WHFB Geschichten

Ok ich hab auch mal noch eine. Was man vorher noch so wissen sollte:
-meine Stadt im Imperium hat einen Baum als Heiligtum (Sigmar selbst soll ihn gepflanzt haben). Also sind Baeume geschuetzt.
-Die Gruene Garde des Duhnarimb (Duhnarimb heisst der Baum) ist ein Ritterorden, der es sich zum Ziel gemacht hat den Baum zu schuetzen.
-ich bin zur Zeit im Patriotenland (! arrgh !) und kann keine ae, oe, ... schreiben.

Friedreich's Vergeltung

Bereits vier Tage dauerte die Verfolgung der Zwerge und den Truppen der Stadt Duhnhain gelang es den Abstand zu den Dawi stetig zu verringern. Der Auftrag, die Zwerge zu finden und Rechenschaft zu fordern, war insofern eine ungewoehnliche Angelegenheit, als dass zwischen den Zwergen und den Duhnhainar seit mehreren hundert Jahren Frieden herrschte.
Doch keinem war erlaubt einen Baum im Lande Wenzel Marls zu faellen und sei es ein Angehoeriger der Fuerstenfamilie. Diese Zwerge missachteten allerdings das Gebot und faellten manche der aeltesten Baeume, um ihr Lagerfeuer zu speisen. Sie zogen noerdlich der Stadt Richtung Osten und ihre Feuer wurden bald entdeckt. Nachdem ein Jaeger die Nachricht ueberbrachte, die Dawi haetten schon mindestens 15 Baeume umgehauen, loderte in Wenzels Augen der Zorn auf.
Die Zwerge sind bekannt dafuer keinen Respekt gegenueber den Waeldern zu zeigen, dies jedoch brachte das Fass zum ueberlaufen. Friedreich, ein Vasall Wenzels sammelte seine Hellebardentraeger und einige Schwertkaempfer um sich. Auch stellte die Gruene Garde des Duhnarimb ein Regiment der Ordensritter. Einige Musketenschuetzen sollten die Streitmacht ebenfalls begleiten und fuer den noetigen Beschuss sorgen. Als die Streitkraefte aufbrachen, waren die Zwerge bereits fuenf Tagesmaersche entfernt; somit war hoechste Eile von Noeten.

Nun befanden sich die Krieger der Zwerge bereits in Sichtweite. Noch hoechstens zwei Tage und die beiden Voelker wuerden aufeinander treffen.

So geschah es, dass die Zwerge, denen ihre Verfolger keineswegs unbemerkt geblieben waren, auf einem kleinen Huegel nahe einer alten Kirche Stellung bezogen. Die Armbrustschuetzen zogen sich auf die erhebung zurueck, waehrend die anderen Krieger einen soliden Verteidigunswall bildeten. Der Thain, der die Zwerge anfuehrte trat hervor und auch Friedreich verliess zu Unterhandlungszwecken die imperialen Reihen.
"Ich bin Gawil, Thawils Sohn. Was hat dieser Aufmarsch an Soldaten zu bedeuten?!" rief der Zwerg. Und zornerfuellt donnerte Friedrich zurueck:"Das wisst Ihr, Zwerg. Wir fordern Genugtuung fuer das, was ihr unseren Waeldern angetan habt!"
"Wer seid Ihr, dass ihr Euch einen solchen Ton leisten koennt? Und keinem sind wir etwas schuldig, denn Baeume stehen unter keines Menschen Schutz."
"Friedreich, Anfuehrer der Hellebardiere und Vasall des Fuersten Wenzel Marls bin ich. Wenn Ihr nicht gewillt seid Euch zu entschuldigen und Entschaedigung zu zahlen, werden wir nicht zoegern die zu raechen, welche sich nicht wehren koennen!"
Die Sturheit der Zwerge und sie Entschlossenheit der Menschen fuehrte schliesslich dazu, dass keine Seite bereit war nachzugeben.

