhere Wohl wird auf eine harte Probe gestellt, wenn diese nun der Umgebung alles abtrotzen müssen und zugleich ständig mit der Gefahr leben, dass die angeschlagenen Verteidiger sie finden könnten. Vielleicht wird Rettung kommen, bis dahin aber heißt es durchhalten...
Die Armee-Einheit
Die Tau greifen nach menschlichen Kolonien und oft hält sie nicht mehr zurück, als das beherzte Eingreifen der PVS. Doch diese sind nicht immer erfolgreich und so ist die kleine Welt Elos in die Hand der Aggressoren gefallen. Vereinzelt konnten sich Einheiten der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte in die tiefen Wälder zurück ziehen und von dort einen Guerilla-Kampf starten. Die überlegene Technik der Tau jedoch schaltet nach und nach die Widerstandsnester aus und tut ihnen schreckliche Dinge an, wenn sie ihrem rechtschaffenen Glauben treu bleiben.
Späher melden, dass neuerdings auch in der Nähe des Lagers des 3. Zuges/1 Kompanie/4 Bataillon der Hauptstadtverteidigung Invasoren patrouillieren und im Angesicht des nahenden Todes hat der Leutnant einen waghalsigen Plan gefasst...
Der Sammler
Der geschlagene Tyranidenkrieg hat eine Menge herrenlose Schätze zurück gelassen, sei es in versteckten Anlagen auf geernteten Welten oder auch in den Trümmern der überlebenden Planeten. Ein wohlhabender Sammler sieht das als seine Chance, an ein paar Stücke heran zu kommen, auf die er schon lange ein Auge geworfen hat, selbst wenn ihre Besitzer wider erwarten noch Leben oder es sich neue gefunden haben sollten. Er hat einige Transit-Vereinbarungen mit den warpfähigen Händlern des Sektors getroffen und ein kleines, schnelles Schiff organisiert. Das einzige, was ihm noch fehlt, ist eine Crew, welche bereit ist, für eine ansehnliche Summe an all die Orte zu gehen, an denen er Kostbarkeiten vermutet und sie zusammen zu sammeln. Notfalls über Leichen, derlei Details überlässt er den - wie er nenne würde - Agenten in seinen Diensten...ebenso wie die Konsequenzen, die daraus erwachsen mögen...
Last but not least kommt hier nun noch das oben erwähnte Szenario für die Bewerbung:
Mein kurzes Beispiel soll hier nicht zeigen, wie die Situation zu lösen ist und ist sicher kein ultimatives Musterbeispiel. Ein Neuling jedoch kann es sich als Möglichkeit nehmen, wie man so etwas verfassen kann:
Das Ganze wird von nun an wie folgt laufen:
In eine Spoiler am Ende des Posts wird sich eine Situation befinden. Um in diesem Rollensiel teilnehmen zu können, muss jeder 'Bewerber' an mich per PM einen Antwort-Post mit einem dort ebenso vorgegebenen Charakter senden. Um das näher zu erklären, werde ich auch ein Beispiel hinzufügen.
Warum wird dies gemacht?
Das dient nicht der Schikane, sondern der Sicherung einer grundlegenden Qualität der teilnehmenden Spieler. Ich werde hier voraussichtlich durchaus ein wenig Arbeit hinein investieren und man möge mir nach sehen, dass ich mich im Rahmen dessen nicht darüber ärgern will, nur weil es überaus schwer fällt, den Inhalt eines Textes zu entschlüsseln.
Aus den Einsendungen werde ich (zunächst) bis zu fünf Mitspieler auswählen und hier bekannt geben. Niemand, der nicht auch das "Ok." bekommt, wird von mir benannt werden und ich werde schauen, konstruktive Tipps zu geben. Jeder soll eine zweite Chance haben.
Sobald diese Wahl steht, wird hier eine Umfrage hinzu gefügt werden. Diese Umfrage dient dazu, unter den teilnehmenden Spielern zu einer Einigung über ein Setting zu kommen. Ich werde hier dafür eine Auswahl mit Beschreibung geben, weitere Vorschläge werden allerdings bis zu der Veröffentlichung der Umfrage angenommen. An dieser Umfrage sollen nur Mitspieler teilnehmen, alle anderen Stimmen sind selbstverständlich ungültig. Eine Mehrfachauswahl wird möglich sein.
