Ok ich hab auch mal noch eine. Was man vorher noch so wissen sollte:
-meine Stadt im Imperium hat einen Baum als Heiligtum (Sigmar selbst soll ihn gepflanzt haben). Also sind Baeume geschuetzt.
-Die Gruene Garde des Duhnarimb (Duhnarimb heisst der Baum) ist ein Ritterorden, der es sich zum Ziel gemacht hat den Baum zu schuetzen.
-ich bin zur Zeit im Patriotenland (! arrgh !) und kann keine ae, oe, ... schreiben.
Friedreich's Vergeltung
Bereits vier Tage dauerte die Verfolgung der Zwerge und den Truppen der Stadt Duhnhain gelang es den Abstand zu den Dawi stetig zu verringern. Der Auftrag, die Zwerge zu finden und Rechenschaft zu fordern, war insofern eine ungewoehnliche Angelegenheit, als dass zwischen den Zwergen und den Duhnhainar seit mehreren hundert Jahren Frieden herrschte.
Doch keinem war erlaubt einen Baum im Lande Wenzel Marls zu faellen und sei es ein Angehoeriger der Fuerstenfamilie. Diese Zwerge missachteten allerdings das Gebot und faellten manche der aeltesten Baeume, um ihr Lagerfeuer zu speisen. Sie zogen noerdlich der Stadt Richtung Osten und ihre Feuer wurden bald entdeckt. Nachdem ein Jaeger die Nachricht ueberbrachte, die Dawi haetten schon mindestens 15 Baeume umgehauen, loderte in Wenzels Augen der Zorn auf.
Die Zwerge sind bekannt dafuer keinen Respekt gegenueber den Waeldern zu zeigen, dies jedoch brachte das Fass zum ueberlaufen. Friedreich, ein Vasall Wenzels sammelte seine Hellebardentraeger und einige Schwertkaempfer um sich. Auch stellte die Gruene Garde des Duhnarimb ein Regiment der Ordensritter. Einige Musketenschuetzen sollten die Streitmacht ebenfalls begleiten und fuer den noetigen Beschuss sorgen. Als die Streitkraefte aufbrachen, waren die Zwerge bereits fuenf Tagesmaersche entfernt; somit war hoechste Eile von Noeten.
Nun befanden sich die Krieger der Zwerge bereits in Sichtweite. Noch hoechstens zwei Tage und die beiden Voelker wuerden aufeinander treffen.
So geschah es, dass die Zwerge, denen ihre Verfolger keineswegs unbemerkt geblieben waren, auf einem kleinen Huegel nahe einer alten Kirche Stellung bezogen. Die Armbrustschuetzen zogen sich auf die erhebung zurueck, waehrend die anderen Krieger einen soliden Verteidigunswall bildeten. Der Thain, der die Zwerge anfuehrte trat hervor und auch Friedreich verliess zu Unterhandlungszwecken die imperialen Reihen.
"Ich bin Gawil, Thawils Sohn. Was hat dieser Aufmarsch an Soldaten zu bedeuten?!" rief der Zwerg. Und zornerfuellt donnerte Friedrich zurueck:"Das wisst Ihr, Zwerg. Wir fordern Genugtuung fuer das, was ihr unseren Waeldern angetan habt!"
"Wer seid Ihr, dass ihr Euch einen solchen Ton leisten koennt? Und keinem sind wir etwas schuldig, denn Baeume stehen unter keines Menschen Schutz."
"Friedreich, Anfuehrer der Hellebardiere und Vasall des Fuersten Wenzel Marls bin ich. Wenn Ihr nicht gewillt seid Euch zu entschuldigen und Entschaedigung zu zahlen, werden wir nicht zoegern die zu raechen, welche sich nicht wehren koennen!"
Die Sturheit der Zwerge und sie Entschlossenheit der Menschen fuehrte schliesslich dazu, dass keine Seite bereit war nachzugeben.