Im Morgengrauen bliesen die Hellebardentraeger ihr Horn und der Angriff begann. Die imperialen Kaempfer prallten gegen den Schildwall der Klankrieger und verlustreich war das Kaempfen fuer beide Seiten. Um den Thain scharten sich seine Leibwaechter, die Hammertraeger. Als die Einheit Friedreichs auf diese Zwerge traff, hob Gawil seine Axt in einer Gebaerde der Herausforderung. Friedreich trat ihm entgegen und ein Zweikampf entbrannte, dass allen Umgebenen das Blut in den Adern gefror.Beide Helden legten mehr wert darauf den anderen zu verletzen, als sich zu schuetzen, sodass einkritischer Treffer auf den anderen folgte. Doch keiner der beiden fiel. Friedreichs Hellebarde sauste auf den Zwerg hinab, der den Schlag abwehrte, nur um gleich darauf seine Zweihandaxt gegen den Menschen zu schmettern. Schliesslich unterlagen die Zwerge und sie zogen sich langsam aber stetig zur halbverfallenen Kirche zurueck. Gawil, immer noch im Kampf mit Friedreich, bemerkte dies und handelte schnell. Er wich einem kraftvollen Schlag aus und stiess seine Axt frontal auf den Brustpanzer des Duhnhainar, welcher rueckwaerts stolperte. Einige Hellebardentraeger draengten nach vorne und kamen zwischen die beiden Herolde. Diese Pause genuegte dem Zwergen ebenfalls in die Kirche zu gelangen. Friedreich war zufrieden; obwohl er sich vom Thain der Zwerge gedemuetigt fuehlte. Viel Waffen und Ruestungen der Zwerge wurden auf die Pferde geladen und sogar eine kleine Kiste konnte erobert werden. Darin befanden sich einige Goldstuecke und viele Beutel voll Silber.
"Sieg! Sieg den Menschen!" schrien die imperialen Soldaten.
Friedreich jedoch blieb ruhig. Er ordnete an, alle gefallenen Zwerge vor die Tore der Festung zu trage. Auf die Brust des hoechsten toten Zwergs legte er die Kiste und daneben einen Brief. Darin stand:
"Euch ist nun vergeben. Ihr habt grossen Mut bewiesen, gegen eine derart ueberlegene Streitmacht zu kaempfen. Wir haben den Wert der Baeume, welche von Euch gefaellt wurden, mit Ruestungsgegenstaenden eurer Gefallenen beglichen. Euch steht nun frei dorthin zu ziehen, wo es Euch beliebt; doch bezahlt jeder von Gawils Gefolge mit dem Leben, wir er nochmals dabei gesehen, einen Baum im Lande Wenzel Marls zu faellen.
Friedreich Gellir, Sohn Duhnhains"
 
Hier ist die von mir und Zerwas:

Hintergrund Teil 1


„Und nun geht. Geht mir aus den Augen ihr seid es nicht würdig hier zu
verweilen...“
So beendete Lord Yeurl das Gespräch mit Zerwas Dagon. Einem angesehenen
Feldherren der Druchii. Oder zumindest war er das noch bis vor kurzem gewesen,
doch dann kam diese Schlacht. Er konnte froh sein, dass er nicht den
Hexenkriegerinnen von Karond Kar ausgeliefert wurde. Aber das war nun sowieso egal...
Er hatte seinen Stolz verloren. Lieber wäre er gestorben als dass er
mit dem Gedanken Versagt zu haben Leben musste. Er sollte nun sein Fussvolk
um sich versammeln und dann mit dem Rest seiner Krieger nach Westen ziehen.
Dort wartete eine alte verlassene Zwergenfeste, diese sollte er einnehmen und
von dort aus entlaufene Sklaven wieder einfangen. Eine erbärmliche Aufgabe
für einen Lord wie ihn. Aber was sollte er tun? Sich gegen den Herren von
Karond Kar erheben? Er wäre schneller Tod als er auch nur einen Krieger mit sich
ins Grab nehmen konnte. Also Befahl Zerwas Dagon seinen Offizieren das Volk zu
Sammeln um im Morgengrauen loszuziehen.

In der Nacht erschien dem Druchiilord im Traum ein gewaltiger Krieger mit
einem Schlangenkopf, seine Rüstung glänzte vor Schuppen eines Reptils. „ Diener
Malekith's! Führe deine Männer und Frauen nach Westen und diene deinem neuen
Gott "Lustendrien". Denn Khaine hat dich und dein Volk verlassen...“ sprach das
Wesen mit tiefer Stimme. Dann wurde der Elfengeneral schmerzhaft aus dem Schlaf
gerissen. Denn auf seine Schulter brannte das magische Siegel des
Schlangengottes Lustendrien. So kam es, dass er seine kleine Armee nach Westen
führte wie es im der Krieger befohlen hatte...

Zehn lange Tage ritt der Druchiilord über schwieriges Gelände mit Frauen und Kindern,
Sklaven sowie mächtigen Kriegern. Auch deren Stolz war gebrochen doch ihr
Wille zu überleben war Stärker als die Angst vor ihrem Schicksal. Und als sie
endlich ihr letztes Nachtlager aufschlugen war die Zwergenfeste schon in
Sicht. Da entdeckte der Lord hinter einem Baum geschützt einen Schwarzen Reiter der
eine ihm unbekannte Uniform trug. Als der reiter bemerkte, dass er entdeckt
war, schwang er sich in den Sattel und Ritt davon. In dem Elfenlord machte
sich ein Mißtrauen breit. Sofort schickte Zerwas ebenfalls Schwarze Reiter los,
die die Lage auskundschaften sollten. Nun hieß es zu warten... Doch als die
Reiter nach drei Tagen noch immer nicht zurück waren, sendete der Lord Harpien
aus um nach ihnen zu suchen. Diese kamen schnell zurück und berichteten,
dass die Kundschafter in einen Hinterhalt gelockt, und erdolcht worden waren.
Nun war es genug! Zerwas sammelte seine besten Krieger um sich und ritt auf den
gefürchteten Echsen bis an die Zähne bewaffnet in Richtung Zwergenfeste...