Wenn das Setting steht, bitte ich jeden Spieler, mir eine Beschreibung seines Charakters per PM zuzusenden. Das dient dazu, eventuell im Laufe des Spiels gezielt auf dessen Hintergrund eingehen zu können oder besonders ungünstige Party-Konstellationen zu vermeiden. Diese Informationen sind nicht zwingend geheim, wenn jedoch ein Spieler entschließt, etwas vor den anderen Mitspielern zu verheimlichen, so bietet es sich an, den Hintergrund diskret zu behandeln.
Bevor ich jetzt zu inhaltlichen Sachen komme, hier noch einmal unmissverständlich die Regeln dieses Spiels:
1) Es ist bis auf weiteres eine Postreihenfolge ein zu halten. Es ist dabei egal, wer nun zunächst beginnt, doch jeder Spieler darf erst dann posten, wenn jeder andere widerrum einen Post verfasst hat oder mit einem Leerpost sein Aussetzen zu erkennen gibt. Sollten zwei Charaktere außerhalb dieser Reihenfolge etwas machen wollen, so biete ich folgende Option an:
Es existiert ein inoffizieller Chat für dieses Forum unter >dieser Adresse<.
Die beiden Spieler können dort ihren Handlungsstrang verfassen und dann später gesammelt und mit Kommentaren, um sie in die laufende Geschichte ein zu fügen, im Forenthread veröffentlichen. Für andere Vorschläge dies bezüglich bin ich offen.
2) Jegliches Powerplay ist absolut verboten. Powerplay ist das Ausführen von Handlungen mit dem Charakter eines fremden Spielers.
Ausnahmen dafür sind:
A) Man kann aus dem Post des anderen eine klare Erlaubnis heraus lesen
Beispiel: "Heinrich steht mit dem Rücken zur Wand. Der Dämon vor ihm lässt ihm keinerlei Möglichkeit, auszuweichen oder gar fortzurennen. Einem Stoß mit der Höllenklinge wäre er vollkommen schutzlos ausgeliefert".
B) Der Spielleiter hat in gewissem Rahmen etwas freiere Hand
Achtung: Die alleinige Handlungsgewalt über einen Charakter liegt auch dann bei dessen Spieler, wenn er seinen Charakter verunglücken lassen will. Wenn er möchte, dass der Charakter die Klippe herunter stürzt, so darf ihn nicht jemand in einem Post einfach so mal nebenbei herauf ziehen.
3) Charakter- und Spielerwissen sind streng zu trennen.
Beispiel: Ein normaler Soldat wird wenig bis nichts über den Warp und Dämonen wissen, egal, welche Kenntnisse der Spieler besitzt.
Das bedeutet aber auch, dass gröbere Worte zwischen Charakteren keinerlei Bezug auf das Verhältnis der Spieler haben (sollten).
4) Posts dürfen nur zu Zwecken der Rechtschreibkorrektur editiert werden.
5) Auf Rechtschreibung und Grammatik ist zu achten.
6) Sollten zwei Spieler uneinig über die Konsequenz ihres Handelns sein, können sie sich an den Spielleiter wenden. Dessen Urteil ist bindend.
7) Out of Charakter (oder auch OoC) muss im Rollenspiel deutlich gekennzeichnet werden.
Es existiert ein inoffizieller Chat für dieses Forum unter >dieser Adresse<.
Die beiden Spieler können dort ihren Handlungsstrang verfassen und dann später gesammelt und mit Kommentaren, um sie in die laufende Geschichte ein zu fügen, im Forenthread veröffentlichen. Für andere Vorschläge dies bezüglich bin ich offen.
2) Jegliches Powerplay ist absolut verboten. Powerplay ist das Ausführen von Handlungen mit dem Charakter eines fremden Spielers.
Ausnahmen dafür sind:
A) Man kann aus dem Post des anderen eine klare Erlaubnis heraus lesen
Beispiel: "Heinrich steht mit dem Rücken zur Wand. Der Dämon vor ihm lässt ihm keinerlei Möglichkeit, auszuweichen oder gar fortzurennen. Einem Stoß mit der Höllenklinge wäre er vollkommen schutzlos ausgeliefert".
B) Der Spielleiter hat in gewissem Rahmen etwas freiere Hand
Achtung: Die alleinige Handlungsgewalt über einen Charakter liegt auch dann bei dessen Spieler, wenn er seinen Charakter verunglücken lassen will. Wenn er möchte, dass der Charakter die Klippe herunter stürzt, so darf ihn nicht jemand in einem Post einfach so mal nebenbei herauf ziehen.