Im Morgengrauen bliesen die Hellebardentraeger ihr Horn und der Angriff begann. Die imperialen Kaempfer prallten gegen den Schildwall der Klankrieger und verlustreich war das Kaempfen fuer beide Seiten. Um den Thain scharten sich seine Leibwaechter, die Hammertraeger. Als die Einheit Friedreichs auf diese Zwerge traff, hob Gawil seine Axt in einer Gebaerde der Herausforderung. Friedreich trat ihm entgegen und ein Zweikampf entbrannte, dass allen Umgebenen das Blut in den Adern gefror.Beide Helden legten mehr wert darauf den anderen zu verletzen, als sich zu schuetzen, sodass einkritischer Treffer auf den anderen folgte. Doch keiner der beiden fiel. Friedreichs Hellebarde sauste auf den Zwerg hinab, der den Schlag abwehrte, nur um gleich darauf seine Zweihandaxt gegen den Menschen zu schmettern. Schliesslich unterlagen die Zwerge und sie zogen sich langsam aber stetig zur halbverfallenen Kirche zurueck. Gawil, immer noch im Kampf mit Friedreich, bemerkte dies und handelte schnell. Er wich einem kraftvollen Schlag aus und stiess seine Axt frontal auf den Brustpanzer des Duhnhainar, welcher rueckwaerts stolperte. Einige Hellebardentraeger draengten nach vorne und kamen zwischen die beiden Herolde. Diese Pause genuegte dem Zwergen ebenfalls in die Kirche zu gelangen. Friedreich war zufrieden; obwohl er sich vom Thain der Zwerge gedemuetigt fuehlte. Viel Waffen und Ruestungen der Zwerge wurden auf die Pferde geladen und sogar eine kleine Kiste konnte erobert werden. Darin befanden sich einige Goldstuecke und viele Beutel voll Silber.
"Sieg! Sieg den Menschen!" schrien die imperialen Soldaten.
Friedreich jedoch blieb ruhig. Er ordnete an, alle gefallenen Zwerge vor die Tore der Festung zu trage. Auf die Brust des hoechsten toten Zwergs legte er die Kiste und daneben einen Brief. Darin stand:
"Euch ist nun vergeben. Ihr habt grossen Mut bewiesen, gegen eine derart ueberlegene Streitmacht zu kaempfen. Wir haben den Wert der Baeume, welche von Euch gefaellt wurden, mit Ruestungsgegenstaenden eurer Gefallenen beglichen. Euch steht nun frei dorthin zu ziehen, wo es Euch beliebt; doch bezahlt jeder von Gawils Gefolge mit dem Leben, wir er nochmals dabei gesehen, einen Baum im Lande Wenzel Marls zu faellen.
Friedreich Gellir, Sohn Duhnhains"
-meine Stadt im Imperium hat einen Baum als Heiligtum (Sigmar selbst soll ihn gepflanzt haben). Also sind Baeume geschuetzt.
-Die Gruene Garde des Duhnarimb (Duhnarimb heisst der Baum) ist ein Ritterorden, der es sich zum Ziel gemacht hat den Baum zu schuetzen.
-ich bin zur Zeit im Patriotenland (! arrgh !) und kann keine ae, oe, ... schreiben.
Friedreich's Vergeltung
Bereits vier Tage dauerte die Verfolgung der Zwerge und den Truppen der Stadt Duhnhain gelang es den Abstand zu den Dawi stetig zu verringern. Der Auftrag, die Zwerge zu finden und Rechenschaft zu fordern, war insofern eine ungewoehnliche Angelegenheit, als dass zwischen den Zwergen und den Duhnhainar seit mehreren hundert Jahren Frieden herrschte.
Doch keinem war erlaubt einen Baum im Lande Wenzel Marls zu faellen und sei es ein Angehoeriger der Fuerstenfamilie. Diese Zwerge missachteten allerdings das Gebot und faellten manche der aeltesten Baeume, um ihr Lagerfeuer zu speisen. Sie zogen noerdlich der Stadt Richtung Osten und ihre Feuer wurden bald entdeckt. Nachdem ein Jaeger die Nachricht ueberbrachte, die Dawi haetten schon mindestens 15 Baeume umgehauen, loderte in Wenzels Augen der Zorn auf.
Die Zwerge sind bekannt dafuer keinen Respekt gegenueber den Waeldern zu zeigen, dies jedoch brachte das Fass zum ueberlaufen. Friedreich, ein Vasall Wenzels sammelte seine Hellebardentraeger und einige Schwertkaempfer um sich. Auch stellte die Gruene Garde des Duhnarimb ein Regiment der Ordensritter. Einige Musketenschuetzen sollten die Streitmacht ebenfalls begleiten und fuer den noetigen Beschuss sorgen. Als die Streitkraefte aufbrachen, waren die Zwerge bereits fuenf Tagesmaersche entfernt; somit war hoechste Eile von Noeten.