Es dauerte nicht lange bis sie ankamen und was sie dort sahen vermochte
ihnen die Stimme zu nehmen. In der Feste hielten sich Elfen auf. das war unschwer
zu erkennen, da an jeder Mauer über den Schießscharten die Repetier
Armbrüste und die Speerschleudern blitzten. Im Schatten der Nacht verborgen schlichen
sich Zerwas und seine Elite Krieger näher an die Festung dieser sonderbaren
Krieger heran. Wer auch immer diese Burg hielt, er Rüstete zum Krieg. Denn
man konnte das Geräusch von Schmieden und... nein ... das konnte nicht sein...
eine Kriegshydra!!!! Der reinste Wahnsinn. Ein solches Monster in einer Burg
zu halten wie ein Haustier. Diese Elfen mussten Verrückt sein. Das war zuviel
für die meisten von den Krieger, denn diese begannen zu zittern. Und
dies trügte ihre Sinne. Deshalb überhörten sie, wie sich 50 Krieger in den
seltsamen Rüstungen leise anschlichen. Und als es dem Lord bewusst wurde,
war es schon zu spät. Das klicken der Sicherung für die Armbrüste machte ihm
dies klar. Natürlich erhoben die Druchii sofort ihrerseits ihre Waffen, doch es war
zwecklos. Die übermacht war einfach zu groß. Außerdem sagte irgend etwas in
Zerwas´ innerem, dass er sich den Kriegern fügen sollte. Den das Siegel auf
seiner Schulter begann wieder zu brennen. Also befahl er seinen Kriegern die
Waffen niederzulegen. Mit einer Geste machte einer der Krieger den Dunkelelfen
aus Karond Kar klar, dass sie ihnen folgen sollten...
 
@ Thoralf Slapnov: deine geschichte ist sehr unglaubwürdig
1.Zwerge Wälderverachtend ? wie kommst du darauf ?
2.Zwerge die Menschen angreifen und umgekehrt HÄ ?
3.Zwerge die sich zurückziehen
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Naja. Ersten entstand sie innerhalb einer viertel stunde, weshalb sie nicht sehr ausgereift ist. Zweitens wieso ist das unglaubwuerdig?
Ich habe nicht geschrieben, dass Zwerge Baeume verachten, sondern nur keinen Respekt zeigen. Das koennen dir wohl alle Waldelfenspieler bestaetigen.
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Und die Zwerge greifen ja nicht an. Sie verteidigen sich. Hast du noch nie mit eine Schlacht zwischen Menschen und Zwergen gesehen? Die Langen sind ja nicht ueberall bei den Stumpn'z beliebt.
Und ja ich weiss, das mit dem Rueckzug ist ein bisschen an den Haaren herbei gezogen, da es aber nicht allzu blutig enden sollte habe ich mich dafuer entschieden (und die Menschen waren zahlenmaessig ja weit ueberlegen. Und Zwerge sind ja nicht bloed, nur stur).
Ach ja wie ich schon geschrieben habe, sind die Baeume in der Stadt sehr wichtig, womit ein Angriff eher gerechtfertigt ist...
Naja, sobald ich wieder zu Hause bin (jetzt noch im Amiland...) poste ich mal eine meiner ausgearbeiteteren Stuecken
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Hier ist jetzt meine erste Geschichte, die über eine Seite lang ist.
Hab die mit 8 Jahren geschrieben.
Achtung!!!!!!!! Diese Geschichte spielt natürlich nicht in der Warhammerwelt. Also kann es keine Parallelen geben!!!


Ein bisschen??? Vorabwissen: Der ganze Planet, auf dem dies spielt, ist aus Wasser. Jegliches Festland und jede Lebensform an Land wurde von den Sendandten (siehe oben) erschaffen. Ab und zu können die Sendandten auftauchen, denn sie sind wie normale Lebewesen in Körpern gefangen. Af diesem Planet gibt es 4 Inseln: Die Insel der Menschen (Korra, hier liegen Kman und Torr, die ewig verfeindeten Menschenländer), die Insel der Eldren (Dafor, dieses Land ist nicht geteilt), die Insel der Zwerge (Hoss, ebenfalls nicht geteilt) und die Insel der Thohsen (Löwau (bitte, den Namen hab ich mit 5 Jahren erfunden, als ich eine Legoburg bekam), das Land ist in Löwau und Zamm geteilt, wobei Zamm das "böse" Land ist). Die Thohsen sind Wesen, die nur aufgrund von Magie leben können. Sie haben deswegen allesamt magische Kräfte. Sie bestehen eben aus Magie und Feuer. Sie sind die "Guten". Sie wurden von Thamor erschaffen. Sie können ihn nur absichtlich schaden, wenn Magie von anderen Planeten auf sie einwirkt.
Der Planet heißt Zadock. Die Eldren teilen sich in Elfen, Elben und Feen. Elfen teilen sich in Waldelfen, Wiesenelfen, Auelfen und Flugelfen (eben solche Elfen, wie beim Film "Merlin"). Waldelfen sind eben die ursprünglichen Elfen. Sie leben in Wäldern (boah). Wiesenelfen sind eben ganz normale Elfen (siehe DSA), Auelfen wohnen in Mooren und erlauben sich halt ab und zu ein paar Späßchen, die eben bis zur Verführung von Verlobten gehen. Alle Elfen haben magische Kräfte. Die Elben sind nicht aufgeteilt, haben keine magischen Kräfte und können sich lautlos bewegen. Feen sind eben Menschen mit Flügeln. Zwerge dürfte eigentlich jeder kennen, genauso wie Menschen. Achtung!!! Dunkelelfen sind hier eben nur untote Elfen, also nicht zwingend böse. Auch können Untote einen eigenen Willen besitzen. Die folgende Geschichte spielt auf Korra, zu einer Zeit, als nur die Thohsen durch Spione (Libellen) alle Völker Zadocks kennen. Die Menschen haben keine Ahnung, dass ihre Insel nicht die einzige ist. Die Eldren und Zwerge kennen sich nur gegenseitig aus ihren ewigen Kriegen.

