Interessant finde ich die Salary Satisfaction, 66% finden es ok bei 165 Gehaltsangaben. Das sind 2/3, nicht allzu schlecht.
Aufgrund der fast in der gesamten westlichen Welt aus den Fugen geratenen Gini-Koeffizienten, sowie den massivst gesunkenen Tarifbeschäftigten, sind Gehaltsvergleiche mittels Durchschnittseinkommen nicht aussagekräftig.
Vergleiche mit dem Median, also der Zahl bei der 50% mehr haben und 50% weniger, sind viel aussagekräftiger. Noch besser wären Bewertungen nach PPP (purchasing power parity) Einheiten. Aber die habe ich jetzt nicht bei der Hand.
Medianeinkommen UK 2022: £32,300 disposable Income (Damit meinen die Briten so wie ich das lese netto nach Steuern)
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Mindestlohn in England: 10,irgendwas Pfund, soll auf 11 steigen.
Ich bewerte nicht die Auskömmlichkeit ebenjener Zahl, sie dient zur Abstandsschätzung der obigen Angaben des anderen Forenusers.
Quelle
Man kann das jetzt noch weiter analysieren, z.b. das Lohngefüge und Kostengefüge der Region Nottingham anschauen, die wohl eher wirtschaftlich schwach daherkommen soll. Ich habe meine Quellen jetzt auch nicht durchanalysiert und vollständigst gelesen, dafür fehlt einfach die Zeit, aber ich denke für ein erstes, belastbareres Fazit reicht es denke ich:
Nicht berauschend, aber aber auch nicht maximal gedumpt. Lebenshaltungskostenindex UK kenne ich jetzt nicht, das muß ich einräumen.
EDIT: Teile des Posts gestrichen weil ich nicht bemerkt habe das Kharns Links sich auf die USA beziehen.
Meine Lebenserfahrung bezüglich der Frage "Welche Berufe/Einkommen/Abschlüsse haben Leute die als Hobby Tabletop/Nerd/P&P usw betreiben eher?" beantworte ich mit: Eher die Oberen 30% der Einkommen/Abschlüsse/Berufe.
Man vergißt schnell das wir in DE und Europa generell unterdessen massivste Lohnunterschiede haben und eine kleiner werdende Gruppe immer höhere Sprünge macht und dafür eine größer werdende Gruppe Abgehängter ebenfalls wächst. Das führt gerne zum Survivor Bias.