Genauigkeit der Fahrzeuge in Warhammer 40k

Eben, der Todesstoßrakete wäre es eigentlich egal ob die 4" mehr abweicht, nach den Einschlag stände eh nicht mehr viel auf dem Tisch.

Die Abweichungsregelnkönnten wirklich mal überarbeitet werden. Die einzige mir bekannte Abweichung, die noch lächerlicher ist, ist bei Infinity. 20" sind da kein Kunststück.
 
Der Leman Russ ist ziemlich Lowtech nach meiner auffassung. Der hat nicht mal unabhängige Beobachtungsmöglichkeit für den Kommandant (abgesehen von aus der Luke gucken). Sowas entspricht höchstens WW2 Stand der Technik. Trefferwahrscheinlichkeit auf Große Entfernungen zu damaliger Zeit war nicht berauschend.

Die Regeln sind abstrahiert und sollen Spaß machen. Mit einer Abweichung von 0,1" kann man nicht viel anfangen, dann könnte man es auch gleich weglassen, wodurch Geschütze für das Spiel viel zu stark wären. Dann bräuchte man keine Infanterie mehr zu nehmen, wird ja eh in 3 schussphasen zerlegt.
 
ann bräuchte man keine Infanterie mehr zu nehmen, wird ja eh in 3 schussphasen zerlegt.
Das liegt aber auch daran, dass Infanterie im 40. Jahrtausend nicht einmal ansatzweise die taktischen Fähigkeiten eines heutigen Wald und Wiesenbataillons hat. Weder bekommen Spacemarines soetwas wie geleiteten Feuerkampf hin, noch sind sie in der Lage, auf Truppebene sich umzugruppieren. Von der IA mal ganz zu schweigen. Aber auch Panzer sind lächerlich. Die könne nur auf ein Zel keuern, und zwar mit allen Waffen. Wozu hängt man Seitenkuppeln an einen Panzer? Richtig, um dem Panzer eine bessere Rundumverteidigung zu geben. Warum macht man das bei 40k? Damit der Panzer mher Waffen hat, die evtl. abgeschossen werden werden können, damit die wichtigste Waffe möglichst lange im Spiel bleibt.
 
Biologen stellen die warum Frage nicht, jedenfalls nicht in solchen Dingen... Warum die Gummiente nicht lebensfähig ist gehört in die Metaphysik und da geb ich dir Recht gehört auch der LR hin... aber hat der nicht nen Maschinengeist? Er wäre doch dann zumindest mit einem Panzer der Nachkriegszeit vergleichbar, wenn er denn mal kein Spielzeug mehr ist 😛
 
Soweit mir bekannt hat derzeit nur nen LR nen Maschienengeist. Der sollte dann sogar schon High Hech sein da man ihn einer Fortschrittlichen KI gleichsetzen kann.
Allerdings ist die Technologie nur in bestimmten belangen WW2 Niveau. Die Waffen der Panzer sind für uns immer noch Zukunfts Visionen. Auch Bionische Gliedmaßen sind in der Form für uns nicht mals annähernd realisierbar. Von den Raumschiffen mal ganz abgesehen. Auch wenn sie wie ne fliegende Kirche aussehen sind sie nach unseren Maßstab gesehen der pure Wahnsinn. Ich denke mal das dieses High und Low tech gebasche den Designern geschuldet ist die es einfach Cool fanden/finden.
 
Ich denk mir auch einfach wenn man als Rüstungslieferant einen hochkomplexen technischen "Superpanzer" baut und dafür 2 Monate braucht oder wenn man einen minimalistischen aber in der Masse absolut ausreichenden Leman Russ in 2 Tagen zusammenbaut dann wird die Wahl für das Imperium, das einen ungeheuren Bedarf an Fahrzeugen und Ausrüstung hat, recht schnell klar sein. So würde ich es mir jetzt zumindest Fluff technisch erklären ^^
 
Ich denk mir auch einfach wenn man als Rüstungslieferant einen hochkomplexen technischen "Superpanzer" baut und dafür 2 Monate braucht oder wenn man einen minimalistischen aber in der Masse absolut ausreichenden Leman Russ in 2 Tagen zusammenbaut dann wird die Wahl für das Imperium, das einen ungeheuren Bedarf an Fahrzeugen und Ausrüstung hat, recht schnell klar sein. So würde ich es mir jetzt zumindest Fluff technisch erklären ^^