Irgendwie is mir jetz der Faden verlorengegangen.
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Naja, is ja egal, post ichs später.
 
Auch wenn es mir etwas spät erscheint, möchte ich nochmal auf Necrarchs Geschichte eingehen. Es soll die anderen Autoren nicht herabwürdigen, aber sie hat mir einfach am besten gefallen!
Also Necrarach, deine Geschichte ist meiner Meinung nach ziehmlich gut, der Lesefluss wird allerdings immer mal wieder durch ziehmlich schlechte Formulierungen unterbrochen. (z.B.: "Zuerst waren sie durch einen Sumpf gekommen, ..." oder "er [...] fühlte einen Augenblick lang eine Kraft, die sich stark nach Magie anfühlte, ...") Es gibt noch vielleicht *grobschätz* 'ne Handvoll(?) ähnlicher "Klippen" die meiner Meinung nach nicht sein müssen. Wenn du das nochmal überarbeitst, wäre die Geschichte echt super!!! Aber auch so muss ich sagen, alle Achtung, es ist leichter jemanden zu kritisieren, als selbst etwas gutes zu liefern.

greetings
RauL

Ach ja, @ INCON
versuch mal bitte hin und wieder den Namen deines Hauptcharakters durch irgendwelche Pronomen o.ä. zu ersetzen! Danke. Soll nicht negativ sein, aber hin und wieder ein "er" oder einfach "der Druchifeldherr" oder "der Dunkelelf" (sicher, das sind keine Pronomen, aber alles Möglichkeiten ständige Widerholungen zu vermeiden!)
 
@RauL:
Danke für's Lob und danke für die Kritik.
Ich hab jetzt einigen Leuten den Text mal gegeben und sie mit Rotstift Stellen, die ihnen nicht gefallen, zu markieren. Die sinnvollen Verbesserungsvorschläge (es waren auch ein paar weniger brilliante dabei) hab ich alle in den überarbeiteten Text einfließen lassen, doch wer weitere Fehler findet oder Verbesserungsvorschläge hat, möge sie mir bitte unbedingt hier posten !
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Ok, hier kommt ein von mir. Die hat zwar nichts mit WH zu tun, aber ich hab mir gedacht, ich stell sie mal hier rein. Ein bisschen zur entstehung: In der schule hab ich mit nem freund eine D&D Gruppe geleitet. Die das ganze wurde von einer eher nervigen lehrerin ins leben gerufern. In dieser geschichte beschreibe ich das letzte abneteuer der Gruppe.

Ach ja, die geschichte heißt: "Für eine Wagenladung Gold"


