[Full Thrust] Die Werften aus einer weit weit entfernten Galaxis

08. Januar 2011
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Es war einmal vor langer Zeit in einer weit weit entfernten Galaxis...

Krieg! Die Galaxis befindet sich im Bürgerkrieg. Während eine Gruppe von Rebellen ihre Angriffe von einem versteckten Stützpunkt durchführt, traf ein Tabletop Spieler, der schon lange nach einem Flottenkampf Tabletop für Star Wars suchte, auf die Full Thrust Remixed Regeln und entschied: Das wird es sein!
Und so kam es, dass er sich daran machte, passende Modelle zu bauen.

Ich werde hier meine Modelle für Full Thrust vorstellen. Es werden alesamt Star Wars Schiffe sein. Der Maßstab zwischen den Schiffen wird zu ca. 98% stimmen (bei einigen sehr fragilen Sachen musste ich etwas tricksen) und liegt bei ca. 1:12000.
Ich habe mich bei Ausrüstung und Bewaffnung auch stark an den bekannten Daten aus dem Expanded Universe orientiert und mir einen Schlüssel errechnet, wie ich die jeweiligen Systeme und Bewaffnungen mit den Full Thrust Regeln darstellen kann.
Alle Schiffe und Szenarios, die ich noch schreiben werde, werden aus der Zeit 4VSY-44NSY stammen.

Und das ist es, was ich bis jetzt hinbekommen habe.

Galaktisches ImperiumSternzerstörer Imperial-I Klasse

Als Arbeitstier der Imperialen Flotte ist dieses 1,6km lange Kriegsschiff ein Vertrauter Anblick im gesamten Imperialen Raum. Mit über 100 Waffenstellungen sind sie den meisten Schiffsklassen mit Ausnahme von Schlachtkreuzern weit überlegen.

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Sternzerstörer Imperial-II Klasse

Als es der Rebellenallianz gelang, eigene Großkampfschiffe ins Feld zu führen, wurden innerhalb der Imperialen Flotte Stimmen laut, dass die bewährte Imperium Klasse eine Überarbeitung benötigte.
Neben verbesserter Panzerung und einem größeren Anteil von Turbolasern, ist die wohl markanteste Änderung der Austausch der sechs schweren Vierfachturbolaser und der zwei schweren Ionenkanonen gegen insgesamt acht überschwere Achtfachturbolaser, welche diesen Schiffen eine enorme Feuerkraft verleihen.

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Sternzerstörer Victory Klasse

Noch zur Zeit der Alten Republik entwickelt, war die Victory Klasse der direkte Vorläufer aller späteren Sternzerstörermodelle, die vom Imperium eingesetzt wurden. Mit ihren 20 Erschütterungsraketenwerfern sind diese Schiffe in der Lage, den Feind mit einem vernichtenden Bombardement einzudecken.

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Sternzerstörer Victory-II Klasse

Eine überarbeitete Version der Victory Klasse, bei der die Raketenschächte gegen Langstreckenturbolaser und Ionenkanonen ausgetauscht wurden.

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Dreadnaugth Klasse Schwerer Kreuzer

Etwa 100 Jahre vor der Schlacht von Yavin in Dienst gestellt, machten diese zuverlässigen und trägen Schiffe den Hauptanteil der republikanischen Flotte vor den Klonkriegen aus. Unter dem Imperium wurden viele Dreadnaughts modernisiert und weiterhin mit großem Erfolg als Grenzposten und Zollschiffe eingesetzt; auch wenn sie der Bezeichnung "Schwerer Kreuzer" lange nicht mehr gerecht wurden.

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Lancer Klasse Fregatte

Nach der katastrophalen Niederlage bei Yavin sah man die Notwendigkeit, eine kleine mobile Plattform zur Jägerabwehr zu entwickeln. Das Ergebnis war die 250m lange Lancer Klasse Flakfregatte. Man wollte keine halben Sachen machen, was sich in ihren zwei dutzend Vierlingslasern, aber auch im Preis zeigte.
Jägerpiloten der Allianz, seid gewarnt!