Der Produktionsausstoß ist doch aber auch abhängig von der Technisierung der Produktionsstätte. Nehmen wir als Beispiel doch mal die späteren deutschne Panzer aus dem 2. Weltkrieg. Die hatten eine Menge Spielereine an Bord, die später in jedem Panzer zu finden waren. Rauchabsauger, Drehstabfederung, Funk, Nachtkampffähigkeit. Die waren aber nicht wegen dieser Spielereien nur bedingt für die Massenproduktion geeignet, sondern deshalb, weil nicht die nötigen Kapazitäten unter Kriegsbedingungen ausgebaut werden konnten. Warum also sollte eine Schmiedewelt nciht in der Lage sein, die Massenproduktion von Hightechpanzern zu gewährleisten? Dass der Leman Russ designtechnisch ein Klon aus 1.WK und der Zwischnekriegszeit ist, geschenkt. Das ist eine Designfrage. Er fällt aber regeltechnisch hinter die Möglichkeiten eines Panzers aus dem 1. Weltkrieg zurück, wenn er nicht mal in der Lage ist, sein Feuer auf unterschiedliche Ziele aufzuteilen. Ich bin der Meinung, dass Panzer um Längen tödlicher sein müssten, als in 40k der Fall. Umgekehrt muss es aber auch nicht sein, dass eine ganze Kompanie von diesen Fahrzeugen in Standardspielen von 1500p rumfahren.
 
Naja, in 40k benehmen sich die meisten Panzer auch mehr wie Bunker als wie Fahrzeuge.
Und genau das stört mich. Das ist überhaupt ein Problem, dass die Einheiten im Spiel ihrem Pendant im Hintergrund einfach nicht gerecht werden. Weder spielen sich Panzer wie Panzer, noch kann Infanterie das, was Infanterie können sollte. Hinzu kommt, dass Waffensysteme, die wohl kaum je im Sichtfeld der vorderen Infanterielinien auftauchen würden, auch noch mit auf dem Speilfeld herumkrebsen. Was haben Artilleriepanzer in Reichweite der gegnerischen Infanterie verloren? Genau aus diesen Seltsamkeiten des Regelwerkes entstehen solche albernen Fluffdiskussionen, ob der Leman Russ lowtech ist oder nur underpowert. Und sind schon die Leman Russ grenzwertig, so trifft das auf die Superschweren Panzer erst recht zu. Deren Hauptwaffen sind schon derart mächtig, dass zusätzliche Seitenwaffen, die auf das gleiche Ziel schießen müssen einfach obsolet sind.
 
Und genau das stört mich. Das ist überhaupt ein Problem, dass die Einheiten im Spiel ihrem Pendant im Hintergrund einfach nicht gerecht werden. Weder spielen sich Panzer wie Panzer, noch kann Infanterie das, was Infanterie können sollte.

Sollte nicht abwiegelnd sein, bei der Kritik stimmen wir völlig überein. Wobei Superschwere durchaus das Feuer aufteilen dürfen.

Da es für Tauspieler keine Einheiten gibt die weitab der Front aufgestellt sein sollten, habe ich den Luxus mir vorstellen zu können des meine Spiele nen Überraschungsangriff auf ne Artilleriestellung sind. Bzw. Die Front durchbrochen wurde und man jetzt das Hinterland unsicher macht.
Die Artillerieduelle auf Armeslänge sehen aber jedesmal lustig aus.
 
Da es für Tauspieler keine Einheiten gibt die weitab der Front aufgestellt sein sollten
Der Dornenhai mit Lenkraketenwerfer gehört definitiv mindestens in die dritte Reihe und damit nicht mehr aufs Spielfeld.

Dass Artilleriepanzer auf dem Spielfeld auftauchen ist prinzipiell kein Problem (das kann eben jenen besagten Angriff auf eine Artilleriestellung darstellen), totaler Unfug aber ist, dass Artillerieschläge nicht auch so zu bekommen sind, z.B. über Kommandotrupps mit der (für Punkte kaufbaren) Fähigkeit "Artillerieeinweisung".
Und das gilt nicht nur für Imperiale, sondern auch für Rassen wie Orks (auch Orks haben Artillerie, wenn auch vermutlich keine sehr genau - dafür halt mit richtig fetten Explosionen), Eldar (wobei hier sowas wie "ein Webwayportal öffnet sich und es fällt eine Plasmabombe heraus/die umstehenden Einheiten werden eingesaugt" besser passen würde) und Tyraniden (bei denen Säureartillerie passen würde mit der man schön Spielfeldbereiche verweigern kann).
Irgendeine Form von Artillerie sollte jede Rasse besitzen, die auch nur ansatzweise was von Kriegsführung versteht,
 
Das sich Panzer wie Bunker verhalten passt aber zu ihrem Design. Land Raider und Leman Russ Panzer können mit ihren Fahrwerken garnicht schnell sein, bei jeder Bodenwelle schabt das Chassi am Boden.
Und wenn die Laufrollen Ungepfedert sind, müssten die bei schnellen Tempo im Gelände endweder die Aufhängungen Brechen, und oder die Besatzung zu Matsch geklopft werden.