Seit sie aus Les Quevent, der Großen Stadt, der Stadt der Diebe, fortgejagt wurden, waren nun zwei Wochen vergangen. Mitten auf dem Marktplatz waren sie erschienen. Zerlumpte Gestalten, die es geschafft hatten, aus der Hölle zu entkommen. Man konnte die Reaktion der Einwohner nur zu gut verstehen. Was würde man in ihrer Stadt machen, wenn auf einmal, mitten aus der Luft, Gestalten, an denen der Aufenthalt in der Hölle nicht spurlos vorbeigegangen war, erscheinen würden? Einer davon war ein sprechendes Skelett und ein anderer sah wie ein Teufel aus, mit seinen Fledermausflügeln, die auf seinem Rücken wuchsen. Die Tatsache, dass sie vor sich hin kicherten und zitterten und Evas Schreie, sie kämen aus der Hölle und man solle sie gefälligst in Ruhe lassen, haben die Lage nicht wirklich verbessern können. Nach dem sie hinausgeworfen wurden, gingen mehr und mehr Mitglieder der Gruppe ihrer eigener Wege. Gibsmir beschloß sein Glück im Süden zu suchen. Der mutierend Einfluß der Hölle hatte ihm Hörner und Flügel verliehen. Annegret flog auf ihrer Flugscheibe gen Norden. Alex, die Kriegerin, wandte sich auch nach Norden, um in den Barbarenländern neue Abenteuer zu finden. Der elfische Krieger hatte mittlerweile genug Abenteuer erlebt und war auf dem Weg nach Hause, in den Großen Wald. Schließlich waren sie nur noch zur fünft.
***
?He, bei Morradins Bart! Da ist eine Stadt!?, rief Björn, der Zwerg. Seine müden Begleiter folgten mit ihren Blicken seinem ausgestreckten Zeigefinger. Tatsächlich, im Tal lag ein kleines Städtchen, von Feldern und Wäldchen umgeben. Die fünf Gefährten standen auf einer Straße, die durch die Berge führte. Durch ihre erhöhte Lage konnten sie das ganze Tal überblicken.
?Endlich! Ich könnte für ein Bad und für etwas anständiges zu Essen jemanden umbringen!?, sprach Katherina. Keiner wunderte sich ob ihrer Aussage. Sie hatten schon aus weitaus geringeren Anlässen getötet.
Während der zwei Wochen waren sie nur an kleinen Dörfern vorbeigekommen, wo man, sobald man sie sah, die Türen zuschlug. Die Leute waren mißtrauisch in diesem teil des Landes. In der Stadt waren die Leute vielleicht etwas toleranter.
?Na los! Worauf wartet ihr!? Der Zwerg rannte schon die Straße hinunter, seine Truhe hinter sich herschleifend. Der Rest der Gruppe setzte sich auch in Bewegung.
***
Einen Tag später standen sie vor einer großen Höhle. Die Stadtbewohner hatten sich als nur zu gastfreundlich erwiesen. Erst waren sie von der Stadtwache umzingelt worden, nur um dann von Stadtrat ?empfangen? zu werden. Dort ?bat? man sie um Hilfe. Mit einem schon nahezu übernatürlichem Glück steckten die Gefährten mal wieder in einer prekären Lage. Man bot ihnen an, den Drachen, der das Städtchen schon seit nahezu fünfzehn Jahren terrorisierte, zu erlegen. Da die Abenteuerer schon erfahrung im Drachentöten hatten, immerhin haben sie den Eisdrachen vor den Toren Oslots erschlagen, und Drachen bekanntlich Unmengen an Schätzen besitzen, willigten sie ein. Als man ihnen jedoch die Ausmaße dieses Drachen beschrieben hatte, stellte sich heraus, dass der Eisdrache nur ein Jungtier gewesen sein konnte. Die Aussicht auf einen Berg Gold war jedoch zu verlockend. Dreißig Meter lange, feuerspeiende Echse hin oder her.
So standen sie nun vor der Höhle des Drachen. Die Waffen waren geschärft und mit speziellem ?Drachengift? bestrichen, welches sie von den Dorfbewohnern erhalten hatten. Von diesen hatten sie auch die bestialisch stinkende ?Odemsalbe? erhalten, mit der sie sich eingeschmiert hatten. Angeblich sollte sie sie vor dem höllischen Flammenatem des Drachen schützen. Die Tatsache, dass bis jetzt niemand zurückgekehrt war, um von der Wirkung der Salbe zu berichten, sprach nicht gerade für ihre Qualität. In der Stadt haben sie auch die beiden acht Meter langen Speere erhalten.
?Dieses Monster wird meine größte Gabe an Nerull werden!?, verkündete das Skelett mit seiner unheimlich klingenden Stimme.
?Nerull wird meinen Eifer erkennen und mich zu ihm Berufen! Dann werden die länder der Sterbliche uns gehören!?, schrie Eldrasil, der skelettierte Magier. Seid er Nerull, dem Gott des Todes folgte, schien sich sein geistiger Zustand von Tag zu Tag zu verschlechtern.
?Wenn du weiter so rumbrüllst, werden die Sterblichen dir zeigen, wie man Knochenmehl herstellt!?, schnauzte Björn ihn an.