3) Charakter- und Spielerwissen sind streng zu trennen.
Beispiel: Ein normaler Soldat wird wenig bis nichts über den Warp und Dämonen wissen, egal, welche Kenntnisse der Spieler besitzt.
Das bedeutet aber auch, dass gröbere Worte zwischen Charakteren keinerlei Bezug auf das Verhältnis der Spieler haben (sollten).
4) Posts dürfen nur zu Zwecken der Rechtschreibkorrektur editiert werden.
5) Auf Rechtschreibung und Grammatik ist zu achten.
6) Sollten zwei Spieler uneinig über die Konsequenz ihres Handelns sein, können sie sich an den Spielleiter wenden. Dessen Urteil ist bindend.
7) Out of Charakter (oder auch OoC) muss im Rollenspiel deutlich gekennzeichnet werden.
Folgende Szenarien wurden bisher vorgeschlagen und/oder stehen von mir derzeit als Angebot:
Die Makropol-Gang
Ichar IV ist eine Makropolwelt tief im Reich von Ultramar. In den letzten Jahrzehnten war sie Zeuge des Aufstandes eines religiösen Kultes, welcher durch Symbionten der Tyraniden infiltriert wurde. In dessen Folge kam es zu einem massiven Angriff auf die Welt, welche nur unter schweren Verlusten zurück geschlagen werden konnten. Große Teile des Planeten liegen in Trümmern und obwohl die Ultramarines für Ruhe und Ordnung sorgen wollen, können sie nicht überall sein. In den Ruinen der Makropolen haben sich Gangs zusammen getan, um gemeinsam um das nackte Überleben zu kämpfen. Allgegenwärtig ist die Angst vor verborgenen Tyraniden, welche den Krieg überlebten, Plünderer ziehen marodierend über die verseuchten Ebenen und auch in den alten Hab-Blöcken herrscht das Gesetz des Stärkeren. Einzig die Bereiche, welche von Marines gesichert werden, sind noch Bastionen von Recht und Ordnung und in sie ein zu dringen, endet meist tödlich. Die Ressourcen reichen nicht für alle und so nobel die Ultramarines auch sein mögen, sie sind nicht gewillt, die Eliten zu opfern, damit der Abschaum leben kann. Der nächste Versorgungskonvoi ist jedoch nicht fern und in dem Schutt der alten Städte lässt sich noch viel wertvolles finden. Die mutigen und Rücksichtlosen können sich ein recht angenehmes Leben machen, wenn sie bereit sind, den Preis eines frühen Todes in Kauf zu nehmen...
Der Freihändler
Das Eindringen der Schwarmflotte Kraken hat den Sektor verheert und verschiedene Makropolwelten schreien nach Versorgung von außen. Die sichernden Flotten der Ultramarines waren noch nie so dünn besetzt und die Tau regen sich in ihrem Sterncluster erneut, wo nun das Imperium nicht die Zeit hat, sie zu zerschmettern. Opportunistische Freihändler machen ein Vermögen, in dem sie in dieser schweren Zeit Handelskontakte mit den Aliens knüpfen und deren hochwertige Waren in die hungernden Städte bringen, im Austausch für Wissen über das Imperium, arkane Technologien oder auch...Freiwillige Kolonisten von den Makropolwelten. Weiß der Thron, was die Blauhäute mit ihnen vor haben.
Doch die Inqusition ist sich dieser Machenschaften bewusst. Rücksichtslos verfolgt sie die zu eifrigen Freihändler. Außerdem hat auch das Weltenschiff Iyanden schwere Schäden bei den Angriffen der Tyraniden erlitten und so sind Überfälle von Eldar an der Tagesordnung, wenn diese ihre Vorräte aufzustocken hoffen und jeden möglichen Feind ihrer Heimat ausmerzen...
Das Inquisitor-Gefolge
Schwarmflotte Kraken hat den Sektor in Trümmer gelegt und überall greift Verrat um sich. Freihändler überschreiten ihre Befugnisse, dunkle Kulte breiten sich in den Makropolen aus und auch die Eldar werden fortwährend dreister mit ihren Übergriffen auf die heiligen Schiffe des Imperiums. Die Death-Watch kann keine Truppen entbehren, um diesen Vorkommnissen nach zu gehen, die mächtigen Grey Knights sehen keine Gefahr in ein paar einzelnen Aufrührern und ein Kreuzzug zur Säuberung von Ultramar scheitert nicht nur an den Kapazitäten des Imperiums, sondern auch an der Einwilligung der Ultramarines. Stattdessen versuchen einzelne Inquisitoren mit ihrem Gefolge der Lage Herr zu werden und verfolgen gnadenlos jeden Abweichler, während sie über die Welten Ultramars ziehen und das Licht des Imperator stärken...