Nun befanden sich die Krieger der Zwerge bereits in Sichtweite. Noch hoechstens zwei Tage und die beiden Voelker wuerden aufeinander treffen.
So geschah es, dass die Zwerge, denen ihre Verfolger keineswegs unbemerkt geblieben waren, auf einem kleinen Huegel nahe einer alten Kirche Stellung bezogen. Die Armbrustschuetzen zogen sich auf die erhebung zurueck, waehrend die anderen Krieger einen soliden Verteidigunswall bildeten. Der Thain, der die Zwerge anfuehrte trat hervor und auch Friedreich verliess zu Unterhandlungszwecken die imperialen Reihen.
"Ich bin Gawil, Thawils Sohn. Was hat dieser Aufmarsch an Soldaten zu bedeuten?!" rief der Zwerg. Und zornerfuellt donnerte Friedrich zurueck:"Das wisst Ihr, Zwerg. Wir fordern Genugtuung fuer das, was ihr unseren Waeldern angetan habt!"
"Wer seid Ihr, dass ihr Euch einen solchen Ton leisten koennt? Und keinem sind wir etwas schuldig, denn Baeume stehen unter keines Menschen Schutz."
"Friedreich, Anfuehrer der Hellebardiere und Vasall des Fuersten Wenzel Marls bin ich. Wenn Ihr nicht gewillt seid Euch zu entschuldigen und Entschaedigung zu zahlen, werden wir nicht zoegern die zu raechen, welche sich nicht wehren koennen!"
Die Sturheit der Zwerge und sie Entschlossenheit der Menschen fuehrte schliesslich dazu, dass keine Seite bereit war nachzugeben.
Im Morgengrauen bliesen die Hellebardentraeger ihr Horn und der Angriff begann. Die imperialen Kaempfer prallten gegen den Schildwall der Klankrieger und verlustreich war das Kaempfen fuer beide Seiten. Um den Thain scharten sich seine Leibwaechter, die Hammertraeger. Als die Einheit Friedreichs auf diese Zwerge traff, hob Gawil seine Axt in einer Gebaerde der Herausforderung. Friedreich trat ihm entgegen und ein Zweikampf entbrannte, dass allen Umgebenen das Blut in den Adern gefror.Beide Helden legten mehr wert darauf den anderen zu verletzen, als sich zu schuetzen, sodass einkritischer Treffer auf den anderen folgte. Doch keiner der beiden fiel. Friedreichs Hellebarde sauste auf den Zwerg hinab, der den Schlag abwehrte, nur um gleich darauf seine Zweihandaxt gegen den Menschen zu schmettern. Schliesslich unterlagen die Zwerge und sie zogen sich langsam aber stetig zur halbverfallenen Kirche zurueck. Gawil, immer noch im Kampf mit Friedreich, bemerkte dies und handelte schnell. Er wich einem kraftvollen Schlag aus und stiess seine Axt frontal auf den Brustpanzer des Duhnhainar, welcher rueckwaerts stolperte. Einige Hellebardentraeger draengten nach vorne und kamen zwischen die beiden Herolde. Diese Pause genuegte dem Zwergen ebenfalls in die Kirche zu gelangen. Friedreich war zufrieden; obwohl er sich vom Thain der Zwerge gedemuetigt fuehlte. Viel Waffen und Ruestungen der Zwerge wurden auf die Pferde geladen und sogar eine kleine Kiste konnte erobert werden. Darin befanden sich einige Goldstuecke und viele Beutel voll Silber.
"Sieg! Sieg den Menschen!" schrien die imperialen Soldaten.
Friedreich jedoch blieb ruhig. Er ordnete an, alle gefallenen Zwerge vor die Tore der Festung zu trage. Auf die Brust des hoechsten toten Zwergs legte er die Kiste und daneben einen Brief. Darin stand:
"Euch ist nun vergeben. Ihr habt grossen Mut bewiesen, gegen eine derart ueberlegene Streitmacht zu kaempfen. Wir haben den Wert der Baeume, welche von Euch gefaellt wurden, mit Ruestungsgegenstaenden eurer Gefallenen beglichen. Euch steht nun frei dorthin zu ziehen, wo es Euch beliebt; doch bezahlt jeder von Gawils Gefolge mit dem Leben, wir er nochmals dabei gesehen, einen Baum im Lande Wenzel Marls zu faellen.
Friedreich Gellir, Sohn Duhnhains"