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Imperialer Eskortträger

Der Imperiale Eskortträger der Ton-Falk Klasse ist ein simples Design: Nicht viel mehr als ein Hangar, Crewquartiere und ein Raketenwerfer. Wenn ein Sternzerstörer übertrieben wäre, kann man mit diesem 500 Meter langen mobilen Hangar ganze Geschwader ins Gefecht führen.

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Strike Klasse Kreuzer

Manche bezeichnen diesen vielseitigen kleinen Kreuzer als das beste, was Loronars Werften je hervorgebracht haben, andere sehen in ihm das schlechteste Kriegsschiff der Galaxis. Der Strikte Klasse Kreuzer ist dank seiner Modulbauweise eines der vielseitigsten Schiffe, das je gebaut wurde. Man braucht einen leichten Träger? Installiert Hangarmodule! Ein Lazaretschiff? Medimodule! Einen mittleren Kreuzer? Mehr Turbolaser!
Allerdings macht die Modulbauweise diese Schiffe auch sehr fragil. Sie tendieren dazu schon nach wenigen kritischen Treffern auseinanderzubrechen.

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Carrack Kreuzer


In den letzten Tagen der Klonkriege indienstgestellt, zeichnet sich dieser kleine Kreuzer durch seine Widerstandsfähigkeit und, für seine Größe übermäßig starke, Bewaffnung aus. Das innere dieser Schiffe ist eng und gefüllt mit Notfallsystemen und Sicherheitsschotts. Es gibt Berichte, dass noch nach Wochen Überlebende aus den Wracks zerstörter Carrack Kreuzer gerettet werden konnten.



Allegiance Schlachtkreuzer

Von manchen fälschlicherweise als "Schwerer Sternzerstörer bezeichnet, handelt es sich bei der Allegiance Klasse um ein 2200 Meter langes Kommandoschiff. Mit mehr als einem Dutzend überschwerer Turbolaser stellt es die Feuerkraft der Imperiums-II Klasse weit in den Schatten. Allerdings musste zugunsten des benötigten Hauptreaktors und der Systeme für die Langstrekenkommunikation die Möglichkeit eines Hangars aufgegeben werden. Kommandoschiffe der Allegiance Klasse sind auf kleinere Geleitschiffe angewiesen, die einen zuverlässigen Schutz gegen Jäger liefern können.



Rebellenallianz/Neue Republik

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Nebulon B Fregatte

Ursprünglich für das Imperium entwickelt, fanden tausende dieser Schiffe ihren Weg in die Hände der Allianz. Ihre schweren Turbolaser und die Möglichkeit sie in Lazaretschiffe umzurüsten, machten die Nebulon B Fregatte zu einem der beliebtesten und vielseitigsten Schiffe der Rebellenallianz.

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MC40 Leichter Kreuzer

Ein leichter Kreuzer, der häufig als Eskorte für die größeren MC80 Kreuzer eingesetzt wird. Auch er ist, typisch für die Mon Calamari, mit für seine Größe vergleichsweise starken Schilden ausgestattet. Leistungsstarke Sublichtantriebe und ein Hangar für eine Staffel Sternjäger runden das Design ab.

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Corellianische CR90 Korvette

Die, auch als Corellianische Korvette bekannte, CR90 war eine der ersten Schiffsklassen, die in großen Stückzahlen von der Allianz eingesetzt wurden. Ihre massiven Antriebe ermöglichen ihr eine sehr gute Beschleunigung und Manövrierfähigkeit. Ihre Bewaffnung ist zwar hauptsächlich zur Bekämpfung von Jägern und Korvetten ausgelegt, allerdings können es größere Gruppen auch mit imperialen Fregatten aufnehmen.

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Corellianisches DP20 Kanonenboot

Wenn auch physisch kleiner als die CR90, kann man das Corellianische Kanonenboot auch als deren großer Bruder bezeichnen. Es ist zwar nicht ganz so schnell und agil wie die CR90, allerdings bieten seine Turbolaser und die Erschütterungsraketen genug Feuerkraft, dass man dieses kleine Schiff sehr gut als Fregatte einordnen könnte.