Teil eines Hilftruppen-Reservekaders der Tau
Nach dem Rückzug der Imperialen aus dem Sternenreich, welche durch die Gnade der Himmlischen ermöglicht wurde, strecken sich die Tau wieder aus, um die verlorenen Kolonien erneut zu besetzen. Der Widerstand ist gering und die Fortschritte schnell. Im Rahmen dieser Expansion werden auch viele junge Commander eingesetzt, damit diese ohne zu große Gefahr erste Erfahrung sammeln können. In diesem Fall schlug dieser Plan jedoch fehl und so ist ein Kader von Hilfstruppen auf einer feindlichen Welt gestrandet. Kroot, Menschen und ein paar Tau sind weit verstreut über eine Welt aus dichtem Dschungel und das Höhere Wohl wird auf eine harte Probe gestellt, wenn diese nun der Umgebung alles abtrotzen müssen und zugleich ständig mit der Gefahr leben, dass die angeschlagenen Verteidiger sie finden könnten. Vielleicht wird Rettung kommen, bis dahin aber heißt es durchhalten...
Die Armee-Einheit
Die Tau greifen nach menschlichen Kolonien und oft hält sie nicht mehr zurück, als das beherzte Eingreifen der PVS. Doch diese sind nicht immer erfolgreich und so ist die kleine Welt Elos in die Hand der Aggressoren gefallen. Vereinzelt konnten sich Einheiten der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte in die tiefen Wälder zurück ziehen und von dort einen Guerilla-Kampf starten. Die überlegene Technik der Tau jedoch schaltet nach und nach die Widerstandsnester aus und tut ihnen schreckliche Dinge an, wenn sie ihrem rechtschaffenen Glauben treu bleiben.
Späher melden, dass neuerdings auch in der Nähe des Lagers des 3. Zuges/1 Kompanie/4 Bataillon der Hauptstadtverteidigung Invasoren patrouillieren und im Angesicht des nahenden Todes hat der Leutnant einen waghalsigen Plan gefasst...
Der Sammler
Der geschlagene Tyranidenkrieg hat eine Menge herrenlose Schätze zurück gelassen, sei es in versteckten Anlagen auf geernteten Welten oder auch in den Trümmern der überlebenden Planeten. Ein wohlhabender Sammler sieht das als seine Chance, an ein paar Stücke heran zu kommen, auf die er schon lange ein Auge geworfen hat, selbst wenn ihre Besitzer wider erwarten noch Leben oder es sich neue gefunden haben sollten. Er hat einige Transit-Vereinbarungen mit den warpfähigen Händlern des Sektors getroffen und ein kleines, schnelles Schiff organisiert. Das einzige, was ihm noch fehlt, ist eine Crew, welche bereit ist, für eine ansehnliche Summe an all die Orte zu gehen, an denen er Kostbarkeiten vermutet und sie zusammen zu sammeln. Notfalls über Leichen, derlei Details überlässt er den - wie er nenne würde - Agenten in seinen Diensten...ebenso wie die Konsequenzen, die daraus erwachsen mögen...
Last but not least kommt hier nun noch das oben erwähnte Szenario für die Bewerbung:
Jericho ist nicht begeistert. Er hat das Gefühl, dass die Leute ihn einfach nicht mehr respektieren, wo er ihnen doch eigentlich nur helfen will. So viel wurde zerstört, als die Alienmonster über Ichar her fielen und nach dem Krieg hat er vielen Leuten mit seinen Mitteln geholfen, wieder auf die Füße zu kommen. Und nun bringen sie Ausreden hervor, wenn es um die Gegenleistung geht.
"Ich habe das Geld nicht, Jericho...Nächste Woche bestimmt, Jericho..." äfft er ihre jämmerlichen Sprüche halblaut nach, einer der beiden Leibwächter hinter ihm, schaut kurz herüber, wagt es aber nicht, die Miene zu verziehen. Natürlich billigen die Marines sein kleines Unternehmen nicht und deswegen sitzt er hier in diesem dreckigen Betonloch auf einer Holzkiste hinter einem Schreibtisch aus Fässern und Planken, statt in den feinen Vierteln, aber das macht ihm nichts aus. Das Deckenlicht flackert und er berührt kurz die Laserpistole auf dem Tisch vor ihm - als wolle er sichergehen, dass sie noch da ist -, als er etwas lauter "Schickt ihn rein!" ruft.