Die anderen Drachenjäger folgten der Unterhaltung der Beiden eher gelangweilt und sahen sich um.
In Hang des Berges gähnte ein riesiges Loch. Es war ungefähr 20 Meter breit und auch genau so hoch. Weiter oben verengte sich das Loch, bis es schließlich, in einer Höhe von 30 Metern, zu einem dünnen Spalt wurde. Der Berg selber war nicht sehr hoch und mit Wald bedeckt. Vor der Höhle waren die Bäume jedoch herausgerissen worden, so dass eine große Lichtung entstanden war. Auf der Lichtung lagen vereinzelte Baumstämme und sehr viele Knochen. Der Großteil davon schien tierischen Ursprungs zu sein. Ab und zu sah man jedoch einen eindeutig humanoiden Schädel und verrostete Teile von Waffen und Rüstungen. Ein leichter Geruch von Chlor lag in der Luft.
?Vielleicht sollten wir nachsehen, ob er überhaupt in der Höhle ist??, meldete sich Eva zu Wort.
?Genau, das kannst Du gleich übernehmen.?, sprach Shea Omsford, der elfische Magier. Seine schmutzige Robe war an mehreren Stellen geflickt worden. Ungeachtet der Tatsache, dass die meisten Magier Waffen verabscheuten und Rüstungen sie behinderten, hielt er ein Langschwert in seiner Hand und trug einen, mittlerweile verbeulten, stählernen Brustpanzer.
?Los, ihr Feiglinge! Wir gehen zusammen rein!?, knurrte der Zwerg. Er konnte es kaum noch abwarten, das Gold in seine Hände zu bekommen. Das Gold war eine große Schwäche der Zwerge.
Die große Gang weitete sich nach hundert Schritten zu einer Höhle von kolossalen Ausmaßen. Bis zu Decke waren es mindestens 80 Meter. In der Decke war ein Loch, durch welches Lichtstrahlen hineinfielen. Anscheinend war die Decke vor einiger Zeit hier eingestürzt und die gigantischen Trümmer lagen, nun über den Höhlenboden verteilt, herum. Am hinteren Ende der Höhle lag etwas, was sie alle den Atem anhalten ließ. Alle, bis auf Eldrasil, denn er hatte nicht einmal eine Lunge.
Ein riesiger Haufen Gold war dort aufgetürmt worden. Jegliche Vorsicht außer Acht lassend, liefen die Gefährten auf den Schatz zu. Der Gestank nach Chlor war nun fast unerträglich geworden. In der Höhle gab es noch mehr Knochen. Doch das alles bemerkten sie nicht.
Björn füllte, mit einem ungesunden Leuchten in seinen Augen, seine Truhe, die er immer mit sich schleifte, mit den Goldmünzen. Eva und Katherina, die Priesterin, füllten ihre Taschen mit Edelsteinen.
?Haltet ein! Das können wir uns holen, wenn der Besitzer tot ist.?, ermahnte Eldrasil sie jedoch.
?Stimmt.?, pflichtete Björn ihm bei und ließ wiederwillig das Gold aus seiner Hand fallen.
Sie berieten sich einige Zeit und einigten sich dann auf einen Plan. Katherina und Eva versteckten sich beide in einer ziemlich tiefen Spalte in der Höhlenwand. Shea versteckte sich hinter einem großen Felsen seitlich des Eingangs, so dass der Drache bein Eintreten ihn nicht sehen konnte. Nachdem Eldrasil die Knochen am Höhlenboden betrachtete hatte, legte er sich einfach auf den Boden. Der Zwerg band drei Flaschen mit Lampenöl zusammen und grub sich in den Goldhaufen ein. Einem Betrachter, der flüchtig in die Höhle geschaut hätte, wäre nichts Ungewöhnliches aufgefallen. So warteten sie einige Stunden, bis die Sonne anfing unterzugehen.
***
Plötzlich verdeckte ein riesiger Schatten das Licht, welches durch den Höhlenausgang hereinströmte. Der Drache schritt in die Höhle und blieb am Eingang stehen. Er war eine gewaltige Kreatur. Von der Nasen- bis zur Schwanzspitze maß er 12 Mannslängen. Sein Kopf hing in 10 Meter Höhe über dem Boden. Die majestätischen Schwingen hatte er am Rücken zusammengefaltet. Die Schuppen, die seinen Leib wie Dachziegel bedeckten, waren smaragdgrün, am Bauch und auf der Unterseite des Halses wurden sie zunehmend heller. Zwei gewaltige Hörner ragten aus seinem Kopf. Mehrere kleiner Hörner wuchsen über seinen Augen und an seinem Kinn. Jeder seiner Krallen, in denen seine Füße endeten, war genauso lang wie ein Langschwert und nicht minder tödlich. Der Drache stand nun da und zog geräuschvoll mit seinen Nüstern die Luft ein. Er war deutlich verunsichert. Anschließend setzte er sich langsam in Bewegung und schritt auf den Goldhaufen zu. Björn wurde immer unruhiger, als er den Koloss auf sich zustampfen sah.
