Ich find diesen Teil bis heute nicht stimmig. Vom Moment an dem Ihre Mutter gestorben ist bis zu ihrer Aufnahme ins Regiment hat Tona quasi immer auf die Kinder aufgepasst. Also wann genau wurden die ausgetauscht?
Gute Frage. Es müsste geschehen sein bevor die Mutter mit Yoncy und Dalin in den Bahnhof ging. Oder während des letzten Gefechts, als Tona an der Seite von Caffran kämpfte und die Kinder nicht immer im Blick haben konnte. Aber gut, das ist alles weit hergeholt. Zudem hast du recht: Es macht keinen Sinn. Niemand konnte wissen das sich Tona samt der Kinder den Geistern anschliessen darf. Und das der Erbe diese Schlacht überhaupt verliert.
... Ich denke, diesen Umstand kann man auf zwei Weisen auslegen: Positiv kann man anerkennen, dass da sehr langfristig was angebahnt wurde und jeder, der dieses "Anomalie" vorher kannte, freut sich! Sowas finde ich bei Nebensträngen in der Handlung völlig OK und dann auch wirklich gelungen. ...
Im Bezug auf Yoncy wurde das wirklich etwas länger vorbereitet. So über drei bis vier Romane. Aber bei Dalin bin ich mir nicht sicher. Ich glaube nicht das der ein Leidbringer sein sollte. Trotzdem hat sich Abnett hier meiner Meinung nach keinen Gefallen getan. Die Logiklücken sind zu groß und während all der Zeit hätte ja mal jemanden auffallen müssen, das mit den beiden Kindern was nicht stimmt.