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MC80 Kreuzer Home-One Typ


Mit dem Beitritt der Mon Calamari in den Galaktischen Bürgerkrieg gelangte die Allianz zum ersten Mal an Großkampfschiffe, die in der Lage waren, es mit den Sternzerstörern der Imperium Klasse aufzunehmen. Zwar sind die MC80 nicht annähernd so gut bewaffnet wie ein Sternzerstörer, können mit ihren Serridge SEAL Shielding Systeme und deren Backupgeneratoren allerdings sehr viel mehr Beschuss wegstecken und somit ausharren bis weitere Schiffe zur Hilfe eilen.
Der Home-One Typ ist hauptsächlich mit schweren Ionenkanonen und Turbolasern bewaffnet.

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MC80 Kreuzer Liberty Typ

Die MC80 Kreuzer des Liberty Typs ähneln dem Home-One Typ aus technischer Sicht sehr. Sie sind allerdings mit schweren Turbolasern und mehreren Zwillingsionenkanonen bewaffnet.



MC30c Fregatte


Konzipiert um weitaus größere feindliche Schiffe mit den im Bug montierten Protonentorpedowerfern zu beschießen, fährt die MC30c mit leistungsstarken Tirebwerken auf, um Hit-and-run Angriffe ausführen zu können.
Als letzte Verteidigung gegen feindliche Jäger und Bomber dient ein Splitterbombenwerfer für den Nahbreich.

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Quasar-Fire Trägerschiff

Ein Flugdeck mit Triebwerken und Hyperantrieb. Mehr muss über dieses einfache Schiff, dass die Reichweite der Allianzjäger enorm erhöht, nicht gesagt werden.

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Neutron Star Großkreuzer

Diese Großkampfschiffe waren zur Zeit des Bürgerkriegs längst obsolet geworden. Ursprünglich als Reserveschiffe während der Klonkriege gebaut, dienen viele dieser Schiffe nun in den Reihen der Rebellenallianz.

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Neutron Star Großkreuzer Träger-Umbau

Die Allianz sah die Großkreuzer eher als Fluch denn als Segen. Doch bald schon fanden die Ingenieure der Rebellen eine Möglichkeit, diese sehr wartungsintensiven Schiffe für ihre Zwecke zu optimieren. Aus den alten Reserveschiffen wurden schon bald improvisierte Trägerschiffe.

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Zivile Schiffe

Mobquet Transporter

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http://starwars.wikia.com/wiki/Mobquet_medium_transport


BFF-1 Frachter mit A-Typ Container

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Die anderen Container müssen noch gebastelt werden
http://starwars.wikia.com/wiki/BFF-1_bulk_freighter



Soweit erstmal :happy: Ich freue mich schon auf Kommentare und Kritik.
 
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Was sind das? Raumschiffe für Ameisen??? 😀

Nein im Ernst. Ist der Hammer wie viele Details du bei den kleinen Dingern rein bekommst. Und bei Full Thrust hast du dir nen schönes System rausgesucht. Bei dem Maßstab den du nimmst kannst du ja auch mal so richtig große Modelle der SSZ (Supersternenzerstörer) wie die Executor oder so nachbauen. Geilo 🙂
 
Danke 🙂
Ist auch etwas Arbeit ^^

Naja, die Executor wäre immernoch 1,5m lang 😎
Und die Bewaffnung wäre immens. Ich hab mal einen abgespeckten Datasheet für die Executor Klasse gemacht, dann komm ich auf gut und gerne 20k Punkte

Aber wär dennoch nen geiles Modell 😀 the rule of cool und so...

edit:
Das heißt du baust auch keine Eclipse oder? 😉
 
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@Iceeagle: Ich werde mich heute abend auf jeden Fall auf die Suche nach unserem Silikonreiniver machen. Wenn der funktioniert, gibts Bilder vom Dreadnought und der Lanzen Fregatte ^^

@arkedge: Sagen wir es so: Zumindest die Executor schließe ich nicht komplett aus. 😉 Wenn ich mal die Zeit und das Geld habe...
Aber die Eclipse bleibt wohl illusorisch. Auch wenn sie 2km kürzer ist als die Executor, ist sie doch sehr viel breiter und höher, sprich massiver. Das zusammen mit dem keilförmigen Bug macht es praktisch unmöglich, das Modell irgendwo zu lagern. (Die wäre 1,4m lang, ca. 80cm breit und am Bug fast 30cm hoch ^^ )