Die Stille, in der das Ganze geschah, wurde jäh von einem gellenden Schrei unterbrochen, als Eva und Katherina aus ihrem Versteck hinausliefen. Sie hielten beide den Speer und rannten damit direkt auf die ungeschützte Seite des Drachens zu. Der Speer bohrte sich eine Armlänge in den Körper des Ungeheuers. Mehr vor Überraschung denn vor Schmerz brüllte der Drache auf. Der Goldhaufen schien zu explodieren, als der Zwerg heraussprang und einen Schlachtruf brüllend auf den Drachen zurannte. Er warf die Flaschen nach dem drachen, machte auf den Absätzen kehrt und rannte, seinen Helm festhaltend, aus der Reichweite des Monsters.
Der Drache hatte seinem Angriff keine Beachtung geschenkt und drehte sich nun, tief Luft holend, zu den beiden Angreifern. Bevor die Diebin und die Klerikerin überhaupt reagieren konnten, spie der die grüngeschuppte Echse Feuer. Gelähmt vor Furcht standen die beiden Pechvögel in einem Meer aus Flammen. Zu ihrer grössten Verwunderung spürten sie jedoch keine Hitze. Der Drache schien nicht minder überrascht zu sein, denn er war es gewohnt, selbst Steine in seinem Flammenodem schmelzen zu sehen. Seine Angreifer, die zu Asche hätten verbrennen sollen, standen immer noch vor ihm. Er hob seine mächtige Pranke, um sie endgültig loszuwerden. Zu Zuschlagen kam er jedoch nicht, denn glühender Schmerz schoss durch seinen Leib. Eldrasil war aufgesprungen und entfesselte seine todbringende Magie gegen den Drachen. Auch Shea war aus seinem Versteck geschlichen und schleuderte magische Geschosse auf das Ungeheuer. Aus ihren Händen lösten sich kleine, hell strahlende weiße Sterne, die zischend auf ihr Opfer zuflogen. Nach dieser Darbietung magischer Kräfte stand der Drache jedoch immer noch auf den Beinen. Außer Schmerzen haben ihm diese lächerlichen Funken keinen Schaden zufügen können. Eva flog mehrere Meter durch die Luft, als die gewaltige Klaue des Drachen sie traf. Die Krallen schlugen Funken aus der blutroten Rüstung, die mit ihrem Körper verwachsen war. Diese magische Rüstung bewahrte sie jedoch davor, von dem Hieb zerfetzt zu werden. Sie landete auf dem Boden und überschlug sich mehrmals. Knochen, die auf dem Boden der Höhle verteilt lagen, stoben in alle Richtungen davon. Bemerkenswert schnell kam sie jedoch auf die Beine und hastete zu Spalt zurück, um einem weiteren Angriff zu entgehen. Das Öl, welches Björn auf den Drachen geschleudert hatte, brannte auf der Haut des Drachen, schien ihn jedoch nicht im Geringsten zu stören. Als er merkte, dass das Öl dem Biest keinen Schaden zuzufügen schien, und dass die Magie, von der er eh nicht allzuviel hielt, es ebenfalls nicht vermochte, entschied sich Björn, dem Drachen auf die Art seiner Vorväter beizukommen. Seine Axt schwingend rannte er nochmals auf den Drachen zu. Mit heldenhafter Begeisterung drosch er auf die Beine des Ungetüms ein. Heißes Blut spritzte aus den Wunden, die die Axt dem Drachen zufügte. Noch ein Mal rasten die weißen Sterne durch die Höhle. Katherina schlug nun auch auf den Drachen ein. Von mehreren Seiten angegriffen, entschied sich das Geschöpf, der Reihe nach vorzugehen. Diesmal wurden Björn und Eldrasil, der ein Dutzend Meter hinter Björn stand, in Flammen gebadet. Auch sie überstanden die tosenden Flammen. Der Kampf ging weiter. Björn und Katherina bluteten aus einigen Wunden. Der Drache trieb sie langsam in die Enge und es fiel ihnen immer schwerer, dem zuschnappenden Maul oder den Krallen auszuweichen. Die große Echse blutete jedoch auch aus mehreren Wunden und ihre Haut war an mehreren Stellen von vernichtenden Zaubersprüchen versengt worden. Als sie die ernste Lage ihrer Kameraden sah, eilte Eva, die den Drachen aus sicherer Entfernung mit Pfeilen beschossen hatte, ihnen zu Hilfe. Zusammen mit Katherina hob sie den Speer auf, um ihn ein weiteres Mal in den drachen zu stoßen. Er erkannte jedoch die Gefahr, die ihm drohte und überschüttete sie mit Flammen. Diesmal war das Feuer jedoch stärker als die Salbe, die sie schon einmal vor dem sicheren Tod gerettet hatte. Steine schmolzen und als der Drache sein Maul schloss, war von den beiden keine Spur zu erkennen, außer einem Haufen Asche und geschmolzener Rüstungsteile. Langsam gingen den beiden Zauberern die Zaubersprüche aus. Shea entfesselte nun einen der vernichtendsten Sprüche in seinem Arsenal. Nach einigen komplizierte Gesten seiner Hände erschienen in der Luft große, spitze Eiskristalle und schossen auf den Drachen zu. Als sie sich in seine Haut bohrten, brüllte er vor Schmerz auf. Der Zwerg nutzte seine kurze Unaufmerksamkeit aus und versenkte die Axt seines Urgroßvaters