Von daher empfiehlt sich gemächlich Fahren. 😉

@Galatea: Solche abstrakten Regeln würden aber den Verkauf von Basilisk un co. Schwächen.
Daher ist das keine Option, und aus Wirtschaftlicher Sicht kann ich das GW noch nicht mal verdenken.
Zu dem gehört der Panzer Sammelfieber einfach dazu.
 
Naja, ich will auf dem Schlachtfeld auch ein paar Modelle sehen und mir nicht sagen lassen, dass jetzt ein Manta-Tau-Transporter aus der Stratosphäre ne EMP-Bombe und irgendwelche Clusterraketen auf meine Minis wirft... Es ist halt ein Abwägen um das Ganze auch ansehnlich auf das Spielfeld zu bringen. Und aus Erfahrung kann ich sagen, dass bei großen Platten die Entfernung für Artillerie ausreichend ist um einem Gegner das Gefühl geben zu können, dass er diese nicht rechtzeitig stürmen kann etc... Und ich kann mir das Geschrei in den Foren jetzt schon vorstellen wenn plötzlich für jede Armee eine Artilleriephase in die Schussphase eingebaut werden würde (weil das wohl am Fairsten für beide Parteien ist, da die Artillerie beider Seiten zur selben Zeit feuert, so würde ich es in die Regeln einbringen :wacko🙂...

Zu dem Thema das man sein Feuer nicht aufteilen kann: Sicher da hab ich mich auch immer gefragt wieso das so ist... aber habt ihr euch mal auch Gedanken gemacht, wie lange eine Spielrunde in Echtzeit wäre... das wären im Prinzip doch nur Sekunden... Und innerhalb von Sekunden schießen die hochmodernen Geschütze der Neuzeit oder des preM30 auch nicht unbedingt auf vollkommen unterschiedliche Feindobjekte, oder?

Was mich mehr ärgert, aber bezogen auf die eben erwähnte Zeitproblematik ist es dann wiederum verständlich, ist der Fakt, dass man genau die Einheit angreifen muss die man beschossen hat... wobei das wiederum die Taktik in das Spiel bringt...
 
Zu dem Thema das man sein Feuer nicht aufteilen kann: Sicher da hab ich mich auch immer gefragt wieso das so ist... aber habt ihr euch mal auch Gedanken gemacht, wie lange eine Spielrunde in Echtzeit wäre... das wären im Prinzip doch nur Sekunden... Und innerhalb von Sekunden schießen die hochmodernen Geschütze der Neuzeit oder des preM30 auch nicht unbedingt auf vollkommen unterschiedliche Feindobjekte, oder?
Wenn ein LR Kommandant seinen Bolterschützen anfangs sagt die sollen sich um die Infanterie kümmern die dem Panzer zu nahe kommt, während er dem Kanonier sagt er soll den Feindlichen Panzerbeschießen....wo ist das Prolbem?
Und einem erfahrenen Panzerbesatzung traue ich alle mal zu hier etwas Eigeninative zu zeigen.
Flufftechnisch lässt sich hier nicht viel retten.
Es ist reines Spielbalancing, und das ist generell erst mal okay.
 
naja, wie lange brauchst du denn um ein paar Meter vorzulaufen, zu schießen etc.... GW wird sich was dabei gedacht haben nicht genau anzugeben wie lange eine Runde in Echtzeit dauert, wie man das in RPGs etc. hin und wieder in den Regelbüchern stehen hat... gab es so eine Angabe nicht auch bei Battletech?, ist zu lang her... und wie viel Schuss schießt ein schwerer Bolter oder ein normaler Bolter im Schnellfeuermodus in einer Sekunde? Also wenn ich da das Spiel Space Marines sehe oder in den Büchern lese, sind das schon ein paar Schuss...in der Spielrunde ohne Sonderregeln etc. 3 bzw. 2 Schuss maximal? Das sind doch nur Sekunden, wenn man es unbedingt in die Echtzeit umrechnen möchte... ich mein ja nur, bei so einer Diskussion sollte man so etwas vielleicht mit beachten, oder? Lustig finde ich dann halt die Nachtkampfregel... 😀