Da wir ja früher oder später eine neue Edition von Age of Sigmar erwarten (ob nun diesen Sommer oder aufgrund von Corona etwas später) möchte ich hier mal eine kleine Diskussion anreißen, was sich Spieler an Regel- und Balancing-Änderungen wünschen würden. Ich starte mal:
1. Initiative in der ersten Runde
Das Prinzip, dass der Spieler den ersten Zu bekommt, der zuerst mit Aufstellen fertig ist, ergab zu Beginn von AoS, als es keine Punkte gab und alle einfach mitbringen sollten, was sie wollten. Heute führt es mit den Battalions oft dazu, dass der Spieler besser optimierte und abgestimmte Armee noch bestimmen kann, wer anfängt.
Man könnte jetzt natürlich einwerfen, dass ja alle Armeen über Battalions verfügen, aber da ist die Wertigkeit eben auch sehr ungleich verteilt. Manche Fraktionen haben quasi Pflicht-Formationen, bei denen man schön blöd wäre, sie nicht aufzustellen(Kunnin' Rukk bei den Bonesplitters z.B.), weil sie ihre Punkte von allein rein holen; andere sind OK, wenn man den Extra-Kommandopunkt und das zusätzliche Artefakt einbezieht und wieder andere sind so oder so die Punkte einfach nicht wert.
Ich würde mir hier einen schlichten Ini-Wurf wünschen, meinetwegen noch +1. wenn einer Seite 50 oder mehr Punkte weniger hat, als die Andere, um tatsächlich Ungleichgewichte auszugleichen.
2. Initiative in allen weiteren Runden
Heißes Eises...insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Stimmung auf vielen Plattformen eher gegen die ausgewürfelte Initiative zu kippt. Ich war lange selbst relativ neutral und fand, dass ein Doppelturn genau so wahrscheinlich ein ausgeglichenes Spiel kippen kann, wie es ein unausgeglichenes retten könnte. Aber in letzter Zeit erlebe ich vor allem den ersten Fall immer wieder. Vor allem beim Wechsel von der ersten in die zweite Runde ist ein Doppelturn oft fatal, weil sich der erste Spieler in seinem Zug teilweise gar keinen Feindkontakt herstellt und keinen Schaden anrichtet, wogegen Spieler 2 dann gleich zwei Turns hat, um zu schießen und zu zaubern.
Gleichzeitig würde ich es schade finden, wenn der Doppelturn komplett verschwinden würde, weil er auch eine gewissen Unberechenbarkeit ins Spiel bringt. Aber man könnte es unwahrscheinlicher machen, die Reihenfolge zu ändern. Denkbar wäre z.B. dass der Spieler, den den ersten Turn der letzten Runde hatte, einen Bonus auf den Ini-Wurf bekommen, z.B. 4 vor der zweiten Runde, +3 vor der Dritten, +2 vor der Vierten und +1 vor der Fünften. Auf diese Weise wäre der Doppelturn zum einen weniger häufig und würde zum anderen eher in den späteren Runden vorkommen, in denen er (meistens) nicht mehr ganz so große Auswirkungen hat.
1. Initiative in der ersten Runde
Das Prinzip, dass der Spieler den ersten Zu bekommt, der zuerst mit Aufstellen fertig ist, ergab zu Beginn von AoS, als es keine Punkte gab und alle einfach mitbringen sollten, was sie wollten. Heute führt es mit den Battalions oft dazu, dass der Spieler besser optimierte und abgestimmte Armee noch bestimmen kann, wer anfängt.
Man könnte jetzt natürlich einwerfen, dass ja alle Armeen über Battalions verfügen, aber da ist die Wertigkeit eben auch sehr ungleich verteilt. Manche Fraktionen haben quasi Pflicht-Formationen, bei denen man schön blöd wäre, sie nicht aufzustellen(Kunnin' Rukk bei den Bonesplitters z.B.), weil sie ihre Punkte von allein rein holen; andere sind OK, wenn man den Extra-Kommandopunkt und das zusätzliche Artefakt einbezieht und wieder andere sind so oder so die Punkte einfach nicht wert.
Ich würde mir hier einen schlichten Ini-Wurf wünschen, meinetwegen noch +1. wenn einer Seite 50 oder mehr Punkte weniger hat, als die Andere, um tatsächlich Ungleichgewichte auszugleichen.
2. Initiative in allen weiteren Runden
Heißes Eises...insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Stimmung auf vielen Plattformen eher gegen die ausgewürfelte Initiative zu kippt. Ich war lange selbst relativ neutral und fand, dass ein Doppelturn genau so wahrscheinlich ein ausgeglichenes Spiel kippen kann, wie es ein unausgeglichenes retten könnte. Aber in letzter Zeit erlebe ich vor allem den ersten Fall immer wieder. Vor allem beim Wechsel von der ersten in die zweite Runde ist ein Doppelturn oft fatal, weil sich der erste Spieler in seinem Zug teilweise gar keinen Feindkontakt herstellt und keinen Schaden anrichtet, wogegen Spieler 2 dann gleich zwei Turns hat, um zu schießen und zu zaubern.
Gleichzeitig würde ich es schade finden, wenn der Doppelturn komplett verschwinden würde, weil er auch eine gewissen Unberechenbarkeit ins Spiel bringt. Aber man könnte es unwahrscheinlicher machen, die Reihenfolge zu ändern. Denkbar wäre z.B. dass der Spieler, den den ersten Turn der letzten Runde hatte, einen Bonus auf den Ini-Wurf bekommen, z.B. 4 vor der zweiten Runde, +3 vor der Dritten, +2 vor der Vierten und +1 vor der Fünften. Auf diese Weise wäre der Doppelturn zum einen weniger häufig und würde zum anderen eher in den späteren Runden vorkommen, in denen er (meistens) nicht mehr ganz so große Auswirkungen hat.
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