tief in die Brust des Drachen. Björn versuchte sofort die Axt herauszuziehen. Anscheinend hatte sich die Axt aber in einen Knochen gebohrt. Er wollte sie aber nicht loslassen und so stand er, an seiner Axt zerrend immer noch vor dem Monster. Er zerrte immer noch verzweifelt an seiner Axt als das herabstoßende Maul des Drachen sich um ihn schloss. Es knirschte grässlich, als dolchlange Zähne sich in die Rüstung des unglücklichen Zwerges bohrten. Der Drache schüttelte ihn und schleuderte ihn anschliessend gegen eine Wand. Mit einem dumpfen Knall schlug Björn auf, rutschte die schräge Wand entlang herunter und blieb in einer rasch größer werdenden Lache seines eigenen Blutes liegen. Wieder raste Pein durch den Leib des Ungetüms. Verzweifelt schleuderte Shea Omsford seine letzten Sprüche gegen den Drachen. Magische Energien versengten die grünen Schuppen und Blitze sprengten faustgroße Brocken aus dem Leib der Echse. Der Drache beantwortete diesen Angriff mit einem Meer aus flammender Vernichtung. Die Hitze war so gewaltig, dass es schien, als ob die Hölle selbst ihre Pforten geöffnet hätte. Als das Inferno schliesslich abebbte, stand für einen kurzen Augenblick noch Sheas verkohltes Skelett da, bevor es zu Asche zerfiel.
Nun war es an Eldrasil zu agieren. Er hatte nur noch einen Zauberspruch übrig und stand völlig alleine einem Wesen gegenüber, welches gerade seine Kameraden ausgelöscht hatte.
?Genau so und nicht anders will es Nerull!?, brüllte er und brach in schallendes Gelächter aus.
In seiner rechten Hand hielt er das in der Hölle erbeutete Dämonenschwert. Die Gesichter gequälter Seelen zuckten über die Klinge. Seine schwarze Robe war versengt und das rote Feuer in den ansonsten leeren Augenhöhlen seines Schädels brannte nun lichterloh.
Schwarze Blitze zuckten um seine linke Hand, als schwarze Energien heraufbeschwor. Mit hocherhobenem Schwert und ausgestrecktem linken Arm rannte er auf den Drachen zu. Er jagte eine Welle negativer Energie nach der anderen durch den Leib des Drachens, als er ihn berührte.
Die Lebensenergie verließ die Bestie und strömte in Eldrasils skelettierten Körper. Das gefühl der Macht berauschte ihn und er brach schon wieder in Gelächter aus. Das Lache erstarb jedoch jäh, als der kolossale leib des Drachens auf ihn stürzte.
***
Der Boden der Höhle war mit Erde und verrottendem Laub bedeckt. Dieser Umstand rettete Eldrasil das Leben. Nicht wirklich das Leben, denn er war ein Skelett, aber er bewahrte seine Knochen davor, zerschmettert zu werden. Statt dessen wurde er in den Boden gedrückt. Nach quälend langer Zeit schob sich eine knöcherne Hand unter dem Kadaver hervor.
***
Björn öffnete langsam seine Augen. Sein Körper schmerzte höllisch, und sein Kopf fühlte sich an, als ob sein gesamter Klan dort gerade eine Hochzeit feierte. Der Anblick von Eldrasils grinsendem Schädel trug nicht dazu bei, seine Schmerzen zu lindern.
?Wieder wach??, fragte Eldrasil. Würden seinem Schädel mangels Fleisch und Haut nicht sämtliche Emotionen fehlen, hätte man meinen können, er würde grinsen.
?Bei Morradin, das war vielleicht ein Kampf!?, äußerte sich Björn und fluchte derb in der Sprache der Zwerge.
?Anscheinend haben nur wir überlebt.?, konstatierte das Skelett.
?Ich hab überlebt! Du hast es überstanden.?, erwiderte der mitgenommen Zwerg.
?Ach ja, du hast mal wieder recht, mein kleinwüchsiger Freund. Na, was meinst du, ist Nerull nicht stolz auf uns??
?Ist mir egal, wo ist das Gold??, wollte Björn wissen.
?Das Gold, ja. Nun, es ist immer noch da, wo wir es gelassen haben.?
?Und wo sind die anderen??
?Bei Nerull!?, antwortete Eldrasil und sein unheimliches und lautes Lachen erklang mal wieder.
?Bleibt um so mehr für uns übrig.?, kommentierte Björn die Lage.
?Wir müssen einen Teil des Goldes einem tempel opfern. Vielleicht können die Priester etwas für unsere... Freunde tun.?, schlug Eldrasil vor.
?Aber dazu nehmen wir deren Anteil!?, schoss es aus Björn heraus.
?So und nicht anders war es gemeint. Was hast du denn mit deinem Anteil vor??, fragte Eldrasil.
?Weiss ich noch nicht.?, erwiderte der verwundete Zwerg.
Während der Unterhaltung tastete seine Hand nach dem Schaft seiner Axt, die neben ihm lag.
Eldrasils Flammenaugen war diese bewegung nicht entgangen und seine Finger tasteten ihrerseits nach dem Heft des Dämonenschwertes.
***
Die Sonne ging über den Wäldern wieder auf.