Die schwere Metalltür ächzt ein wenig, als Rob herein tritt. Rob ist einer der Aufmüpfigen und angeblich wurde er laut, als das letzte Mal ein paar Eintreiber in seinem Laden standen. Deshalb hat Jericho ihn her bestellt.
"Nun, Rob...wie geht es deiner Familie?", fragt der Gläubiger mit einem schmalen Lächeln, welches kaum die Augen erreicht, den Mann, welcher mitten in dem ansonsten leeren Zimmer steht, das früher eine Zelle hätte sein können.
"Ich habe das Geld nicht, Jericho...Nächste Woche bestimmt, Jericho..." äfft er ihre jämmerlichen Sprüche halblaut nach, einer der beiden Leibwächter hinter ihm, schaut kurz herüber, wagt es aber nicht, die Miene zu verziehen. Natürlich billigen die Marines sein kleines Unternehmen nicht und deswegen sitzt er hier in diesem dreckigen Betonloch auf einer Holzkiste hinter einem Schreibtisch aus Fässern und Planken, statt in den feinen Vierteln, aber das macht ihm nichts aus. Das Deckenlicht flackert und er berührt kurz die Laserpistole auf dem Tisch vor ihm - als wolle er sichergehen, dass sie noch da ist -, als er etwas lauter "Schickt ihn rein!" ruft.
Die schwere Metalltür ächzt ein wenig, als Rob herein tritt. Rob ist einer der Aufmüpfigen und angeblich wurde er laut, als das letzte Mal ein paar Eintreiber in seinem Laden standen. Deshalb hat Jericho ihn her bestellt.
"Nun, Rob...wie geht es deiner Familie?", fragt der Gläubiger mit einem schmalen Lächeln, welches kaum die Augen erreicht, den Mann, welcher mitten in dem ansonsten leeren Zimmer steht, das früher eine Zelle hätte sein können.
Mein kurzes Beispiel soll hier nicht zeigen, wie die Situation zu lösen ist und ist sicher kein ultimatives Musterbeispiel. Ein Neuling jedoch kann es sich als Möglichkeit nehmen, wie man so etwas verfassen kann:
Er wusste, dass er etwas falsch gemacht hat und dass Jericho nun eines seiner perfiden Spiele spielen wollen würde. Nervosität macht sich in ihm breit, als der lebende Kleiderschrank von einem Ganger die schwere Tür öffnet und ihn herein lässt. Er tritt über die Schwelle und befummelt mit beiden Händen den Saum seiner schlichten Mütze, welche er vor seiner Brust hält. Er war auf vieles vorbereitet:
Schläge, Drohungen, wüste Beschimpfungen, doch das hier überraschte ihn tatsächlich. Er wusste, dass Jericho ein Arschloch sein konnte, doch er hätte nie gedacht, dass er tatsächlich seine Frau und das Kind mit herein ziehen würde. Wie naiv von ihm.
Er lässt den Kopf hängen starrt auf die Füße unter dem Schreibtisch: "In Ordnung...du bekommst, was immer du willst."
Rob hätte gerne Paroli geboten, protestiert und alles in ihm schreit auf, dass er sich das nicht bieten lassen muss. Der Mann schluckt seinen Ärger schwer herunter und harrt der Forderungen, die Jericho ihm stellen wird. Sie werden hart sein, vielleicht sogar unmöglich. Aber ihm ist bewusst, dass er sich geschlagen geben muss.
Schläge, Drohungen, wüste Beschimpfungen, doch das hier überraschte ihn tatsächlich. Er wusste, dass Jericho ein Arschloch sein konnte, doch er hätte nie gedacht, dass er tatsächlich seine Frau und das Kind mit herein ziehen würde. Wie naiv von ihm.
Er lässt den Kopf hängen starrt auf die Füße unter dem Schreibtisch: "In Ordnung...du bekommst, was immer du willst."
Rob hätte gerne Paroli geboten, protestiert und alles in ihm schreit auf, dass er sich das nicht bieten lassen muss. Der Mann schluckt seinen Ärger schwer herunter und harrt der Forderungen, die Jericho ihm stellen wird. Sie werden hart sein, vielleicht sogar unmöglich. Aber ihm ist bewusst, dass er sich geschlagen geben muss.
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